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bab die Frucht sehr schmackhaft ilt und die Bäume reichlich traue». .Zuletzt siitzrte der Bvrlragende aus. ivte wichtig etnr zlelbcivuble Ernährung durch rechtzeitigc Dungung sei Cr empsahl tirivuder» di« Sommerdüngung Die weitereii Äusiiiiiruuge« gatte,, dem Schnitt, der Wurzelbtlduug und der Obiiverwertu»«. — I« «edirgsnerei» liir »t« «Lchsftche Lchwelz. Ortsgruppe Dresden, sprach am Dienstag Herr »ledattiausiieamter Vogel «der Lb « rt » gen. «ach einer trefsltchen Säitidernug des Thü ringer Walde- als Grenzlinie zwischen dem Norden und Lüden de- deutsche» Baierlandes, sowie des liebtiche» Thüringer Landes al» Glätte ureigrnliimlicher Volispoesie, wie« Redner aus die Cigenschasten und Eriverbozivetge der ikiewohner hin und gab dann ei» fesselndes Bild über leine tm Vorjahre unternommene Wan- derung, welche bei den Saaleburgen Saalrck und ütudeisburg be gann und in Siiankcnburg-Lchwarzatai endete. -Ille berührten Plätze, so z. B. Weimar, Eisenach, Ruhta, Friedrichroda, Oberl,vs. Ilmenau, mit ihren reizvolle» Umgebungen ersuhren eine ein gehend« Beschreibung, insbesondere Weimar mit seinen klassische» Ställen au» der Zeit Goethes und Schillers, serner die Wartburg als ein- der schönsten aller ritterlichen Bergichlüsser, die Schlösser -illenslein und Reinhardtsbrunn, die bedeutendste» -lussichtspunlte u. a. m., so bah Redner sür seine -tuSsührungen mit reichem Bet sall belohnt wurde. — Der Mannergesangverein der Mlihlenbauanstalt vorm, Gcbr. Leck, Dresden, hielt vorgestern im „Drei Kaiser-Hos" ein Faschings vergnüge» ab, welche» nicht nur von srvber Laune, sonder» in dem Gebotene» auch von, beachtenswerten Können der Säugerschor Zeugnis ablcaie, Dchässero „Durch den Wald", >oiv«e das Kremser- sche „BollSIivd aus Oberösteireich" verdienten durch exalie-Inssiih rung besonders hervvrgcitobc» z» iverde». -Inch die Cinzel- iciftunge», jo „Dgs Biiimelciu" von Franke, vom Doppelanariett des Vereins mit Innigkeit vvractragen, erweckte» sreudigen Vei- sall. Huinoriitische Duette und -Lvivszencn bvachtei, „»ge»el>u,c Ab- ivechslnng in das Programm, .welches mit einem srvlibeleble» Balle bis zum Morgengrauen seinen -lbschlust sand. — Ltamuitisch Tell. Am Souulag, de» 1, Marz, hielt ii» „West- cndschlühchen" die WoiiltaiigiciiSvereiitiguun des Stammtisches Teil l,,Nossc»er Hof", Ebenmitzer Strahc k>7, eine» wohlaeluugcucu F a m i l i e » a b c n d ab. Die inustergiilligcu ernste» und heitere» Darbietungen der Wiiiler-Ttiuiia»-Säuger ernteten lebhafte» Bci- ,all. Der Borsitzeude Herr »lansnia»» Oliv Schmidt richtete Bc- grübungsivorle an die zahlreich Erschienene» und hob hervor, bah es in diesem Jahre infolge der groste» Miiglrederzahl und der günstige» finanziellen Verhältnisse des -Slainmtischcs Test möglich sei, 8 Konfirmanden vollständig eiiiznlleide», Ei» srohbelebier Ball mit Koiillo» beschlos, die gemütliche Skera»sta!l»»a. Kvmmc»- dc» Sonn tag, den 7. Mürz, iindei ii» Slauimlolale i,,Nvssciier Hof", Ehomnitzer Strafe ki7» eine Nachfeier staii. — Die Frauen-Abteilungen des Allgcqieinen Itiriivereina zu Dresden igegr. 