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SS. Jahrgang, ^ir 66. ,Ur »««». inatig«rhulca»«ng>»n Sonn. u„d Momugt« nur «inmal c !I.!iO Mk., durch n»Iu>i>r«ia«Ion>» luiilionilre U,Ä> >VIs. B»i rininali,,»« Uu- nrlluug durch di« Pol« j>Muui,,i«ti«sir»g»ld>. Ti« dr» rgern »«,, rresdeii ». Uiuurbung am Tu-« «ordrr zu» „riirllltn Aixnd rin», qui'eu erhnll«» di« au», loarliu»» 0«ji«der mit drr Wo,g»n - tu»-ad» <uiamm«n zuu«I>«ii>. -iuchdnntmir mit d«m> tudrr Queiirnanga». i.rreüd. Auchr "i »cc- dichg. - u»v«rlangie »iunuMivl« w«rdcn nicht au,d««ahn. relrgramm-Adrcsst: «achrtchtea DrrSde«. Fernsprecher: II » * »SOI. Sonntag, 7. März 1969. 18SV Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. Lodoek L Vo. LoHiotsnuitou 8r. Lloz. 6. Lünixs v Lneilsen. Vdovolsaen, Vsvsos Vv88vrt8. lünrelrsrlcituk: Dreockeo, IIt»irU 2. Anzeigen-Taris Annahme von «Iiktin- dlgungen big nach»», .r Uhr. Sonntags nur 1/ioiienstr,if!e U8 von '! dir ' ^ Uhr einspal:i,ie Grun^jeile co. tt ^tlbe!,, «Lb Pf., Hamtt»c»«.Atu1nrchrcn nu<. Trcoden A- Pi - «'ieickan^ 1n ,tigr«l aus d<r ,-^ile ^0 lO.: die jive«»p«i!ll,e a.T<rNr'irLi»B'. - ,>n Hummern noch sonn « ^eicrtanenk die tuiipaulgi- trtluno^ i'ile!iVP' ,un»Br>oat- sitt^ 40 P».. o^nnUe»- Aachnchten a Dresden die Grund zetle - ?luswrinizir Anirr^ge nur Lorou-ide- zahlunq. - Be- UMuu toslei 10 B!- Hauvtgeschäftsttelle: Marienstrasze:'.8 4tz Laast-Lnlo« °° Lmil Liebler Vrogvr Strosse I^rogsr Strosse »« ,t »», ii«viiisiei»»» ««««»«im«» «»»«NmaltrlavoII ir KU»»tI«rr1»Ll» » A out Liter« tockvllos srholtsue Stücks unck sslir deckeuwncko libadöllsüß nuin«llliiud in «»»«ll Hl'INilllNIei'II rinsulru»,. n Ldeling L Lroensr, I»r« ««H« n. Lirenlt^ti »vA« II. !N«1«8NVI^ mvrna-^eppicd-IabNkz ^ l . I.nutis Nt iNr li, tiäuigl. Ik<,kliok-'-r:c>tt. ^ I^ientie »»tt ^«»lete'ik^ri ^I^etuill« n. IIunrVnpIr« >L. WLrv eiticzs Lesern. Mutmaßliche Witterung: Mild, veränderlich Der Reichstag erledigte gestern die Besprechung der Fernsprechgebührenordnung und nahm u. a. eine Resolution auf Vorlegung einer Denkschrift über die Verhältnisse der mittleren und höheren Beamten an. In der in Frankfurt tagenden Gesellschaft für Soziale Re form äußerte sich der frühere Staatssckretär v. Posavowskn- Wehner über die Pensionsvcrsicherungder Privat angestellten. Die diesjährigen K n is e r m a n ö v e r finden vom 13. bis 17. September zwischen Rothenburg o. d. T. und Nördlingen patt. Die „Südd. Reichskorrcsp." bringt eine energische ossiziöse Erklärung, die gegen die serbischen Ansprüche Front mncht und sich ganz ans die Seite Oesterreichs stellt. Den Brüdern WiMcur und O r r> i I l e W r i g h t ist von der Münchner Technischen Hochschule die Würde eines Dollars der technischen Wissenschaften ehrenhalber verNelzen worden. Die Internationale Konferenz wegen Rückkaufs der Gott- hardbahn wird am 21. März in Bern zusaminentrete». Eine neue Sensation übelster Art ist die an anderer Stelle bereits erwähnte, in dem Leip ziger Berlage von Bruno Bolger erschienene Broschüre von dem sattsam bekannten Rcgierungsrat Rudolf Martin, der zum ersten Male dadurch unliebsames Aufsehen er regte, dah er während des russisch-japanischen Krieges eine den nahen Staatöbankrott