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34. Jahrgang, ^ir 325. Vezu,»gebühr »i»l»l11drl. tllr Dru den dei täglich «uoki^ «,->l>g«rZ>ilra,ung-LN L°»n- und Moiunn«» nur -l»m-ii> S.saMl., du-ch auaminidrllun,» m-ls-oi-llre »5i> Ml. «k, <>nmatt>>n Zu- ch-llu-ig durch dlePoft SM.,obn««kst-Ugkld). kik den Lilir» von r>e«d«n u. Umgedun, om rag« °->rd» ,u> »eslilllkn Adtnd-Slus- Huben erhallen die a»ä- «oattlaen «e,ieher mit dei Margen-Au»i>"b« iiiiammen zugrlrellt. Nachdruck nur m» deute Inder Quellenangabe <„Ireid, lliachr.", ,u- läls-g. — Unverlangle Mnnulknple morde,, nicht aulbewahrt. Telegramm Adresse: Nachrichten TreSvelt- Fernsprecher: II » 2«!»« « TienStag, 23. November Hegr?Lrnöet 1850 Druck und Verlag von Licpsch Sc Reicbardt in Dresden. Lodvsk L vo. 0re!r!ll8-VsvL0. Ilokliekeravteu kir. Ans. -I. Xani^s v. Knelrsen. l-ün/elrerl-nul: Vr«-«I'-u illwscktT A»zr>gr»-Tn, U ^NtialiMt' voll Auku. vislun^cu lu» n.ick, A Uku', ^o.i.ira.Vb i' - ^iarienstr.rM- -M iw ' N > I Ui»». ^ 7 «mlptUlxid i^lund^ue <»a. V . Iben. . Kanulir»! '.>l0ltlr,tl: r ous Ticooru 2« : HieschnjtZ An neigt ii o > L»-i ^rivnViilc LO sj.die ^ivtiivail! , ^eiie a.'7X'i'.ielli'^>^ . Gvm, u ^rirrtagr.l die < inivauist«' otliint,. ä' ilt' !!OPs , u i, ^ l ili.'t« ^eile 40 Ps, Huinilifn- 'Hu-Lnck>te,r u Dlt'0k".ll dle<^l r>»,.- >eite 2.'. vludlomlige '.'lusllt.,,e nur goqc'.l Durau-roc' jal-lung. -- ^ede- Ik^dlarr tonn 10 '^r> H a up t g e j ch ä f t s st e l l e: Maricnstrastc:i> io. k^Llumkunsi vresclen, Viktorisstrssse S/7. WoknutiLssini-ietilunLSti in «IIsn k'vslsiu^sn. ----------- 0rivnlsli8ekv unll «ivut8(:kv Ivppicliv. iro«L«L u Srroi^tsclÄNttsiH s xrürstc — ^Nu?itnorLo lb'O'iO'kltroi. ^ I.». Hüller. «S kwzer Ar. rr>Zi.ß llönigl. preuss. 8tastsmsiiaIIIv-. sili r 8oiB »IOL>>d mit Oe>IcImu»»i?.tüci<. . . Kl.>«68«LK»>IS o Z'/3 4 5 I '1 ILnor,kr^1r,2r WilltiLrlrn 7,un!iÄ' E»^/r s Lkc>pl.i8n Oiksnskke Oornpsnv. ösrlin KW. 7 X»ln0 - St-llssv! — donöon c. 6. - k>snkfu5l L. U., '.0 6k°LNl1 ^rix >V6l1«Uk.?<t>IIur»t; I>»»i». NM4 , krörLL8otF k*Lbr»08 li. 8. UllliölM - WM iMlleil. Vi!iWliziI8K388!! y. erkrgo Losere. M»tmas;Iiche Witterung: itälter, Lchiicesülle. Die Zweite .N a ,ii »i e r mihm den Keseizeiltwurf wencii der verläusigen Erhebung der Steuer» u»d Abgaben im Jahre IliI» eiustiiirmig an. Aer»er wurde der Aiitrag Hettner u. tbc». l etr. Regelung der Verjährung der öffentlich rechtlichen An sprüche rwrberaten. Kei der im Reich stags Wahlkreise Landsberg- Soldin gestern staltgesundenen Stichwahl wurde Amts gerichtsrat froltschke ikons.) gewählt. Die n ä ch st j ä h r i g e n a i s e r in a n ö v c r zwischen dem I. und 17. Armeekorps werden ein mehr taktisches Gepräge er halten 2>r den Kreisen der rheinisch westfälischen Bergleute rechnet man bestimmt mit dem Ausbruch eines großen Verg är b e i t e r st r e i t s zum Januar I!»tt>. Im Mau re lisch loh zu Ronda in Spanien sind bedeu tende künstlerijche Schätze gesunden worden. Die vermißte Jacht des amerikanischen Millionärs Astor ist wohlbehalten in San Juan auf Pnertorieo cmgctrossen. veutrcMiittllicde Zvmpisitie in aller Mit. Vom ewigen Frieden kann nur träumen und reden, wer den harte» Tatsachen nicht ins Auge zu blicken wagt. Tie verhältnismäßige Ruhe und