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Nr. 204 Sette V Wut auf die Wissenschaft, m» durch hochwertige Letftuuaeu einen Ausgleich ,« schaffe«. Wobei »an« gewöhnlich »er letzte Rett weiblicher Reize flöten geht. Vs« früh bi» abends hocken ste über de« Büchern. Jede Krage kan« garantiert richtig beantwortet werden. ES gibt für sie «ur noch die Wissenschaft und die Wissenschaft und die Wissen schaft. Fertig. Prtvatinteressen, ost auch Sport, fallen zwangsläufig wegen Zeitmangels unter den Tisch. Dies ist der Tatbestand vom Jahre 1932. Was nun die allerseits gerühmte Kameradschaft betrifft, so muh gesagt werden: Für die Erotik ist a« einer Hochschnl« wirklich kei« Platz. Nicht, weil sie der Kameradschaft baS Feld überlassen hat. Denn, was wie Kameradschaft auSsieht, ist oft einfach bas: Der Student sieht die studierende Frau nicht als Frau an. Siehe oben. Sie ist ihm nicht das Geheimnis, das er setzt wieder in der Frau sehen will. Siehe Greta Garbo. WaS für Geheimnisse kann schon eine Frau haben, die er den ganzen Tag neben sich auf der Bank im Hörsaal sitzen sieht, angestrengt, ost abgespannt. Die dieselben Sorgen hat wie er. Ob sie nämlich ihr Referat für Professor L. zur rechten Zeit und den Slnsorderungen entsprechend fertig kriegt. Ob sie heute dort oder dorthin essen geht, ober ob es nur noch zur „popligen Mensa" langt. So eine Frau ist ihm einfach «nintereffant. Nm so mehr, je eifriger sie sich in ihr Studium vertieft und je Besseres sie leistet. Ist sic hübsch, so wird er vielleicht denken: Schabe um die Frau, die hätte auch was Gescheiteres tun können als studieren. Und das gröstte Kompliment, bas er einer Studentin machen kann, ist: „Ich Hütte Sie gar nicht für eine Studentin gehalten." Zur Ehre des Studenten muh noch gesagt sein, daß er das Einzclindividuum seine Abneigung gegen das Frauen studium nicht entgelten läht, dah er höflich, sogar freundlich gegen die Kolleginnen ist. Aber wo Studenten in eorpors auftrete«, macht sich immer mächtiger die Tendenz geltend: Gebt dem Manne, waS deS Ma««eS ist! Verhelft ihm wieder zu seiner Autorität! Verschafft ihm Frauen, die zn ihm ausblicken. Die nicht sagen: „Nein, das ist doch so und so", sondern di« bewundernd hauchen: „WaS du alles weiht!" Die Frauen wissen vorläufig noch nicht recht, wie sie sich zn dieser neuen Richtung verhalten sollen. Aber da ja der Mann wieder die Autorität haben will, werde« sie die Entwicklung dieser Dinge ihm überlasten. Irmgard Pad«, Kronprinz Soorg am NortnMult Im dichtgefüllten Konzertsaale deS Dresdner AuSstellungS- Palastes sprach am Freitag der Kronprinz von Sachsen Pater Georg Uber das Thema „Katholizismus und nationaler Gedanke". Dem Vortrage, der von -em OrtSverband der katholischen Vereine veranstaltet worden war, wohnten Prinzessin Mathilde und viel« weitere bekannte Dresdner Katholiken, aber auch Angehörige an derer Konsessionen bei. Eingeleitet wurde der Abend durch ein Lied des Katholischen Männergesangvereins und ein Gedicht, das ein Schüler des Benno-GymnasiumS sprach. Der Redner legte dar, dah die Welt und das Menschen geschlecht von Gott kämen. Ebenso wie die Welt eine Ein heit, ein grosses Gotteskunstwerk sei, so bilde auch das Menschengeschlecht eine Einheit, eine grobe Familie. Doch Welt nud Menschheit seien eine Einheit in der Fülle. Diese Gliederung, Ordnung und Verschiedenheit bringe das Vaterland hervor. DaS sei daS Stück Welt, in daS Gott den einzelnen