1841» vcranstaiiete» am Sonntag ein Schauturnen zum Beste» der llnierstützntigslasse deS 14. Liirnlreiscs in der Turnhalle an der Pernioferstrastc. Vormittags gegen Ii Uhr zogen unter Musiklläiigen NT Turiicriniien in ihrer schinnclen, kleid samen Tracht i» die Halle herein. Herr Frauenturntvart H en » ig begriiktle in einer Ansprache die Erschienene». Turnerinnen und Gälte. und wies besonders ans den hohen Wert des Turnens auch sür das weibliche Geschlecht hi». Muiterhast wurden die »Frei- und Keulen Übungen unter der Leitung des Bcrei»st»r»lehrcrS Herr» M u » i e r ausgefnhrt. Ei» ailgeiiieines tEerälerilriien liest die allseitige, durchweg gute Ausbildung der jugendlichen Turnerinnen erkennen. Ein schönes Bild gewährte hieraus ein Florettfechten der Damenfechtabteilung unter Leitung des Herr» FechiwariS Linke. Eine Sondcrricgc zeigte ihre Kunst am Barren und eine zweite solche führte änsicrst schwierige llebnngcn — Stabwinden, verbünde» mit Freiübungen — vor. die gleichsam den GipselpnnII des Slizauitirneiis bildeten. Herr Krcisvcrircter F i ct c n w i r l dankte de» Tuineriunen im Name» des KreiSturnrates. — Im Rahmen eines F a m i l i e n g b e n d s veraiistaltetc der (christliche Bereit» junger Männer am Mittwoch eine Bo rsü st rittig Ludwig Richtcrscher L i ch t b > I d e r : der Saal war bis auf den letzten Platz gestillt. Nach einleitenden, mit gutem Gelingen von der Beretiisiüiigerschgst vorgetrggcnen Manner chören hielt Herr Pastor Schuster einen gemeinverständlichen Bortrag über die Ricbieriche Knust. Er gab ein Lebensbild Ludwig Richters, schilderte dessen Werdegang und Werke und betrachtete des Maiers Schöpfungen von drei Gesichtspunkten: I. Das Humoristische an Richters Kunst: 2. Wie Richter die Welt ansicht und 8. Haus- und Aindevleben. Eine Auswahl von 3N der besten und dckannkestcn Bilder des Meisters wnrden dann auf die Lein wand gezaubert. Die Lichtbilder zeichneten sich durchweg durch Schärfe, groste Naturrreue und Farbenreichtum aus und beten den Veste» Ersatz für die Originale. An geeigneter Stelle fügten sich Sologesänge des Fräuleins Mathilde Leiber, Harmoniiimspirl und Mannerchore e,„. so das, die Bergnstaltnng einen stimmungsvollen Verlaus nahm. In einem Schlnstworle dankte Pastor Schuster allen denen, die zum Gelingen des Abends beigelragen stabe». Der pekuniäre Erfolg war ein befriedigender. — Die Vorführung wird Donnerstag, den II. März, abends Mir. im Saale der Laiidcs- kirchlichcn Gemeinschaft, Räclniiz-Sirnste 7 «.Gavtenhausi, wieder holt. Eintrittskartcii tErwachsenc Sb Pfg.. Soldaten und Kinder ilt Pfg., reservierter Platz l Mk.i ii»d z» staben in FustnS Null- iiiairns Buchhandlung. Wallstrastc st, ini Sekretariat des Vereins. Neumarkt ll, 3., und an der 'Abendkasse. — Der Evangelischr Arbeiterverein zn Dresden iGeiaintocreiill hielt am 24. Februar seine Hauorveriammlun« ab. Der Vorsitzende Herr Lehrer Papsdorf konnte aus dem gedruckt vorliegenden Ge IchästSbericht feststellen, dast ein stetiges Wachsen des Vereins zu lonstatieren sei. Die Mitgliederbcwegniig zeigte einen Zuwachs von Ilt Mitgliedern. Ittü7 iviirdc» von IÜ73 Mitgliedern 82 N47.77, Mark, dagegen llltl8 von I',42 Nütglieder» M >>42.18 Mi gespart, dem nach Ist klst.llll M.,weniger. Die Neuwahlen des Borna nies zeitigte,, eine einstimmige Wiederwahl der ansiche,de»de>i Vorstandsmit glieder. Zum Eftreninitglicde ernannt wurde der verdienstvolle, frühere langjährige Vorsitzende Herr Obcrickrctär St.