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F S L— ». - -e Unfeitzhar. Girgel (in Dresden znm Besuch, ein Plakat lesend): „Do s steht: „Alkoholfreier Mein!" was is denn dös?" Dresdner: „Das ist Mein, von dem man absolut keinen j Rausch bekommt!" Girgel: „kloan Rausch? Ja, zweswegen trinkt ma nachher solcbene Mein?" Beruhigung. Lousin: „Mas hast Do denn, liebe Loufine? Du zitierst ja an allen Gliedern?" Lcrusine: „Ach Gott, mein Mann ist eben ausgeritten und noch dazu auf einem sehr unruhigen Pferde — ich komme um vor Angst I" Lousin: „Beruhige Dich nur — er wird nicht lange oben bleiben'" Trotzdeur. A. : „Sie haben sich also entschlossen, nach Dresden zu über- siedeln? Gefällt es Ihnen hier besser als in Berlin?" B. : „Ja, bedeutend I" A. : „Baben Sie verwandte hier?" B. : „Ja, auch — aber es gefällt mir trotzdem!" Nicht nStig. »Mollen der Herr Leutnant sich nicht einige Diaphanien als Fenster chniuck zulrgen?" ..Nicht nötig — stehe oft selbst am Fenster.'" Der rNodeheld. Herr (der einem Bettler einen Rock schenken will): „Der Rock ist Ihnen wohl nicht mehr gut genug, daß Sie ihn so kritisch betrachten?" Bettler: „G gewiß, aber ich weiß nicht, ob ich ihn werde tragen können — ich habe keine paffende Meste dazu!" Immer im Berus. Schwiegervater in 8p«: „Sie wollen meine Tochter heiraten? Schön, aber ist denn Ihre Liebe auch echt?" Freier: „Das Beste und Dauerhafteste, was in diesem Artikel übrrbaupt geliefert werden kann!" Bosbaste Frage. Schauspieler (aufgeregt): „Ausgepfiffrn hat man michl Aber ich werde mich rächen!" Freund: „Ja, kannst Du denn noch schlechter spielen?" Kammer und Rrnbstz. Der kleine Lnkel (mit dem Hammer, den er eben zum Nägeleinklopfen benutzt hat, aus holend): Großpapa, auf Deinem klopf kraucht eine Raupe — soll ich sie totschlagen?' rlnsiehnnaspunkt. A. : „Jeden Tag sebe ich Dicb in dieser Straße Fenfterpromenade machen; woknt Deine Braut hier?" B. : Nein, aber dieses schöne Haus gehört ihr!" Beim Wiedersehen. Unruhiger Geschmack. A.: .Deine Tochter ist wohl auch längst nicht mehr ledig, alter Freund?" B. (seufzend): „<v, im Gegenteil: die wird immer lediger!" „weskalb betraten Sie eigentlich nicht?" „„Ja, kaum kabe ich urich mal in eine Dame verliebt andere besser! " schwupps, gefällt mir eine ! 2 r. >o rr— L-D r-'r^ -- SA " ^ ^ '.s III ^ s L'.kt L 2 horcht - r 8.l o r: Fatale Unterbrechung. Ml verblümte Mahnung A. : „Daß ich neulich 8 Tage verreist war, wissen Sie ja?" B. : „kleine Ahnung! A.: „So, so, ich dachte schon, Sir wären während der Zeit vielleicht dagewesen, um mir meine Rechnung zu bezahlen!" Durchschaut. Lehrer: „wunderbarer weite ist in Deiner Rechenaufgabe kein einziger Fehler!" Schüler: „wie ich mir aber auch den klopf zerbrochen habe!" Lehrer: „Messen klopf?" Fräulein l hat): „Noch eine Frage deitn ein Hund?" Naiv. (das eine Hundefahrkarte gelöst wieviel Freigepäck hat MDWWWW - - HM Bewunderung Frau (die sich eben mit ihrem Mann gezankt hat): „Mein Mann ist doch wirklich dur-b und durch musikalisch; sogar wenn er ini Horn mit der Faust aufs kllavier schlägt, wird ein Akkord!" Bckebrt. Richter: „Im letzte» Jabre sind Sie fünfmal wegen Diebstahls von Feldfrüchten bestraft worden." Aiigeklagter (begeistert): „Ja, Herr Richter, ich bin zur Natur zurückaekehrt, ich lebe nur noch vegetarisch!" Von Rechts wegen. Amtmann: „Nach dem Zeugnis des Forstgebilren Huber erscheinen Sic hinreichend überfübrt, im Walde geraucht zu baden und werden des- balb in eine tDrdnuuasstrafe von drei Mark genommen, außerdem wird aus Linziehung des ,?>igarre»s«ui»»>els erkannr!" Ncbertrumps». „kl o m p o n i st e» 5 g attin: „Mein Dienstmädchen bat ein aewisses musikalisches Talent, kaum hat mein Mann eine neue Melodie auf dein Klavier gespielt, so singt sic mein Mädchen mitten in der Arbcit nach," Dichtersgattin: „Ach, erst rnein's! Die klopft die Teppiche stets im Heramcterlakt aus!" von, Rascrncuhos. Unteroffizier (zum Linjäbrigen): „was sind Sic?" Liiijäbriaer: „Doktor der Philosophie." Unteroffizier: „Philo,opbie? Gott, was es in der Welt doch zur Krankheiten gibt!" Lin guter Freund. A. : „Dieses ist das letzte Kistchen Zigarren, das ich gekauft babe: ich will mir das Bauchen abgewöhne»!" B. : „Darf ich Dir vielleicht belfen?" Die erste Zigarre. Gymnasiast: „Der Zigarrenhändler muß mich betrogen haben; jetzt rauche ich schon zehn Minuten, und mir wird noch immer nicht übel'" Liu Zeilsratz. i Nun, kottche», was wünschest Du Dir denn zu Deinem Geburtstaae? „„Gar nichts."" „So? warum denn?" „„Nun da bat man doch keine Gcaeiivcrpflichlungen.""