Volltext Seite (XML)
verugrgeMn ^ kin'mav ^ von Dresden undstm- »«,« «« »««vorder «uokllclllea «be»^->i»«iohen erdaugi da ->,»»LrU«e« ««»leder »ii> der —- —' "°'N»N-n,en nur mrt dvnoraranIvrliLe dlriden Maitat! u»verla»-l« Mauu- le tverde» »uvi aufbewadrr. r»l,,ramm.«drelle: «ach :>L Gegründet ««« »re«»,» dauvtarlidLNsKelle: Martenkr.««. Lodvek L vo. Lokliskonrntsn 8r. llas. ä. Königs v Lachssn. vsrols-VdoeolLüe. Linrslvorksuk: vrailea, sit«»^t2. ^nreigen-tanf. Aunabme von «»ründiounge» d>« NllchmiltaaL 3 Udr. e°u„. und tttirilaa« nur Btanenluaii- z» von >> bis l Udr. Die i Ivaitioc «ruodzeile >ca s Siibcn' L P>a . za!nü>cnnachr>chlen so P,,.: Ke> kkdästSanjkiae» aut der PnvaNcili 8»ile so Lia.: die rivalliac Zeile auf Terliette so Pia.: als Cuiasandl Livalliäe Zeile von Dresdner Auf- Iraaaedern VsPia. von ausloLriiaen I M. yn «immer,, n«N> Sonn- und!seier,»,en:, ivalliac Brundleiie so Pi« , auf Privatfeilk so Pia . slvamae Zeile als Einaelandl von Dresdner Änflraaaedern l Mi, von answiiitiac» i.so Mi., yannUen- nachniliien Grnndzeilc ss Pia - Die Preise der Äniemlc find im Moracn- und Abendblasic dicielben. Aus- wäriiae Äuilräae »ur «eaen Bor- aMesabliuia, — BelcabllrUer tollen w Vlemilae. Sernivrecher: Nr. U und 2ÜSL jakter ^r» »o, rtsn do6svt«r>6,ton Olanküttsn «1«, In- uns Xuslanäs, «mpksklon In roiokliulligsr Xunvnbl UUd. Lidl L Lodll, i°d. klodsrä Lki. Slsamarltt II. t IV«. «ttbtl. x)ie /6 s^ ksn,. SLeervrn^ - unO (Älbestz - Eorn peraer«^ 3e/»t?oevl. 1281. 18,«üiohK üeen Aooki.. Julius 8ckÄ6Iic:k ^IN 8«e Lv, pavt. «. I. Lt. eloktr. Dickt, Lotrnlvum, lisrreo. D Vernickeln, Verknpkern, Vvrinv88»ixen, Ver^nlcken, Versilkern ete. »Iler M1aiIxeMN8tün<!v ' I>nvr»«In«r ovvo irliUZsLIT, L—3, Ho1tz«I»i»ALÜv. — H Ln,'«aas« DaS ungarische Krönungs-Jubiläum. Deutscher Handliiiigsgehilsentag. Gerichtsverhand- ***** «»IQ» Vjülßtt. lniigen. Die Abiüstungsdebatte in der französische» Kammer. Allgemeiner Mnsikverein. Das ungarische KrönnngS-Znbiläum. Mutmaßliche Witterung: Wärmer, heiter, später bewölkt. Auf mächtigen Mauern und Pfeilern erhebt sich in der ungarischen Hauptstadt, alles rings umher iibcrkrönend und von der Liebe deS Volkes umhegt, die ehrwürdige KÜnigSburg, in ihrer stolzen Schönheit ein unvergeßlicher Anblick. Hier gab es während der Krönung am 8. Juni 1887 große, glänzende Feste, und für die Ausnahme der fürst lichen Gäste reichten die Räume des langgestreckten Baues nicht aus. Vierzig Jahre sind seitdem ins Land gegangen, derselbe Fürst, der damals in der Blüte deS Mannrs- alterS zum Könige von Ungarn gekrönt wurde, steht heute an der Schwelle des höchsten Greiscnalters. Leid und Schmerz, Undank und Enttäuschung sind diesem Herrscher zu teil geworden wie nur je einem Mcnschcnkindc, er hat sie» gläubiger Zuversicht voll und von dem Vcmubtsein seiner hohen Pflichten durchdrungen, mit Würde und un gebrochener Kraft getragen: bat auch da. wo Undank und Enttäuschung ihn am tiefsten verwundeten, die Hoffnung nicht sinken lassen und immer wieder, unermüdlich in treuer, htngebendcr Arbeit, seinen königlichen Beruf auS- geübt zum Wohl der ihm anvcrtrauten Völker und Staaten. Unter ihnen steht, wenn cs wahr ist, dab Schmerz und Hatz enger binden als Liebe und Freude, Ungarn dem Herzen des Kaisers am nächsten: denn fast zwei Jahrzehnte hat es