Stille, die nngenbtick iich in der internationalen Politik herrscht, dari niemand darüber täuschen, daß die Zeiten ernst sind und die deulich feindliche Strömung eher zu- als abnimmt. In dieser Beziehung hat noch tnrzlich eine Debatte in der französi schen Tcpntiertentammer ein bezeichnendes Schlaglicht ge worfen. Wenn jenseits der Vogesen Deot'chensresser vom Schlage der Herren To uni er und Döronlöde die BvIIö- ni>ttmu»a gegen uns immer wieder anziifachen suche» und dabei vor keinem Mittel der 'Verleumdung und Per dacht i gung zuriickschreckeu, so könnte das allenfalls hingehcn, denn von diesen Heuten ist eben nichts anderes zu erwarten. Aber wenn selbst der bekannte Sozialisteiisiitirer Iaurös, dir von seinen Handslenten ols „Tcutschensrcnnd" ange sehen und deshalb oft hart angegriffen wird, seine letzte große Bndgetrede dazu benutzen zu müssen glaubte, »m einen chauvinistischen Vorstoß gegen Deutschtaiid zu machen, so gibt das ernstlich zu deuten. ES zeigt sich jedenfalls, daß die Tcutschentietze in säst allen Kreisen des französi'che» 'Volkes überaus popu lär ist und desl-alb auch die sticvanchegelüstc jeden Angcublick wieder auslebcu könne». Tic Rede des Herrn ,nmr>'s ist von diesem <Yesichtspnnlte ans recht interessant. Erging auf die Möglichkeit eines deutsch englischen Krieges ein und insinnierte, daß in einem derartige» Ialte Irgnk- reich von uns als ttzeiscl in Beschlag gcuvminen werden würde. Iaurös behauptete auch — ganz im Stile der Delcassisten —, daß Tentschland hauptsächlich die Schuld an der kriegerischen Spannung in Europa trüge. Tie Tat sachen beweisen zwar das strikte Gegenteil: aber was tut S"? Tic Franzosen wollen nun einmal sich selbst »nd die übrige Böelt glauben machen, sie stünde» tagtäglich in Gefahr, von dem bösen Tentschland verschluckt zu werden. Ganz ähn lich, wie England sich der lraiithastcn Einbildung hingibt, vom teutonischen Drachen zu Wasser und zu Hände, ja sogar in der - Hilft bedroht zu sein. Es ist kaum anzunehmcn, daß erosthastc Männer an solche» llnn»» wirklich glauben, vielmehr liegt der 'Verdacht nahe, daß derartige Wahnvor stellungen künstlich genährt werde», um Tentschland als den „I-rledensstörer" der 'Welt überall zu verdächtigen und durch snstcmatische Rührung eines dergrtige» 'Verdachts immer besser den Boden für eine gegen u»s gerichtete Koalition aller Neider und I-cinde z» bereiten. Niemand, der die Tinge kennt, wird ernstlich glauben können, daß die englische Einkreisniigspvlitik gegen Deutschland, die einzig und allein a» der kritischen Hage schuld ist. vom König Eduard endgültig anfgegeben worden sei. Sie ist nur vor läufig zu einem gewissen Stillstand gekommen, aber sic wird, das ist gewiß, künftighin fortgesetzt werden, wenn auch vielleicht in anderer, versteater Zarin. Wie kommt es, daß mg» an diesen heikle» Pnntt in der französischen Kammer so gar nicht rührt, sonder» immer nur Tentschland als Lündenbock hinsrellt, vbivukfl unsere bald vierzigjährige Friedenspolitik »i>S hoch über jeden gegenteilige» Anwurf erhebt?! Antwort: man w i l l es nicht cinschcn, man will cS nicht zngcben, daß von deutscher Seite dem euro päischen Frieden keinerlei Gefahr droht. Tenn täte man es der Wahrheit entsprechend, so gäbe man ia ein wir kungsvolles