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SS. Jahrgang. ^ 209. ve»««»,e»ütr -ierteljildrl. «Ir »r««. den dei tUglich ,we,- niaIi,»rZu,raaun, < an S»n». und Rnnianei, nur einmal, S.d» Mk„ durch «uswäliigeOom» inilstonür« tl.ia Mk. Bei einmaliger ßu> ileiluna durch di» Polt ligii.iodne Bestellgeld!. Die de» riejcru van ^ Dreiden u „mgedung ^ «in Dnge vorher ,u-^ geslellieii Abend-Au». gut en erhalle» di« au«- wariiae» Bejiehr, mit der Morgen-A»«gab« rulainmen jugefteUl. Slachdruck nur mli deut licher vuegenangade t.Dregd. Stachr", ,u- lässig. — Unverlangte Mnnuslripte werde» nicht ausbewahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprechcr: 11 » 20»« » »SOI. Areita«, 30. Juli I!M». KSUMKUN51 vresckea, Viktorisstrasse S/7. Wo^nunßssini'ieklunßisn ln sllsn k^nslslsxen. -------- Orivntslisvkv unck Svutsekv Isppicko. Druck und Verlag von kiepsch 6c Reicbardt in Dresden. vrelrillL-vseso. Iftvt-elv erlc-tuk t vceiülm ältwrrlrt 2. I. »lll'IlllSllt bovaitigt grüllillrulr unter rlm W lignigl. UWMö. llmükll. riklll'gkllllll'. d il: Ivl» An,eigen-Darif >Nttahme von Anküi. digunqe» di4 „ach,:: a Uhr, Tvtiilwti^ nur Marienftraße litt »'«>„ N bis >/.,1 Uh». T - ttrutidzeile <ca. « c-ilbe,,, . .. . ^amilieu '^achtilbr ,: vus Drrstzen P' Hie, Huits .'l»»»eiij»n „!, i dcr PnvdUjrtt. .i»U» iilt Pj.dir zwvIpattlft, ^jcilc n. Teilst it. j — In ÄtumkelclN n.icl» Sonn u.^cicrtnüen dl».' rinsvalug^ ^ -eile liU't'i., lliitPiiiil, srüe -U)^ls., ^amtuci.e vro^nchlen a. Lre-Lr., diethrundzeue'^^.Pi Äu-gwärü^e 2!uft.c>»,e nur l,cgeu Dotausir.. lüklunq. — 7>eb»<i 2l. ügvlatt loftkt 10 H a » p tg es ch n s t s itr l Ier Maricnstraßc 3K to ^ ^ i^ k-r^r für^ k- .A q s r- ^/e^kir,«L?ük»-s ^5»« N«2ö Lcl<e tte»nkiot 6 5»sr-^LLe V> g»«»Ut!st »umi^tve. ju8«-tt,I>, Im« I,«»k « « lmm«» mnninivtM vi« I>«> IInuI leie »ekt-,:e» t« Iiönv» D«-I«t » K«ü«K II. /u «>. ALtv erNczo Lesev. Mutmaßliche Witterung. Etwas wärmer, veränderlich. Dem Rektor der Universität Leipzig Wirkl. Geh. Rat Pro- lessor D r. Bi »ding ist das Ehrenbürgerrecht der Stadt Leipzig verlieben worden. — Die Stadt Dresden widmete der Universität Leipzig zu ihrem Ehrentage eine Jubi läum s - S t i s t u n g. Der erste Entwurs einer Novelle zur Neuregelung der S o u n t a g s r u h e b e st i m m u n g c,i wird demnächst im Neichsamt des Innern fertiggcstellt sein. Eine Abordnung von 2l> türkischen Offizieren ist in Berlin eingetrosfen. Auf der Nordsee und an der ganzen holländischen Küste haben heftige Stürme gewütet. Das Pariser Polizeigericht hat die Auflösung der Post- b e a m t c n s u n d i k a t e verfügt. Die französische Regierung beabsichtigt die Einberufung einer internationalen Konferenz zur Bildung eines W e l t - L »f t a m t e s. Die Devolution in Spanien. Das marokkanische Abenteuer, in d«S sich Spanien sc hürzt hat, beginnt schlimme Folgen zu zeitigen. Tic mili- Mrgche Aktion im Nissgchiet. die ma» anfangs aus die leichte Achsel nahm, gewinnt tagtäglich ein ernsteres An sehen: iiniliiterbrochett dauern die blutigen Kämpfe »m Melilla an: die Verluste der Spanier, über die man vfsi- .,,ell nichts genaues erfahren tan», sollen glanbivürdigen