Rußlands voranosagend.c Alarm- ichrist veröffentlichte, die in ganz unvernntivortlicher Weise die Zirtel der amtlichen deutschen Politik zu stören und unseren offiziellen Kurs gegenüber dem ,'stirenreiche zu durchkreuzen geeignet war. Ein derartiges Gebaren eines in kaiserlichen Diensten stehenden höheren Beamten konnte naturgemäß selbst von der nachsichtigsten Regierung nicht geduldig hingenoinmen werden, sondern mußte notgedrun gen zu einem Disziplinarvcrsohren führen. Uebcr diese wohlverdiente Maßregelung scheint sich in dem Betroifenc», der später noch durch eine ausschweifende Luftkriegsphan- tasie seine zum Paradoxen neigende schriftstellerische Tätig keit bereichert hat, eine derartige Lumme von Groll und Ingrimm angehäuft zu haben, daß er dem dringenden Be dürfnis nicht zu widerstehen vermochte, seine ganze t»>alle gegen den obersten verantwortlichen Beamten des Deut schen Reiches in der vorliegenden Schrift zu verspritzen. Besonders widrig mutet bet diesem Vorgehen die Art an. wie sich der Verfasser zur Beschönigung seines Tuns nach berühmtem Muster L la Adols Stein als angeblicher Hüter des monarchischen Prinzips auswirft und sich so stellt, als glaube er ernstlich an ein Schutzbedttrfniö Kaiser Wil helms II. gegen ein „Hausmciertum" der „Dynastie Bülow", dem nur durch das sofortige Verschwinden des Reichskanzlers von der politischen Bildfläche Genüge ge leistet wcr-dcn könne. In dem Scrumreiten auf der abgedroschenen Phrase des angeblichen Bülowschcn -HanSmeiertums und in der von gehässigster Verkleinerungssucht strotzenden Mille von per sönlichen Ailwürfen gegen den vierten Reichskanzler be sieht tatsächlich der Kern des Buches. Das einzige neue Moment, das der Verfasser zu der von ihm pomphaft ver sprochenen „Aufklärung des dunklen Geheimnisses der November-Revolution" beiträgt, ist die Behauptung, daß der englische Journalist Harold Spender die Iniammen- stellung von Aussprüche» des Kaisers, die als das be kannte verhängnisvolle Interview im „Daily Telegraph" am 28. Oktober 1M18 erschien, vollzogen habe, uud zwar auf Veranlassung des Fürsten Bülow selbst. Trotzdem habe Fürst Bülow im Reichstage erklären könne», dao Inter view sei ihm nicht zu Gesicht gekommen, weil ihm die endgültige Fassung nicht Vorgelege» habe. Von de» wusti- gcn Beschuldigungen, die der Verfasser *«»8 w>,w gegen den Reichskanzler schleudert. Ist besonders perfide die Unterstellung daß Fürst Bülow gegen die Reise des Kaisers nach Donaucschingcn während der kritischen Reichs- tagsdebattcn am l». und 12. November nichts ciiizilwendcn gehabt habe, obwohl dem Kaiser selbst Bedenke» aiikgesliegci, seien. Man könnte cs begreifen, wenn der ReichS- kanzl«r sich dazu entschlösse, gegen die schweren, ganz »n- qualisizicrbnrcn Verdächtigungen seiner Loyalität, Wahr haftigkeit, Gewissenhaftigkeit »nd monarchischen Treue be sondere Maßnahmen z» ergreifen. Nicht minder verständ lich aber würde es erscheine», wenn, ivie ei» Berliner Blatt behaaptct. Fürst Bülow die Schmähschrift mit vollständiger Verachtung zu strafen und sie überhaupt nicht zu lesen ge willt wäre, in Betätigung der von Friedrich dem Großen gegen seine Person betressende Pamphlete ansgegebenen