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53. Jahrgang. 183. V»1«,«gebühr »l«r»«ltv,rl «ür Dr-, d«, d«i iSglich ,««>, ««llger Zulraöin, sau G»n>>- und »onlnaen nur »lnmal« »,»0 Mk, durch nu»«»r>i,« llom- mssft»»»«« Mk. >»« einmaliger Zu stellung durch die Vast »>».«.»»»« «rstell^ldi. Di« de» Leiern vo» Dresden u. Umgeining »m Dag« vorher zu- ,»si«IIlen »i>e„d-i>u»< gaben »rhaite» die au», «artigen die,»her mit der Morgen-Auggad« rusammen jugeftellt. Nachdruck nur m» deut licher Quellenangabe i.Drebd, Nachr ", ,u. lässig. — Unverlangte Ptanuskrtvie iverden »ich» »usdeivahrr. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 . 2«»ü« « »601. Sonntag, 4. Juli 191)9 1858 Druck und Verlag von Liepsch Lc Reicliardt in Dresden. A 0O. !! LsrolL-vdoeolLlle. Lolliskvruntsu 8r. Lias. ä. Xöuigs v Snekssn. >> ILiurvlverlisuk: vrmL«u, liltiiiLrlil 2. Anzeigen-Tarif Annahme von Ankün digungen b»4 nachkn. > Uh». Sonntags nnr Atarrenürabe 3Ü von 1t dis ' .,1 Uhr Die ernspaluge Sirundjttle ico. v Silben, Lü , Kamilicu ^achrul-tdtt au-z Dresden 2i» P, Geschälts-Anzngen ans der Pnvatir'tte »ztiie LU Ps : die j oejjpcklii.se Zeile u Druiette UU^'i — Tin jttummern nnch bann u ^riertugrn die einjpaiuge Utriu,d« zrile >10Ps. auiPnoai« selte . ^aiiulien. Nachrichten a. Dre-de i dietj)lunoieile'«r.'»Ps - AuSivarlige Auitroge nur gegen Vorausbe zahlung. — ^edrS Ne. legbluU kostet 10 Ps. Hauptgeschäfts st elle: Marienstraße :sK 40. Lommsrkriseiis! : Lletclriscke LOcbenxescbirre : vvNnvtt ru dittig iiu Notriek, ünd^or-bt »audvr, Iloill 8ü1ü!, tLuill liLuclr, ^oilis 48küe, tcein (ivrüuseti. Ldvllnß L Lroener, ljaulli,tr«»8v II, IIL , LMerfln t»vov »r»»r i»r Arafcsio»», »voH^kakato «, voNänqodr. mvrna-Teppich-Fabrik 1^. laut»« IkviNtl», lliinixl. llokliekeiAiii, !N«»tn«!»on. ^ HIue - I r»I», ^ IIn»«Zr»i "HW I rüintjLrt iuil ^olU^n^r» AI« ^ Ä^^h^rrrgKiz^-«^ri.rrrrrrr»rrrtK»?-«^rrKirr4trrerrr^drr?x?Ei«.4uH luedvareu. I.l,^'6r hoelikcriuor äeutsclier uncl onxslizoker Knrug-, Oasen-, pslstot- »nci Westenstoff« in ltüen moilerneu Laiben unci ?rima-(ZuuIitäwn, lb»l»»ei»t,lol»0, »illnrllNl« I»«-, »uni« Vn«I»Q. VericsuksstoUs 6er vvrsosirifiLwüsoiAen Vnikorm^tvffv für Lpsi. 8lnnl8kor8ti)6u>nlc.-. Ileiniunn 1'orxclie! 8edkSel8trL88e 1921 (liou°Lt). AtvvT7 ort'iczo Lefev. Mutmassliche Witterung: Wärmer, meist heiter. Die städtischen Kollegien von München haben beschlossen, dem Kaiser gelegentlich der Einweihung der neuen Schack galerie die goldene Bürgermedaill« zu verleihen. Der Reichstag nahm gestern des weiteren das Brannt weinsteuergesetz in zweiter Lesung an und lehnte die Parsümerie- steuer einstimmig ab. Der Großherzog und die Trossherzogin von Baden treffen am lg. Juli zu einem 14tägigen Besuch des schwedischen Königspaares in Stockholm ein. Prinz Georg von Bayern wird sich, wie verlautet, mit der Erzherzogin Eermana Maria Theresia von Toscana verloben. In Heidelberg fand gestern die Eröffnung der Akademie der Wissenschaften statt. Der D i a in a n te n r e i ch t u m von Deut sch-Süd - westafrika wird auf ungefähr 1 Milliarde geschätzt. Die vier Schutz machte Kretas haben definitiv ver einbart. daß