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54. Jahrgang, 834. Vezuzsgcbühr »»«rv'iad'l für Lre». ür» d« tügltch M>«i, ni,»gerZu>ragung>a» 0-nn< und Monlaqkn nur emmsl' ü.kv M! . durch »u«»>.rli-»1>um- !,«>>,»»»« S.ÜO Mk. Sri rmmaligrr gu- ilrllun- durch di« Post »M.!0diu«»!>rU,eI»'. lie den Leier» »o« kredde» u. Uinqebun, ,m Inge vorher ,u> geilelllen üldend-Au»- ,»den erhallen die nu»^ wärlinen Bezieher mit der Piorgen -Lu^iad« zusammen »ugeilelli. jlachdruck nur „ul deut licher QneUrnangad« r.rredd. Nachr."» zu- iäihg, — »nverlangla hhaunikrivi« werde» nicht aufdewahrt. Telegramm-Adresse: Nack richten Dresden. Fernsprecher: 11 » 2si»6 « 86V1. Donnerstag, Ä. Dezember 190!-. OegvünSel 18SS Druck und Verlag von Liepsch Üc Reiekiardt in Dresden. Lobvvk L vo. llotlistsravtep 8r. Mz. ck. Künigs v Luchsen. vdovolLützv, vLeaos Vv88vrt8. Linrslverlmuk: V. eisen, UtwrrlitL. N»;eiken Lar«? dissUtmen dir» nächst- ^ Mir. T.o::„lLKt, ttlü Kiolrenttriiv öN vsr: 11 bia ' xl U^r. L i- einipoUipe «Ärvndär'e < u. t> LllLcu » 1:' , KamUieu Stachrichlei, « Drrebkn Lv P- s chteick'u'tt .'lnitigeii aut der Prn'LUkitk :r2 Ps.: dtc szwei>pain.,r ^jeilr a. 7>rt!eitcL0 r> In '^u:nmern »ach Tom» u ^eieriagru die «»ujptMge Hrund. zrike,aut /)ri^aT- tkile M L' , HornUien» '^ac-riSiten a. Dre-vc » dle Gründer!- LP». - - Aurlvartifl''. '.iullr?.ge r:ur Aurouc.,c« -ahlun.;. - lrgd^U M HauPtgejchästsstrlle: MarieiistrasießK 4b. ä^IieliL 4-n, 8e« I«, p»nt« ». I. Lt. Seleliclitliilgz-KegeiiMiilleE kör llu«. elaktr. Liebl, kotroleum. Korisu- I krSr»L8«rlA ^»„«tesun Lvko-?spke? I blas^ar'siL iV7c>», a->^I iN joller z>-t aus «len l-all vu lvn ö btan OMsbütton stek tu- uuck MOclsnnsr- Hlkttt-Osr-Iialrtpspisl-. ^„^luttckus eu.pleltle,. in l-eioi.lmllh'vf Au^ultl HI«,»I » ^M>-"«li. l.as» risui, ^LUstr. 25. II.!. »Mnl ltniliL:!. II rrili/1. ll«li. Vüb« Nibl Ä 8übü, lni!. ülddÄrä üllll, klsumurkt N. ^rii8pr<^>ii-r >2,'7. It>>»>zr . 7» »»eile pnridnl 7^ iVsisenksusstr. IS Iür7 orktZo ^osei:. Mrtmahliche Witterung: Kühl, veränderlich. Bei den gestrigen Etadiver ordneten-tLrgän- iiungsmahlen der zweiten Altersklasse wurden mcr konservative, zwei nationalliberalc, zwei Wahlvereini- gungs- und fünf sozialdemokratische Kandidaten gewählt. Heute finden in Dresden von tu bis t Uhr die Stadtoerord- veten-Ergänzungswahlen der ersten Altersklasse, also der Bür ger, die am 18. November 1W9 länger als 10 Jahre dos Dresdner Bürgerrecht besahen, statt. In der gestrigen Etatdebatte der Zweiten Kammer sprachen noch die Minister Oiraf Bihthum v. Eckstädt, Dr. v. Nüger, Dr. v. Otto und Dr. Beck, sowie die Abgeordneten Dürr, Biener, Bauer, Opitz un» Aleihner. Das englischeOberhaus bat die Budgetvorlage der Regierung mit 850 gegen 75 Stimmen abgelehnt. König Peter von Serbien wird im Januar 1910 dem russische» Hofe einen Besuch abstatte». In Montenegro wurden wegen Hochverrats ein Leutnant und vier seiner Genossen standrechtlich er schossen. Harrimans Nachlaß wird aus 149 Millionen Dollars geschätzt. Der lellencke Zlaattmann unck ckle siirivSttige Lage. HS ist noch heute eine offene ,>rage, welche Grund'ähc und Anschauungen für de» Mau» bestimmend sei» werden, dem