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wli -K einem ««such« zu Lande, da es nötig war, die ganze russisch« Flott« eigens für den Besuch des Königs nach Reval zu bringen. Und bekanntlich sind solche Fahrten nicht billig. Aber auch dir Festlichkeiten, dl« aus dem Zarenschiffe gefeiert wurden, verursachten aus dem Grund« ganz horrende Ausgaben, weil der Zar seinen königlichen Gast nm ungewöhnlicher Pracht bewirtet«. Dl« Flasche Wein kostete 80 Mark. Es gab aber auch Weine, die der Zar allein aus Ungarn bezieht und die einen Wert von 1k»v Mark darstellen. Alles in allem hat der Zar für den zweitägigen Besuch an 450 000 Rubel ausgegeben. Der Besuch de» Zaren in Paris stellte sich wesentlich billiger. Entweder liegt das daran, daß die republikanischen Einrichtun gen nicht so grotze Kosten verursachen oder dah die Republikaner besser« Rechner und sparsamere Hauswirte sind. Trotzdem sind doch über 200 ÜVV Francs ausgegeben worden. Gegenüber diesen Unkosten hat ein« Reminiszenz Interesse, die den Besuch Petere de» Großen am preußischen Königshose betrifft, von dem die Markgrästn von Bayreuth, die Schwester Friedrichs des Großen, in ihren Memoiren erzählt. Das Souper, das zu Ehren des Zaren gegeben wurde, kostet« 198 Taler. Und der König war wütend darüber, daß man so viel Geld allein für das Essen ausgegeben hgtte. Denn er hielt viel mehr von guten Weinen als von guten Speisen. Der ganze Besuch hat damals dem preußischen Königshof 2890 Taler gekostet, also eine beneidens wert kleine Summ«. Dabei must man allerdings in Betracht ziehen, daß das Geld zu jener Zeit einen viel höhere» Wert hatte, als heute und daß darum auch alle Nahrungsmittel nach unseren Begriffen viel billiger waren. Ferner waren auch nie mals so viel Gäste zu den Festlichkeiten eingeladen. Eine Tafel von ungefähr 250 Geladenen, wie die heutigen Galadiners sie fast regelmäßig ausweisen, war damals eine Seltenheit. Zum Schluß sei noch erwähnt, daß der Besuch, den der König von Ita lien vor einigen Jahren unserem Kaiserhaus machte, ungefähr Ml voll Mark Kosten verursacht hat. Das sind olles die Aus gaben, die der besuchte Hof zu machen hat. Der besuchende Herrscher hat naturgemäß auch große Unkosten, wenn sie auch nicht so groß sind, wie die Ausgaben des Empfanges. Aber die Begleitung, die Reisen und alle Vorbereitungen verschlingen auch beträchtliche Summen. * Wissenschaftliche Solouialanöstcllnng. Zn der Aus stellungshalle des Zvolvgischcn Gartens in Berlin finde» umfassend« Vorbereitungen zu einer Ausstellung statt, die namentlich für die Landeskunde unserer Kolonien von hoher Bedeutung zu werden verspricht. Es handelt sich um die großen, von der Expedition des Herzogs Adolf Friedrich zu Mecklenburg aus Ost- und Zentral- asrita mitgebrachten Sammlungen geologischen, botanischen, zoologischen, ethnographischen und anthropologischen In halts. die den verschiedene» Königlichen Museen in Berlin überwiesen worden sind und nun für einige Zeit zur Kennt nis aller an unseren Kolonien, an der afrikanischen