Meldungen zufolge erschreckend hoch sein und man dürste ans spanischer Seite froh fein, wenn es gelingt, die Feste Melilla gegenüber dem Ansturm der sanatisiertcn Kal»,len io lange z» halten, bis die Verstärkungen ans- dem Mutter land»' aus afrikanischem Boden eingetrosfen sind. Die militärische» Kreise Spaniens haben den verhängnisvollsten Fehler begangen, den man bei solchen (Gelegenheiten über haupt machen kann: sie haben den Gegner weit unterschätzt, '."ei einiger Kenntnis der Verhältnisse hätten sie sich, bcvvr sie zu ihrer kriegerischen Erpedltivn gegen die Rissbcwohiier ichrittcn, sagen müssen, dass für Spanien ein schwerer Gang bevorstünde. Gau; abgesehen davon, das; das gebirgige Ge lände alle Triippenoperationeil wesentlich erschwert und die Kalmlen — modern bewaffnet — als ausgezeichnete Schüben bekannt sind, mußten sic damit rechnen, daß die früheren französischen Kümpfe in Marokko die Volkslcidcnschast im Scherisenrcich aufs tiefste aufgewühlt hatten. Es bedurfte nur eines neuen Anlasses, »m die marokkanischen Stämme ;nm „heiligen Krieg" zu begeistern. Der wurde durch das Vorgehen der Spanier gegen die Risslcutc gegeben: als die erbe» kleinen Gefechte begannen, sah man sosvrt, wie be richtet wird, allenthalben Feuerzeichen anslodern, die die beirenndetcn Stämme znm Kriegszua riefen. Mit unge- beurer Stoßkraft warfen sich die gut geführten und mit allen Wegen und Winkeln des NiffgebirgeS genau vertrau ten Kabylcn ans ihre spanlichen Gegner und brachten sic >» starke Bedrängnis. Als die Verluste der Truppen »nd ihre schwierige Lage im spanische» Volke bekannt wurden, bemächtigte sich dessen eine ungeheure Erregung. Scharfe Proteste wurden laut und steigerten sich zu offenem Aufruhr: cS kam sogar zu Meutereien unter den Truppen, die zur Verstärkung nach Afrika abgehen sollten: der Pöbel riß die Eisenbahnschienen auf. um die Transporte zu verhindern, und in einzelnen Provinze» des Landes brach eine blutige Revolution anS. Tic spanische Regierung hat sich infolgedessen zu scharfen Maßregeln entschlösse», um des Ansrnhrö Herr zu werden, und hat mit Genehmigung des Königs Alfons die lonstitutiviiellen Garantien für ganz Spanien aufge hoben, d. h. über das ganze Land den Belagerungs zustand verhängt. Man spricht sogar schon davon, daß das Kabinett Maura zurncktrelen wird, um einer Mili- iardiktatnr Platz zn machen. Alle diese Nachrichten und Gerüchte zeigen zur Genüge, daß Spanien am Vorabend ernstester Ereignisse steht. Selbst wenn es den leitenden Männern gelingen sollte, der schwierigen Lage Herr zn werden: selbst wenn die militärische Aktion in Marokko mit einem Erfolge enden sollte, was noch keineswegs sicher ist, muß doch damit gerechnet werde», daß dir jetzigen Wirren auf die Volksstimmnng erbitternd fortwirken und die Situation in Siminen noch lange ein kritisches Aussehen behalten wird. Das ist besonders gefährlich für die Dynastie und nach allen,, weis ma» hört, scheint die Pop», larität, die der junge König bisher genossen hat. mit einem Schlage zerstört zu sein. Kein Zweifel, daß die Karlisten diese günstige Gelegenheit eifrig benutzen und alles aiisbietcn werden, um