Agitationsmittel gegen die deniiche Politik aus der Hand Wie stark die Rede des Herrn Ianrös in der fran zösischen .Kammer geivirlt hat, gehl nicht nur aus dem leb haften Beifall hervor, den sie weckte, fondern auch ans dem begeisterten Echo, das sic beim Teiitschcnsresscr Toumer fand. Dieter stellte dabei Herrn Io.nrSs ein glänzendes Zeugnis als Patrioten ans. indem er unter Anspielung ans Tentschland folgendes ansfühctc: „Herr JauroS hat vom gegenseitigen Lichübcrbieten in Rüstungen gesprochen", so sagte Toumer. „ES gibt eine Nation, die die anderen zur Vermehrung ihrer Ausgaben zwingt, weil sic die Hegemonie zu Hände und zu Wan er erstrebt. sBeifalt.f Dieser 'Nation folgen wir nur in sehr weitem Abstand. l'Beifall.j Wir haben Streitträstc. die uns die Erklärung gestatten, daß ivir nicht eine Beute sind, die leicht zu ver schlingen ist. lBeifall.l Unser Heer ist ebensoviel wert als irgendein anderes Heer. fBcisall.f Niemand hat darüber zu verfügen als die souverän- Nation. Plan sollte sich aber das eine mertcu: wenn Frankreich eine entschieden friedliebende Nation ist, jo ist eS auch eine große Nation mit allen 'Verpflichtungen, die daraus folgen. Es kann allen Gefahre» ruhig ins Auge sehen, ohne sich vor dem Willen irgend jemandes zu beugen, wer es auch sei. Es freut mich, seststellen zu können, daß alle Welt einig ist in diesem Punkte, und ich beglückwünsche wich dazu, zn sehe», daß Herr Aanrös ebenso denk: wie ich." jBcisall.f — Um die Bedeutung solcher Reden, die voll Gehässigkeit gegen Tentschland und billiger Säbelrasselei sind» in ihrem ganzen Umfange zu würdigen, muß man bedenke», daß sie ohne aktuellen Anlaß bei der -- Budgetberainng ge halten worden sind und in eine Zeit fallen, die sich äußerlich immerhin friedlich anläßl. Was lag da für ein zwingender Anlaß vor, wieder alle Regis>er gegen Tentschland zu ziehen? Auch muß man in Betracht ziehen, daß diese Reden nicht in einer xbcliebi- gen Bvlksversammlung gehalten worden sind, sondern in der französische» Bolisverlreinng: und daß die Redner nicht irgendwelche beliebigen Tepntlerte» waren, sondern zwei der hervorragendsten und einflußreichsten Politiker ivraiikreichs. Um so größer also auch das Erstaunen über diese neue Anrcmpclei TenikchlandS: um so größer auch, als Tensschland in letzter Zeit doch wahrlich eine weit gehende Politik des Entgegenkommens gegenüber der Republik gezeigt hat, eines Entgegenkommens, das vielen unter uns manchmal zu weit zu gehen schien. Ob da ge heime Einflüsse von englischer Seite im Spiele sind, die de» alten sraiizösjichen Argwohn gegen Deutschland wieder ans znfrnchen versuchen? Z-ast scheint es so, denn beinahe gleichzeitig mit den französischen Kamnicrrcden erschienen in der russischen Presse Artikel mit schärfster dontschfeindlicher Tendenz. Zur st Swiatopotl-MirSIi ging dabei in den „Wscdvmosti" togar jo weit, osse» zum Kriege gegen Tentichland ansznfvrdcrii: natürlich unter der scheinheiligen Vetcncrung. daß Ruß land absolut friedfertig sei, sich jedoch durch Tcuischlands Aiisdehniingsdrang und Angriffslust genötigt sehe, der eigene» Vernichtung durch einen Präventivkrieg znvor- znkvmmcn. Ein seines Planchen, das aber leider in vielen Panslawssicnköpscn spult und von dem wahnsinni gen Haß