Lan deskunde und an den Fortschritten der Naturwissenschaf ten interessierten Fachleute und Laien öffentlich ausgestellt werden sollen. Die Eröffnung der Ausstellung sinder voraussichtlich am 6. März statt. ** Z> den Bluttaten in Berlin. Di-.' Ermittlungen in Sachen der Attentate gegen Frauen und Mädchen schreiten nur langsam vorwärts. Eine irgenwie deutliche Spur des Taters ist bis jetzt nicht gesunden. Es hat sich inzwischen noch ein lunges Mädchen, das vierte, gemeldet, das von dem Unhold im Schlesischen Busch in gleicher Weise wie die übrigen Opfer unge fallen wurde. Die Kleider sind durchstochen, das Mädchen ist jedoch mit einer geringen Hautverletzung daoongekommen. Wenn bisher von keiner Seite eine zuverlässige Pcrjonenbeschreidung m erlangen war. so glauben die Angegriffenen anderseits den Täter bei der Gegenüberstellung wiedcrzucrkennen. Die Ob duktion der Leiche der Frau Schäfer hat nachmittags im Schau Hause stattgefunden. Ein zuverlässiger Rückschluß von der Lodeswunde auf die Art des M o r d w e r k z e u g e s konnte nicht bewirkt werden. Die Obduktion wurde von den Gerichts ärzten Medizinalräten Dr. Hossmann und Dr. Stoermcr oorge- nommen. Es ergab sich, daß die Frau infolge der Stichverletzung an Verblutung gestorben ist. Der Stich hatte eine Vene in der rechten Lendengegend getroffen. Eine Vcnenblutung sprudelt nicht, sondern fließt ruhig und langsam, aber doch ziemlich stark Die Wunde war nicht sehr tief. Aus ihr auf die Art des Stich- werkzcuges zu schließen, war bei der Obduktion leider nicht möglich: denn der ärztliche Eingriff im Krankenhaus« hatte die Wunde vergrößert. Die leichten Verletzungen der beiden Mäd chen sind nur linsengroß. Viel größer wird daher auch die jenige der Frau Schäfer nicht gewesen sein. Das Werkzeug war wohl schmal, vielleicht war es eine Ahle oder dergleichen. Man will versuchen, aus den Beschädigungen der Kleider einen An halt für die Feststellung des Werkzeuges zu gewinnen. Erschwert werden die Ermittlungen dadurch, daß sich der Täter ohne Zwei fel nicht mit Blut besudelt hat, und daß das Werkzeug beim Zurückziehen durch die Kleider von seihst wieder gesäubert wurde. Heber den Angriff gegen das oben erwähnte vierte junge Mädchen wird folgendes mitgcteilt: Etwa 5 Minuten nach 1l> Uhr kamen Frau F. und Tochter aus Berlin nach ihrer Wohnung in der Beermannstraße zu Treptow zurück. Als sie untergefaßt durch den Schlesischen Busch gingen, begegnete ihnen ein Mann von Treptow her, drängte sich dicht an ihnen vorbei und versetzte der Tochter einen Faustschlag vor den reckte» Ober schenkel. Beide achteten wenig darauf, weil sie zunächst glaub ten. daß es nur versehentlich geschehen sei. Sie sahen sich aber doch verwundert um und nahmen nun ebenfalls wahr, daß der Mann nach Ist bis 15 Schritten sich einen Augenblick nach ihnen umblickte. Zu Hause entdeckte Frl. F.. daß die Kleider durch stochen waren. Sie hat auch «ine kleine Verletzung, die aber ganz unerheblich ist und kaum schmerzt. Der Täter ist also an scheinend länger in jener