seit einem halben Jahre die Leitung der auswärtigen Angelegenheiten übertragen worden ist. Eine Besorgnis lann kurzerhand entkräftet werde». Tie Besorgnis nämlich, ^-otz ein wenn auch unter den obwaltenden Umständen ent schuldbarer Mangel in der Beherrschung der Materie -Herrn v. Bethmann-Hollweg die Wahrnehmung der auswärtigen Geschäfte, so wie er selbst als ungemein zuverlässiger und pflichttreuer Beamter sie ver standen wissen will, erschweren würde. -Herr u. Beth- monn-Hvllwcg genieht den Ruf eines nheraus 'ähigen und fleißigen 'Staatsmannes, der 'einesgleichen in deutschen Landen sucht. Wer seine politische Tätigkeit auch nur so iveit kennt, wie sie bisher im Reichs tage und im prenßiscknur Abgeordnetenhauie an die Oesfent- lichteit gedrungen ist, kann nicht einen Augenblick bezwei feln- daß alles, was ihm !n auswärtigen Irrige» zn wissen not tut, langst sein sicheres, gründlich verarbeitetes geistiges Eigentum geworden ist n»d, in abgeklärtem, kühl abwägen- tem Urteil znsammei,gefaßt, im Strom der Weitercignisse rinen politischen Elmrakter gebil-det hat, der sich auch den Ausgaben -der äußeren Politik geivachfen fühlt. Gleichwohl «rhäl-t sich, 'besonders in -er AnslstidSpresse. die Berdächti- gang, daß der Kaiser »och immer den Ehrgeiz habe, sein eigener Kanzler zu sein, und daß er eS in der aus wärtigen Politik jetzt mehr als je fein wolle. Abgesehen donon. daß seit den Nrwcmbcr-Hreignisscn des voriaen Jahres jeder Anlaß fehlt,der eine derartige Annahme sachlich recht fertigen könnte, abgesehen auchdavon, daß derSchlusumssns der Thronrede sine ganz ondereTendeiiz herausssiblen läßt, bietet die Persönlichkeit des leitenden Staatsmannes volle Gewähr, daß er nicht den wichtigsten Teil seiner Stellung als ein Amt behandeln läßt, dessen eigentliche Bürde, ab'.r auch Ehr« und Berantivortnng ein anderer tragt. Nichts wäre tüviäster. als etwa die Zurückhaltung, die der Reichskanzler icit seinem Amtsantritt beobachtet, sei es als erzwungene Notwendigkeit, sei cs als Mangel an Selbständigkeit und eigener Energie deuten zu wollen. -Herr v. Bethmann- Hollweg hat sicherlich, als er dem an ihn ergangenen Ruse Holge leistete, auch diesen Umstand nicht ans dem Auge ge lassen. Der Mann, der sich nnd sich allein die Kraft zn- traut, in das Ehaos der lnnerpvlitische» Verhältnisse Ord- giuig zu bringen nnd die durch Parteihader. Verärgerung und Rachsucht versperrte Bahn des Parlamentarismus sür erjprießliche. itaalSerhaltende, das Gemeinwohl fördernde Arbeit frei zu machen, wird auch an die Aufgabe, das Reich »och außen zn vertreten, sein beites Wollen und Können setzen. Und wie Hürst Biilvw seinerzeit, als er die schwere Ausgabe der Vermittlung zwißhen Kaiser und Nation übernahm, sich der Zustimmung und des Beistandes der bundesstaatlichen Vertretung versicherte, hat .Herr v. Beth- mann Hnllwtzg noch vor der Eröffnung des Reichstages Gelegenheit genommen, im BundesratS-AnSschnsse für aus wärtige Angelegenheiten den leitenden Ministern von Bahsr», Sachsen und Würtembera und den anderen beiden bundesstaatlichen Bevollmächtigten Mitteilung über den Eiang der ansmärtigeu Politik zu machen. Zn der Presse sind an diese» Vorgang