die Zurückziehung der Okkupationstruppcn am 24. Juli vollzogen sein wird. In Arica lCH'lef, Kingston sIamaica) und La Euaira lBeiiezuela) wurden heftige Erd stütze verspürt. vle?rogramnmcke ckez Ztaskmiiiktetr grsken Vitzthum v. kclttiM. Es war vor zwei Jahren, als Eros Hohcnthal auf dem Sächsischen Gemcindetagc in Nauhcn seine heitznmstrittcnc Wahlrechtsrede hielt. Damals gingen die Wvgen unseres innerpolitischen Lebens hoch, denn der allseitig«: Wunsch nach einer Verbesserung des Wahlrechis zur Zweiten Ständekammcr wollte endlich seine Befriedigung finden. Was Graf Ovhenthal damals in Aussicht stellte, forderte, so anerkennenswert es auch in seiner allgemeinen politi schen Tendenz war. doch zu starker Kritik heraus, und die Folgezeit hat gelehrt, dah die Rcgicriingsvvrlagc nur mit wesentlichen Aeuderuugen für die Parteien annehmbar war. Heiße Kämpfe entbrannten, aber dank des überall vorhandenen guten Willens zu positiver Arbeit und durch verständiges Entgegenkommen hüben und drüben gelang cs, das Werk zu glücklichem Ende zu führen. Der Lärm dcS Wahlrcchtsstrcites ist verrauscht: stillere Zeiten sind gekommen, Zeiten der Erwartung, was uns das neue Wahlrecht bringen wird. Graf Hvhcnthal ist von «einem so dornenvollen Amte zurückgetretcn und Gras Bitzthum v. Eckstädt hat seine Stelle eingenommen. Man darf wohl sagen, unter wesentlich günstigeren Bedingun gen. Auch er hat das Bedürfnis gefühlt, sich vor dem Lande über seine 'Absichten, über sein staatsmännisches Programm ailözuiprechen. Auch er hat, wie einst Graf Hvhcnthal, seine Teilnahme am Sächsischen Gcmeindetagr in Annabcrg benützt, um sich sozusagen der breiten Lessent- lichkeit als Minister vorznstellen. Aber welch ein Unter schied zwischen damals und jetzt! Bv» Bautzen her klan gen vor zwei Jahre» recht scharfe Töne bezüglich der Wahl- rcsorm zu uns herüber, die ein ebensv scharfes kritisches Echo weckten: heute klingt von Annaberg her eine Mi nisterrede, die ruhig und ganz allgemein gehalten ist und ebenso rnhia vom Lande aufgcnvmmen iverden wird. Denn was Graf Bitzthum aussührte, hat nicht, wie vor 2 Zähren, den Reiz politischer Aktualität, bietet auch in der Sache nichts Neues und enthält nur Gedanken, die erfreulicherweise den vernünftigen Politikern hierzulande schvn längst in Z-leisch und Blut ttbcrgegangcu sind. Sie erhalten ihre Bc- veutung aber dadurch, daß der neue sächsische Minister des Innern sich energisch zu ihnen öffentlich bekannt hat und auf ihnen fußend sein Amt zu führen gedenkt. Man kann danach auf die zukünftige "Richtung unserer innersächsischen Politik schließen und folgern, daß sie im alten, bewährten Gleise sich weiter bewegen wird, wie unter Mctzsch und Hohcnthal. Durch das Vvrwicgen zweier großer Parteien im Landtage, neben denen die kleineren Gruppen fast völlig verschwinden, ist bisher jedem sächsischen Staatsmann die Bahn klar vvrgczeichnet gewesen: jeder mußte, so gut als möglich, einen Ausgleich zwischen konser vativen und liberalen Ideen herbeiznführcn suchen. Auf denselben Standpunkt will sich auch Graf Bitzchum stellen, und seine Ausführungen über diesen Punkt können allgemeiner Zustimmung