Gegend hin und her gegangen, bis er Befriedigung seiner Gelüste fand. Auch in Lichtenbcrg ist gestern ein Messerstecher aufgetreten. Er hat dort vor dem Haus« Kronprinzenstraßc 8 ein ltjähriges Mädchen an der Hand verwundet. Nach der Beschreibung kann der flüchtige Täter der selbe sein, der die Uebersälle in Berlin ausführte. ** Das Reichsgericht erkannte auf Aufhebung des Urteils des Schwurgerichts Allcnstcin vom 18. Dezember, durch das der Glöckner und Fleischermeister Jochen Rohrigk wegen Er morduna der 81jährigen Witwe Demski zum Tode ver urteilt worden ist. Die Aufhebung erfolgte, weil der An geklagte bei der Inaugenscheinnahme nicht zugegen gewesen ist. ** Die Gesundbeterinnen und die alte Tänzerin. Ein raffinierter Schwindel, durch welche eine Anhängen» der Ge- jundbetergemeinschast um über 40 000 Mark betrogen worden ist, beschäftigte die erste Strafkammer des Landgerichts II in Berlin. Aus dem Zuchthause wurde die 08jährige frühere Ballettänzerin Karolinc Maier vorgeführt, um sich wegen Betrugs im strafschärfenden Rückfall und schwerer Urkundenfälschung zu verantworten. Mitangeklagt war der Kaufmann Martin Maier wegen Beihilfe und Hehlerei. — Die Angeklagte, welche völlig erblindet ist. wurde, wie gemeldet, erst kürzlich wegen ganz ähnlicher Betrügereien in fünf Fällen zu einer Zuchthausstrafe von 8 Jahren ver urteilt. die sie zurzeit verbüßt. Sie hat eine sehr ereignisreiche Vergangenheit hinter sich, die genügend Stoff zu einem Roman bietet. Als Kind von drei Jahren kam sie schon aus die Bühne, auch welcher sich schon ihre Eltern ihr täglich Brot verdient hatten. Sie kam dann zur Ballettschule und wurde schließlich Anfang der Sver Jahre Mitglied des Corps de Ballet derKöniglichen Schauspiele. Zu jener Zeit wurde die Angeklagte sehr gefeiert und hatte auch zahlreiche Verehrer, zu denen auch der jetzige Gesandte v. M. zählte. Der erst im Auf gehen begriffen« Stern erlosch aber sehr schnell wieder, als der Angeklagten durch einen jähen Schicksalsschlay das Augen licht geraubt wurde. Sie mußte der Bühne Valet sagen, und in demselben Augenblick zogen sich auch ihr« sämtlichen Ver «hrer von ihr zurück. Die an das üppige Wohlleben Gewöhnte kam mit ihrer kärglichen Pension nicht aus. und es dauerte gar nicht lange, als sie das erstemal wegen eines Riesenschwindels unter Anklage gestellt wurde. Ei« wurde damals zu 5 Jahren EefSngnt» verurteilt. Nach Verbüßung dieser Straf« wurde sie nochmal» zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt. Außerdem wurde Svrtfetz«»« stehe nächste Seite. Bel Menden Frauen ist das»innehmen von Lcoits Emul sion von altera.listigstem Einfluß aus die Beschaffenheit und Menge der Milch sowohl, al» auch aus dal Besolden der Diutter. Mattigkeit und Müdegesubl vcrichwinden, und rede Mutter wird glücklich sein über Bakus rosige Bäckchen uud st« prächtige - Gedeihen. -Scotts Emulsion »tue «4t mü dieser Vt-rle-dem gliche» — dem Larunlie» »etchrn de» Lcolt. . ,.. . . jchea «»»Iah«-»! ist lricht ,» v«tz»e» u-d ,u Verb«»»«. « eot«» Emulltvn wird von -»« autschlledltH im »ragen d-rkuull.u-d »w-lrnre löse nach I»eu»chl ooerM-K.Io-der.