Menschen hineingestellt habe, das daher seinem Geist, Gemüt und Herzen näher stehe als die übrigen Teile der Welt. Die anderen Menschheitörassen seien an ders, aber darum nicht schlechter. Nur komme bet ihnen Gottes Ebenbild in anderer Weise als bet uns zum Aus druck. Es gebe MenschheitSrechte und nationale Rechte, Menschheitsehre und nationale Ehre. Beide widersprächen sich nicht, mühten vielmehr eine Harmonie bilden. Darum -Urse keine Nation die andere in ihrer Freiheit und Ent wicklung hindern. Auch Staatsgewalt und Staatsordnung kämen von Gott. DaS gebe dem Staate di« höhere Weihe und Krast. So wie zwischen Welt und VaterlanL, zwischen Menschheit und Nation eine Harmonie und Einheit vor handen sein müsse, so müsse daö auch der Fall sein -wischen Kirche und Staat. Beide seien aber selbständige Mächte und «rüste und hätten ihre besonderen Aufgaben zu erfüllen. Da es sich jedoch um dieselben Menschengruppen handele, so sei es ein Gebot -er Gerechtigkeit und Klugheit, daß sich Lett« verstäx-igte«. Ni« und «immer Lab« er tmkatholttche» Teil« de» deutsch«« Volke» eine Disharmonie zwischen Katholizismus und nationale« Gedanke» gesunden. Wie vi«l« Katholiken, auch Theo logen, keie» für da» Vaterland gefalle«. Wenn mau oft -dre, Katholizismus u«d Deutsch tum vertrügen sich nicht, die Katholiken seien keine echten Deutschen, so tu« ihm da» in der Seele weh. Die Katho liken hätten nur einen Wunsch und ein verlangen: Allen Deutschen di« Hände zu reichen, um dem unseligen Partei hader ein Ende zu bereiten und unser geliebte» Vaterland, Welt und Menschheit, einer glücklicheren Zukunft entgegen- ^fithren. — Der Rebe folgte langanhaltenber starker Professor Vranöes 70 Fahre Am 3. Mai vollendet der in Dresden im Laufe der Jahre zu einer populären Persönlichkeit gewordene Pro- sessor Dr. Gustav Brandes, der Letter unseres Zoo logischen Gartens, sein 70. Lebensjahr. Was er für Dresden bedeutet, braucht -en vielen Freunden und Be wunderern des Zoos in der Stadt selbst und in weiter Umgebung nicht gesagt zu werden. Diese Kultur- und Bildungsstätte übernahm Brandes ISIS, nachdem er bereits ein Jahr lang nach dem Tode des früheren Direktors Schöpf zur Beratung des Vorstands Dresden blt«» er t» der Houp sache wissenschaftlich tätig, huerft al» außerordentlicher Professor der Zoologie a« der Tierärztliche« Hochsckule/jetzl al» Honorarprofessor «r der Technisch««, Ho»,schu «arten verdankt dem in vraunschweig geborenen GevurtStagSkinbe den sofort 1« Angriff genommenen Ausbau des Konzertplatze», mit de« Rosarium und dem Rhodobeudronhain, sowie dem See- lüwenbasttn und de« dahinter aufgerichteten Felsengruppe« mit den Laufgängen für die Grobkatzen. Besonder» hervor zubeben sind die groben Flugkäfige, die in diesem AuSmabe und in dieser Schönheit wohl kein Zoo der Welt hat. Wichtig war vor allem auch der Umbau des alten Winter- baules zum Aquarium und der Anbau des Grobaffen hause». Auch viele andere Einzelheiten sind durch die Um sicht diese» hervorragenden TtergärtnerS möglich geworden, so das AffenparabieS, der Malatenbärenturnplatz, der Spielgarten für Löwen- und TigerbabteS, die groben Dtck- häutergehege und hübsche bildhauerische Zierate. Grobes Aufsehen und allgemeine Anerkennung erregten vor allem die günstigen Pflegeresultate, die der Leiter des Dresdner ZooS mit Grobassen hatte. Der schöne Erfolg mit dem Schimpansen Charlie ermutigte zur Beschaffung der Orang familie, deren