sicher sein. Natürlich ist es die Hauptsache, wie der neue Minister seine Grundsätze in die Praxis umsctzeu wird. Das vermag aber erst die Zukunft zu lehren, und Graf Bitzthum konnte ein näheres Eingehen daraus, wie er sich die praktische Ausgestaltung seiner Prinzipien denk! um sv berechtigter ablehnen, als einmal die Ergebnisse der neuen Landtagswahlen abgewartet werden müsse» und anderseits die Vorlagen, die künftig zur Beratung kom men werden, noch nicht im Gesamtminislerium ihre end gültige Fassung erhalten haben. Die ganze Rede des neuen Ministers war durchzogen von der immer wieder, wenn auch in den verschiedensten Variationen wiederholte» Mlahnung zu positiver Ar beit für das Wohl des großen Ganzen. Diese Mahnung scheint uns um so nötiger, als sich in letzter Zeit leider An zeichen bemerkbar gemacht haben, die aus eine gewisse Ani mosität der Nationalliberalen gegen die Konservativen schließen lassen und letztere sogar veranlaßt haben, sich öffentlich gegen liberale Unterstellungen und Verdächti gungen zu wehren. Mag sein, daß die Sprengung des kon servativ-liberalen Reichstagsblocks daran nicht ohne Schuld ist und ihre Schatten auch aus unsere Parteiverhältnisse hier in Sachse» wirst: vielleicht auch, daß dabei Schachzügc partcitaktischcr Art wegen der nahe bevorstehenden Laud- tagswahlen mit im Spiele sind: jedenfalls hat sich Gras Vitzthum den Tank aller sächsischen Patrioten erworben, wenn er Konservative und Liberale davor warnte, den Wahlkampf mit verbitternder Schärfe zu führen. Das könnte nur den radikalen Parteien der äußer stcn Linken zustatten kommen und wäre um so verwerflich:!, als gerade die erste Probe auf das neue Wahlrecht die gemäßigten bürgerlichen Parteien unbedingt in einer ge schlossenen Front finden muß. Geschieht das nicht, so wer den die Sozialdemokraten sich ins Fäustchen lachen und mehr Mandate erlangen, als cs dem Wohle des Landes zuträglich ist. Man kann «s ja psychologisch begreifen, daß sich der großen Parteien angesichts der völlig ungewissen Zukunft infolge des neuen Wahlrechts eine gewisse 'Ner vosität bemächtigt darüber, in welchem Stärkevcrhältn's sie aus der Wahlschlacht hcrvorgehen werden. Aber las an -sich berechtigte Streben, sich möglichst viele Mandate z» sichern, darf nicht in unlauteren Wettbewerb ausarten, nicht zu einem Kamvf mit vergifteten Waffen verleiten. Wenn z. B. geflissentlich versucht wird, die durchaus cinivandfreie Haltung der sächsischen Konservativen in Sachen der Reichsfinanzrcsorm hcrabzujetzen, so ist das ein für die Landtagswahlen berechneter Baucrnsängcrtrick, der sich von selbst richtet und daher von ehrlichen Politiker» ver schmäht werden sollte. Es ist ein freoelhast Spiel, die parteipolitischen Gegensätze künstlich zu erweitern »nd da durch ein fruchtbares Zusammenarbeiten im Parlament zn erschweren. Mit Recht wies Graf Bitzthum auf das Zu sammengehen der Konservativen und Liberalen hin. als cs sich in kritischer Stunde um die Verabschiedung der Wahl rechtsreform handelte, und knüpfte daran die dringende Mah nung. alles zu vermeide», was künftighin ein positives Zusammenarbeiten beider Parteien im