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54. Jahrgang, 343. ^erl'ljtinl. für Lr«ü. de« dei täglich jwci. malige» ßutcagung <a» >,o»»- und Montage» ,mr «ttimav 2,l>0 Ml , durch ou«wärl>g-»°m- v,i»ii»när- ».« Ml !0»I »inaiaiiger Nu- si.llung durch die Polt »Kaoline BelleUieidi. 7>>« de» veiern vo» ürerden u. Unr>iel>un,, «!-> Ä>L« »orl>ce ,»> tzrsteülen Udend-Lig- gnb«» «kdalten di« au»- ^anige» Betieder init »r, gllorgin ..lamme» ,ug-ilellt. dtichdrult nur uttl »»>»- i'chir Quelleoongat« , Nachr.'Z ,n- laW. — Unoerio»,!« Mnuikrivte werde» ' nicht aufdewohrl. Lelegrainm-Adresse Fernsviccker: Sonnabend, 11. Dezember 19W. 18ZH Druck und Verlag von Liepsch L Reickardt in Dresden. Nachrichten Dresden, ii . ros« . »aoi. ILoboek L vo. ^ LoüislsrLlltsu 8r. Loz. ä. LSm»ch v Lachsen. Oarols-vdovolLüv. Liiucslrerlcrul: vleäii«,,, Anzeige»» Daris ''lgungen t't» nLche- 0 ilhr. lAorrlrraqL nut ^iuvnstras> 16 loun 11 b.v ',^1 Ukr. 'L>- Otntpailtgk Grun^eilck iu«. 6 esrUxun 2.» >Z»' . ÄomUitt, or.-a Dresden 20 Di V^s^aits iLn^eig«' av* de: Prurülie^tL Hcilck rro 'M. i di» ^ ^esle a. i .«sir NuuunÄN nc.« Sonn u ^t/ruigen die sul<p»Uuge Ornntz, t<ue:MP».,ous Lrtva ^ seile 40 P» . Nachrichten c, 'Drei.'«l die ArundzeUl — Ln5wLN,,ie ?1:rtirä^e l ur gc^t^t Darou-^Le^ ^ahlunfl. - i're. lcMarr lostkr 16 Hauptgeschäfts stelle: Marienstraßc 40. Üswste U. Mlässtk aller loUette- ---- ------ 8sjf«m! lloM'em parfümiert. 2u. kadsll m all. om8vd1. KkiLodatten. flc-g. ni'-üt ofli ssrast: „vr. ^ ro^NinIä,niu>» rum Linseln, nirJ «edmerrstillonci u. xertoilenit. bi. <tO l's. 6eg. oll. ssrost: , I»r Oelßint'« Iiak»l»i»II>>", vorrügl. fleümiktel bei aufgedrveneuom b'cost. Voss S« stk. Vers-anä naeii s.uki>e. floi sziu8sn>l. I', l'I. erlru. Ininen-tziottioKo. sltmarlct. MMge goaakr kil^xr. 6 ^2 : w >laric 10,— 6'. VII .. .. 13.^0 ., 6 ' > !0' . . .. 22.- esr! NA». WL L IHaiHO« 11 UMrsl - IbzÄ: IdÄn. NMlMiM A. Iüi? orNgs ^lofev. Mutmaßliche Witterung: Kühl, neränderlich. Der Rat zu Dresden hat beschlossen, für hiesige Architekten nnen Ideen mettbewerb non Lki.MN für die Ausge staltung des Königsusers ouszuschreiben. Die Dresdner S t a d t g en d a r m c r ic soll in «dem Ge- brauch des D sch iu - D sch i t s u ausgebildet werden. Das hiesige T r a i n d a t a i l I o n Nr. 12 begeht vom bis 5. Mni lblO die Feier seines hundertjährigen L s st e h e n s. lieber 1v»0 Ltickcr in Plauen haben den sofortigen Ltreik beschlossen. Der Reichstag setzte gestern die Generaldebatte zum Ne i ch s h a u s h a l t s e t a t fort, wobei sich der Re ichskanz - I c r über die politische Stellung Deutschlands aussprach. Aus Süddeutschland und Frankreich werden abnorme -chneesälle und zahlreiche Sturmschäden ge meldet. vie Ssttcdalt <ler präriaenten Lall on den Longretz sticht in Ton nird Irrhalt ausfällig ab argen die frisch - fröhlichen Fansaren des verflossenen .Tedä«^. Man sucht umvilltttrlich nach den markigen -Horten, die Theodore Roosevrlt bei solchen Gelegenheiten ;n prägerr pflegte, nach den prägnanten Lätzen, in denen ex eine Weltanschauung von Kraft und Tiefe, ein novo uales. wirtschaftliches und soziales Programm mit ehrlicher Ueberzcugung zu entwicrcln pflegte. Hier nichts von alle dem! Alles in allem nur eine trockene Aufzählung ein- u'lncr Gegenstände und Fragen der inneren und äußeren llolitik. ein Lcrsahren, das ja unter normalen, ganz ruhi gen Verhältnissen und .'