Entwicklung nicht nur die Dresdner, sondern die ganze wissenschaftliche Welt der Zoologie interessiert. Die seltene geistige und körperliche Frische diese» Mannes, der als Wissenschaftler, praktischer Tierpfleger und umsichtiger Wirtschafter al» gleich bedeutend anerkannt werden muß, läßt erhoffen, dab er seine Tätigkeit noch «ine Reihe von Jahren ersolgretch ausführen kann, um den Dresdner Zoo auch über die grobe allgemeine Krisis unserer Zett, die ja auch an ihm nicht vorttbergeht, erfolgreich htn- wegzubrtngen. —— — Abschied von der Wohltätigkeitsküch« des Gvrlitzer Waaren-EinkausS-BereinS. Heute Sonnabend wurde in der t« den früheren Direktion»- und Verwaltungsräumen des Görlttzer Waaren-Einkauss-Bereins zu Dresden errichteten WohltätigkeitSkttche -um letzten Male im Rahmen der Winterhilfe gekocht. Einem allgemeinen Wunsche der Alten entsprechend gab e» noch einmal Rindfleisch, Rostnen- sobe und Kartoffeln. Einer der Alten, ein FUnfundstebztg- jähriger, brachte im Namen aller den Dank zum Ausdruck. Di« Zahl der im ganzen verabreichten Portionen während der Dauer der Winterhilfe dürfte sich aus rund 8000 be laufen. Die Fletschlieferungen hatten mehrere Fleischer- meister in Auftrag erhalten, während der übrige Bedarf aus der Ostra-Allee 17 befindlichen Verkaufsstelle des Gör lttzer Waaren-Etnkaufs-VeretnS gedeckt wurde. — Verlängerung aller Gemeindearbeitertarife. Die Lohnkommisflon des ReichSarbeitaeberverbands -er Ge meinden hat nach Besprechungen im Reichsfinanz- und Reichs- arbeitSministertum mit -em Gesamtverban- und dem Zen tralverband der gemeindlichen Arbeitnehmer für alle Be- -irkSarbeitgeberverbände in ganz Deutschland vereinbart, dab alle am 80. April ablaufenden Lohnregelungen über diesen Tag hinaus bis 81. Mai gelten, ohne dab es einer besonderen Regelung und einer neuen Kündigung be darf. Weitere zentrale Verhandlungen in Berlin sin- für die neue Woche in Aussicht genommen. pdot. vreul» ylcktrr herangczogen war. Die Leitung des Gartens hatte damals ein mehrköpfiger Vorstand, und es gelang Brandes, der selbst drei verschiedene Direktoren in dieser Beratungszeit vorgeschlagen hatte, den AusstchtSrat, nachdem dieser ihn selbst aufgefordert hatte, sich um den Direktionsposten zu bewerben, davon zu überzeugen, dab wissenschaftliche und kaufmännische Leitung des Gartens am besten in einer Hand lägen. Mit dieser Umwandlung wurde ihm der hiesige Garten übertragen, und gerade in der Zeit der KriegSnot und schwerer finanzieller Nöte nach dem Kriege hat sich diese einheitliche Leitung so bewährt, dab Brandes auch bet der Gründung von zoologischen Gärten in München und Nürnberg als Berater htnzngezogen wurde, ganz besonders wegen seiner kaufmännischen Leistungen und der glücklichen Verbindung wissenschaftlicher und wirt schaftlicher Fähigkeiten. Brandes, der besonders viel auf dem Gebiete der niederen Würmer gearbeitet hat, schrieb eine Doktorarbeit über die Egel. Besonders bekannt ist von seinen wissen- schastlichen Werken eine Arbeit Uber die Atmung der Vögel. Wie wir hören, arbeitet er zur Zeit an einer gröberen Schrift Uber die Menschenaffen. Umfangreiche wissenschaftliche Tätigkeit Übte er vor allem als Privat dozent an der Universität Halle aus. Dort gründete er 1901 einen rasch zu Ansehen gekommenen Zoo, den er neben seiner akademischen Tätigkeit seit 1002 verwaltete. Auch in Wünseks - pkoto - Kurss sslt 28 Saginn «taa nttokntan: s. ^ai, >/,S UN«» r»3;on