gedauert, ehe der Widerstand und der Unabhängig keitsgedanke in Ungarn so weit überwunden waren, daß die feierliche Krönung des Kaisers zum apostolischen Könige von Ungarn vollzogen werden konnte, und heute, nach vierzig Jahren, ist der K o n f l i k t z w i s ch c n d e r unga rischen Nation und der Krone wieder in voller Schärfe vorhanden, und jedermann hat das Gefühl, daß. ähnlich wie die Jubiläums - Feierlichkeiten einen kurzen Aufschub der Verhandlungen zwischen den Kabinetten der beiden Monarchien veranlaßt haben, nur mit Rücksicht auf die ehrwürdige Person des österreichischen Herrschers ein offner Bruch hintangehalten wird. Das ist das wahrhaft Tragische an diesem Herrscherlebcn, daß er seine ganze Kraft, sein bestes, ehrlichstes Wollen hergegeben hat, und -atz er doch vielleicht wird bekennen müssen, daß alle Mühe vergeblich, alle Zeit und Hingebung vergeudet waren! Zum Jubel kann also dieses Jubiläum nicht begeistern, und man wird eS ohne weiteres begreiflich finden, daß sich nach dem Willen des Monarchen, der sich seinen ein fachen, aller Aeußcrlichkeit und Nuhmrednerei abgewandten Sinn bis auf den heutige» Tag erhalten hat. die festlichen Veranstaltungen auf Las unumgänglich Notwendige be schränken sollen. Der Zwiespalt zwischen Ungarn und der Krone reicht bis in die Anfänge der Negierung des Kaisers zurück. Als der älteste Sohn des Erzherzogs Franz Karl an Stelle seines in kinderloser Ehe vermählten und zur Negierung unfähigen Oheims Ferdinand am 3. Dezember 1818 auf den österreichischen Kaiserthron berufen wurde, erhob der ungarische Reichstag Einspruch gegen diesen Thronwechsel und proklamierte auf Betreiben Ludwig Kossnths die Ab setzung der habsburgischen Dynastie und gleichzeitig die Selbständigkeit Ungarns und aller Nebenländer. Dem da mals kaum achtzehnjährigen, eben erst zur Negie rung berufenen Fürsten blieb nichts anderes übrig, als sich im Wege -er Gewalt sein Recht zu Hlchen. Eine vereinigte russisch-österreichische Armee, nahezu .800 000 Mark stark, schlug den Aufstand nieder, die Rädclsfiihrcr, soweit sic nicht, wie der Diktator Ludwig Kossuth selbst, entkommen waren, wurden hingerichtet und österreichische Gesetze und Verwalkungs- formen in Ungarn eingerichtet. Die andauernden Konflikte zwischen Wien und Budapest und der unglückliche Aus gang des Krieges von 1868 nötigten Oesterreich endlich Zugeständnisse ab, und so> kam im Jahre 1867 durch Her stellung der 'dualistischen Staatssorm ein Aus gleich zwischen Eis- und Transleithanicn zu stände, durch den Ungarn der führende Staat in der Monarchie und gegenüber Oesterreich in hervorragendem Maße dadurch begünstigt wurde, daß es nur einen verhältnismäßig geringen Anteil der gemeinsamen Lasten auszubringen hatte und als Mittelstaat und mit dem Aufwands eines Mtttelstaates über die politische und militärische Macht stellung einer Großmacht verfügen konnte. Mer alle diese politischen und wirtschaftlichen Fort schritte u,ck Erfolge haben nicht genügt, um Ungarn von dem Weg« einer Politik deS Mißtrauens gegen die Krone nnd des Gegensatzes gegen die Nachbarmonarchie ab zubringen. Noch sind die erbitterten Kämpfe des ab gelaufenen Jahres unvergessen, und schon wieder befindet > sich der dem Deutchen Reiche noch verbündete Staat in einer Periode äußerster politischer Spannung. Zu