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AOJcheB«. ai 241. «d»n> und . nur z,»o «.. . durch «utwdril^Kem» »Ufl»n«r« 8.« ^ Lei einmaliger sttüuiia durch die !>M iadnevesleilgeldi. Li» den Leiern »an kreiden u Um,,dun, »m Leg« »orher ,u- ' Nen >drnd.»u«. , «rdalien dteau«- ieen ve,>«hrr mit der »nrgen -«utgade eulammen ,u,«si,lu. Nachdruck nur nili deut licher Oueürnangad» Dienst«,. ri. A„»ft 1SN9. HegvünSet 18LK Druck und Verlag von Liepsch öc Reickardt in Dresden. Anzeigen-Tarif Annahme von Ankün digungen bis nachrn. 9 Uhr, Sonntags nur Marie nstrahe M von N bis >/,1 Uhr Die einlpaltrge Grundzeile (ca. 8 DUbcir» 2ü Ps.. Nachrichten aus Dresden 20 Pi Geschasis Anzeigen a»f der Pnvatscile Heil.' 30 Pf.; die zmeifpaltige Heiles TertfeiteSOP,. Sonn > Feiertage» die euifpalrige Grunde >ile 30Ps ,auf Prioat- eite 40 Pf., Familien- Nachrichten a. TreSdeu die Grundzeile 25 Pf. — — Uiwerlan'gl« »aougrtpic werden Nicht auldewo^i. Lodvek L Vo. 0reir!i»8-vLvs<r. nur gegen Borausbe- »ahlung. — Jedes Be- le-blatt kostet 10 Pj. 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Mutmaßliche Witterung: Kühl, veränderlich. Anläßlich des hundertjährigen Bestehens der „Schwarze n Brigade" sand gestern in Freiberg eine Feier am Krieger denkmal, Festgottesdienst und Parade statt. „Zeppelin III" ist aus seiner Heimfahrt bei Zahna in folge Propellerbruchs und Beschädigung der Ballonhülle zu längerer Reparatur gelandet. OrviIle Wright hat auf dem Tempelhofer Felde einen wohlgelungenen Probeflug unternommen. Die Böhmische Statthalterei hat das Bürgermeisteramt Trebnih beauftragt, den abgerissenen preußischen Adler sofort an dem Kriegerdenkmal wieder anzubringen. In Korinchen in Holland ist ein Cholerafall festgestellt worden. Ucber Korsika ist ein furchtbares Gewitter nieder gegangen. Durch die lleberschwemmungen in Mexiko sind 15 VOÜ Menschen obdachlos geworden. vie Miliisrrevslte in «riecbeniana. Kaum haben sich die schwarzen Kriegswoltcn ver zogen. die eine Zeitlang drohend über dem Balkan lager ten, da kommen aus Griechenland schon wieder neue Rach richten über eine bedenkliche innerpolitische Krise, die nicht nur für dieses Land selbst, sondern unter Umstände» für den ganzen nahen Orient schwere Gefahren mit sich bringen kann. Wer de» Verlaus der Tinge, wie er sich aus der Spannung zwischen Griechenland und der Türkei wegen der Krctafragc ergeben l>at, vsfcnen Blickes verfolgt hgt, wird allerdings kaum davon überrascht sein. Die für Griechenland so ungünstige Erledigung des jüngsten Krcta- streitS mußte auf die Bolköstimmung im Hellene»reiche einen »m io stärkeren Rückschlag ausübe», als man sich dort — gestützt aus lmlbe und ganze Versprechungen der vier Schutzmächtc — de» kühnsten Hoffnungen hingegebc» hatte. Am heftigsten äußert sich diese Mißstimmung jetzt in der griechischen Armee, und wenn die darüber verbreite ten Gerüchte auch nur zur Hälfte richtig sind, ist eine Militärbewegung zum vollen Ausbruch gekommen, die ihre Spitze nicht zuletzt gegen die Tnnastic richtet. Es ist an sich pstichologisch verständlich, daß sich des griechischen Ofsi- zierkorps eine grvßc Erbitterung bemächtigte, gls das Kabinett Rhallys vor den militärisch besser gerüstete» Tür ken die Segel strich. Aber es spricht nicht gerade für den guten Geist gefesteter Disziplin in der griechischen Armee, wenn sich die Erbitterung in offener Meuterei Luft wacht. Entschuldigend muß dabei bemerkt werden, daß den grie chischen Offizieren (ganz im Gegensatz zu den Gepflogen heiten in TentschlandN politische Betätigung gestattet ist und daß sic von dieser Erlaubnis von scher ausgiebigen Gebrauch gemacht haben. Zum Schaden des militärischen Geistes und des Landes! Was die meuternden Offiziere positiv