Parole des „Niedriger hängen!" Ter nationalen Tages preise kan» es jedeiisaüs nicht obliegen, derartigen Angrif fen gegen de» Reichskanzler auch noch weitere Verbreitung z» geben dnrch Mitteilung genanererEinzelheiten. Das wirk liche nationale und monarchische Empfinden muß sich anss äußerste angeividert sühlcn von allen solchen und ähnlichen publizistischen Ergüssen, denen die Reklamei'ucht mit Niesen- lettern an der Stirn geschrieben steht nnd die einer üblen persönlichen »nd geschästüchen Spekulation zur Erhöhung des Effektes ein patriotisches Mäntelchen »mziihangen sich nicht entblöden. Wer keine Bedenken trägt, einen doch zweifellos trotz aller Schwächen nud Fehler um das natio nale Wohl hochverdienten Staatsmann, wie den Reichs kanzler Fürsten Biiloiv, mit dürren 'Worten zu beschuldige», daß er sich im Interesse seiner persönlichen Machtvollkom menheit, zur Stärkung seines „Hauölneiertumö" an die „Spitze der Revolution gestellt" nnd mit vollem Wissen seinen kaiserlichen Herrn vor der deutschen 'Nation kompromittiert habe, um sich selbst in der Rolle als „Retter des Vaterlan des" zu gefallen, wer seinem persönlichen Hasse so blind die Zügel schießen läßt, daß er den Fürsten Bülow voll gif tigen Hohnes lediglich als „noch bcnereu Redner als Graf Eaprivi" gelten lassen will, der begibt sich von vornherein jedes Anspruchs auf Glaubwürdigkeit, n»enn er pathetisch erklärt: „Dieses Buch gilt der historischen Wahrheit!" Das ist ein ebenso windiges Gerede, wie die an anderer Stelle enthgltene Phrase: „Unser monarchisches Gefühl kommt un willkürlich in Erregung, wenn wir nur an den Fürsten Bülow denken." Gerade die hitzköpfige, jeder Besonnen heit und nüchternen Erwägung bare Maßlosigkeit der in dem Buche verzgpsten Anwürfe gegen den Fürsten Bülow ist ein Kriterium, das es noch weit unter das Niveau der Steinscheii Seniationsbroschüre stellt, die doch wenigstens Sen tatsächlichen 'Verdiensten des Reichskauzlers einiger maßen gerecht zu werden versuchte. Die politische Ver minst unserer nationalen Inlandspolitiker wird selbstver ständlich durch solche Machwerke nicht in die Brüche gehen, und der Reichskanzler braucht nicht zu fürchten, daß in ein sichtigen patriotischen Kreisen auf solchem Wege daS ruhige Urteil über seine Vorzüge und Fehler erschüttert werden wird. Wohl aber erscheint die Möglichkeit nicht ausge schlossen, daß gewisse ausländische Kreise, in denen sich be reits früher die unverkennbare Neigung zur Anzettelung von Intrigen gegen den Fürsten Bülow geltend gemacht hat. dadurch aufs neue in ihren Hoffnungen auf den baldi gen Sturz des Kanzlers bestärkt und zu wetteren Hetzereien ermutigt werde». Deshalb muß die deutsche nationale Presse schon wegen des Eindrucks nach außen hin das vor liegende publizistische Mvchwcrk unzweideutig und mit aller Energie von sich abschütteln. Bei dieser Gelegenheit mag cs auch angebracht er scheinen, einmal das Schlagwort non dem angeblichen Hans- mcicrtum des Fürsten Bülow in seiner ganzen Hohlheit zu beleuchten. Schlagwvrtc sind immer gefährlich: sie ver wirren das klare Urteil nnd legen die össcntlichc Meinung ans einen bestimmte» voreingenommenen Standpunkt fest, so daß schließlich die