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SS. Jahrgang. 227. vkjiigSgebübr ei»r,ei>t^ri. ftir »re», den dei »glich maliger tjutr,,un,c«„ Sonn- u»d Montag«» nur ei»»iaN!!,i>0M«., dtnch ausivaruaetlom» milstonarr »,»<! Mk. !Nei rinmaliger Au» llellung durch die Post UM.lo,„«Bestellgeld!. Die den Lesern vo» Dresden u, Unigedung au> Lage vorher »u, grsiellten Adeud-Aug- gidencrhaliru dleoug- wdrllgeu Bezicder uiit der Morgen.Ausgabe rusxinme» sugeslem. Nachdruck nur mit deut licher Quellenangat« >„Dre4d. Nachr.") lässig. — Unverlangt« Manuslrivle werde» ittchl ausdewvhrl. Dienstag, 17. August 1W9. Telegramm-Adresic: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 » 2»»« « 8601. Druck und Verlag von Liepsch öc Reicbardt in Dresden. varola-vdoeolaüe. hüniielverlcnuk: vceüileo, IltwzcltL.1 Anzeigen-Tarif Annahme von Ankün digungen dia nachm. > Uhr, Lonntaa- nur Mariensiraße ^8 von 1l bis '/zl Uhr. T,"» «inipaliige Grnndzeile <ca. 8 Lüben, 2k» P«.. Aauiilien-Nachrl^le!. aus Dresden 20 'Pi . Gejchäjtö ^inteige» o»s der PrivlUieil'- liOPf.: die zweiipaltigc ^cüe a. TexOcileONP, — In M'tlincrn n.i h Sunn u. Acicri.igen die ciniuuitige zeUü üOPs., :ru!Pr»'al- scite 40 Pf., AamUtcn- Nachrichten a. Dresden dicldrund^eils2.'»Ps. LOiSwärtige Auftrag« nur gegen Aorau-Zbe« jiahlung. — Icoes legblatt kosttl 10 Pi. H a u p t g e s ch ä s t s st e I l e: P-ar i cn st ra s;e:i> 10. 6 Ls.uodt »»»«r^amnsunoarSm ««arri« von ! Oomr»sr>v valro. - »orlti, ^. « I. fcsnickui-t a.-K. luirador ll^r Xüuiglit.1, Urinutkiriaki'N 80u»ti,->l«;<tnilln in 8Udee, ttramt I't-ix ^V6l0uir,.'»U Ilunx dit. ü.üuiu 1004. l laEvaraa. llüNLKS l^iUÜM K »inii v«»i «tiftllHoli, Ssbei 8ski- PI ^ DE" l I'irimiiwln! I "HDY i»III I'iciilii'.iti«,, I-lret»). I-n^or Iwelltoino,' cka>tt8estor uwl on^Ii^llior knuug-, fsossn-, pnlbtot- l,n<! Wvsivnstoffo in nlla, mociernvn l'itrkvn null ?rjmu-lin:i!iiü>c.-n. SDi»ii,d«min« I« , ILilin« «ktn« Ilt« . Stzniri« Vn« I»«». Vorkklifl-iitello clor vc>r8o>>ri!t8inÜ88i^6n llnikurw^kolltz für X^>. Züc:>i8. Ztnnt8knr8thannlte. ei! s>rOl- , Lpaaialkabrik für 2 Lf Q l' L: 71 L « i 5. e L b. ruiu i'Kr^iiel LLdLW8!rZ.8Le 19, Li ALIv <Lesev. Mutmassliche Witterung: Warm. Gewitterneigung. Der Direktor des hiesigen Central Theaters Alexander Notier ist gestern gestorben. Die Schassung eines ständigen B e i r a t s s ii r P o st -und T c l e g r a p y c n - A n g e l e g e n h e i t e n sür das Deutsche Reich wird an zuständiger Stelle erwogen. Zeppelin wird in Berlin aus dem Tegeler Schics; plat.c landen. In Lübeck tagt gegenwärtig der Deutsche Zentral- oerband für Handel und Gewerbe. Eine grosse Volksversammlung in Lübeck verhängte den Boykott über alle Lokale, in denen der Bicrpreis er höht wird. In Bre m e n brach in der Bremer Oclfabrik Grossfeuer aus, das einen Teil der Anlagen einäschcrte. Die siebe» Sozialdemokraten, die in Friedrichs- hafen an dem Besuch beim König von Württemberg teilgenom men hatten, wurden von einem Parteigericht in Stuttgart verurteilt. Der Kaiser von Russland wird in der zweiten Woche des Oktober nach Konstantinopel kommen. In Neapel geriet ein Straßenbahnwagen in Brand, wobei !i Personen getötet und 11 schwer verletzt wurde». Bei einem Feuer in der Eamcliagrube in Rcaldclmonte in Mexiko wurden 20 Bergleute getötet. Weg ocker fliegen auf tlem Satlrsn? Dack kretische Labyrinth, das der internationalen Diplo matie soviel zu schaffen macht, hat noch keine Entwirrung gefunden. Im Gegenteil, die Verhältnisse haben sich in den lebten Tagen derart zngeipitzt, dag ernstlich mit dem Ausbruch eines Krieges zwischen der Türkei und Griechen land gerechnet werden muss. Zwar mühen sich die vier Schulz »lächle, eine friedliche Lösung des Problems zu finden, und sind dabei in loyalster Weise von Deutschland und Oesterreich Ungar» llntersiübt worden, aber bisher ohne Erfolg. Die Lage ist besonders dadurch erschwert, das; die Türkei in ilirer letzten Note an Griechenland, die fast einem Ultimatum gleichkommt, von diesem eine förmliche und endgültige Verzichtleisinng ans Kreta verlangt. DaS nt eine harte Forderung, und Griechenland dürste aus den verschiedensten Gründen kaum geneigt sein, ihr zu willfahren. Das Athener Kabinett beruft sich zur Moti vierung seiner Weigerung vor allem daraus, das; die Lchutzmächte selber die Berechtigung der griechischen An sprüche auf Kreta anerkannt hätten. In der Lat ver knüpfen enge Bande historischer und nationaler Art daS viellencnreich mit der Minvsinscl, und unter diese» Um ständen einen feierlichen Verzicht von Griechenland zu verlangen, wie cs die Türkei tut, bedeutet ohne Frage eine denkbar schroffe Zumutung. Die Türkei hätte, wenn sie ehrlich und ernstlich den Frieden will, sedcnsalls besser daran getan, sich mit der bedingungslosen Anerkennung ihrer Souveränität über Kreta zu begnüge». Griechen land ist gewillt, diese anzncrkcnneii, und zeigt sich mich sonst zu großem Entgegenkommen bereit. Aber die Regierung in Konstantinoprl scheint nicht mehr Herr der Sitngtivn zu sein, scheint den kriegerischen Gelüsten der türkischen Nativnglistcn in Volk und Heer keinen wirksamen Wider stand mehr entgegensetzen zu können. Hierin liegt das bedenklichste Symptom der jetzigen BnlkankrisiS! Werden die Mächte imstande sein, den Auöbruch der Kricgöstim- mung im Osmanenrciche »och in zwölfter Stunde zu bannen? Wenn, wie zu erwarte» steht, Griechenland die Forderung eines Verzichts guf Kreta ablchnt, so hgt die Türkei, wenn sic will, den onmm belli. Die Vermutung liegt leider nahe, das; man in Konstaiitinopcl auf den Kriegsfall hinarbcitct: sonst wäre cs wenigstens nicht zu verstehen, das, man türkischerscitS bezüglich Kretas ans (Karantieu besteht, deren Gewährung nicht nur von Grie chenland, sondern auch von den vier Schntzmächtcn ver weigert wird. An der unschlüssigen Haltung der letzteren erkennt man deutlich, daß sic sich durch ihre früheren halben und ganzen Versprechungen in der Krctafrage Griechenland gegenüber moralisch gebunden fühlen, ander seits aber auch die Türkei nicht vor den Kovf stoßen wollen. Wie wir an dieser Stelle des öfteren vorauSgcsagt, I>aben sich die Schnhmächte mit ihrer unklaren und zwic- svältigcn Kretapolitik zwischen zwei Stühle gesetzt, und wenn wirklich ein Krieg zwischen Griechenland und der Türtei anSbrechcn sollte, kommt