vom König und der Regierung verlangen, ist zum Teil gar nicht so unberechtigt, aber die Art und Weise ihres Vorgehens verdient die ernsteste Mißbilligung, weil dadurch das ganze Land in die unheilvollsten Verwicklun gen gestürzt werden kann. Das bisherige Ministerium Rhallys, das nicht -viel über einen Monat gelebt hat, ist dem Ansturm der Empörer gewichen. Rhallys setzte den Meuterern festen Widerstand entgegen, wollte sich zu keinen Konzessionen verstehen und lehnte jeden Empfang von OsfizierSdeputattotien energisch ab. Als Antwort daraus rückte fast die gesamte Garnison Athens feldmarschmäßig nach einem benachbarten Borort ans, schlug ein Lager ans und sandte kategorische Forderungen an den König und die Regierung: es heißt sogar, die Abdankung des Königs sei verlangt worden. Angesichts dieser Situation trat Mi nisterpräsident Rhallys zurück und wurde durch Mavro- Michaljs ersetzt, der die Erregung der Armee beschwich tigen zu können hofft. Ob mit Erfolg, muß dahingestellt bleiben: die Lage ist noch dadurch komplizierter geworden, daß König Georg Abdonkungsabsichten haben soll. Wv man auch hinblickt, in Griechenland herrschen zurzeit chaotische Zustände. Die herrschende Dynastie ist daran nicht ohne Schuld. Ganz Im Gegensatz zu den Königen von Rumänien und Bulgarien, die. deutsche Prinzen von Geblüt und mit dem militärischen Geiste ihrer Heimat erfüllt, auch ihre Länder auf eine hohe Stufe kriegerischer Tüchtigkeit geführt haben, versäumte der griechische König Georg, das gleiche zu tun. Ihm. dem Sprossen des dänische» Königshauses, fehlte es dabei ebenso an Neigung, wie an Befähigung. Das mußte sich um so bitterer rächen, als die griechische Politik unter seiner Leitung Pläne verfolgte, die, wie z. B. in der Kreta- Frage, mit 'Notwendigkeit zu kriegerische» Anseinander- setzungeii drängten. Im Jahre 1897 erfolgte der kriegerische Zusammenstoß mit der Türkei, der sür Griechenland so rühmlos ende» sollte. Von da bis heute war eine lange Spanne Zeit, die ausgcrcicht hätte, sich besser zu rüsten. Man hat aber in Athen nichts gelernt und nichts vergesse»! So kam es zur neuen griechischen Niederlage in der Kreta- Frage, die wir soeben erlebt haben, allerdings nur aiis diplomatischem Gebiete. Wäre Griechenland diesmal besser gerüstet gewesen: wer weiß, wie sich die Tinge entwickelt hätten'?! Angesichts seiner militärische» Ohnmacht aber mußte cs sich zum Rückzug der Türkei gegenüber bequemen. Wen die Hauptschuld an dieser Politik der Unzulänglichkeit trifft, wird sich schwer feststellcn laisc», aber soviel ist sicher, daß das griechische Parlament mindestens ebenso iE'- antwortlich ist, wie der König. Tic Volksvertretung des HellenenreicheS ist von jeher größer in tönende» Worte», als in vernttiistigcn Tate» gewesen. Sie hat sich trotz man cher Anläufe seitens der Regierung nicht dazu verstehen können, mit dem völlig veralteten System der Armceorga- uiigtivn und -Verwaltung zu brechen. Eigcnclich müßte sich also der Unmut der Armee in erster Linie gegen die Volksvertretung wenden! Wenn er sich dcsseiiiiugcachtet mehr gegen die Thiiastie richtet, sv liegt das hauptsächlich daran, daß deren MitMedcr die höchste» Posten in Heer und Flvttc bekleide»/ vbwvhl mau ihnen leine eni sprechende Befähigung ziitrant. Ihre Entfernung iß Wie es scheint, sind diese entschlossen, das Vorbild der türki schen Armee nachziiahme» und sich gegen Regierung wie Thiiastie wegen der Mißerfolge der auswärtige» Politik aiiszulehnen. Alle Freunde des jungen Königreichs tonnen nur wünschen, daß das Land diese schwere Krisis ohne dauernde Schädigung übersiehe» möge. Aber auch hier zeigt sich wieder, daß die griechische Nativ» »och lange nicht die politische Reise und das Heer nicht die ernste