Kurt Masur Chefdirigent der Dresdner Philharmonie Geboren am 18. Juli 1927 in Brieg (Schlesien). Studium an der Landesmusikschule Breslau und an der Musik hochschule Leipzig (u. a. bei den Professoren Heinz Bon- gartz, Siegfried Grundeis, Franz Langer). 1948—1955 Kapellmeister an den Thea tern in Halle. Erfurt und Leipzig. 1955—1958 Dirigent bei der Dresdner Philharmonie. 1958 bis 1960 Generalmusikdirektor am Staatstheater Schwerin. 1960—1964 Chefdirigent der Komischen Oper Berlin. 1964—1967 Gastdirigenten-^^ tätigkeit. Seit 1967 Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Zahl-^^ reiche Rundfunk-, Fernseh- und Schallplattenaufnahmen. Gastspiele in führenden Musikzentren europäischer Länder (u. a. in Polen, Finn land, in der Sowjetunion, in Belgien, Ungarn, in der CSSR, in Bul garien, Rumänien, Italien, England, Holland). Dirigierte alle Spitzen orchester der DDR sowie die Leningrader Philharmonie, das Mos kauer Staatsorchester, das Orchestre National de Belgique, die War schauer und Budapester Philharmonie, die Philharmonie G. Enescu Bukarest, die Sofioter Nationalphilharmonie, das Orchester des Teatro la Fenice Venedig, das Residentie-Orchester Den Haag und andere. Am Freitag, dem 23. April 1971. 20.00 Uhr im Festsaal des Hotels „Stadt Bautzen“ SONDERKONZERT der Dresdner Philharmonie Dirigent: Generalmusikdirektor Kurt Masur Solist: Ricardo Odnoposoff, Violine (Wien) PROGRAMM Bela Bartök (1881 — 1945) Divertimento für Streichorchester Allegro non troppo Molto, adagi.ö Allegro assai Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Allegro non troppo Andante tranquillo Allegro molto Pause Ludwig van Beethoven (1770 — 1827) Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica) Allegro con brio Marcia funebre Scherzo (Allegro vivace) Allegro molto