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z) u n s ch - n? ü I, s cd c. Neigt Silvester sich z» Ende, Ist die ill'l z»m Schlag bereit, Fassen hoitnnngsvoll die Dände Irgendwelche Flüisigkeit, Und mit lautem Gläierklinaen klingt m>,,i Peil und Glückwunsch dar; pfeifen. schreien, johlen, singeii dort inan's draußen: Prosit Neujahr! Russe wer-e» ausgewechsel' de» verschiedner (.Nnalität, Mouche Phrase wir- gedrechselt, lven» nicht je-e auch gerat. Doch vom besten 's ?lllerbeste (Nämlich so vermute ich) Rnter'm Schnürleib und -er Weste wünscht ei» jedes selber sich. Vater wünscht, daß bald zu Ende Die polit'sche Polterei, Und die nächste Dividende Zebu Prozent »och höher sei. Mutter wünscht sich Schwiegersöhne, Selbstverständlich so viel Stück Als ihr liebenswürd'ge, schöne Töchter schenkte das Geschick. Aehnlich — nur etwas spezieller — Ist besagter Töchter Wunsch, Und die pulse schlagen schneller, itzt „Derjen'ge" mit beim Punsch Doch der Sinn vom denen Sohne Geht auf Vstern und Zensur; wär' sie diesmal, denkt er, ohne Die verwünschten Fünfen nur! Bloß der Mnkel ganz alleine Zeigt sich nicht als Egoist, Er wünscht nichts im perzensschreine. Als was allen dienlich ist. Döre jetzt den Wunsch der wünsche, Dansherrl brüllt er durchs Lokal. Bran', verehrter, Deine Pünsche Etwas stärker nächstes Mall — wird sich jeder Wunsch erfüllen? doffen wir's, denkt der Poet. Erst die Zukunst kann enthüllen, wie es mit der Sache steht. Einer nur zu selb'gcr Stunde ward erfüllt mit Vehemenz — : (Unkel sitzt im pintergrunde, Neben sich die pnnschessen; . . . Hanscls Meinung über den Lhristbaun» vor allen Bäumen ans der Erd' Ist mir der Lhristbaum lieb und wert. D,cweil er vieles in der Tat, voraus vor and'rcn Bäumen hat voll gold'ner Acpfel hängt der Baum. So süß wie feinster Tortenschaum, Daß me man, wie's im Sprichwort heißt, Fi, einen sau re» Apfel beißt Auch Nüsse giebt es, süß und zart, Ach, wäre» doch von dieser Art Die Nüsse, die vom Lehrer man Leicht auf den Kopf wohl kriegen kann. wie hängt so schnsncht-voll der Blick Nun erst an jedem Zuckerstück" Das, he» bestrahlt vom Kerzenlicht verlockend in die Augen sticht. Doch Lins, bei all dem kochgeniiß, Macht an dem Ehristbamn mir Verdruß: Ist's weihnachtsfest vorüber kaum, Dann gleicht er jedem andren Baum. Höchster Grad. „Du hast also großen Respekt vor Deinem Gatten, liebe Rosa?!" „„(!) ich versichere Dir. mehr als vor einem.Mäuschen . . dünner iin Verus. Ger > ä> t sassessor (zur Zofe, die plötzlich ins Zimmer tritt, als er die Tochter des Danses küßt): „Anna, hier haben Sie einen Taler Zeugengebülnen !" Zwecklos. Je,tele» (der ei» Stück Seife geschenkt bekomme» hat): „Gott, wa, nutzt mer so «Geschenk, wenn nir derbei is de Gebkauchsanmeisungpl" rracl'c. Söhnchen Zeines Leierkastcilmannes): „Vater, warum spielste den» hier in diesem Danse so lange?" Vater: ..Fa. weißt De Karle, in det Dans wohnt een Feind von mir!" Auslösung de» Rätsel» in Nr. zsr: Rubinstein.