ein großer Teil der Schuld aus ihr Konto, linier diesen Umständen ist es sehr begreiflich, daß Deutschland und Oesterreich leine Lust haben, sich an der VerinittlnngS-AItion zwischen Athen und Kvnstaiitinopel zu beieiligen. England, Frantreich, Rußland und Italien mögen selber zniehcn. wie sie mit Anstand die Luppe anslösscln, die sie sich selber eingebrvclt haben. Tie ganze jetzige Kriegöspaniiung im nahen Orient, die in dem schon fast vollzogenen Aufmarsch der türkischen Truppen an der griechischen Grenze ihren markanten äuße ren Ausdruck findet, hätte vermiede» werden könne», wenn die Lchutzmächte nicht Ende vorigen Mvnatü ihre Landtrnppen voreilig ans Kreta zurückgezogen Hütten. Sie sind von den verschiedenste» Seiten vor diesem bedenklichen Schritt gewarnt worden, doch vergeblich. WaS war die Folge? Die unruhigen Kreter, von der wohltuenden Ober aufsicht befreit, hißten sofort wieder die griechische Flagge zum Zeichen dafür, daß sie ans ihrer Vereinigung mit Griechenland nach wie vor beständen. Ihnen genügte die Autonomie ihrer Insel unter türkischer 'Oberhoheit nicht, sie wollten mehr. Diesen Hoißspvriien ist es immer gleich gewesen, ob sie mit ihrem Vorgehen die Türken brüskierten und dadurch die Griechen der .Gefahr eines kriegerischen Zusammenstoßes anssctztcn. Um so mehr hätten cs sich die Mächic dreimal überlegen sollen, che sic ihre Truppen kontingente von der Insel zu rückzogcn und so neuen Wirren indirekt Vorschub leisteten. Welche geheimen Beweggründe hinter der seltsamen Handlungsweise der Schntzmächtc heckten, als sie die zmöls Jahre hindurch besetzte Insel räum ten, wird wohl erst ein« spätere Zeit enthüllen. So viel steht aber schon jetzt fest, daß England auch hier seine Hand im Spiele gehabt hat. Es hat von jeher sein Augenmerk ans >dic kretische Sndabay gerichtet, deren Besitz sür di: britische Machtstellung im Mittelländischen Meere allerdings von ebenso großer strategischer Be deutung wäre, wie etwa Gibraltar, Malta und Eypern. Wie England sich die Lösung der Kreta-Frage in seinem Interesse denkt, das ist von Londoner Blättern ossen ansgeplandert worden. So ließen erst kürzlich die „Dailn News" dnrchbücken, daß die englischen Politiker eventuell geneigt wären, das Protektorat über die türkische Insel Eypern anszuhebcn und sie wieder an die Türkei zurückzugebcn. salls man sich in Kvnstantinvpcl entschlösse, Kreta den Griechen z» überlassen. Aha! Es ist klar, daß cs sich hierbei nicht um eine llneigennützigkeit Albivns handelt, sondern um die sehr egoistische Erwägung, daß Griechenland eher geneigt sein würde, die wichtige Sndabay den Engländern als neuen 'Stützpunkt im Mittel.mcer aus- zuliefctii, als die Türkei. Plan hat aber allgemach in London erkannt, daß diese Trauben vorläufig noch zu hoch hängen, und sucht jetzt krampshast die hvchgehcndcn Wellen der Er regung zwischen Griechenland und der Türkei zu glätten, weil im Falle eines Krieges für England doch nichts zu holen wäre. Sv steht zurzeit alles ans dem alten Fleck und damit die Komik nicht fehle, werden die Schutzmächte ein internationales Geschwader vor Kreta versammeln, daS wieder ein starkes Truppcnloi!t>ingent