dem neuen Kronprätendenten Faime die Sympathien der Masse» zuzmvcnden. Kein Zweifel auch, daß die in Spanien überaus zahlreich vor handenen revolutionär anarchistischen Elemente die innere Krise ausiiützeii, um im trüben zn fische». Wenn man bei der Strenge, mit der die Depeschen- zensnr seitens der spanischen Behörden gehandhabt wird, auch nur spärliche Kunde von den Vorgängen im Lgnde erhält, so steht doch so viel fest, daß im Norden Spaniens in Aragvnien und Katalonien — sich blutige Ereignisse revolutionären Eharakters abspielen. Dort Hab'» von jeher die korlistischen, republilanischen und anarchistisch- sozialistischen Bestehungen ihren Hauptfitz gehabt. Das hat sich auch diesmal wieder gezeigt: die Stadt Barcelona hat, wie immer, das erste Signal gegeben und das wilde Feuer der staats- und dynastiefeindlichen Empörung greist nun mit verheerender Gewalt immer weiter um sich. Barrikadenkämpfe zwischen Polizei und Einivohnerschaft sind an der Tagesordnung: der Telegraphen- und Tele- phonvcrkehr ist lahmgelegt und die Zngvcrbindnng zwischen Nordspanien und Südfrankrcicl, über die Pyre näen scheint völlig unterbrochen zn sein. Tie spaniiche Regierung hat leider einen schweren Fehler insofern be gangen, als sic Reservisten für de» Nirikaseldziig mobilisierte, also F-amilienvätcr von Hans und Herd riß. anstatt möglichst nur aktive Truppen zu ihrem Polizeiznge im Rissgebicte zn verwenden. Diese Maßnahme hat viel Mißstimmung im spanischen Volke hcrvorgeriisen »nd den breiten Massen jede Sympathie für das marokkanisch': Abenteuer genommen. Um nur ein Beispiel zu erwähnen: Beim 'Abgang der Brigade Piiitvs aus Madrid spielten sich herzzerreißende Austritte zwischen den Reservisten und ihren Frauen und Kindern ab. Diese warfen sich vor die Lokomotiven und mußten schließlich gewaltsam von der Gendarmerie entfernt werden. Forlge'etzt ertönten laute Rufe: „'Nieder mit der Negierung! Nieder mit dem Kriege!" Derartige Szenen hätten bei größerer Voraus sicht wohl vermieden werden können. Spanien hat ja genug aktive Truppen, um mit den Rifskabyl-en fertig zn werden. Angesichts der vielen Verluste an Gut und Blut, die unvermeidlich sind, um den Afrikaseldzng erfolgreich dnrch- znsühren, fragt die öffentliche Meinung in Spanien nicht ohne Grund, ob die Opfer, die bisher am Riss gebracht wurden und zweifellos noch z» bringen sein werden, im richtigen Verhältnis zn den zn erwartenden Erfolgen stehen. Die Gegner des Kabinetts weisen daraus hin, es sei ein zweifelhaftes Geschäft, mit einem Präten denten Gerechtsame über den Kops des SnltanS von Marokko hinweg zn verabreden. Sic tadeln es. daß spa nische Machtmittel zu Gunsten eines Unternehmens zur Verfügung gestellt wurden, bas nicht einmal ganz spanisch sei, und sie schließen daraus, daß Frankreich vielleicht gedroht haben könnte, selbst cinzugretsen, wein, Spanien sich nicht dazu entschlösse. Die Blatter fordern die Regie rung ans, sich deutlicher über ihre Pläne zu äußern Sie wcrsen der Regierung Schönfärberei vor, sie klagen sie an, die Verstärkungen zu spät und in ungenügendem Maße abgcsendet zn haben. Es seien weder richtige Geschütze, noch