der Frage der Militärsprachc, die noch immer einer befriedigen den Lösung spottet, ist der Streit über die Ver fass «ngsgarantien gekommen. Es handelt sich dabei um sieben Gesetzentwürfe, deren erster und vorerst wichtigster die Erweiterung des Wirkungskreises des Ver- maltungsgerichtS betrifft, und zwar in dem Sinne, daß die KoMitate jederzeit Las Recht haben sollen, gegen eine gesetzwidrige Verordnung an daS Verwaltungsgericht zu appellieren. Das ist der Kern des Gesetzentwurfes, in dem die ungarischen Politiker, voran der Minister des Innern, Graf Julius Andrassy, und sein intimer Freund Ludwig Navary, der Vizepräsident des Abgeordneten hauses, eine Verfasfungsgarantie deshalb erblicken, weil das Verwaltungsgericht volle Bürgschaft bieten würde, daß Streitfragen der gedachten Art in durchaus unpartei ischer Weise entschieden werden würden. Auch die zweite Vorlage, welche zu dem Komplex der Versassungsgarantien gehört, bezieht sich auf die Bildung eines, eigenen Ge richtshofes zur Entscheidung von Kompetcnzkvnlslikten zwischen dem Vcrwaltungsgcrichte und dem Minister rat. Beide Gesetzentwürfe sollen dem Zustande der Ungewißheit ein Ende machen, der sich in der Krise unter dem Kabinett Fcjervary heransgestcllt hat. Damals wurden Beschwerden gegen Verfügungen dieses Kabinetts teils vom Kabinett, teils vom Verwaltungs gericht selbst wegen Inkompetenz des Verwaltungsgerichts zurückgewiesen. Wie verlautet, steht die Krone aus dem Standpunkt, daß dem Verwaltungsgericht ,ür die Fälle, in denen es sich selbst als zuständig erklärte, die Kompetenz durch den Ministerrat nicht abgesprvcheu werden darf, daß also die zweite Vorlage eine berechtigte Forderung ausstcllt Dagegen ist die Krone mit der weitergehende» ersten Vor lage anscheinend nicht einverstanden. Gewißheit darüber wird sich möglicherweise schon in allernächster Zeit ergeben, da die Krone der Aufnahme einer Erklärung in die für di« Eröffnung des österreichischen Reichsrats am 17. d. M. bestimmte Thronrede zugcstimmt hat. Gegenüber der Tragweite dieser Entscheidung treten die übrigen Gesetzentwürfe betreffend Versassungsgarantien ganz zurück. Es fei nur so viel darüber bemerkt, daß in jedem Falle die bisherigen Rechte der Regierungsbehörden eine Beeinträchtigung erleiden und die Rechte der auto nomen Behörden, der Komitate und Städte im Interesse der Parlamcntshcrrschaft eine Erweiterung erfahren sollen. Indem sich in diesen Dingen Verlangen auf der einen Seite, Widerstreben ans der anderen Seite gegenübcrstchen, waren tiefgehende Meinungsverschiedenheiten zwischen der Krone und dem ungarischen Parlament nicht zu vermeiden. Von der Entscheidung des Monarchen wird es abhängcn, ob die bestehende latente Krisis zu einem neuen und schweren Zer würfnis ausartet. Wenn man die ungarische Regierung ankündigcn hört, beim etwaigen Ausbruch von Exzessen werde sie die ungarische Fahne, wenn nötig, durch Militär zu verteidigen wissen, wenn die hauptstädtische Bevölkerung lärmende Wahlrcchtsdcmonstrationen plant, wenn cs offen sichtlich ist, daß die bisherigen Ausgleichsverhandlungen ergebnislos verlaufen sind und daß vom 10. d. M. ab, wo die Verhandlungen in Budapest unter dem Gesamtaufgebot der beiderseitigen Minister und Ressortchcss von neuem be ginnen, eine Verschärfung des Konfliktes jeden Augenblick