auf Kreta landen soll, um die bockbeinigen Kreter mit Gewglt zum Nieder- hvlen der griechischen Flagge zu zwingen. Damit wäre man glücklich im eiroulrm vitiosus ans dem Status angel'angi, der vor dem 27. Juli d. h. vor der Entfernung der inter nationalen Besatzung ans der Insel bestanden hat. ES ist schwer, ans eine derartige Politik der Irrringen und Wirrungen keine Satire zu schreiben: die vier Schntz- mächte haben sich jedcnfgllS unter cnglisch-sranzösisch:r Führung gründlich blamiert. WaS min auf Kreta selbst vor sich gehen wird, iß schließ lich Nebensache. ES rumort zwar heftig unter der Bevölke rung: sie will sich der Niedcrhvlniig der griechischen Flagge mit Gewalt Widerschein Die Mahnungen det Regierung fruchten nicht viel, auch nicht die Erklärung der Schntz- mächtc, daß Kreta sogar der bisherigen Autonomie ver lustig gehe» würde, wenn cS sich de» Weisungen der Mächte nicht fügte. ES kann leicht zu blutigen Zusammenstößen kommen, doch würde selbst in diesem Falle die allgemeine Lage nicht verschlechtert werden, weil auch die Türkei an erkennt, daß cS ausschließlich Sache der Mächte sei, sich mit den Kretern und ihrer Flaggenhissnng ciiiSeinaiidcrz»- setzcn. Nur schade, daß cS zu dieser Flaggenhissiiiig und damit zur Hcranssordcriing der Türkei durch die Kreter überhaupt erst kommen durste, denn gerade hiervon haben die neuen Schwierigkeiten ihren Ausgangspunkt genom men. Kleine Ursachen, große Wirkungen! Der kritische Punkt der Lage hat sich aber im Lause de, Entwicklung völlig weg von der Ime! verschoben und liegt jetzt, wie bereits oben dargetan, in der Spannring zwischen Griechen land und der Türkei. Schon die nächsten Tage müssen über die schwerwiegende Frage entscheiden: Krieg oder Frieden ans dem Balkan? Wenn man genau vorher wüßte, daß ein Kriegsbrand lvkalisieri bliebe livas aber nicht der Fall isl!s, so tonnte man im Interesse einer definitiven Regelung der Kreta-Frage saß wünschen, daß es zu einer reinlichen Scheidung käme, denn das RuhebcdürsniS Europas ver langt allgemach gebieterisch, ein iniernativiiales Problem ans der Welt geschasst zu sehen, das nun schon jahrelang die Mächte beschäftigt und beunruhigt. Wird jetzt wieder mir ein smilcs Kompromiß erreicht, so sind wir nicht einen Schritt vorwärts gekommen, weil eben die Lösung deS großen lreüscheu Fragezeichens bloß vertagt, aber nicht er ledigt wäre: Nene Verwicklungen könnten jederzeit anf- tauchen. Trotzdem muß der Wunsch nach einer friedlichen Erledigung die Oberhand behalte», weil bei den scharfen iiilcriiationalen Gegensätze», die sich unter den europäischen Mächten entwickelt haben, die Gefahr eines allgemeinen Kriegsbrandes bei einem Zusammenstoß zwischen der Türtei und Griechenland nicht als völlig ausgeschlossen gelten kann. Deshalb ist es zu billigen, wenn unsere deutsche Diplomatie bei aller gebotenen Reserve in Orient- angelegenheitc», die uns nicht unmittelbar interessieren, ihre Stimme zugunsten des Friedens sowohl in Kon- ßantinopcl wie in Athen mit Nachdruck geltend gemcrcht hat. Hoffentlich mit Erfolg... Berlin. sPriv.