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, !7> Z L Ä > rk S "D S « Si ?: 2 2 F2 L. 2V ' « *-l L » m sammlung »ahi» schliehlich sowohl die Resolution des Neserenten, wie die Resolution perzbcrg a». Nachträglich wurde jedoch auf das dedeiilliche der Schluftsorderung der Resolution Herz- borg hiugewiesen und beschlossen, beide Resolutionen dem ae sauntssUiirenden Ausschuß nochmals zu überweisen, der sie «n eine Resolution umardeiten soll Der Perbandstag beschäftigte i>ch daraus mit dem Eich ge setz, dessen Abänderung unter de», Gesichtspunkt Brausteuervorlage geboten erscheint Hierzu wurden angenommen ein Antrag der Zone Thüringen und des Vereins ynrburg. wonach bei der voraussichtlich ern- ueienden Eichbestimmung der Triukgesäße die Glashütten jür d>e Nichtigkeit des Eichstriches verantwortlich gemacht werden; -c» Antrag der Zone Ostpreußen aus Mästung der Lieferanten > id Fabriken für richtige Eichung der Schankgefäße, sowie der Brauereien für die Persandgesäße, ferner sprach sich der Per l andstag gegen eine Erhöhung der Stempelsteuer für Lustbarkeiten aus. Hierzu wurde ein Antrag der Zone '.Beilpreuße» und des Vereins Elbing angenommene ..Der Ver band möge Mittel und Wege suchen, um eine Ministerialversii gung zu erlangen, die eine einheitliche Tierordnung hinsichtlich der Lustbarkeiten «in Palmsonntag und den drei ersten Fest- »uzen herbeisührt." Die weiteren Verhandlungen betrasen inierne Angelegenheiten. Au den Kaiser wurde ein Huldi- gungstelegramm geschickt. „Zn drei Machen wird..Zeppelin L" fahrbereit sein.« So versichert der Direktor der Zeppeliu-Gejelljchast Eols- »lau in einer Zuictirist. in der er einen Ariikel der »Ham burger Nachrichten" »der die Bedingungen einer Luitilottc berichtigt. Er schreibt u. a.: ..Die Feilstelluiigen, die in dem Artikel enthalte» sind, gehen vo» irrige» Bvraus- iemi»gen aus. Es wird darin gesagt, daß augeublirklich veine aus der Umgebung des Grasen Zeppelin in begreif licher Begeisterung, die aber Beionilenheit vermisse» läßt, l erlangen. daß das Reich eine ganze Anzahl Lust'chisse nach dem Ti,p des „Z. bestelle. Leute, die iv euvas verlange». g!lu es in der llingebuna des ca rasen Zeppelin nicht. Dort wohl weiß man am besten, wie sehr in a n ch e Berbesse - r u n g e n an dem Fahrzeug n v t w e n d i g sind. Dort aber auch, und nur dort, weiß man, welche Verbesserungen nötig und. Mau würde es dort gar nicht verantworten können, bei dem Bau weiterer Fahrzeuge nicht Fornchrille anzu- 'lieben. die das Verlangen nach einer Abnahme durch das Reich rechtfertigen. Die einzige Forderung, die vom Lust- Uii'st'all Zeppelin bisher öffentlich erhoben wurde, besieht nicht in dem Verlangen nach Bestellung von Luftschiffen, wildern danach, daß bei de» jetzt beabsichtigte» Halten- tauten auch den notwendigste» Bedürfnissen der Schisse narren SliüemS Rechnung getragen wird. Das ist bisher nicht geschehen. Es iß aber die Begründung dieses ab lehnenden Verhaltens gerechtfertigt, so lange man der An- uchl iß. daß große runde Hallen für vier Zeppelinschifse die militärischen Bedürfnisse weit übersteigen lind die Aulage- tosien nicht rechtfertigen. Die zivilen von einem über das ganze Reich ausgedehnte,, 'Rep von Luitschisslinien werden lehr überschätzt. Wenn viele Plane vorhanden sind mit Vorrichtungen zum Verankern der Schisse, mit Gas und Benzinreserven, die in Falle» plötzlichen Unwetters aus gesucht werden können, daun wird es genügen, zehn runde Halle,, zu errichten, um eine Flotte von ßü Lu'tschisfen zu halten. Die G esamikosteu der Schisse u n d a l l e r A n l a ge n würücn die ei n e s L inieuschisf e s nicht überschreiten. Vielleicht halt inan trotz den starren Gegnern des starren Silsteins nächstens mehr Zeooelinschssfe und ihnen entsprechende Hallen sür erforder lich. Zu Friedrichshasen zweifelt man nicht daran lind seht in Ruhe den Ban der neuen Werst fort, um Verbessc rungeil anzustreben, nicht aber, um Schisse vom Tnb des „Z. eugros herzuslelleu. Alan läßt sich dort auch nicht mehr ans Debatten ein über Leistungen und Vorzüge des Snslems. Mau wird sauren und man wird siegen, Kritiken, wie sie Herr Major v. Parieval au