Selbstzucht ! besitzt, die erforderlich wäre», um Griechenland als ein ^ iiiibediligt zuverlässiges und achtbares Glied der europä ischen Völlerfaniilic quglisizicren zu können. Athen Das aufständische Militär hat einen vollen Sieg davongetragen. Nicht nur ist das Kabinett Rhallys gestürzt 'und durch das den Forderungen des Osfizierkorps geneigte Mini sterium Mcvro Michalis erseht worden, sondern die Regierung bat auch die Erfüllung des Militärprogramms zugesagt und Amnestie sür alle an der Bewegung Beteiligten zugesagt. Die jTruppen haben sich daraufhin nach einem Hurra aus den König j in ihre Kasernen zurückbegeben. An ihrer Treue zur Dynastie ist daher nicht zu zweifeln. Pa r i s. Einem Vertreter des „Gaulois" zufolge sprach sich der Abgeordnete Pruses in Athen dahin aus, daß die Be § wcgnng dort keinen a n t i d y » a st i s ch e n Charakter !h«be, denn König Georg iei immer äußern populär gewesen, und jeder Grieche erkenne die großen Verdienste an, die der König sich um das Land erworben habe. Tie Bewegung be- ! ruhe vielmehr ans den im Heer wie im großen Publikum gleichmäßig geäußerten Wünschen, die Hebung und die Er neuerung der Scestreitträste ohne Verzug durchgestthrt zu scheu. deshalb ein Prvgrammpniikt der Meuterer, gegen de» sich aber König Georg mit glter Entschieden heit wendet, weil er dnrin eine persönliche Kränkung der Dynastie erblickt. Auch seine Abdankungsabsichten sollen vornehmlich hierin begründet sein. Ob diese Absicht ernst lich heim König Gcvrg besteht, läßt sich von hier aus nicht sicher beurteile». Vermutlich wird es sich wohl nur »m den Ausdruck einer augenblicklichen seelischen Depression handeln, die angesichts der innerpolitischc» Schwierigkeiten erklärlich wäre. Ta eine Besserung der Lage nicht aus geschlossen ist, darf man erwarten, daß die beabsichtigte Thronentsagung doch schließlich nnterblcidcn wird, wodurch Griechenland vor schweren Erschütterungen bewahrt würde. Man spricht auch schon vom einem bevorstehenden Manifest des Königs, in dem den berechtigten Forderungen der Armee soweit als möglich cntgcgcngetommcn werde» soll. Die wichtigsten Forderungen der meuternden Offiziere sind: Berufung eines ausländischen Generals und Osfizicr- stabcs zur Reorganisation der Armee und der Leitung der großen Manöver, Abschaffung des prinzliche» Ober kommandos und Einsetzung eines obersten Militärrats aus Divisionskommandeuren und dem Generalstabschcs, Ein berufung von vier Jahrgängen Reserven sür die Manöver im Frühjahr 1910, Ankauf eines modernen Kriegsschiffes von lOOOO Tonnen und von acht Torpcdozerstörern, Be rufung ausländischer 'Instruktoren für die Flotte, Ein stellung von 28 Millionen jährlicher Ausgaben sür 'die Armee ins Budget. Schließlich wird entscheidender Ein fluß auf die Besetzung der Posten des Kriegs- und Marine- ministers verlangt. . . Wie man sieht, sind die Forde rungen zum Teil recht radikal und die anssässigc Militär- pxirtei selber scheint nach »eueren Meldungen bereit zu sei», davon manches abzulassen. Sic will besonders in Rücksicht aus die Uneinigkeit im eigenen Lager, wo dieStimmc der besonneneren Elemente allmählich wieder Geltung ge winnt, den Bogen nicht überspannen. Man behauptet des halb neuerdings, daß man nicht den Rücktritt des Kron prinzen vom Generalkommando, nicht das Ausscheiden der Prinzen aus den Reihen der Armee verlange, sondern mir wünsche, daß nicht alle leitenden Stellen i» den Händen von Mitgliedern des Königlichen Hauses vereint würden. Die Militärpakte! bestreitet auch, 'daß sie eigenmächtig den Kriegs- und Marincministcr ernennen wolle. Der Zweck der ganzen Agitation sei nur» vom König feste Zusagen zu erhalten, daß die Schaffung einer ausreichenden und schlag fertigen Armee und