-nur tn versiegelten Originaitlalchen in Narton mit «„lerer Dchutz- marle Milcher nm dem Lorsch». Scou «- tvowue, S.iu.b.H, Frnnlturl a. M. Besinnt-»»-! Feinster Medlunat-Ueberira« ISo.d. prim» Etli»rul su.a. unleiphotphorigsaurer tiatk 4.S. untrrulloi» tchoria'auris Natron S.v. putv. Lragant ».». seiusier arab. «ummi puto. r.o. des!,a. Wasser leo.v. «ltahol ll.o. Hierzu aromaillche iimutflon mit ZlMt-, Mandel-und «LauUdnt-öl 1« > Lropsen. vnssctnsi' l^slsenksllsk'- ^ÜSNSI' malrksicli, wofilscfimscksnö u. gut bskömmlicli — bsslsr Li-sslr für 6ss 80LSNLNli1s sclils Pilsner — liefert in Liplions preiswert frei ins i-iaus ^bsrlbräu ^auplöspol Sönisckpislr 11. Isiopkkm-str. 3257. sreiliMi'I'lliiilsilillirill Die geehiten Aktionäre werden hierdurch zu der Freitag den 12. März IVttU vorm. 11 Uhr zu Freiberg im »löte! ,1«' 8n»e statlsindendcn 8iekv»ii»ii<1rm8iL!jteii ergebenst eingeladen. 1. Vortrag des Geschäftsberichts und der Bilanz über das Jahr 1008 2. Beschlußfassung über die Bilanz und Entlastung des Vorstandes. 3. Emlastung des Aussichtsraies. 4. Brichlußsassung über oie Verwendung des Reingewinne-? Die Aktionäre, welche iu der Generalversammlung ihr Stimmrecht ausübe« oder Auträae stellen wollen, haben ihre Aktien oder die Bescheinigung eines Notars über deren Hinterlegung bis svätestcns den 8. März a» einer der nachstehenden Stellen gegen Schein ab- zugcben: i»vk«!i<Ieii: bei tlkkstsWiiiwi-ßinik m«! dem ßimIllmiM II. si. Wer: in OkvmiittL: bei der «I«r : in LrrtvKaa: bei der l t»al« «ler 1>rv»«knvr Sani»: in 4reld«-r«r: bei der Vareeeka-eekanK und der Ldve-Ig- 8t«II« «>«r Ulkeiuvkuco tdcatvet»«!» stlreeltt Kneetalt? in HVelansodora: an der ILns,»« «ler <Ze«eUset»n7>. Die Scheine sind bei der Geuerawcriammlung vorzuweiieu Der gedruckte Geschäftsbericht kann vom 18. Februar er. ab an odengenannlen Stellen i» Empfang genommen werde». Weiffenbor«. den 10. Februar 1909. 0er kukLieIil5rLl. Krtdar Hllttnsoiti, Vorsitzender. 8 porrelliuilsibsik im IHüeiilmilr, : in Deutlchböhmen gelegen, ist in der Lage mehrere <biS fünf) abzugeben, da einige Kinder wegen Verheiratung ausznzable» sind. Das Unternehmen befindet sich in rcicvsdentschen Händen, stetst unter fachmännischer Leitung, erzeugt Spezialitäten (in Oeiterretch-Uligam ohue Konkurrenz) und ist 'ehr aiissich'Sreich. Gesamtwert 350 000 Krone», von denen der Rest nach Abgabe obiger Anteile im allen Besitz bleibt. Tie Abgabe ist uirter Umwandlung in eine <8. m. b. H. gedacht. 2ürr schlisst. lL-elbstresiektanten wollen An gebote u 1.. IS» an »Jnvalidendank" Dresden richten. Pillnitzcr Str. 14. Tel. 8102.! KeffelSdorf. Str.-17.Tel.4N1. Alannstraffc 4. 2257 ! Wettiner Str. 17. - >085. B'Smarckviah IS, - 4162 , Freibrrgcr Platz v» - 1735. Zöllncrstraffc 12, - 2806 ! Hcchtstraffe 27, - 4696 Birne ttti affe II. - >8. l > Torgauer Str. IO, - 1589. Wartbaer Str. 14. - 4050.! Troniveterstraffe 7, - 2967. Psotenhaucrstr. 