der großen Psingstfghrt zu üben >ür notwendig hielt, lassen nns unberührt. Schon die einleitende Bemerkung, daß der ihm vorliegende Wetterbericht unparteiisch sei, war so wenig sein, daß wir eine Nachprüfung nicht unternehmen möchten. Wir werden eben noch mehr Fahrten machen müssen, bis daun auch Herr i>. Parseval zugeben wird. Saß ein Freiballon nicht so ge flogen sein würde. Geradezu komisch wirkt sür den Ein- geweihten die Sicherheit, mit der Herr Major v. Parscval begründet, weshalb Graf Zeppelin nicht nach Berlin ge fahren sei. Vor Einsicht des Fahrtbcrichts sollte man keine Kritik üben." ** Sonnwendfeier im Schnee. Man schreibt aus Znns- bruck vom lä. d. M.: Ein richtiges Nprilwetter hatte mitte» im Znni die Berge Nordnrols bis herab an die Mittel gcöirgsgrenze mit Neuschnee überzogen. Dabei segle ein rauher Osrwind durch die Straßen Znnsbrucks, trübe ichwcre Regenwolken raubte» der bet Sonnenschein so an mutigen Dallandschgst jedwede Stimmung. Das gilcs über batte einige Dutzend kühner, ivetterseßer Kletterer nichi ab- gehglten, morgens um .! Uhr bet Nacht und Nebel mit Pechkränzen beladen aufzubrechcn und auf beschwerlichen Wegen den verschneiten Bergwitzen ziizustrebeu. Bei dem brausende» Ltnrmminde und .zmgclivettcr aus den ex ponierten Höhen ein Unternehmen, zu dem sich für Geld wvlil keiner verstanden hätte. Sv etwas vollbringt man nur aus Begeisterung oder Ehrgeiz. AIS dann zwischen ^ und ü Uhr abends ans allen Spitzen und Graten der im posanten. Znusbruck unmittelbar überragenden Nordkctte Dutzende von lodernde» 'Feuern in das nächtliche Dunkel leuchteten, da ivußte man, daß den Waghalsigen das nicht >i»gefährliche Kiiiißstüek gelungen ,var. sich mit ihrer Last mühsam zn den höchsten Bergspilzen emporzukämpsen. Die Höheineucr. welche die Berghöhe» krönten wie Edelsteine ein Diadem, boten ein märchenhaft schönes nächtliches Schauspiel. Weithin ,zab cs Kunde von dem Heimattreuen Sinne, der Zahr sür Fahr die Zngcnd treibt, um die Son nenwende das sieghafte Licht, durch lodernde Bergseiler zu grüßen und so ihrer deutschen Gesinnung Ausdruck zn geben. 2'' Das Erdbeben als HciratSstistcr. Wie aus Messina gemeldet wird, hatte dort ein junger Gcistlichcr. ein besonderer Protego des Erzbischofs, bei dem Erdbeben ein lungcs Mädchen ans guter Familie aus den Trümmern hervorgezogeu. Zetzt sind beide nach Buenos Aires abge- lahren, um dort zu heiraten. Die letzten Assen Europas. Ter „Tiario dcl Madrid" erzählt, daß die weuigen Assen, die sich noch in de» abgelegensten Teilen de-S Felsens von Gibraltar auf- hieltcn, nunmehr völlig anSgestorbeu zu seilt scheinen. Diese Dicre, vvn den Südipaniern El Guejas genannt, sind schwanzlos, und ihr Dasein zeugte dafür, daß daS europä ische und afrikanische Festland einstmals durch eine Lä»- derbrücke verbunden waren. Vor wenigen Zähren konnte man mit Fernrohre» die GnciaS „och von weitem be obachten, und man schätzte die Zahl der noch lebenden Ercmplarc aus etwa A> Stück. ES waren ungemein scheue Tiere, die eine besonders feine Witterung besitzen mußten, denn es ivar völlig unmöglich, sich ihnen ans weniger als lAitt Meter zu nähern. Seit langer Zeit aber hat man ieines der Tiere mehr erblickt, und man nimmt an, daß wahrscheinlich eine Seuche die letzten Assen Europas aus- gcrvttct hat. sDie letzten? Na, na!> ** Der Verehrer der Kaiserin Engcnic. Zn Griechen land starb vor wentgeil Tagen ein Mgnn, der mit der Aureole einer romantische» Liebesgeschichte durchs Leben gegangen war: er hieß Kalergis und war ein Svhn des Generals und Staatsmannes Demetrios Kalergis. Als DemetrioS Kalergis Gesandter in Paris wurde, ernannte Napoleon, der den griechischen Diplomaten sehr hoch schützte, den jüngere» Kalergis zu seinem Ordoniiaiizossizicr. Er war — iv erzählt der „Evrricrc della Sera" — ein junger AdvniS, der in den LalvuS der vornehmcu Welt einen außerordentlichen Erfolg hatte. Zu seinem Unglück vcr- Fortsctzung siche nächste Sette. »aooaooooorxxxroorxxxxxrooooooof !k LitronensaN, nur aus besten frischen Zitronen gevreftt. gereinigt, geklärt und mit Alkohol und E) Zucker konserviert. 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