ausreichende Kavallerie zur Stelle, auch fehle es an dem nötigen Aufklärniigsdienst durch Fesselballons und Sch-'in- wcrser. Es wird der spanischen Regierung nicht leicht werden, alle diese Fragen zn beantworten und die darin enthaltenen Anklage» zu entkräften. Vor allein weiß kein Mensch, warum die Regierung sich überhaupt in ein Unter nehme,, von so verhängnisvoller Tragweite gestürzt hat, obwohl der Gewinn gleich Null ist. denn Frgnlrcich Hot bereits offiziell erkläre» lassen, daß es keine Erweiterung des spanische» Machteinslnsses i» Marokko dulden werde. Das ist der Dank von Paris, nachdem Spanien in allen Phase.,, der Marokko-Frage als treuer Trabant Frankreichs sich gezeigt hat. Die spanische Marokko-Politik erlebt jetzt ein grausam» -, aber verdientes Fiasko! Die spanische Ne gierung Hai bekanntlich, von englische m Ein-lnst geleitet, im Fahre iWj ein Abkommen mit Frankreich abgeschlossen, wonach sich Spanien verpflichtet, das französische Protek torat über ganz Marokko gnznerkennen, während cS sich selbst daraus beschränkte, seinen Einfluß nur im Rissgebicte geltend zu machen. War solch eine Konzession notwendig'?! Vielleicht hoffte man i» Madrid, das, Frankreich nicht streng ans seinem Schein bestehen werde, falls Spanien gelcgcnt lich a» einen kleinen Machtziimachö denken würde. Ma» hat sich grimmig getäuscht, »nd cs ist bcinghe ci„ Aalten des gerechten Schicksals zn spüre», wenn setzt dciselb' Ministerpräsident Maura, der 1!«U den Verirag uni», zeichnete, die ganze schwere Verantwortung zu spuren be kommt, die er zum Schnden seines Königs und Val'.r landcs einst leichtherzig ans sich genommen Hai. Spauiei' muß „»„ die Folgen einer Poliiit trage», die sich nllzuielir von französischen und englischen Einflüsterungen hat gun gcln lassen. Plan kan» das Land nur bedauern, da. jetzt, nachdem politisch und wirtschaftlich die Wunden de niiglücklichen amerikanischen Krieges kaum oerheill waren, miss neue in »nahsehharc Verwicklungen inner- und äußer politischer Art hineingerisie» worden ist. Wie wird es enden ?.... * * * Eerbere. Ans Madrid wird gemeldet: Eine Volksmenge, der sich Soldaren angeschlossen hatten, vcr anstaltete l ä r m c n ü c K u n d g e h u ng c n vor dem König licheii Schlosse. Man ries: „Nieder mit dem König!" Tie Gendarmen bringen immer beunruhigendere Nach richten. Ein ans Barcelona eingctrvfsener Brics besagt, daß dort füns K I ö st e r und mehrere Häuser in B r n n d g e st e cl t wur den. Tie Artillerie führt fort, ans die Barrikaden der Aus- stüiidischen zn schießen. Die Zahl der Gefallenen ist be deutend: dreißig zählte man allein an der Barrikade auf der Eallc del Pinox. Der F-rühschnellzug von Port Bon nach Barcelona mußte bei Lansa anhalten, La die neuen Brücke» mit Dynamit in die Luft gesprengt worden waren. Paris. jPriv.