-V. Haupt. — DienSlag abend scicrtc die M.cstgrlippc dcö Evangelischen Arbeiiervereins >n der „Eentralballe" ihr lä. -S t i f t u n g s s c st. Der konzcrtliche Teil wurde von der Kapelle „Harmonie" unlcr Ttrekiion deS Herrn Rich. Fleischer trciilich ansgciiihrt. Den Vortrag hielt Herr Pros. Dr. Lcipnldt. dessen dluSsiilirungen über Entstehung und Verlaus der wichtigsten Erdbeben mit leb haftem Interesse entgegengenommcil wurden. Vielen Beifall fanden die Sologesänge des Herrn Uhlig. Zum Schluffe gab der Vorsitzende, Herr Pastor P ü I ch m an», de» besten Wunsche,, für das wettere Gedeihen der Wcstgruppe Ausdruck. vermischtes. ** De, älteste aktive Soldat des prcuszischeir Heeres, der bei der Schloßgarde-Koinpagnie stehende Hauptmann Otto Süss, begeht am l>. März seinen 89. Geburtstag, nachdem er im August vorigen Jahres aus eine ununterbrochene tilljährige Dienstzeit zurückbliaen konnte. Beim Gardejäger-PatniNon im Jahre 1848 cingetrcten, wurde Hauptmann Süss im Fahre 1899 zur damali gen Garde-Unterossi,zicr-jzonipagnie, jetzigen Schlojigarde Kom pagnie, kommandiert, z» welcher er späterhin versetzt wurde. Noch heutigen Tages versieht der alte Herr seinen zurzeit der Hoffest- lichkeitcn anstrengende» Dienst und genieszt in gleicher Weise das Vertrauen seines allerhöchsten Kriegsherrn, seiner übrigen Vorgesetzten, wie die Liebe und Verehrung seiner Untergebenen. ** Das Ende des Jenaer Karzers. Aus Jena wird „eschriclbe»: Die Tage des alte» Universitätslarzcrs am Tcick-graben sind gezählt. Das ist eine Nachricht, die man chen alten Jenenser Studenten schnierzUch berühren wird; knüpfen sich doch an de» Karzer sür viele ii »vergessliche Er irincrungen — sei cs, dass sie dort selbst jiigeckdsrvhe Misse taten sühnen mussten oder schuldigen Kommilitonen das Geleite gaben, Gar oft ist dies unter dem Schutze der akademischen Freiheit mit eindrucksvollen Dcinvnslratio- nen verbunden gewesen. Nachdem die Universität ihr neues Heim bezogen hat und das alte die städtische Obcr- rcalschnle aufnehmcn wird, soll jetzt das Anatomiegebäude am Tcichgrabcn vergröszcrt werden. Während der Bauzeit wird der Karzer zum Ausbewahre» von Präparaten usw. benützt und nach dieser »Entweihung" höchstwahrscheinlich ganz von der Bildflache verschwinden. ES ist aber dafür gesorgt, das; auch spätere Geschlechter sich noch eine Vor stellung von dem Leben und Treiben im Jenaer Karzer machen können. Bereits hat sich das Städtische Museum für OrtSgcschlchte dieser Sehenswür digkeit angenommen: außerdem ist sic von einem Kenner zum Gegenstand besonder- eingehender und liebevoller Studien gemacht worden, di« nächstens in Wort »nd Bild im Druck erscheinen. Die Herausgabe dieses interessanten Kapitels ans der Geschichte der thüringischen Hochschule zu ihrem 850jährigen Jubiläum hat sich nicht ermöglichen lassen. Während des »Interregnums" wird ein provisori» scher Karzer tm alten Schwarzschcn Dause am Fürsten- graben eingerichtet werden. Ohne Karzer geht es nun ein mal in Jena nicht. Fortsetzung stehe nächst« Seite. ! Frau LlvUrvIps König Johc»mstras;c, Eingang Lcknekaasse 1. 2. vrt gewsssenhaflei AuSlüdning. Zähne in Kautschuk schon von 2 M. an »nie, Garantie guten PassenS. : kttanze ktzebisse mit (KinatNezaknfleisch. «lalelltiattvn. Zähne ohne Gaumenplnttr. Nmarbeiten und iNevaraluren von mir nickst gesertiglkt Gebisse. Sorgianisle Behandlung iinbemiklelle »»de« Berücksichtigung: ebenso Teilzahlung gern gestattet, tza Lchmst.Zahnzteh i Btlig..'Planst,.. kimsll.ZähnesGar.):»iedi Kranken- asseniätze.scho» Beddlg ! Nnbem. sr. Kvnmll Dir. Zadnarst Hendrich. Die Aktionäre, der Dresdner Bau-Gesellichast werden hier mit zur MWMMW «MI. IiöI«IslIM«MlV« die am 20. «Sr- IS0S. vormitt. 10 vdr >>» Sitsungüsaale der ktzesellschaft. Moritzstraße 17, s., in Dresden, sinllsindeu soll, ergebenst elngetaden. 