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ss. J«-«vms. s». ,I»K»>I«d>« IO» »«ff- d«tt »»>«,«« W«t- m-Ug»rZ»>r°»»»,l»>' Sonn- un» «»nlannn nur »ii>m,„ ».»»M. Dt» »n s-^n> u»n k rrldrn » Um,»tun, ,n, nur»»» »u- ,»s>»IIIrn »dknd ilu«- ,aden,r»»>»»n»t»»u«< nolrliatn S»t«'»»r mit d» Morgen »ujomnie» tugestellt. Nachdruck nur mit drut« lichrr Qu'IIrno,,,»»« t,Dr»»d. Nochr.l ,u- Uisig. — Unixrtangt» Manuittiule werden Nicht auidmmchrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: Rr. 1l und LÖSS. Freitag, 29. Januar 1999. Aegvün-sL 18SV Druck und Verlag von tiepsch L Reichardt in Dresden. ILödvek L Vo. I lloklieksrimtsu 8r. Aaz. ä. Löaigs v. Laedson. Vrviriv8-0soso. Linrelvsrkauk: Vrees« tltniniltL Anzeige«-T«rtf Lnnahme von «nkün- dtaungeil dt- nachm. 8 Uhr, bonntan- nur Vtaricostraße 38 von 11 d,S '.,1 Uhr Die einspaltige Grundzeile <ca. « Hüben i 2l> PI . Aamilir» Ilachnchten uu-; Dresden 2« Pi Geschatto-Anzeigen oul der Prwatieite »jeil- 3V Vs : dre jweüpoUigc Zjetle a TexrlnteSItP,. — In Nummern nach So«n u Feiertagen die e njpailige Grund- zelle MPs. aitkPrloal- sene 40Pi, FoinUlen- ittachrichie»» a Dresden dleGrundje»le2ÜPs - LluSivartige i?luirr«ige nur gegen Lorausl-r- zahlnng. — Jedes «c. legvlatt kostet 1V Ps. Hauptgeschäftsstelle: Manenstrastc !tK4tz. L L-^ufrÜAe »Ul6 uunsrs gvlt <0 Andren. Lütirisctierf L Lötine Vrenelbii - 4i., Lir«»mtge I»>«a«a«e k« Ktva«»« » Olseiiti-^mulsion , E Lönlsl. llolspotdeke. vresüsn-ä., SeorseÄor. ! r>r«iuin« Haut >iii«> I»l«»u»l«;»»> „adön^n 1« i«t » Ktü« I» NN I^r. iidt »«N »i» tial»,». orkr«ze Lefov. Mutmaßliche Witterung: Frost, neblig Die für diesen Winter in Aussicht genommenen Ballfest lichkeiten im Ministerhotel finden nicht statt. Vom Dresdner Schwurgericht wurde das Dienstmädchen Helm wegen versuchten und vollendeten Mordes zum Tode verurteilt: die Mitangeklagte Varthe erhielt 8 Jahre Ge fängnis. Der Reichstag setzte die Beratung des sozialdemokra tischen Antrags betreffend Regelung des Vertragsverhältnisses zwischen ländlichen Arbeitern und Gesinde und ihren Arbeit gebern fort. Im Preußischen Abgeordnetenhaus begann die Beratung der Besoldungsvorlage. Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht eine Verordnung, die Regelung des s ü d w e st a s r i t a n i s ch e n Diamanten- baues und -Verkaufes betreffend. Der Aviatiker Armand Zipfel führte gestern auf dem Tempelhofer Felde zwei Flugversuche aus. In Eger kam es anläßlich a n t i t s ch e ch i s ch c r Demon- strat tonen zu schweren Zusammenstößen mit der Gen darmerie. Die Grazer Autpmobilfabrik Puch, A. G.. ist mit sämtlichen Automobilen, Motorrädern und Vorräten nieder gebrannt. Im Zeichen der Nervosität steht wieder einmal die Blockpolitik. Das ist an sich nichts Neues, denn jedesmal bisher, wenn grobe gesetz geberische Entscheidungen nahten, fing es im Netchstags- bkvck zu kriseln an. Man denke nur der Zeit, bevor die Würfel über das Vereins- und Börsengcsetz sielen: da krachte der Block in allen Fugen, und fast schien, cs, als tollte er endllltig auscinanderfallcn. Der nationale» Ein sicht auf seiten der Blockparteien und der klugen Führung des Fürsten Bülow gelang es, die Gegensätze zu Überdrücken und damit den Beweis zu liefern, daß bei loimlcm wechselseiti gen Entgegenkommen die konservativ-liberale Paarung sehr wohl geeignet ist, positive gesetzgeberische Arbeit zu leisten. Nun aber kam die schwerste Ausgabe: die Neichsftnanz- resorml Fürst Bülow hat fast zwei Fahre gewartet, che er mit dieser Schicksalsfrage an den Block ljerantrat: so lange wollte er den verschiedenartigen Gruppen der jetzigen Reichstagsmehrheit Gelegenheit geben, sich ineinander zu finden und aus die ausglcichcndc Formel zu einigen. Das war eine kluge Rechnung und die Aussicht a»f Erfolg um so gröber, als über die Notwendigkeit einer gründlichen Gesundung unseres Reichssinanzwesens schlechterdings