sachlichen Gründe gar kein Gewicht mehr haben und blindlings unter dem suggestiven Einflüsse der Phrase alles geglaubt wird, was die Urheber des Schlagwortes bezwecken. Je weniger Beweise gewisse Zweckpolitikcr besitze«, je tönerner der Grund ist, auf dem sie snßcn, desto lieber gefallen sie sich in der hänngen, voll tönende» Wiederholung eines bestimmten Schlagwortes, in der durch den Erfolg leider nur zu vst bestätigten Hoffnung, daß Koch am Ende etwas hängen bleiben werde. Dasselbe Versahren wird auch bei der Lancieriing des Stichwortes von dem Biilvivschen „Hausmeiertum" ge übt, dessen Wirkung augenscheinlich aus die allerhöchste Stelle selbst berechnet ist. Kaiser Wilhelm ll. wird aber seine Pappenheimer schon genügend kennen, »m vor der Ge fahr, solchen Einslnsternngen sein Ohr zu leihen, bewahrt zu bleiben. Es bedarf ja auch nur eines Hauches vcrnÄnsti- ger Kritik, »m das NebelgebUde dieses .„Haiismeiertiims", das bei Sem Mangel einer Nachkommenschaft des Fürsten nicht einmal begrifflich stimmt, gründlich zu zerstören und in Fetzen zcrslatter» zu lasse». In Wirklichkeit ist dem Fürsten Bülow nicht eine einzige Handlung nachznwei.se,,, die seinen Feinde,, auch nur einen schwache» Schimmer non Berechtigung gebe» könnte, ihm irgendwelche 'Nichtachtung der kaiserlichen Autorität vor zuwersen. Ter Reichskanzler darf den vollen und unge schmälerten Ehrentitel eines echte» Royalisten für sich in Anspruch nehmen, und das um so mehr, je weniger er seine rviialißische Pflicht im Sinne höfischer Unterwürfig keit und Schmeichelei aufgcfaßt hat und je mehr er bemüht gewesen ist, nach pflichtmäßigem Ermessen das impulsive Temperament des Kaisers vor nnkvnstitutionellen Aus brüche» zu bewahren. Wer diese streng verfassungsmäßige Handlungsweise des Reichskanzlers als persönliches Mackst- bestreben zu verdächtigen wagt, der handelt sicher nicht i», ivahren und wohlverstandenen Eigeninteresse der Mon archie,- denn der Erfolg solcher Quertreibereien könnte nur wiederum eine Stärkung des persön lichen Regiments sei», das sich mit de» Bedürfnissen des Staates ebenso wenig wie mit dem Wohlc der Monarchie verträgt. Also fort mit dem lächerlichen Tchlagwort von dem Bülvwschen Hausmeiertum! Fort auch mit aller, Ge- bärdenspäherii und Geschichteiitrügeni, die die Geister ver wirren und immer aufs neue die Saat des Unfriedens zwischen Kaiser und Volk zu säen trachten! Was Deutschland braucht, ist Ruhe und Frieden im In n e r n , damit Kaiser, Kanzler und Volk einträchtig zusaunue»wiesen können, um das schöne Wort wahr zu machen, mit dem Kaiser Wilhelm II. i» hochherziger ritterlicher' Art die Nsvamberkrisls ckbschloß: es werde fortan sein vornehmstes Bestreben sein, die Stetigkeit der Politik des Reiches unter Wahrung der verfassungsmäßigen Verant wortlichkeiten zu sichern. Neueste Drahlmeldnngen vom 6. März. Deutscher Reichstag. Berlin. sPriv.