1. Boilegnng des Gcichäflsberichtes, der Bilanz »nd der Gewinn- nnd Vei>nst-Neck»»i»a kür daS Jahr i'.Btz mit den Bemerkungen des AntlnhlSrales hierru. 2. Beickstttistassung üher die Genchmigung der Jahresbilanz und die Geivinnverle lung. 3. Beschlnßs issung über die Entlastung deS Vorstandes und des Aussichlsiales. Der Geschailsbenckst sür IstkB nebst Bilanz »nd Gewinn- »nd Vetlnsl-Ncckmnng, sowie der Bericht des AnjsichlsratcS hierzu licgeu au »userer Kasse aus. Hinlellegiitigsscheine über bei der Kasse der Gesellschaft, bei einer deutschen GerichtSbehölde, bei einem denlschen Notar, bei einer Neichsbankstelle oder bei der Dresdner Bank in Dresden und i» Berlin binleriegle Aktien berechtigen die Hinterleger zur Teil nahme an bei Versammlung. Dresden, am 27. Februar 1909. ksli-kllelkelisft. Ilainmer. ISv. ^tz ni a. Viv MnelM!Ve!1 und b'6iii86li»»i6(;Iier trinköll nur kikirvo Attk6st-^l8H>»unLi, Psd. 120 und 160 Pf. aus der Kaffee-Großvösterei der Firma Olwvo- IrulstU-tlHi iux. z jVjPlics s«sssc»lls. ssislsl! big» ron Oi-uppsll Liioton Llumoosobsloll LInmouiüpko Wlllen LehirmstLllckor h'oitLtorscastSll Llumellampolll. H »»«n unckl ^vlialva 4N8 lllIN8Igl<I8 naolt L.!t-Wjollor Frt, nach Sloissner -Vrt. »seit Kopenbaxelloe -Vrt, llscli 8ovre8-cVrt, vorsestiockblls Vriou »«uvi uaioZoUKea. //?/? I. »..7-, ^11.-.- III..1 für L-vkvi,8lLNir8t Ansbildiing zur Beherrschung und Steigerung aller LebenSmöglich- keiten. Intensivster, potenziertester LedenSaeiniß. Uederwindling aller körperl., geist. ». namcnilich nervösen Mängel durch Befreiung der Seele von de» Wirk, der verschiedensten Irrungen n. durch die Verhältnisse bedingter Beengungen. Klare, iiileniwe Entkaltimg des Denkens, suggestive Beredsamkeit n. erfolge. Ledensbeläkigiliig. Beseitigung von Examenangst, Lampensieber, Nede- und Mrnlchen- knrcht rc. Geistes- nab Seelenghmnastik. Anetgnnng gründlicher Menschen- und Scclenkim'e a» Hand einer kosmo-loziologilchcn und bcilvädagogische» Kein obrrstäwtz »diwu Kurs", aber garantierte Beherrschung bes aes. exp. H»p„otiSm»s. Glänzende Erfolge in dretjähr. Praxis. Einmaliger vierwöch. Kursus in Briesl. Anmeldung erb sofort Schlifistelle, , L Chemnitz» Neuftädter Markt »2. Dell »k»«!;. S A«sra«ea ans bloster Neugierde bitte unterlass«». Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur dies jährigen ordentlichen Generalversammlung ans Sonnabend den 27. März d. I. vorunttans II Uhr in unser Geschäftslokal in Köln, Unter Sachseiihansen Nr. V, ein- geladen. Tanesordnunr»: 1. Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Veriuftrechnung des Geschäftsberichtes der Direktion und des Berichtes dr Aussichtsrates. 2- Geuehmigung der Bilanz. 3. Entlastung des Vorstandes und des Aussichtsrates 4. Beschltißjassuiig über die Verwendung des NcingewiuneS ü. Wahl zum Aussichtsrat. Eintrillskaiten und Stimmzettel erhalten diejenigen Aktionäre, welche sich enliviechei,^ dem K 3l Absatz 2 deS Slatuls bei einei der nachverzeichneten Stellen legitimieren: bei dem 2k. S-i aasstiausen'sckie» Bankverein in Köln und Beilin. smvie dessen übiigen Niederlassungen in Bonn. Clou lollcnbnrg, Tnisbuig. Dülken. Düsseldo,,. Emmerich. Gode berg. Grevenbroich. Keinpen, Kleve, Krefeld, MoerS. Neun. Odcnlirche». Potsdam, Rhehdt, iliuhrort, Schöncberg. Bielsen, Weie!: bei der Dresdner Bank in Dresden und in Berlin, sowie deren NiedeilaNtuigen in Augsburg, Bremen. Bückebnrg. Chemnitz. Deinivld, Frankfurt a. M., Füitk, Hnminirg, ö.w»iwvel, Mannheim. Miinchett, Nürnberg, Plauen