Lis slck Kitts soiort oinsckisidsn (fsrnrut 138kg uns 14S7S). Z « / »»Ins«»»»»« SogsnUdsr kism ktsuon Nslksus IVo jeäe Einlage <tort keden »Ick devilkrt. Kommen 81« bitte rar onel »M«»»>«« »»I« NNIttv-oo», tturck »rrttivk gooeütt« 0,»kopä«tin. Sie «ertten »Ick üderreuzen, ä»ö <ier Sckmere solort dekoben virri. gegenüber LcliloVIreller. -s* Preisausschreiben über di« Erneuer»«« der Bühne. Bei dem Preisausschreiben der Psychologisch-ästhetischen ForschnngSgesellschast in Hamburg über das Thema: „Die Erneuerung der Bühne" erhielt den ersten Preis von 2000 Ncichomark der Schriftsteller Albert Thalhofs, der die drei bändige „Partitur" seiner dramatisch-chorischen Vision „rotenmal" eingercicht hatte. -s- Gegen Ankaus ansländischer Gemälde. Der Reichs- verband bildender Künstler hat an den Reichs kanzler Dr. Brüning eine Eingabe gerichtet, in der dem Wunsche nach einer Notverordnung zum Schutze für die deutsche Kunst Ausdruck gegeben wird, und zwar in dem Sinne, dab in Zukunft keine öffentlichen Mittel mehr zum Ankaus von Werken ausländischer Künstler verwendet wer den dürfen; für den Ankauf von Werken verstorbener deutscher Künstler soll eine Höchstgrenze von 10MO Mark festgesetzt werden. f Muscumoskandal in Augsburg. Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft wurden der bisherige Kustos des Städti schen MarimiltanS-Mnseums Dr. Ohlenroth und sein wissenschaftlicher Hilfsarbeiter Haemmerle verhaftet. Gegen die beiden schwebte schon seit längerer Zeit et« Disziplinarverfahren. Zur Zett ist.Geheimrat Haim <MU«. chcni damit beschäftigt, eine genaue Bestandsaufnahme des Museums durchzuführen. Diese Arbeit wird noch längere Zeit beanspruchen. Inzwischen haben sich die Verdachts momente, das, Unregelmästigketten vorgekommen sind, derart verstärkt, das, die Staatsanwaltschaft sich veranlaßt sah, wegen Verdunkelungsgefahr die beiden Genannten in Unter suchungshaft zu nehmen. Nähere Einzelheiten wird erst die eingeleitete Untersuchung ergeben. 7 Der Musikalienhandel zur Schutzsriftsraae. Die ordentliche Hauptversammlung des Verbandes der Deutschen Musikalienhändler hat am 27. April zu Leipzig folgende» einstimmigen Beschluß gefaßt: „Der Deutsche Musikalten handel — Verlag sowohl wie Sortiment — erhebt erneut und im Hinblick aus den schweren Existenzkampf, in dem er in dieser Notzeit steht, mit verstärktem Nachdruck die Forde- rung auf alsbaldige Einführung der VOjährtgen Schutzfrist. Er weis, sich in dieser Forderung eins mit der Gesamtheit der deutschen Komponisten und mit der öffentlichen Meinung nahezu aller Kulturländer der Welt, denen die Gewährung dieses moralisch und wtrtschastlich gereckten und billigen An spruchs als Selbstverständlichkeit und al» Ehrenpflicht gegen über den Schöpfern und Verbreiter« geistiger verte er scheint." 7 Enthüllung de» Teplttzer «oelhedevk»«!». Da» Goethcdcnkmal im Teplttzer Schloßgartrn, »in Werk Prof. Lederers in BerUn, soll am 8. Mat enthüllt werden. E» zeigt aus einem Grantisockel die Bronzebüste Goethe». s* Versteigerung des Nachlasses Adolf Sonnenthals. In Wien gelangte dieser Tage die gesamte Wohnung»- eturtchtung, einschließlich ptrle, »ertvoll« Kleinigkeit» Die anmutige Berliner Bühnenkünstlerin Mady Christians gastiert am 7. und 8. Mat mit eigenem Ensemble in der „Lsmddle" tu dem musikalische« Lustspiel „Locktatl" von Ralph Benaykp und Kunstwerke de» ehedem bedeutenden deutschen Schau spielers Adolf R. v. Sonnenthal zur