Landtage erschweren könnte. -Hoffentlich finden diese Worte die nötige Be achtung Ter neue Minister wird sich aber nicht verhehlen dürfen, daß er auch selbst dazu beitragen muß, um die in Sachsen traditionelle konservativ-liberale Arbeitsgemein schaft zn fördern. Seine Rede ist denn auch an diesem wich tigen Punkte nicht vorübergegangen, hat vielmehr einen großen Wert auf die Feststellung gelegt, daß „die Stetig keit des Staatslebcnö eine gleichzeitige Einwirkung der konservativen und liberalen Elemente geradezu erfordert". Je glücklicher das Mischungsverhältnis zwischen beiden Elementen ist, desto richtiger wird das Tempo unserer innerpolitischen Entwicklung sich gestalten. Die Regierung wird also dasür Sorge tragen müssen, daß dieser Gesichts punkt nicht nur bei der Vorbereitung von Gesetzeövvr- lagen zum Ausdruck kommt, sondern vor allem auch im ge samten Bereich der Verwaltung. Es läßt sich nicht leugnen, daß gerade in letzterer Hinsicht vielfach berechtigte Wünsche offen bleiben, wodurch im Volke manche Mißstim mung erzeugt wird, die besser vermieden würbe. Trotz aller großzügig liberalen Auffassung bei den obersten Instanzen können cs sich hier und da untergeordnete Instanzen nicht verkneifen, bei Ausführung von Gesetzen und Verordnungen eine sogen. Nadelstichpolitik auf eigene Faust zu treiben. Der Schaden, der hierdurch angertchtct wird, ist zweifellos recht groß und führt der Sozialdemokratie aanz unnötig manchen Mitläufer aus bürgerlichem Lager zu. Hier harrt des eiserner Faust diirchgreiscn. Wer die Zeichen der Zeit ver steht, weiß, daß ein Volk lieber einmal ein verfehltes Gesetz mit in den Kauf nimmt, als eine kleinliche schikanöse Ver- malinngSpraxis. von der cs dauernd belästigt wird. Selbst die besten Gesetze werden wenig geschätzt, sofern ihre Hand habung nicht in weitherzig-liberalem Geiste erfolgt. Der neue Minister hat neulich der ihm unterstellten Beamten schaft gegenüber den zutreffenden Wunsch laut werden lassen, das, man die tiefste» Bedürfnisse des Volles zn er fassen suchen soll. Er hat dabei die Frage offen gelassen, welches heule „die tiefsten Bedürfnisse" eines Volkes sind. Man kann darüber, je nach der Parteistcllung, recht ver schiedener Ansicht sein, aber so viel ist sicher, daß man henl- zntagc je länger, desto dringlicher wünscht, möglichst >:ngc schoren und unbehelligt zu bleiben von Gesetzen, Ver fügungen und Verordnungen, soweit sic nicht unbedingt notwendig sind, d. h„ dem Fortschritt der Zeit Rechnung tragen. Ob das immer der Fall ist'? Wir glauben kaum: im Reich wie in den Einzel,'laatcii wird die Klage immer lauter, das, die Gesetzgebungs- und Verordnungsmaschinc oft recht überhastet und problematisch in ihren Wirkungen arbeitet. Gerade aus diesem Gebiete sollte der neue Minister recht scharf auf die mannigfachen Stimmen der Kritik hören und lehrreichen Nutzen für seine Maßnahmen daraus ziehen. Es sieht fast so aus, als ob Graf Vitzthum sich zur öffentlichen Kritik noch nicht in das rechte Verhältnis gesetzt hat. Wenigstens scheint eine Stelle in seiner Annabcrger Rede darauf hinzu,deuten, wo er aussührt: „Freilich darf man unter politischer