-Tel.s Zu den Ausführungen des griechischen Gesandten in Berlin über die Kreta-Frage, die in der Sonntagnmmner eines Ber liner Blattes wiedergegebe» sind, bemerkt rin inaktiver deutscher Diplomat, der als Autorität in Orienttragen gilt, dem „'Neuen Pol. Tagesdienst": Es ist das unbestrittene Recht und die selbstverständliche Pflicht eines diplomatischen Vertreters, mit der Presse des Landes Fühlung zu halten, um die össentiiche Meinung im Sinne der Politik seiner Negierung ansziiklären. Und von diesem Recht macht heute die Diplomatie einen weiteren Gebrauch als früher, weil man dem Ansdrncc der öffentlichen Meinung jetzt eine größere Bedeutung beimißt. Trotzdem aber glaube ich mich in Ucbcrenistimminig mit der überwiegenden Zahl meiner Brüder und Kollegen zu befinden, wenn ich die Ansicht ansspreche, daß jene Ausführungen des griechische» Diplo maten als eine anfallende, mit bisherigem Gebrauch schwer zu vereinbarende Kundgebung anzuschen ist: denn sic gehr über den Nahmen einer Aufklärung hinaus und enthält schwere Anschuldigungen gegen die Regierung einer dem Deutschen Reich befreundeten Nation. Dabei ist nicht zu be streiten, daß das Ereignis selbst, das jene Ausführungen verursachte, die zweite türkische Note, keinerlei Anlaß zu so ungewöhnlich scharfen Worten bot. Denn wenn der Vertreter der Regierung in Athen über diese Note Be trachtungen anstcllie und sie einer Kritik unterzog, dann mußte sie ihm ja, wenn auch nicht im Wortlaut, so doch dem Sinne nach genau bekannt sein, und er mußte daher wissen, daß der Inhalt der Note tatsächlich weder als eine „direkte Provokation" noch als die „denkbar schroffste Zu mutung für Griechenland" anfgcsaßt werden kann. Solche Worte veriiriachen aber leicht eine Irreführung der ösfe » tli che n M c i n u ng, die dem Gesgudren selbst verständlich völlig icrugelege» hat, die aber, iven» sie Platz greift, einer friedlichen Beilegung politischer Gegensätze stets w>r hinderlich ist. Es kommt hinzu, daß die kreti schen Lchutzmächte mit diplomatischen und leb» realen Machtmitteln die Lösung der Kreta-Frage in einer Weise in die -Hand genommen l-aben, die Griechenland der Nm- Wendigkeit zu einem io iaiitcn Appell an die mvraliich Verpflichtung der Mächte überhöht. Gerade der gemüßigte Wortlaut der türkischen Note darf heute als eine Gewähr sür den ernsten Willen der Regierung in Konstantinopel gelten, einen AltStrag des Streites mit den Waisen zu ver hindern. Neueste vraktmeläungen vom Ui. Anglist. Z»m Rücktritt des KricgsmiiiisterS v Einem. Berlin. lPriv.-Tcl.s In einem Teile der Presse war die Vermutung geäußert worden, der Rücktritt des KricgsmiiiisterS v. Einem hänge mit seiner Rede im Reichstage zusammen, in der er sich entschieden dagegen wandte, daß kvnfesstoiicllc Rücksichten geeignete Kandidaten an der Beförderung zum Reserveoffizier hindern sollten. Die „Voss. Ztg." erfährt aus zuverlässiger O-nelle dem gegenüber, daß sich der Kaiser mit der Haltung des KricgsmiiiisterS v. Einem in dieser Frage vollkommen einverstanden erklärt und sich sehr nachdrücklich da gegen ausgesprochen Hai, daß andere Rücksichten als die der militärischen Tüchtigkeit, insbesondere solche kvnscssioncl- ler Natur, bei der Beförderung entscheidend sein sollen,