Versteigerung. Be merkenswert sind neben vielem anderen zwei persönliche Erinnerungsstücke des Verstorbenen, eine Bronzestatuette, die Sonnenthal all! Wallenstein zeigt, und eine Terrakotta bits auf Holzsockel, t« der er die MaSke de» König» Lear 7 Da» «eue Kleist-Jahrbuch. DaS soeben erschienene Jahrbuch der Kleist-Gesellschaft für 1031 und 1082 wird durch die 1930 vor der Gesellschaft gehaltene Ansprache des neuen Vorsitzenden, Geheimrat Walzel, Bonn, eröffnet, die es als weitere Aufgabe des Jahrbuchs bezeichnet, dem Dichter verwandte, von ihm befruchtete und durch ihn erst ermöglichte künstlerische Erscheinungen zu betrachten und damit von neuen Gesichtspunkten aus Kleists eigene Gestalt zu erhellen. Diesem Programm entsprechen in dem vorliegenden Band bereits die beiden umsangretchsten Beiträge, „Möglichkeiten des Tragt- schen in der Novelle" von Prof. Hermann Pongs, Stuttgart, und „Arnims Kronenwächter" von A. Best. Ferner enthält das Jahrbuch H. Meyer-Benfeus Vortrag Uber Kleists politische Anschauungen, eine Analyse der Schrift Kleists von M. Hartge und die Veröffentlichung und Kommentierung eines Briefes von Kleists Mutter durch Paul Hoffmann: Tätigkeitsberichte der Kleist-Gesellschaft sowie der 1931 vor dest Mitgliedern verlesene Vortrag Walzels, der im wesent lichen eine Würdigung der damals zum Vortrag gekommenen Kleist-Biston von Kurt Liebmann darstellt, schließen das Jahrbuch ab. Bibliographie und Statistik der Kleist-Auf- führungen, die einen groben Teil des letzten Bandes ein- nahmen, sollen später wieder ausgenommen werben. Sunstausstellungen s Dai» Staatlich« annftgewtrbemnlenm lEliasstraste 81) ist ln de« Sommermonaten iMai—September, -u nachstehenden Kelten geöffnet: Sonntag» 10 bl» 1 Uhr, Dienstag» und Donnerstags 13 bl» 7 Uhr, an den übrigen Werktagen » bis 3 Uhr. Eintritt frei. 7 Staatliche annftgewerbebibli«»»«! lEUaSstr. S4>. Dl« Aus- stellung: Grundformen der Wrrkkunft, 3. Keramik, wird noch bi» Pfingsten verlängert, «»»gestellt sind Abbildungen von Grund- formen au» den verschiedensten Zeiten und Ländern sowie au», gewählte Beispiel« auSgesührler Arbeiten lLeil,gaben de» Staat!. Kunstgewerbemuseum» und der Staatl. Porzellanmanufaktur 7 «lchßscher K-nstverei» lvrühlsch« Terrasse). Die neu« «u». stellung findet dank den Meisterwerken der Zeichenkunst und der Druckgraphik au» zwei Dresdner Prtvatsammluugen, die den Mittelpunkt bilden, und den in großen Gruppen zusammengefaßten sonstigen Darbietungen l». v. Ludwig Richter und seine Schul«, Wilhelm Claudiu», Otto Gretner 7. Wilhelm Claus 7) «in« er« höhl« Teilnahme der Oesfentlichkett; sie ist Werktag» 0 bi» V, Sonn- und Feiertag» K11 bi» Ks Ubr geöffnet. 7 Galan« Re«« Kniest FtdeS (Prager Str.). Di« Ausstellung von Fritz tzetgler lverliu) ist nur noch bi» Mittwoch geiissnet. Diese« Sonntag geschloffen. — In Vorbereitung Sonderau»stellung der ««««ste» graphischen Werk« von Pablo Picasso. 7 Kn«ßai»Sst«ll>me Kittl («ugustu»brücke, Neustadt). Rene Zetchnunngen von Otto Dix; Plastik von Abbo, Seibel, Gaul, Stntent», Kolb« u. a. Au» dem 1». Jahrhundert Bilder von Frle», Sille, Hübner, Hummel, Loo», Ray»ki, Tischbein. Ein« „Weinlese" von 1821, au» dem Kgl. Weingut Wachwitz stammend. — verkauft wurde ein Gemälde .^viergarten" von Max Liebermann. Geössnet von 10 Vt» 18 Uhr, Sonntag» von HlS bi» )j3 Uhr. 7 Knnstanöstellnng Matz Sinz (Prager Straße). Sonder- DMlsiellun» Karl Hänsel, Dresden: Rumänisch« Reif«.