Reife nicht die Zungenfertigkeit verstehen, mit der etwa ein alles besserwissendes Ge mein deal ied die Maßregeln des Bürgermeisters oder des Gcmcindevor- standcs zu kritisieren versteht, auch drückt sich politische Reise nicht in der Empfindlichkeit aus, die tu jeder Ver fügung einer Behörde einen Eingriff in persönliche Frei heit wittert." Wir wollen dem neuen Minister nicht Un recht tun, aber dieser Passus kann und wird in seiner un bestimmten Fassung zn Mißdeutungen Anlaß geben. Ge wiß, die politische Reise ist nicht identisch mit selbstgefälli ger Zungcnscrtigkcit, wie sie. sagen wir einmal z. B. Herr Günther im Landtage in erstaunlicher Viel- und Dancr- rednerei geübt hat. Wohl aber gehört zur politischen Reise als integrierender Bestandteil eine unaus gesetzte scharfe, aber sachliche Kritik an allen Belangen des öffentlichen Lebens. Erst ans dieser negativen, prüfenden Arbeit kann sich die vom Minister so nachdrücklich verlangte positive Arbeit ausbaucn, und insofern ist jede vernünftige Kritik ein Stück zielbewusster positiver Arbeit. Graf Vitzthum wird doch selber nicht glauben, daß die Maßregeln eines Bürgermeisters oder Gcmeindcvorslandes oder einer Be hörde sakrosankt und jederzeit Musterbeispiele leuchtender Weisheit sind! Nein und abermals nein: ohne sachliche scharfe Kritik kommen mir im öffentlichen Leben nicht ans, ohne sie geraten wir unweigerlich in Stagnation. Sollte Gras Bitzthum die oben zitierten Worte nicht in dem eben kommentierten Sinne gemeint haben, um so besser für ihn und unser lmierpolitisches Leben. Er wird dadurch überdies persönlich vor trüben Erfahrungen bewahrt bleiben, denn je höher der Posten ist, aus den man gestellt ist. desto häufiger und kräftiger auch die öffentliche Kritik . . . Allgemeinen ungeteilten Beifall wird die Stelle der Miilisterredc finde», wo Graf Vitzthum Gemeinde und Staat als lebendige Organismen charakterisiert, in denen einer für alle und alle für einen zu stehen und die Staats bürger sich und ihre eigenen Interessen dem Wohle des Ganzen nnterznordnen haben. Diese Einsicht muß immer mehr Platz greifen, dann wird der Hader der Parteien ebenso überwunden werden, wie der übertriebene Kampf der wirtschaftlichen Interessen und die Klassenkampftheorie der Sozialdemokratie. Di« einzelnen Bürger aber wer den ihre Interessen dem Ganzen um so freudiger unier- vrdnen. je mehr sie von dem erhebenden Bewußtsein durch drungen sind, daß unter -cm System der konstitutionellen Monarchie die ausgleichendc Gerechtigkeit einer wirklich über allen Parteien stehenden Regierung sich ihrer annimmt. Nimmt man alles in allem, so ist die Annaberger Rede jeden falls ein Beweis dafür. Laß Graf Vitzthum seine Regie- rnngstätigkcit im allgemeinen aus gesunder Grundlage aus- bauen will und dazu alle Patrioten zu positiver Mitarbeit ausruft. Dieser Ruf wird sicherlich nicht ungehört verhalle» und der neue Minister darf übenzeugt sein, daß das sächsische neuen Ministers ein Hauptfeld seiner Tätigkeit: hier sollte i Volk ihm nach dieser Rede volles Vertrauen in seine guten er gegenüber einer allzu selbstherrlichen Bureaukratie mit' Absichten schenken wird.