-Tel.j Tie Verbindungen mit Spanien auf der östliche» Haiiptlinie von Perpignan über Port Bon nach Barcelona sind unterbrochen. Die sraiizönschen Züge Halle» vor dem Eingänge des Tunnels von Port Bon. Die Spanier, die aus dem Innern kvm men, erzähle», daß die Bancrn eine Eisenbahnbrücke bei F-igneras verbrannt, die Schienen ausgeriffeii und die Leftnngsdrähte durchschnitten haben. Das Fägerbataillon vv» Figneras hat vor Melilla besonders viele Soldaten verloren. Ata» ruft jetzt die Reservisten des Bataillons unter die Fahnen, aber die Bauern, meist jungverheiratete Leute mit kleinen Kindern, meigcr,, sich, den, Befehl zn gehorchen »nd sage»: „Die Neichen sollen nach Marokko gehen, wenn sie Krieg sühren wollen." M adri d. Einem Vertreter deS „Fmparcial" gegen über erklärte der Fiiianzminister, die finanzielle Lage Spaniens sei a » sgczei ch n c t. Der Schatz persüge nach Zahlung der Eonpons »och über mehr als !«li Millionen Pesetas, davon itzt Millionen in Gold. Nach seiner Ueherzengiing werde der Krieg kein Defizit per Ursachen. Es werde nicht nötia '»'in, ans außergewöhnliche Stenern znrückzugrcifen. Auch sei er gegen eine Erhöhung der Steuern. Pari s. Wie der „Agcncc HavaS" ans Tan Sebastian gemeldet wird, waren die R n h e st ö r n n g c n i n Sara gvssa von geringer Bedeutung. Die Verbindung mft Bilbao ist unterbrochen. Alle beurlaubten Soldaten sind zu den Fahnen cinbcrusen worden. Die königliche Familie hat sich entschlossen, nach Madrid ziirückznkehrcn. Paris. Aus Melilla wird unter dem 28. d. Mts. gemeldet: Seit dem Kampfe vom 27. ist die Eisenbahn ab geschnitten und damit die 'Versorgung der französischen 2! v r p v st e » mit M nnitiv n und Lebe n S miitel n u n m v g l i ch geworden. Fhrc Stellungen werden also wahrscheinlich ausgegcbcn werden müssen. Die Lage in Melilla ist ernst. Man lampst unter den Mauern der Stadt. 'Anher dem General Partvut sind ein Oberst, zwei Oberstlcntnants, ein Majvr, fünf Hauptleutc, vier Snb alternvssizierc und etwa IWll Soldaten aesallen. Die Zahl der Verwundeten, worunter sich viele Ossizicre beftudcn. be trägt 17M bis 20M. Das Hippodrvm ist mit Leichen angesttlli. Ein Gerücht will wissen, daß zwei Generäle schwer ver wundet seien. Gibraltar. 6 spanische Jäger-Bataillone auf Algcciras und den bcnachlmrten Städten sind Heine aus vier Ozeandampfern nach Melitta cingeschisst worden. Die Schisse gehen heute nachmittag in Sec. Neueste vradtmelüungen vom 29. Juli. Au den iicuci, Stenergeseßen Berlin. lPriv.-Tel.l- lieber die Versteuerung vvrzcitig ansgegebener Talons wird bestimmt: Sind vor dem I. 'August Nitiii Zinsbvgeii zur Erneuerung von Bogen ausgereicht worden, »deren letzter ZiiiSschcin erst nach dem :>l. Fnli liinn zahlbar ist, so sind die Zinsbi'geu als nach diesem Zeitpunkte ausgegobcn anziiseheu. Das gleiche gilt vvn vor dem l. 'August ttitin ansgereirhten Gewinnanteil schciiibogen. wenn das Geschäitslahr, ans das der letzte Gcwinnaitteilschein des zn erneuernden Bogens sich bezieht, erst nach dem NI. Füll Mlüi ablies. Bis zum l. September Eilig sind ppn den Tirektipöehörden Listen der inländischen Gesellschaften anfziistelle», die vom m. bis NI. Fulj solch' vorzeitige Zinsbvgen older Anteilig,eine ansgegebcn haben. Die Liste» werden dem Reichskanzler übersandt. Die Dirckiivbehördei, werdeii jedoch ermächtigt, solclic Zins b»»gcn und -Scheu,»' aus ViIIigleiisgrunden nov der Stempelabgabc frcizulgsscn, wenn sie bis zum tlt. Inli nicht abgehoben wurden sind. Es mutz alles eingereicht