.citnmhänden genügen mag, aber in der Vage, in der sich angenblicllich die Vereinigten Ltaaten bcsinden. einen höchst unbefriedigenden Gindnrck ciweLt. Vor allem vermißt man ein Eingehen des Präsi denten Taft ans die soziale Frage, die Roosevelt sehr ener- gifch in Angriff genommen hatte. Tic bisherige Gleich gültigkeit der 'tsankceS gegen die elementarsten Forderun gen sozialer Gerechtigkeit ist für kontinentale Begriffe kaum 'asilich. In den Betrieben fehlen selbst die einfachsten Schutzvorrichtungen, und von freiwilligen VerncherungS- maßnahmen der Unternehmer zugunsten ihrer Arbeiter ist so gut wie gar keine Rede- Ein staatliches Eingreifen in sozialer Hinsicht ist deshalb unbedingt vonnöten, wenn die transatlantische Republik ans den Ruf einer modernen llnlturnation, in der noch höhere Rücksichten als die brn-- lalsien Geldinstitute obwalten, Wert legt. Theodore Roofe- velt hatte diesen springenden Punkt richtig erkannt und em großzügiges soziales Programm entwickelt, das sich die westeuropäischen Anschauungen zu eigen machte. Leine edlen Worte scheinen aber nngehört unter dem neuen Regime verhallen zu sollen. Die Botschaft TastS hüllt sich in bezug aus die sozialen Notwendigkeiten in ein vielsagendes eisernes Schweigen, und der zweite bedeutsame Gegenstand der inneramerikanischen Politik, die Trustsraae. wird auch nur flüchtig gestreift und einer Lönderbotschcist Vorbehalten. Daß die Milliardäre vor der Energie des neuen Präsiden ten in Trujtangelcgcnheitcn wenig Respekt haben, bewiesen ie durch eine Hgnsse. mit der ihr Börscnlianptauartirr in Wallstreet in Newnork die Botschaft an den Kongreß be grüßte. Tartu kommt deutlich die Zuversicht dieser Kreise znm Ausdruck, daß Mr. Taft und sic sich als «smarte Gc- 'chästslente" gegenseitig verstehen und schätzen und einander naü, dem Grundsätze „leben und leben laben" behandeln werden. Man merkt an dem vergnügten Schmunzeln der Dollarkönige — .„Kaiser" müßte man wohl eigentlich sagen —, wie sehr ihnen „Teddn" ans die Nerven gefallen war und wie ungeteilt ihre Freude darüber ist, daß der Bestgehaßte sich setzt mit Löweniagden beschäftigt, anstatt wie ehedem de» großen MonDpol-Bcreintgnvgcn »nd dem Treiben ihrer Vetter scharf ans die Finaer zu paßen. Herr Pierpoint Morgan, dem nur ein Roojevelt mit Erfolg Schach zu bieten vermochte, fühlt sich jetzt wieder als unumschränk ter Herr der Situation und lächelt spöttisch von oben auf Herrn Taft hernieder, den er ganz »n der Westentasche hat. DaS amerikanische Volk aber, soweit cS noch von gesunden resormatorischen Trieben beherrscht wird, bat inzwischen Heit, sich darüber klar zu werden, was es an Theodore Roosevekt besessen und was es an hm verloren Hai. Viel leicht wird diese Erkenntnis auch dazu beitragen, de» Widerstand gegen ein verfassungsmäßiges Gewohnheitsrecht zu verstärken, das ans übertriebener republikanischer Dik- tatorenfnrcht einen tüchtigen, allgemein betiebten und wahr haft volkstümlichen Präsidenten verhindert, znm dritte» Male hintereinander in das Weiß: Haus zu Washington einzuziehen. Fetzt kommt diese Hebung lediglich den