zeugt, der in diesen kreisen gegen Deutschland besteht: der Wunsch alS Vater des Gedankens! Ernst zu nehmen ist eine solche jonrnalsstischc Auslassung, ivic sie sich Zürst Liviatopvlk-Mirski geleistet lmt, natürlich »ich«, aber man mnß sic trotzdem als Zeichen der Zeit bewerten. Scho» der Umstand, daß ein so angesehenes Blatt, wie die „Wiedomosti", einem derartigen sinnlosen und frivolen Hetzversiich überhaupt die Spalte» geöffnet hat, zeig: deutlich, daß es in Rußland doch weite Volkskreiie geben mnß, die an solche» dentschseindliche» Treibe reien ihren Gefallen finden. Wäre dafür keine Resonanz im russischen Volke vorhanden, so würde sich das Blatt wohl schwer gehütet haben, -den Artikel des Fürsten Swivlopolk- Mirski seinen Hes-crn vorzusetzc». Wenn die Petersburger offiziöse „Rossija" beschwichtigend schreibt, daß die Ans laisnngen der „Wsedvmvsti" -weder Beachtung, noch die ge ringste Snnipathie in der russischen Presse und Geiellühait gesunden Hütte», so ist das sicherlich gut gemeint, aber nickn gang zutreffend. .Man hört die Kunde wohl, aber es fehlt der Glaiilx! Es ist nur allzu bekannt, -wie -feindlich die Stim mung gegen Deutschland in dem panslawisttsch gesinnten Teil der russischen Bevölkerung ist, und die Geschichte lehrt, daß der PanilaivismuS in kritischen Zeiten schon v»k be stimmend ani die Mhnuia der russischen Politik eilige wirk: l-at. Der russisch türki'che Krieg von 1877/78 ist dafür ein klassisches Beispiel. Da lieg! die Gefahr nahe, daß die pan slawistische Bombe auch einmal gegen Deutschland zur Er plosjo» Ivmmt. zumal der Haß gegen »ns bei den Pan slamisten bereits -pathologische I-ormeit angenommen ba! und von englischer und französischer Seite obendrein inste matrsch genährt wird. Der Zar Nikolaus soll -einmal unserem Kaiser die Versicherung gegeben hgben: „Tu wirst mich niemals unter Deinen Z-einden sehen!" Das ist ein gutes Wort und sicher ist, daß der Zar und seine Regi' rung tunlichst ein gutes Einvernehmen mit Deutschland als Nachbarn pflegen möchten. Aber damit ist noch keines- megs verbürgt, daß sic mit di Nein Bemühen unter allen Umständen Herren d-er Situation bleiben werden, falls eine paiiilaivisti'chc Zintwelle einmal gegen nnS losbiechen und alle Heidenschasten des russischen Volkes zum Kriege gegen Deutschland anspeiticheu sollte. Artiiel, wie die der „Wjedv- mosti". bergen schon insofern eine große Gcsahr in sich, als sie geeignet sind, unsere anderen Z-einde zu neuen Hvss- nttiigen ans russische Hilie bei einem envaigen Veriilchtnngs- kricgc gegen Deutschland zu verleite» . . . Neuerte vtMmeltlungen vom 22 November. Die neue Reichstagssession. B erli n. sPriv.-Tel.i Tie „k r e n z z t g." schreibt: In der „Nvrdd. Allg. Ztg." ist zwar soeben versichert wor-- öcn, daß die Nachricht verschiedener Zeitungen, die R eichsversi ch e r ungs v r d » n n g werde dem Reichs tage nicht oder nicht vor Sstern zngehen, jedes tatsäch lichen Anhaltes entbehrt, da im Bnndesrat mit allein Nach druck an de» Iertigstellung des Entwurfs acarbeiter werde, damit er dem Reichstage sobald als möglich, jedenfalls aber noch vor Ostern, zuqehcn können. Einen Nutzen von einer jedeusalls verspäteten, dem Reichstage erst in der letzten Hülste seiner Arbeitszeit zngehendcn Vorlage