Marine so schnell als möglich mit Hilfe des Parlaments verwirklicht werde. Aus dieser Basis dürste sich wohl eine Verständigung erzielen lassen: soll das Land zur Ruhe kommen, so muß sie erreicht werden. Nachdem die Dinge in Griechenland nun einmal so iveit gediehen sind, hängt alles davon ab, ob der neue Minister präsident mit den revoltierenden Offizieren zu einem für beide Teile annehmbaren Kompromiß gelangen wird. „Levvelin M" auk Oer Heimfahrt. Neues Mißgeschick. Tie Widrigkeiten des Schicksals, die de» Grase» Zeppe lin in Gestalt von Wettcrlaiincn und Matcrialiinsällen verfolgen, haben sich auch ans der Rückiahrt vv» Berlin wieder bemertlich gemacht. Abermals handelt es sich »m die Beschädigung eines Propellers, wodurch der „Zeppe lin II>" kurz hinter Berlin zur Vornahme einer Remira- tur zum Niedergchen gezwungen wurde. Es wird darüber gemeldet: Bitterseld. 30. Aug. Tao Luftschiff ist um 0.30 Uhr bei der Station Zahna ans der Linie Iiitcrbogk—Wittenc berg infolge Beschädigung eines Propeller» gelandet. Der Schaden wird sofort repariert. Gas zum Nachfitllcn wird dorthin transportiert. Friedrichshofen, 30. Ang., 7 Uhr morgens. Das Luftschiff „Zeppelin HI" ist bei Vülzig in der Nähe von Wittenberg wegen eines Defektes nieder gegangen. Oberingcnicnr Dürr verlangte telegraphisch die Abseudnng einiger Mann mit Material nach Vülzig Die Reparatur werde etwa zwei Tage beanspruchen. Wie von authentischer Seite mitqeteilt wird, hat das Lustschisf einen Bruch des zweiten vorde ren Propellers erlitte». Ein Stück des Propellers durchschlug die Welle. Infolgedessen strömte Gas aus, doch konnte sich der Ballon durch Ballasiabgabe oben halten. Es wurde aber vvrgczc'ge», die Fahrt nicht sortzusetzcn. Das Lnstschiff ist aus einer Heide bei Vülzig nicdergcgan- gen. Die Reparatur dort wird zwei Tage beanspruchen, da Gas herbcigeschasst und die Hülle geflickt werden muß. Um >2 Uhr tras der Ä r v n p r i » z i» Begleitung seines persönliche» Adjutanten. Oberstleutnants v. Oppen, und zweier anderer Offiziere im Automobil ans der Un fall st c l l e d e s L u f t s ch i s f c s bei Vülzig ein, von der aus Wittenberg und der übrige» Umgebung zusammen- gcströmten Volksmenge jubelnd begrüßt. Ter Zbronprinz nahm den Bortrag des Obcringciiieurs Dürr über die Ursache» des Unfalls entgegen und bestieg sodann die Gondeln, »m den Defekt im einzelnen zu besichtigen. 200 Mann des in Wittenberg garnisvincrcnde» 20. Insantcrie- Rcgimcnts sind unter dem Kommando des Obersten Voll- brccht hier cingetrvfscn, um die notwendigen SicherungS- und Abspcrriingömaßregeln vvrznnehme». Das Lustschisf liegt hinter Vülzig auf vollkommen ebenem Hcidcgeländc, das ringsum weder Baum noch Strauch anfwcist. Ter zuständige Landrat, Freiherr v. Bvdcuhaiisen, weilt eben falls vvn früh an auf der Unsallstelle. Auch Hauptmann v. Kehler ist bereits seit dem frühen Morgen zugegen. Es ist telegraphisch ersucht morden, den Rcservcprvpeller vom „Zeppelin II" hierher zu senden. Man hofft, daß er »täglichst bald eintrefsen wird. Auch die übrigen erforder lichen Reserve- und Ersatzteile sind mit den iwtivcndigicn Werkmannschasten von Friedrichshofen aus unterwegs. Der Kronprinz verließ die Unsallstelle »ach etwa iHstttndigem Aufenthalte. Zur festeren Verankerung des Luftschiffes dient ein Lciterwagcngestell, das von den Leuten des 20. Infanterie-Regiments eingegrabcn ist und an dem die vordere Gondel mit Drahtseilen befestigt ist. Im übrigen wird die Verankerung durch Festhalten seitens der Soldaten besorgt, die, wie das auch in Berlin geschah, sorgfältig dem Winddruck, dem das Luftschiff aus- gesetzt ist, nachgeben. Aus ein Telegramm, das Ober- Ingenieur Dürr nach Berlin sandte, sind etwa SO Man« bei IR. 8 StinveLtrimss 8.