bei keiner Partei ein Zweifel bestand. Leider hat sich die innerpolitische Lage im Reiche und in Preußen seit einigen Wochen derart zugcspitzt, daß die Aussichten für die Reichs- sinanzreform sowohl, wie für den Bestand des Blocks recht kritisch sind, wenn auch nicht so hoffnungslos, wie man hier und dort in dek Presse leien kann. Der springende Punkt der jetzigen unbehaglichen Situa tion liegt in dem Umstande begründet, daß LaS Verhältnis zwischen Kanzler und Konservativen sich scheinbar getrübt hat. Schon kurz nach der Kaiserintervtcw-Ange- Icgenheit kam eine gewisse Mißstimmung auf konservativer Seite mehr oder minder deutlich zum Ausdruck, was wohl auch dem Fürsten Bülow Veranlassung gab, in seiner letz ten Rede im preußischen Abgeordnetenhause sein persön liches Verhalten noch einmal ausführlich zu rechtfertigen. Hatte seine Rede in diesem Punkte auch den gewünschten Erfotg, so trug sic anderseits dazu bei, die Konservativen mißtrauisch zu machen: namentlich, was der Kanzler über die politischen Beamten, zur Nachlaßstener und preußischen WahlrechtSsrage ausführte, hat im konservativen Lager zum Teil arg verschnupft. Man faßte die Ausführungen über den Fall Schiicking in ihrer letzten Konsequenz so auf. als hätten die konservativ gesinnten Beamten, ähnlich wie einst beim Kampfe um die preußische Kanalvorlage, eine scharfe Maßregelung zu erwarten, falls sie die Blockpolitik nicht unterstütze» oder gar durchkreuzen würden. Es ist aller dings nicht zu verkennen, daß in die Bülowschc Rede ein der artiger Unterton leicht mit hineingeklustgen ist: aber wollen es die Konservativen dem Kanzler nnd preußischen Minister. Präsidenten wirklich verdeüken, wenn er mit dem Verlangen »ach BeamtendtSziplin, in diesem Falle also nach Unter- stützung der RvgierungSpolitik durch die Beamten eine Fordern«« auMellt. die auch Fürst Bismarck jeder-elt ver treten Hat! Wohin sollen wir denn kommen, wenn neben dem Parteichaos, an dem wir Deutschen leiden, noch jeder politische, vom Staate besoldete Beamte „Politik aus eigene Faust"-treiben darf? Zeder Kenner der preußischen Ver hältnisse weiß, daß es gerade in dem führenden Bundes staat viele höhere Beamte gibt, die sich nicht gebunden fühlen, der jeweiligen Regierungs-Parole unbedingt Folge zu leisten, wie cs doch ihre Pflicht ist. Es sind das meist sehr tüchtige und charakterfeste Männer mit hohen persön lichen Qualitäten, denen aber eine wichtige Beamkentugend, der Gehorsam, fehlt. Mit solchen Leuten zu arbeiten, ist nicht ganz leicht: diese Klage liat nicht erst Fürst Bülow, sondern lauge vor ihm schon der Altreichskanzler erhoben. Daran können also die Konservativen um so weniger An stoß nehmen, als sie ja -sonst -für Zucht und Ordnung im Siaatsleben mit Fug und Recht sehr energisch eintreten. -Hier liegt auch tatsächlich nicht die -Hauptnrsachc der augen blicklichen Verstimmung zwischen dem Kanzler nnd de» Konservativen, vielmehr ist sie in der Meinuiigsverschieden heit über die Zweckmäßigkeit der Nachlaßsteiier und der preußischen Wahlrechtsreform zu suchen. Fürst Bülow tritt bekanntlich für beides ein und 1-at noch in seiner letzten Rede der -Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die Konservativen betreffs der Erbsriiastssteucr sich doch noch bekehren möchten. Das Echo hieraus war sehr wenig ermutigend. Tie Konservativen wehrten sich gegen de» immer wiederholten „Druck" in dieser Frage und Herr von OIdenburg-Fanuscha», der — temperamentvoll, wie er nun einmal ist — seine Worte nicht immer wägt, vcrstieg sich auf der Tanziger Versammlung der westpreußischen Konser vativen zu einem überaus Heftigen Angriff auf den Reichs kanzler. Wenn auch die Form seiner Ausführungen von konservativer Seite nicht gedeckt wurde, so bestätigte man doch parteioffiziös di« grundsätzliche Uebereinstimuiung urit den Oldenburgschcn Ausführungen. Und die ,Frcuz-Ztg." schrieb: „Man kann sich des Verdachtes nicht erwehren, daß es sich hier nicht um eine Aktion ausschließlich zugunsten der Finanzresorm, sondern vor allem darum handelt, die Konservativen vor dem Liberalismus aus die Knie zu zwin gen, sie bei ihrem Anhänge im Land« als Schleppenträger der Liberalen zu diskreditieren und aus diese Weise -cm Liberalismus für den heißersehntcn „Aufschwung" die Wege zu ebnen. Daß die Konservativen sich dieses ge falle» lassen müßten, steht aber nicht im Programm der Blockpolitik." Es muß auffallen, daß ein Blatt, welches sonst anerkanntermaßen eine sehr vorsichtig gemessene Sprache führt, überhaupt aus den Gedanken kommt, daß Fürst Bülow die Konservativen vor de» Liberalen demüti gen wolle. Tie Nachlatzsteuer ist ein integrierender Be standteil -er Reichsfinanzreform und, wie man auch zu ihr stehen mag, so wird man sie doch erst dann ganz ver werfen dürfen, rvenn für sie ein anderer Weg gefunden ist, auch den Besitz netzen dem Massenkonsum ausreichend und in richtiger Form zu besteuern. Fürst Bülow wird jedenfalls höchlichst überrascht sein, dah seine Mahnungen an die konservative Adresse zur Opferwilligkeit in der Nachlahsteuersrage als Versuche aufgefatzt werden, die Konservativen „niederzuzwingen". Welchen Anlatz sollte er hierzu haben, er, der der Schöpfer der konservativ - liberalen Paarung ist: er, der als preußischer Ministerpräsident mit der konservativen Partei als ausschlaggebendem Faktor rechnen mutz? In der Aus lassung Ser „Kreuz-Ztg." offenbart sich also eine völlig schiefe Auffassung, die in ihren tiefsten Motiven beinahe auf Blockmüdigkcit schließen läßt. Gerechtenveisc wird man zugeben müssen, daß den Konservativen das Zusammenarbeiten mit den Liberalen »nd besonders den Freisinnigen im Block nicht leicht ge macht wird. Auf dieser Seite kommt man jeden Tag mit neuen Forderungen und scheint den Block benützen zu wollen, um besonders die eigenen Zwecke burchzusetzen. Das kann aber nicht der Sinn des ReichStagSblocks sein: er ist, nach Ausschaltung des allmächtige« Zentrums, gegründet worden, um unsere innere ReichSpolittk endlich auf eine solide nationale Basis zu stellen, nicht aber, um Partei- interessen — gleichviel ob konservativen oder liberalen — zu dienen. Wenn diese Einsicht nicht die Oberhand behält, wenn nicht von beiden Seiten Opfer gebracht werden, ge rät der Block in Gefahr, an der schwierigen Aufgabe der Reichsfinanzreform elend zu zerschellen. Besonders die Freisinnigen sollten sich- gesagt sein lasten, daß ein kleines Häuflein wie sie nicht unbillige Ansprüche stellen darf: tun sie es doch, fv ist es kein Wunder, wenn -ei, Konservativen manchmal der GeduldSsaden reißt. So ist rS jüngst wieder zu lebhaften Auseinandersetzungen in der Frage -erpreu - tzischen Wahlrechtsreform gekommen, «nd die. Rede des konservativen Abgeordneten Freiherrn von Richi Hosen ist von der Linien als diretic Absage an den Reia:s tanzler nnd die ganze Blockpolitik ausgesaßt worden. Wohl mit Unrecht, denn trotz aller Gereiztheit hat der koiffer vative Sprecher dem Zentrum doch nur insoweit die Hand entgcgcngestrecki, als eS de» Kampf gegen den Umsturz »nd gewisse kiiltiirtinnpserische Absichten gilt, die das Christen tnm am liebsten in der Bersentung verschwinden lasse» möchten. Ob aber dieses versteckte Werben um die Zen- trilinsgiliist sehr zweckmäßig und würdig war, sei dahin gestellt. Eine Partei, die wie das Zentrum der Sozial demvkratie in vielen Wahlschlachten zum Siege verholsen hat und die auch in der Pvlenpvlitik eine nationale Unzu verlässigkeit schlimmster Art zeigt, kann eigentlich der kon servativen Partei kein willkommener Verbündeter sein. Zudem steht die Zcntrnmspartei zu den Konservative» »och insofern in diametralem Gegeniatz, als sie — gleich den Freisinnigen und Sozialdemokraten — für die Ueber tragung des Reichstagswahlrechts auf Preußen fast ein mütig