des ungewöhnlich »msailgreicheil und strittigen Entwurfs werde aber die Regiernna sich nicht versprechen dürfen. Dadurch könnte nur das eine fragwürdige Ergebnis erzielt iv-erdeu. daß in der Tat eine Vertagung des Reichstages ersvrderlicli würde. Ohnedies kan» durch die „beschleunigte" Vorlage der ReichsoersicheriiilgSordiiluia eine Abänderung der l,-x Trimborn betressS d-er Einrichtung einer Arbeiter. Witwen- und Waisenoerncherniig' die im Jahre INNI ins Heben treten sollte, nicht vermied!! werden, es werde viel wehr die 'Ausgabe des Reichstages sein, noch vor den Weil. iiachtsferien den Termin für das Inkrafttreten die-er neue», sehr kostspieligen Versicherungsziveigcs hinaus;» schiebe». Eine VnndcSratSvvrlage zu diesem Zwecke dürfte also bald zu erwarten sein. Znr »>rage der Schisfahrtsabgabcn. Berlin. lPriv.-Tcl.j In einer Polemit gegen den Generaliet lel-ir der preußische» Handwirtschaitstammer Tr. v. Allrock als Verteidiger der Lchiffahrtsa-bgaben schreibt die „T ügl. Rundschau": „Was die landwin schaftliche Kritik über die Elbe s c>> isia !> r t s st a t i n i l unter Angrisscn ans einen hervorragenden Sachverstandi ge» anstührl, entbehrt jeder zuverlässigen Unterlage. Eine Elbeichissahrtsstatistik erigiert nämlich überhaupt nicht E - gelangen nur gewisse Gütermengen znr Anschreibnng. Große Mengen werden, so wird uns non sachkundiger Leite berichtet, doppelt angeichriebcn, z. B. alle Güter, die, von Böhmen kommend, das Zollamt Schandau oasstert haben und für Hamburg oder die Ai-sni-ii bestimmt sind, eben!.' die «'Eiter aus Hamburg nach H-.»erreich. Tie An schrcibiuigcn in Magdeburg tvmmen zum größten Teil überhaupt nicht in Betracht, auch Durchgangsgüter. Tie Gütermengen tonnen deshalb bei Mangel einer aus reichcnden Statistik immer nur geschätzt werden. Zwischen Schätzungen und Statistik »'.acht man aber in ivisscnichasl lichen kreisen noch immer einen große» Unterschied, namentlich wenn inan eine Kritik daranschliestt." Das dcntjch-österrcichiiche Zollabkommen. Bcrli n. lPriv.--Tel.i lieber das soeben abgeschlossene d c u t i ch - ö st e rreichi s cb e Z v l l a b t o m m e n werden svtgende Einzelheiten mitgeteilk: Wein-»- österreichisch-unga rischen Ursprungs, für die österreichisch iingariich-e Unter- illchiiilgszertlfikate beigebracht iverden tonnen, sollen fort an a» der dentichen Grenze keiner weiteren Prüfung mehr niltcrz»>gei! iverden. Z-erner sind den t scher sei ts einächernu gen gemacht worden, daß die Bestimm»»-!»-» über die I-ir bung der importierlen mii»derwer!ig» n zur Biererzcn.gnn »»-eigneten leichteren Gerste strengstens dnrchgefiihrl werden sollen, um eine Schädigung der Interesse» der österreichisch ungarischen Importeure höherwertiger und d-emeiitsprechevd auch höher zu verzollender Malzgerste zu verhüten. End Ii»h sind auch durch die mündlichen Verhandlungen in Wien und Budapest mehrere Mei>i!ivgSver>chie»denheiien über das Viehienll--.-» klebereinkoinmen bes»'itigt ivorden. Zur Hage in Frankreich Paris. I» der T »-p n t i e r t e n t a m m e r standen heute die Interpellationen der Sozialisten Merlö und Iauräs ans der Tagesordnung. Tie Interpellationen ve zie-ben sich ans die Hage in Mgrvkko nnd den für die MV hüll--,-irr/.-!!-. srKKIzÄTPNTzs 8NEIV T^nqsspsrRN