i. V., Zwtckan i. S bei der Mittelrhcinisckicn Bank in Eoblenz, Duisburg ».Metz bei der Lftbank für Dandcl und tvcwerbe m Pose,! »nd Königsberg: bei der Pfälzischen Bank in Ludwigshaien, Frankfurt a. M. Mannbtim, München und deren übrigen Filialen; bei der Rheinischen Bank in Esse». Duisburg und Mülheim a. d. Nähr: bei der Westfälisch-Livvischcn BcreinSbank. Sllticnacsell- schast in Bieltselb, Detmold, Herford, Lemgo, Minden sowie bei den Banlhäniern: -Hermann Bartels in Hannover, Philipp Clin,eher in Dresden, E. ei>nain, in Breslau. Köln, im März 1909. VIv vlroLUou. § 3t Absatz 2 des Statuts lautet: „Wer sein Slimmiechl ausüben lvill, muß spätesten? am siebenten Tage vor dem Tage der Generalversammlung leine Aknen oder einen von der Rcichsbank oder enicni deulichen Notar ausgestellten Depotschein, im letztere» Falle niil Angabe der Nummern der Aktien, bei der Gesellschaft bis nach llattgehabkcr Geiteialversammlung hinterlegen oder sich der Direktion gegenüber in einer ihr genügend erscheinenden Welle über den Besitz seiner Aktien und die Fortdauer wlcheu Besitzes bis nach stattgehabler Generalversammlung legitimieren." Bei de» oben genannten Berliner Anmeldestellen können statt der Aktien die mit Nnmmern-Verzeichnis versehenen Depotscheine der Bank des Berliner Kassen-Vereins über dre Aktien hinterlegt werde». 8 KLIMM. Die Aktionäre werden hierdurch zn der am Mmeii. üen 31. kilm MS. MM 12 Uli«'. in Dresden i» unserem Bankgebäudc, Waisenhausstr. 2t, t. Ctagc abzuhaltenden ergebenst eingeladen. Tages - Ordnung: 1. Vorlage des Jahresberichtes mit Bilanz, Gewinn- und Ver- lnit-Nechnung und den Bemerkungen des Aussrchtsrates hierzu. 2. Belchliißsassung über die Genehmigung der Bilanz und die Verwendung des Reingewinnes, sowie über die Entlastung des Vorstandes und AnfsichtSratcs. 3. Wahlen sür den Aussichtsrat. Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen gemäß Z 12 des Gclcll- schnftsvcrtrags ihre Aktien odel die über dieselben lautenden Devot- Scbeine der Dentichen Reichsbank spätestens am 27. März dies. Jahres bis abends tt Uhr bei einer der nachbcnaimlcn Stellen: in Dresden bei der Gesellschaft und bei deren Zweiganstalt Hch. Wm. Bassenae S: Co., sowie der der Abteilung Sächsische Discont-Bank. in Chemnitz. Leipzig. Meisten, Kamen;, Sebnitz uird Wurzen bei den Zweiganstaltcn der Gesellschaft, i» Berlin bei der Commerz- und Tisconto - Bank und dc> Dresdner Bank, i» Frankfurt a. M. bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. »nd den Herren I. Trrhsus ä: Co., in Hamburg bei der Commerz- «nd Disconto-Bank, in Halle a. S. bei dem Halleschon Bankverein von Kulisch. Kacmv s: Co., in Osnabrück bei der Osnabrncker Bank oder bei einem Notar binterlegen. Im letzteren Falle ist die Aus übung des Stimnuechls davon abhängig, daß die notarielle Be scheinigung einer der voibezeichnrten Stellen tpätcftens am zweiten Tage vor der Generalveriammlnng und die notarielle Belcheini gnna, sowie die über die erfolgte Vorlegung derselbe» anszu ferirgendr Bestätigung in der Grneralversammiung dem amtierendeir 9>'otar vorgelegt wird. Dresden, den 3. März 1909. DL« DLrvIilßoir. I-Hii,6n-(tir>ri«Uuron, HU11>ottkl66k6N, Vitra^«n-8to11'v in weiß, creme, grün, goldfarbig, nur dv8tvr Tualität zu unerreicht billigen Preisen. -Aslvslvrl. Vustsr Vdoss, 6r«»88!»»nk>vl un<1 LIilLvIvorksuk »ur IVilsdi-uüer 8tra886 18, I. «ebr» »erer. 11 „Dresdner Nachrichten" Ttilk 11 Freitag. 5. März I8UN M« Nr. S 4