allerlei, zum Teil abenteuerliche Vermutungen geknüpft worden. Die Verhandlungen waren naturgemäß vertraulicher Natur: also beruht alles, was über ihren Gegenstand und ihr Ergebnis „berichtet" wurde, lediglich aui Kombination. Was von dem. worüber der Kanzler Vortrag gehalten hat, für die Ocfsentlichkeit be stimmt ist, wird dem Reichstage bei der ersten passenden Ge legenheit, voraussichtlich also im Lause der ersten Lesung -es Etats, mitgeteilt werden. Tic Bedeutiina des Vor ganges liegt in einer anderen Richtung: sie liegt darin, daß Herr v. Bcthmann-Holliveg, ehe er vor den Reichstag tritt, -für nötig befunden hat, dem zuständigen BundcsratS- Ausschnß die Grundzügc des Programms der auswärtigen Politik darzulegcn und dessen Zustimmung einznholcn. Tab diese Zustimmung in vollem Umiange erteilt wurde, bedarf nicht der ausdrücklichen Versicherung. So befindet sick Herr v. Bethmann-Hollweg im Besitze eines wertvollen Unterpfandes und Rückhaltes, wenn er im Reichstage in seiner Eigenschaft als verantwortlicher Leiter der äußeren Politik zu sprechen hat. Der Reichstag wird ihm nicht versagen können, was der Buudcsrat be reitwillig gemährt bat. Keine Partei des Reichstages, auch nicht die Sozialdemokratie, wird der Regierung den Vor wurf machen können, daß sie nicht getan habe, rvas in ihren Kräften stand, um die internationale Lage friedlich nnd freundlich zu gestalten. Unverkennbar ist die deutsche aus wärtige Politik daraus gerichtet gewesen, einer Wiederkehr der Kampfstimmung zwischen Deutschland und Frank reich vorziibengcn und im Geiste des Marokko- und des Easablanea-Abkommenü die bereit» vom Fürsten Bülow eingeleitete Totentc Aktion gegenüber unseren westlichen Nachbarn sortzusetzcn. ES wird allerdings abznwartc» sein, ob diese Politik der Mäßigung und, nur mit dem französischen Minister Pichon zu rede». Ser Redlichkeit der deutschen Regierung auf sranzösischcr Seite entsprechender Aufrichtigkeit und besserem Verständnis sür die berechtig ten deutschen Ansprüche begegnen wird. Noch entschiedener betätigt sich der am Schlnsse der Thronrede ausgesprochen! Entschluß und Wille in der -Haltung gegenüber England. Tic Worte, die die Admirale von Ko c st er und Seymonr in Ncmnork, die Botschafter Tentschlands und Groß britaiillic.ns in den Vereinigten Staaten, die kolonialen Staatsmänner Dcrvburq und Seel» in Liverpool, die der dciitjche Botskliaster in London und der Präsident der Lon doner Handelskammer im Sinne der Erlwltung srenndlichcr Beziehungen zwischen Teukschland nnd Großbritannien ge sprochen E'.bcn, sind gerade jetzt, nw die englische Ratio» vor Entscheidungen von unabsehbarer Tragweite. steht, außer ordentlich wertvoll und bedeutsam. Innerhalb des Drei bundes habe» die »eilen, nunmehr auch nach Osten über streifenden Rückversicherungs-Bestrebungen ZtalieriS eine gewisse Verstimmung eintreten lassen. Es ist aber wohl zu hvfsen — und man darf dabei gewiß aus die engen persöN'- lichen Beziehungen deS in Rom lebenden Fürsten Bülow zn leitenden italienischen Persönlichkeiten zählen — daß für Italien, wenn die Frage -der E r ne u e r n ng d e s D r e i- bilirdeS aktuell wird, die großen Gesichtspunkte, die ange