Elementen »om Schlage eines Morgan, Rvckescllcr niw. zugute, die in ihrer Art »iel schlimmere Titratoren sind, als ein „Mann mit harter Faust" an der Spitze der Ge schäfte es je werde» tan». Vom 'Ltandpnntte des Auslandes auS erweckt das größte Fntcresie die Stelle in der Botschaft, die sich mit der Z v l l t a r i s s r a g e beschäftigt. Es ist bekannt, daß Präsident Tast. der im Zeichen der Tarlsrevisivn gewühlt wurde, sich dazu hergcgebcn hat, im F'ntcresie des rcpnblila- ni'chcn Trustklnngels einen Tarif zu. sanktionieren, dessen verheißene „Ermäßigungen" sich durchgängig nach oben hin bewegen. Wenn nun derselbe Mr. Tast in seiner Botschait ans noch weitere Aendorungen der Zölle hinweisi, die sich als die Frucht der Arbeit des neneivgcrichtelen Tarisamtes Herausstellen könnten, so darf cs nicht wnnüeruehmen, daß die mit Recht mißtrauisch gewordene öffentliche Meinung des Auslandes dahinter in erster Linie wiederum die Absicht wittert, an dem jetzigen Tarif demnächst noch einige weitere „glatte Abrundungen nach oben hin" vorznneh- mcn. Um so notwendiger ist ein möglichst geschlossener energischer Widerstand der beteiligten fremden Staaten gegen die handelspolitischen Forderungen, die von den Bereinigten Staaten über das erträgliche Maß hinaus er hoben werden. Schon setzt sche.nip die entschiedene Haltung Deutschlands und Frankreichs insoweit Eindruck ans die Pankees gemacht zu haben, als der dem Präsidenten an die Seite gestellte Zoübcirat empfohlen hat. den Zeitpunkt der Anwendung deS „Strattariss" — so wird bezeichnender, weise der um 2ä Prozent gegen den Mindesttaris hinaus- gcsetzte Höchsrtaris genannt — um nenn Monate, vom I. April lstlst ans den 1. Januar t!N>. hinauszu- schicben. Dadurch wäre immerhin eine erhebliche -Spanne Zeit zur Führung vvn Verhandlungen gewonnen und es brauchten beiderseits keine mehr oder weniger übereilten Entschlüsse gefaßt zu werden. .Wie die Stimmung bei uns kn Deutsch land ist, ging in sehr eindrucksvoller Weite ans der Beratung des Reichstages über den portugiesischen .Handelsvertrag hervor. Tie bei dieser Gelegenheit von allen Parteien an dem Beinhalten der Negierung geübt Arktik war gewissermaßen ein lchndelSpvlitisches Wetter leuchten, das den künftigen Erörterungen über die Neu regelung unserer .HandelMeziehnngen zur Nordamerika»!- schen Union noranging und daraus schließen ließ, welche heftigen Kämpfe alsdann .zu gewärtigen sein inerden. Die Einmütigkeit aller Parteien In dem Ausdruck des Unmuts darüber, daß Portugal in dem neuen Vertrage das wirt schaftlich so sehr überlegene Deutschland ganz gehörig ge rupft habe, war bemerkenswert: sogar die Freisinnigen stapften nicht so ungestüm, wie sonst üblich, in den ausge trete»«!» Spuren Her FreihandelSlchre emher. Somit bleibt nur zu hoffen, daß der gleiche Geist ziclbewußter Ab wehr und kräftiger deutscher Jnieressen-Vertretung auch Amerika gegenüber unsere Parteipolitik beherrschen und der Regierung zu kraftvollem Handeln den Rücken stärken möge. Die lonscrvative Partei hat auch in diesem Falle wieder einen überzeugenden Beweis ihrer Jiidustriefreundlichkeit geliefert durch die Eiribriiignng des Antrages, im Hinblick auf die beträchtliche Erhöhung zahlreicher Sätze im amerikanischen Zolltarif solle ans Maßregeln Bedacht genommen werden, die geeignet seien, die Interessen der deutschen Export- uidustrte sichcrzusvellcn. 