-Tel.j Tie Beratung des Pvst e ta t s und die erste Lesung des Entwurfs einer Fernsprech gebühr e n ° Q r d n n n g werden fortgesetzt. Abg. Zu ber l sSvz.t: Wie in Kiel aus der Werst lrnterickitaguii- gen vorgekommen sind, so wird diesen auch bei der Post durch die Art des Verkaufs von Altmaterial Vorschub ge leistet. Das Altmaterial au Metall wird nur einem beschränkten Kreis non Reflektanten angebotcn und cs bildet sich da, wie in Kiel, leicht ein Ring, der sich mit den betreffenden Beamten absindek. Es wird mir erzählt von Beträgen bis 180 Mk., die an Beamte ausgczahlt werden, sic mit der Sache zu tun haben. Notwendig ist ferner, daß mehr Beamte eingestellt werden, damit nicht an Sonntagen Geldbriefträger für andere Briefträger, deren Bostellkreis ein zu großer ist, AnshilsSdienst leisten müssen. Man muß die Bcstellkreisc verkleinern. Es ist an Unterbeamtcn nichts weniger als Ueberflutz. Während de» Untcrbcamten io viel Dienst zugemntet wird, gibt ein Postdirektor in Ber lin Vi^. 68 einem Assistenten wöchentlich drei Nachmittage und einen Vormittag Urlaub zu Gebets- und Predigtstun den. Ja, der Assistent hat sogar 4 Wochen Extra-Urlaub erhalten, um am heiligen Grabe in Jerusalem persönlich zu beten. sHeitcrkeit.) Zu verurteilen ist das System der Vertrauensärzte, an die sich die Unterbeamten wenden müssen, mögen sie zu dem betreffenden Arzt Vertrauen haben oder nicht. Bei dem Postamt 63 sind zwei Be amte von dem Vertrauensarzt dienstfähig geschrieben wor den, während ihnen in der Charite das Zeugnis gegeben wurde, daß sic schwer nervenkrank seien. Unseren Postillio nen werden höfische Dienstleistungen zugemntet. Zum Einzuge des Prinzen August Wilhelm und feiner Brau, mußten 46 Postillione das Lied einüben: Wir winden dir den Iuiigsernkranz! sHciterkcit.l — Abg. Linz lReichsp.l erklärt namens einer Mindcrbeit seiner Fraktion, dem Entwurf der neuen Fernsprechgebühren-Ordnung be dauerlicherweise nicht znstimmen zu können. Die Re sürchtung, daß der „gerechte Ausgleich zwilchen Stadt und Land" einen etwas unangenehmen Beigeschmack haben werde, hat sich bestätig,. Die großen und die mittleren Städte werden offenbar zn har, getroffen gegenüber dem platten Lande. Ans diesem decken die Ferniprelbnese schon jetzt nicht einmal die Selbstlosten, während die dickucn städti schen 'Nene Ucberstimß tiesern. Und da will man letztere »och inet,,' belasten zn Gunsten des platten Landes! - Staatssekretär K raet! e : Tie Handwerker 'Vereinigungen werden schon jetzt mit Lieferungen bedacht: hoffentlich werde dies sortan in noch größerem Umfange möglich sein. Ich habe erst im vergangene» Tezember eine entsprechende Verordnung an alle Qberpvstdireklioncn erlasse». iBcisall.t Telcgraphenarbeiler Anchchüsie solle», soweit irgend mög lich, eingerichtet werde». Es ist billigeres Pvrko »ach Amerika gewünscht worden. Tabei ist gesagt worden, Zehn Psennig-Brtese würde» jetzt nicht mit Schnelldampfern nach Amerika befördert. Tas ist nicht richtig. Sic werden nur nicht über ausländische Haien befördert. Tc» Wunsch nach billigeren Pvstscheckgebühre» stellt man besser zurück. Man sollte sich die Sache erst ciiileben lassen, che Aendcrungen vvrgenomen werden. Tic Resolution betreffend das Porto- Privileg der Fürsten bitte ich abzulehnc». Es handelt sich hier um Ehrenrechte. Ermittlungen darüber, ob etwa Be dienstete von dem Privileg Gebrauch machen, haben nichts Positives ergebe». Tie Fürsten habe» überdies bereits be schlösse», das Privileg rnlien zu lassen, insoweit es sich um