sichts der politischen und wirtschastlichen Vorteile, die der Dreibund allen seinen Mitgliedern gebracht kurt, für das Verbleibe» i» dieser Allianz sprechen, den Ausschlag geben werden. Fn dem Verhältnis Deutschlands zu Oester- r cich - Niiga r n sind zwei besonders charaktervolle Noten hervvrgetrcten: die intime Freundschaft zwischen Kaiser Wil helm und dem österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und.die -Sankttonieruna der deutschen Schutz- gesche durch Kaiser -Franz Fose-ph. Der demonstrative Dank, den die Thronrede abstattet, tritt ergänzend Hinz». D-er Kundige imd Feinfühlige wird in dieser flüchti gen Skizze der auswärtigen Lage einen bestimmten, wenn auch noch so leise klingende» Gr und ton nicht überhöre» können. Es ist derselbe Grundtvn, der aus folgenden Sätzen in Bismarcks Gedanken und Erinnerungen spricht: „Wir sollten nnS bemühen, die Verstimmungen, die unser Heranmachsen zu einer wirklichen Großmacht heroorgerusen hat. durch den ehrlichen und friedliebenden Gebrauch unse rer Schwerkraft abzuschwächcn. um die Welt zu überzeugen, daß eine deutsche .Hegemonie in Europa nützlicher und u-n- »«arteifschcr, auch unschädlicher für die Freiheit anderer wirkt als eine französische, russische oder englische. Mein ideales Ziel, nachdem wir unsere Einheit innerhalb der erreichbaren Grenze» zustande gebracht hatten, ist stets gewesen, das Vertrauen nicht nur der mindermöÄtigc» europäischen Staaten, sonder» auch der großen Mächte zn er werbe», daß die deutsche Politik, nachdem sie die iusuvi - lswporuiu, die Zersplitterung der Nation, gutgemachr ha,, friedliebend und gerecht sein will." Ticie weitgehende lieber einstiiitmnng mit der Auffassung des größten deutsches! Staatsmannes deutet ans eine Handhabung der auswärii gen Politik hin, die ebensosehr der nationalen Ehre, wie den wohlverstandenen Interessen des deutschen Volkes em spricht. Eine solche Politik ist dem Parteilwdcr cnirückl, weil sic über allen Parteien steht. Alle Parteien tön neu ihr rückhaltlos und unbedenklich Unterstützung ge währen. Dazu ist vor allem erforderlich, daß die Wehr kraft dcö Deutschen Reiches aus der den Bedürfnissen ent sprechenden Höhe gehalten wird. Es ist durchaus zutreffend, wenn der englische Generalmajor Sir A. E. Turner anläß lich der Erörterung der Abrüstungssrage im Novemberhest der „Deutschen Revue" aussprach: „Jede Verminderung von Deutschlands Macht -würde -viel eher geeignet sein, einen Krieg hervorzurufen als den Frieden zm erhalten." Wenn die,deutsche Volksvertretung demgemäß in den Fragen der auswärtigen Politik vollkommen geschlossen hinter der Re gierung sielst, wird ein solches Verhallten aus unsere Be ziehungen zum Auslände, aber auch für die innere noch immer ungeklärte und mit mancherlei Konsliktsstoffen er füllt« Lage nicht ohne günstige Wirkungen bleiben können. Neuerte vrahtmelüunge« vom r Dezember. Deutscher Rcichstzag. Berlin. sPriv. Tel.) In der Geschäftsordnung?