eintretcn kann, so wird man sich des Eindrucks nicht er- wehren können, daß die Lage ein recht ernstes Gesicht zeigt. Für das deutscheVolk verkörpert sich der Anteil an dem ungarischen Krönungsjubiläum in der Person des Kaisers Franz Joseph. Seit nahezu 400 Jahren ist die ungarische Königskrone erblicher Besitz im Hause Habs burg. Trotz zahlreicher-und oft tiefgehender Zerwürfnisse ist cs bisher noch immer gelungen» de» Zusammenhalt zwischen der österreichischen und der magyarischen Reichs- Hälfte zu wahren. Nun aber vertritt Ungarn seine natio nalen Forderungen mit solcher Maß- und Rücksichtslosigkeit, daß das Lebenswerk Franz Josephs I. ernstlich bedroht er scheint. Und doch hätte Ungarn allen Grund, der Krone dankbar zu sein, die diesem so lange von inneren Zwistig keiten zerrissenen Staate erst seine heutige Bedeutung ge geben hat. In Bewunderung und Ehrfurcht zu dem vom Nationalitätenhader umbrandeten greisen Herrscher ans schauend, von ehrlichen Syuipathie» für den eng befreun deten Nachbarstaat erfüllt, kann das deutsche Volk nur herz lich wünschen, daß die Krönungsseierlichkeiten ln Budapest und mit ihnen die Erinnerung an die unvergänglichen Verdienste der österreichischen Krone um die Wohlfahrt Ungarns, sowie Las wieder erwachende Bowutztsein der gemeinsamen Interessen dazu beitragen mögen, die Ge fahren. die -cm Bestände -er österreichisch-ungarischen Mo- Loiiiltilll.y.Iimi 1W7. narchie durch den Zwist mit Ungarn drohen, zu beschwören und das einstige gute Einvernehmen -wischen den beide» Reichshälftcn wicdcrherzustellen — zum Segen der Dvnau- länder und zur Verhütung europäischer Verwicklungen von unabsehbarer Tragweite! Neueste Drahtmeldungen vom 8. Juni. Hcrkomcrfahrt. München. Um IsH Uhr begann im Forsteiiriedcr Park das Motorradrennen in fünf Gruppen, an dem sich 50 Motorräder beteiligten. Das schöne Wetter hatte ein zahlreiches Publikum «»gelockt, auch Herzog Luitpold wohnte dem Nennen bei, ebenso der Kriegsministcr. Bald nach 2 Uhr begann die Sch n e l l i g k c i t sp r ü s n ng der au dcr Hcrkomer-Konkurrcnz beteiligte»Wagen. AlsErster legte die 5l/2 K ilometer lange Strecke der Wagen Nr. 0 zurück, der um 2,20 Uhr am Ziele cintras. In kurzen Abständen folg ten die Wagen 23, 34, 26. 21 und 35. München. Bei der Schnelligkeits-Prüfung der Hcrkomcrmagcn wurde die Führcrin des Wagens 44, Fräulein Lcmitt, mit lebhaften Zurusen begrüßt. Vom königlichen Hause waren noch erschienen: Prinz Ludwig Ferdinand mit der Prinzessin Maria Tell Pilar und Prinz Alphons mit Gemahlin. Unter den ersten 60 Wagen stellte das beste Resultat Wagen 34, der die Strecke in 2 Minute» 52»/5 Sek. znrücklcgte und damit 64'/» Sek. gut gewann. Wagen 35 erzielte einen Gutgewinn von 59^, Wagen 19 von 59'/», Wagen 61 von 57, Wagen 9 von nur 40 Sekunden. Kempten. sPriv.-Tcl.s In Weiberg bei Walthcn- hofen wurde ein außer Konkurrenz fahrender Wagen von dem nachfolgenden Oberleitungswagen Nr. 9 iEdgar Laden- burg) angcfahrcn. Das Automobil Ladenbnrgs stürzte um. Drei der Insassen wurden leicht verletzt: der vierte, Hanptmann v. Hcrrmann, erlitt außer Verletzungen am Kopfe und an den Beinen einen Armbruch. Die Signale des nmgcstürztcn Wagens waren von dem außer Konkur renz befindlichen nicht beachtet worden. Zur Lage in Rußland Lodz. Der Leitung der Fabrik Poznansky ist von der Direktion aus Berlin die Weisung zugcgangen, die Ar beiter, Meister und Burcaubeamten zu entlassen. Berlin. (Priv.