eintritt. Es scheint denn auch, als ob im konser vativen Lager verschiedene Strömungen durcheinander- gehe», von denen die eine zu gewissen Konzessionen in der Blockpolitik bereit ist, während die andere «ine Abwen dung vom Block und damit vom Reichskanzler nicht un gern sähe. Welche den Sieg oavontragen wird, ist vor läufig nicht bestimmt voraus zu sagen, aber wahrschein licher ist es, daß die Konservativen beim Block verharren werden, solange es ihnen durch freisinnig-demokratische Allüren nicht unuiöglich gemacht wird. Schreibt doch die „Krcuzztg.": „Es möchte ja den Liberalen willkmnmen sein, wenn die Konservativen als erste dem Block den Rücken kehren würden, dlbcr wir werden den Liberalen d«n Bor tritt nicht streitig machen." Hieraus geht mit aller Deut lichkeit hervor, daß, wenn auch die Lage kritisch scheint, immerhin ein günstiger Ausgang für die Blockpolitik nicht ausgeschlossen ist. wenigstens soweit die Konservativen in Betracht kommen. Es wird an der Linken sein, auch ihrer seits mit gutem Willen am Block festzuhalten und alle übertriebenen Machtansprüche einzudämmen. Sie könnte sonst am Ende überhaupt nichts erreichen Neueste Drahtmeldungen vom 28. Janncn. Deutscher Reichstag. Berlin. iPriv.-Tel.j Zn der Weiterbcratung des svzialdemvtratischen A utra « s betreffend Regelung des B c r t r ag s v e r h ä l t ii is s e s zwischen ländlichen Arbeitern und Gesinde einer- und ihren Arbeitgeber» anderseits stimmt Abg. Stengel (freis. Vvlksp.j mit seinen Freunden den Grundgedanken des sozialdemokrati schen Antrages bei. Die Sozialdemokratie sei nur erfolg reich zu bekämpfen, wenn man ihren berechtigten Forde rungen nachgebc.— Abg. Baren hör st iReichsp.j ver sichert, daß das Los der Landarbeiter im Hannöverscho» ein durchaus gutes scj. Das Zentrum stimme wohl nnr fur den sozialdemokratischen Antrag, um den Block zn ärgern. iHeitcrkeit.j — Abg. Gvthein ffreis. Bgg.i: Seine Freunde hätten den Block niemals so ausgesaßt, daß sie sciricthalbcn auf alle ihre Forderungen verzichten sollen. Redner tritt weiter für den sozialdemokratischen Antrag ein. — Präsident Graf Stoib erg teilt den Ein gang eines Antrages v. Norman,, u. Gen. mit aus nament liche Abstimmulrg über den sozialdemokratischen Antrag selbst bczw. über dessen Verweis,ing an eine Kommission. Die namentliche Abstimmung werde, so fügt der Präsident Hinz», erst morgen vorgenvmmcn werden. — Abg. Hns> »agci ikons.j äußert sich entschieden gegen den sozialdemo kratische» Antrag. Die Verhältnisse ans dem Lande und die in der Ziidnstrie seien grundverschieden. Ein Ar- beitcrstreik in der Industrie möge ja auch oft großen Scha den anrichtcn: aber dieser sei gar nicht zu vergleichen mit den Folgen eines Streiks auf dem Lande zur Erntezeit. Der Arbeitsverdienst aus dem Lande sei übrigens nicht so niedrig, wie es scheine. Der kräftige, leistungsfähige Arbeiter verdiene weit über den „Normal"-Arbeitsvcrdienst hinaus. Dieser sei nur deshalb so herabgcdrückt, weil die meisten kräftigen und tüchtigen Arbeiter in die Stadt ginge» und aus dem lLande vorwiegend nur invalide n»d geringe Arbeitskräfte zurückblieben. — Abg. Bre» kSoz.j: Barcndorsts Schilderungen der Ver hältnisse im Hannövcrscheii würden, wenn sic richtig wären, beweisen, wieviel besser die ländliche» Arbeiter in Hannover daran sind, wo das Koalitiviisverbot nicht bc steht, als da. wo es besteht. In Wirklichkeit würden auch ,m Hannöverschcn die Landarbeiter wie die Sklaven im alten Rom behandelt. - Machbarst de Wente snl.j widerspricht dem und erklärt, daß seine Freunde die in dem vorliegende» Antrag gewünschte Gesetzgebung noch nicht für nötig hielten. Der Ausdelinnng der Zwangsversichc- rn»g auf die Landarbeiter könnten sic allerdings zustim- mcn: ebenso hielten sic eine Reform der Gesindcovdnung für angebracht. — ?l!bg. D r. Böhme iWirtsch. Bg.j weist auf die beginnende Abnahme der Geburtenziffer»