- debattc über den Antrag van Normann aus Aussetzung der Wahl des 2. Vizepräsidenten nnd Vornahme der Schrist- sührerwahl weisen Abgg. Dr. Müller-Meiningen sFreis. Valksp.f und Basse rmann (natl.s daraus hin, daß nach der Geschäftsordnung der Wahl der Präsidenten die des Schrift führers zu folgen habe. Werde die Schriftsührermahl vorge »ommcn. ehe der 2. Vizepräsident gewählt sei, so sei das also ein Verstoß gegen die Geschäftsordnung. — Adgg. Grober sZentr.l und Dietrich (kons.j widersprechen dieser Auffassung Die Tatsache, daß die Wahl des Abg. Dr. Paasche zum 2. Vize Präsidenten erfolgt sei, genüge. Die Schristführerwahl sei schau sehr oft vorgenommen worden, wenn eine Annahmeerkläruiig noch in der schwebe gewesen sei. — Abg. Gras Praschma verweist auf Präzedenzfälle aus den Jahren 1879 8l. wo auch eine nachträgliche Ablehnung einer Wahl in das Präsidium den Fortgang der Geschäfte, ja sogar den Eintritt in sachlich!' Beratungen nicht behindert habe. Der erste Teil des Antrag-' von Norman»: Vertagung der Wahl des 2. Vize Präsidenten bis übermorgen wird in namentlicher Abstim mung mit 220 gegen 90 Stimmen bei 42 Stimmenthaltungei' angenommen, woraus Präsident Graf Stolbcra mit teilt, daß der zweite Teil des Antrags von Norman», jetzt zur Schristführerwahl zu schreiten, zurückgezogen ist. (Heiterkeit' Schluß gegen -IH Uhr. zuruckgezogen i Nächste Sitzung: Freitag l md der Schriftführer. Erste Beratung des Uhr: Wabl : Beratum Reliktensür des 3. Vizepräsidenten und des Haiideloprovisoriums mit England und jorgenotgesetzcs. V c r l i n. iPri o.-Tcl-l Auch die ReichSp <rrtei ho! cs abgelehnt, den zweiten Vizepräsidenten des Reichstages zu stellen. Es heißt, daß nun das Mitglied der Wirtschaftli.chen Vereinigung Abg. v. Damm für diesen Posten seitens der Mehrlieitsparreien ins Auge gefaßt iei. Berlin. jPriv.-Tel.f Der Vertrag über die Unter Haltung von P o st d a m p f sch i s f - V eu b i n d u ng e n mit Deutsch-Neuguinea vom 2. Jnii 1909 ist dem Reichstag zugegangen. Nach dem Vertrage verpflichtet sich der Norddeutsche Lloyd, seine Verbindungen mit der Kolonie zu erweitern und eine nierwöchcntliche Verbindung zwischen simpsonhasen und Hongkong—Sidne», mit Anlaufe» von Friedrich Wilhelmshasen und Jap. und eine achtwöchentlichc Verbindung zwischen Neu guinea—Singapurs einzurichten. Zwischen Simvsonhafen und allen wichtigeren Häfen des Bismarck-Archipels wird ein drei monatlicher Tafeldienst unterhalten. Die Vergütung betrag'. 770 000 Marl und kann bei ausgefallenen Tagen gekürzt werde» Haag. Als Sündergesandter Venezuelas ist Dr. Carlos Griganti hier einqetrossen, um mit der Regierung wegen der Beilegung ihrer Differenzen mit Venezuela zu vcr handeln. Kieler Werjtprozeh. K i e-l. s-Priv.-Tel-l Der Ltimtsauwall beautro-gte, die bozüglich der Angeklagte» F ranke u lhal und Her m,i n n a l nb s oh u gestellten Schuldfragen zu besä Heu. unter Versagung mildernder Umstände. „Diese beide.» Herren Imben so große Vorteile »uS den Geschäften gelüst" und so großes Unglück angerichtel. daß die Sache kaum milde beurteilt werden kann." Bei den Angeklagten Rieckev und Brakel beantragt der Staatsanwalt die Verneinung aller Sckuldfragen. Der englische Fjnanzkousttkt. London. ,Priv.-Tel.i Das Kabinett ist heute vormittag zufammcngetreien. Wie man glaubt, handelt es sich »in Maßnahmen betreffend eine Vertagung deS Parlaments t„ dieser Woche. Irmkt kLulläsl Mied!