1km so mehr wird erwartet wer den dürfen, daß die linksliibcrale sreihändlcrische Preve nicht abermals in der Entscheidungsstunde in die alte üble Manier der .Bewegung der Geschäfte des Auslands znrück- verfälli, indem sic «ruf die .agrarische Begehrlichkeit" loS- paukt und einer Einigung mit Amerika nnter Preisgabe der landwirtschaftlich»«» Interessen das Wort redet. Mas uns Amerika gegenüber ans wirtschaftlichem Gebiete not tut, ist ein verständnisvolles Zusammenwirken zwischen rechts und links unter gleichzeitigem Anschlüsse des Zentrums, damit eine Stellungnahme non so einheitlichem Charakter zustande kommt, daß -Herrn Tast und seinen Ratgebern dir Lust vergeht, uns in der Tarijsrage. zu brüs kieren. Der Augenblick zu einem entschlossen»!» Borgehen ist io günstig, wie nur möglich, da in weiten industriellen Kreisen, und nicht zum mindesten in der säch sisch«!» Textilindustrie, eine Ström»,»g vorherrscht, die zu energischen Maßnahmen gegenüber den Berekniaten Stoo ten dräng«, weil sic überzeugt ist. daß man mit den Hanke s „Fraktur sprechen" muß, wenn man ihnen imponieren und etwas erreichen will. Thue den energischen Willen, »w Notsalle zu kräftigen zollpvlktischeu Repressalien gegen über .Amerika Z» greisen, werden wir ans die Dauer schleck terdings nickt auskomwen. Die wirksamste Abwehr gegen die Ausichreitungen der amerikanische!» Zollpolitik ist und bleibt freilich ein mitteleuropäischer Zollbnnd, der allein die einem vereinzelten Vorgehen tmmer anhaftenden Schwächen zu überwinden und gegen die Union einen voll wertigen europäischen Gegenstoß zu führen vermag. Neuerte vrMmeläungen vom 10 Dezember. Deutscher Reichstag Berlin. lPriv.-Lel.i Die erste Beratnnq des Reichs, Haushaltsetats wird fortgesetzt. Abg. Wtcmer tsrets. BpF: Wir haben von dem Reichskanzler keine eiaentliche Pro- grammredc erwartet, mein, wir auch eine solche gewünscht hätten. Der -Herr Reichskanzler wünscht i» seiner Rede., es solle jetzt rein sachlich gearbeitet werden, er will nicht, daß In alle Ewigkeit" der Streit über die Finanzresvrw fortgesetzt werde. Dos» das „für alle Ewiakeit" geschehe, glauben auch wir nickt- Aber Herr v. Bethmann tauscht sich dock wohl, wenn er glaubt, daß die Gegensätze, welche die Finanzreforw in werteste Bolkslreiie getragen hat, gar. so rasch und s» ohne weiteres auS der Welt geschasst werden können und daß es sich jetzt nur noch bandeln könne »en „Rübe als erste Bürgerpflicht". Dem Radikalismus wird gerade, dann gedient, wenn der Reichstag die Kritik unserer Zustände und die Kritik des bei der Finanzresorm Ge schehenen lediglich der äußersten Linken überlasien wollte! iSclir richtig! links.» Der Kanzler will tcine Partehrrgic- rnng. Wir haben doch eine Parlcirrgieruna. nur lerder eine solche, die sich nicht ans die Mechrheit stützt! «Sehr richtig!» In Preußen haben wir rin« konservative Portei- regiernng, die es versteht, ihren Einfluß auch ans das Reich geltend zu machen. Fürst Büloiv ist ja tatsächlich nur des halb gestürzt worden, weil er cs abgclchni Im». Geschäfts führer der konservativ ei» Partei zu sein. Herr n. He.r.tliug verlangte gestern ein