-Tel.) Der Petersburger Korrespon dent des ,V. T." erfährt aus angeblich zuverlässiger Quelle, daß die Ernennung Wittes zum Premierminister be schlossene Sache sei. Witte solle auch das Ministerium des Innern übernehmen und die Wahlgesctzresorm durchiührcii. In der Mittwoch-Sitzung des Reichsrats griff Witte in eincinhalbstündiger Rede Stolypin an, der nicht verpflichtet gewesen sei, dieses Budget in der Duma einzubringen. Am Dienstag fand bei Witte ein Diner statt, an dem die Großfürsten Wladimir und Alexander tcilnahmen. — Im Ministerium des Innern treffen täglich Nachrichten über ivachsende Agra run ruhen im Wolgagcbietc nnd in den Gouvernements Woronesch, Orcl, Tula, Smolcnsl, Kursk, Tschercigow und Poltawa ein. Kattowitz. lPriv.-Tel.s Eine 13 köpfige Räuber bande überfiel das Gemeindehaus in Pscheslonkai, tötete den Wächter nnd raubte 4000 Rubel sowie viele Wertsachen. Der Gemeindevorsteher wurde schwer verletzt. — Ein War schauer Kaufmann fiel in Ziarki Räubern zum Opfer, die ihntöteten und um 15 000 Rubel beraubten. Berlin. tPriv.-Tel.j Von hier wird der offiziösen „Südd. Rcichskorresp." geschrieben: Es geschieht sicherlich nur in bester Absicht, wenn französische Blätter mit der Möglich keit, daß Kaiser Wilhelm im nächsten Frühjahre aus dem Wege nach dem Achilleion das Mittelmccr durchkreuzen könne, schon Gerüchte über einen Besuch in Monaco und über eine Begegnung mit dem Präsidenten der französisch,'.! Republik in Verbindung bringen. Auch an Vieler Stelle soll aus solche Frühlingsgedankcn kein kalter Reis sallen: aber gerade den Freunden einer wünschenswerten deutsch französischen Annäherung möchten wir von gewagten Bei mntungcn abratcn. Eine persönliche Begrüßung zwischen den Staatsoberhäuptern des Reiches und Frankreichs würde gewiß vielen guten Europäern diesseits wie jen seits der Vogesen nicht mißfallen, aber sic könnte nur Abschluß, nicht Anfang einer günstigen Entwicklung sei», die man am besten fördert, je weniger man darüber sprich« und schreibt. Tie ,,Tägl. Rundsch." bemerkt dazu: Es siebt ja beinahe -so aus, als ob i» Berlin wirklich mit der Mvg lichkeit einer solchen Zusammenkunft gerechnet würde. Berlin. sPriv.-Tcl.) Einige Petersburger Blätter berichte» nach hier vorliegenden Telegrammen von einer im Lause des Sommers bevorstehenden Zusammenkunft zwischen Kaiser Wilhelm und Zar Nikolaus in den deutschen Gewässern. Berlin. iPriv.-Tel.s Staatssekretär Graf Posa- domsky ist heute in das Herrenhaus eingctrcten. Er wurde vom Vizepräsidenten Oberbürgermeister Tr. Becker begrüßt und nahm ans der Linken Platz. Bcr'lin. «Priv.-Tcl.j Der erste Sekretär bei Per Gesandtschaft in Peking, Lcgatioiisrat Frsihevr v. d. Goltz, ist zum deutsche» Gesandte» bei der Republik Eolumbicn ernannt worden. — Das „Neichsgcschblatt" publiziert das Abkommen zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken bei dem im Felde stehen de» Heere, sowie eine Bekanntmachung betreffend den Beitritt des 'Reiches zur Genfer Konvention vom 22. August 1864. riicksz n »spssrg '^gu^ooig p miisum^z dsusSiug 'lu^siyoch m uaqvg r>n sj^> ggosvs^- I ' — ,»«» k>»n — « IsFH 1 IH IM« -0uovnsv,3gr«is^gs8 usl!,» ,sn>», ,g,«sg ^ D» ». MM