Dresdner Musikhochschule bei Prof. Christiane Jungshanns. Seine Laufbahn begann er am Opernhaus Chemnitz, später sang er an der Sächsischen Staatsoper Dresden und wurde von führenden Opernhäusern zu Gastspielen eingeladen. Er war 1. Preisträger des Johann-Sebastian-Bach Wettbewerbes in Leipzig und errang Preise bei internationalen Wettbewerben Zwickau, Karlovy Vary und Wien. Besonders als Konzert- und Liedsänger machte sich Egbert Junghanns einen Namen. Dirigenten wie Bernhard Haitink, Kurt Masur und Sir Colin Davis verpflichteten ihn zu Gesamteinspielungen. Gastspiele führten ihn in viele Länder Europas nach Ubersee und Japan. Christian Hilz studierte in Essen. Meisterkurse ergänzten seine Ausbildung. Ein Gastvertrag an der deutschen Oper am Rhein, einige freie Produktionen mit Opempartien stellen seine ersten Erfahrungen im Opembereich dar. Konzerte führten ihn durch Deutschland, Österreich, Polen, Süd- und Westeuropa, Argentinien und die USA. Mitwirkung bei Festivals und regelmäßige Mitwirkung in der Kölner Philharmonie. Preisträger im Wettbewerb um den Sängerpreis der Stadt Bergheim 1994. Er erhielt den Kulturförderpreis des bayerischen Staates 1996. CD - und Rundfunkaufnahmen, u.a. mit Bachkantaten und Opern produktionen. Roderich Kreile, geboren 1956, studierte in München Kirchenmusik und Berufschorleitung. Schon während seiner Studienzeit wurde er Kirchenmusiker an der Christuskirche in München, wo er seine überregional bedeutende kirchenmusikalische Arbeit mit den Chören der Christuskirche verwirklichen konnte. Von 1988 bis Sommer 1996 unterrichtete er an der Musikhochschule München Chorleitung, zuletzt als Professor, und leitete zwei Hochschulchöre. Durch die Arbeit mit diesen verschiedenen Ensembles konnte er sich im Laufe der Jahre ein sehr umfangreiches Repertoire aneignen, daß Werke aller Epochen der Musikgeschichte bis hin zu einer Reihe von Uraufführungen einschließt. 1989 wurde ihm der staatliche Förderpreis des Landes Bayern für junge Künstler verliehen. 1990 wurde er zum "Kirchenmusikdirektor" ernannt. 1994 übernahm er zusätzlich die Einstudierungen beim Philharmonischen Chor München und arbeitete für nahmhafte Dirigenten wie G. Albrecht, S. Celibidache, L. Maazel u.a. Reisen als Dirigent, Organist und Dozent für Chorleitung führten ihn nach Südafrika, Taiwan, USA und in mehrere europäische Länder. Am 9. Januar 1997 wurde Roderich Kreile durch den Oberbürgermeister der Stadt Dresden in sein Amt als Kreuzkantor berufen und am 12. Januar 1997 in der Kreuzkirche Dresden durch Landesbischof Volker Kreß in dieses Amt eingeführt.