42, - .8970 Kcffelsdorfer Str.18 - 4111 Rosenstrasic 4S. I4ont«, e u D-uzxoi-vlvtt: Wölfnitzstraffe I» Telephon 1634. sliichcr Seefische infolge großartiger Fänge fast nielil Ivurvr »I* Itiol Direkt ans See heute vormittag wieder eintressend : Besonders empsehienswert ist heute: Schellfisch. I« g°I.. Pfö ,9 Pf SedsUkrsed, llchol.. großmittel, hochfein ^azelredelMselr ff-groß., nur Fleisch, der nahrhaft, all. Seefische, in Fisch. KvhölztM.sl gw»-, nur Fleisch, in hochfeinen feilen Fischen . . . Kotranje, ffelMl. . .. Ka«t«rakireh,""zK,^ Bei Anlage des Truvoenübungsvlatzes KöniaSbrück sollen Mittwoch den 24. F bruar 1UV» nachstehende Aldesteu öffentlich verdungen werden und» zwar: tt Ukr vorm. Tischler- u. 84- vorm. Schlofferarbeite« für das Wacht- uud Pvsigebäude und für 2 Baracken des Arbeits» und Zieldaukommaudos, Ubr vorm. Tischlerarbeiten und N « Uhr vorm. Anstreicherarbeiten für die Siallbarackcn. Tie Bedingungen liegen hier zur Einsicht aus. Verdiuguugs- anichlngk könne», soweit der Vorrat reicht, gegen Elstattung der Selbstkosten entnommen werde». Angebote mit eigener Unterschritt der Unternehmer sind in einem Briefumkchlage. »ach Lose» getrennt, mir eiit'prrchender Aufschrift versehen, versiegelt und portofrei bis zu obengenannte» Zeitpunkten einzureicheu. Die Aasw lbl unter den Bewerbern bleibt Vorbehalten. Zuichlags- srist 4 Wochen. Militär-Bauamt Künigsbrück. Lo1i>d»rsed, b Kö e XaarrkLlm. et w A l k». rs. m. rr. M m« KniUt WM ZINN Braten. Kochen rc. . . . . V I u« vv I I« Von neuer Zufuhr sehr preiswert: Vlu88lscli8. o^ M75 angeschnitten Pfd. »«4. Frisch aus dem Rauch: fk. Kieler ?LK1mje, d i a 8 81 sowie alle anderen ger. u. marinierten Fische billig. n SlutrotllieiulLS -Ivo. Nur echt mit Schutzmarke .Mutter Anna". Vakct 1 M, in den meisten Apotheken Sachsens erhältlich. Danvtniederlage: Sich!. Lllmilikle. Min. btttikil«. Die Erd-, Fels-, Mauer-, BekonierungS- und Pflaffer- arbeiten für de» rund 202 m langen Umlaufstvllen mit Schicber- schaii für die Talsperre bei Malter sollen unter Bordebalk de, Auswahl unter den Bewerbern und der Zurückweisung sämtlicher Angebote verdungen werden. Preis istcn. Banzeichnunaen und Aussührungs -- Bedingungen sind — soweit der Vorrat reicht — für 3 Mark hier zu entnehmen, oder sie werden unter Nachnahme dieses Betrages einschließlich der Postgebühren zugesandt. Bei Einreichung eines Angebotes wird der Betrag unter Porloabzug erstattet. Die Angebote sind biS 17. März dieses Jabres vormittag? 11 Uhr mit der Aufschrift „llinlansstvUe» der Tabperre bei Matter versiegelt und postfrei hier einzureichen. Zur genannten Stunde erfolgt im Baubnrea» die Eröffnung der Angebote. Die Bewerber bwiden bis rum 2N. Mai dieses Jabres an ihr Gebot gebunden. Königliches Talsperren -Baubureau Malter bei DivvoldiSwalde ITa.). Schwitz-Väder sind bekaiinstich von hervor ragender Wirkung aus den men'chllchen Körper. Sie verhüten viele Krankheiten durch rechtzeitige Ausscheidung schlechter Stoffe, im Vvlksmnndc be kamst durch . 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