schärferes Einschreiten der Regie.runa gegen angeblich irreführende liberale Agitation u» bezug ans die neuen Steuern. Herr v. Bethmann Hollweg ha» aber schon für eher zuviel, als zuwenig offiziöse „An, - kläruligeu" gesorgt. Redner tadelt, daß der Reichskanzlei' zur Eröffnung der RcschStagssession in Qssi-zrers-Umisorw erscheinen sei. sGroße Unruhe rechts.» Er bofse, daß die uersaffnugSrechtlichen Anträge in der jetzigen Laanng glück lieh erledigt werden und daß man auch in Preußen mit der Reform des Wahlrechts etwas weiter komme. Wenn von konservativer Seite gesagt worden sei, wer cS wage, in diesem Punkte an der Verfassung zu rühren, treibe ein freventliches Spiel, so spreche die Rechte zwar non der Ver fassilng, meine dabei aber nur den Schutz ihrer eigenen Interests»,. »Unruhe rechts, Beifall links.» DaS Zentrum verlang» durch den Mund des Herrn u. Hcrtlina koi»kessle iiellc Gleichberechtigung. Eine solche wollen auch wir. Abc» wir möchten da doch wünschen, daß das Zentrum auch iw Bereiche seiner Einsliißsphärc in anderen Staate» für kon jessionellc Gleichberechtigung so besorgt sei. wie hier. Daß wir in nächster Zeit vor nenen Stenern verschont bleiben, wünschen wir auch. Aber »vir fordern allerdinaS zugleich, daß die schlimmsten Auswüchse der letzten Finanzrefoew beseitigt werden und daß deren Ersatz erfolge durch bessere Steucrformei». In London war cS neulich sogar ein Minister, Llond George, der de», antisozialen Zua deS Ober hauses stigmatisierte und den oberen Klassen nachsagte. sie hatten, obwohl sie mit GlückSgtttern gesegnet ieiei». kein Herz iür die ärmeren Schichten. Dem Herr Reichskanzlei mag ja diese „gewürzte Kost" seines englischen Kollegen nicht gerade Behagen bereiten. F», scnen, Mutterlande des Koiistitntivnnlismuö ist man aber nicht so zimperlich in» Austragcn nun Gegensätze», wie bei uns. Auch bei uns ist «S gut, »wrhandcne Gegensätze offen und klar znm Anstrag zu bringen. Redner verurteilt weiter unsere Schutzzollpolitik, den ZwangsarbeitsuachwelS der Zechen besitzer im Ruhrrevicr und das Vorgehen acacu de». Ober vostnisisteuteu Zollitich, de» Vorsitzende», deS belresscndc» Vcamteuverbanües. Bei der Marine könne noch »variamer oeivirtschafte» werden, bei den Werste» müsic lanimäuinsche.i Geist ciiizielien. wie das ja schon bei der Kulouialne, waltung mit Erfolg geschehen sei. Fn der Kvngosrage werde die Regierung sich hossenflich dessen bewußt bleiben, daß wir im Kniigostgotc ivirtschostUchc F nie ressen und auch ge ivisse BertragSverpflichtuiigei» gegenüber i'vrqek.ommcnen Grausamkeiten haben. In Marokko müsse uns die Offene Tür gewahrt bleiben, ebenso müßten untere Interessen iy. der Angelegenheit Mannesman» gemabrt bleiben. U.ncr läßlich seien Verhandlungen zwecks Verbindern»»» des Wett rüstens. Bedauerlich sei unsere innerpolitische Zerfahren heit. Ter leitende Staatsmann sei nicht imstande» ein selbes Programm norzulragen. Fürst Biilow. der bemüht gewesc», sei, etwas nach links z» steuern, sei daran geschei tert. In Sachsen habe Minister Gras Vitzthum erklärt, nur die Konservativen seien imstande, die Siaais- antorität zu wahren. Diese Behauptung trcsic weder tue Sachsen, noch für da» Reich z„. Nicht mit Unrecht habe « s - s. - 8^ K ? « § t». T s -> ko «->