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- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1906-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19061207019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1906120701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1906120701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-12
- Tag 1906-12-07
-
Monat
1906-12
-
Jahr
1906
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Seltt IO ..rresduer Nachrichten- Eeitt 10 Kreitag. 7. Dezember 1DU« L« Nr. »37 in de von ^ünchritz. Gröba und Zschieschen »ur E>"1>»ßuna von Autzenständen. empfing auch Anzahlunaen von 1.50 d>» 8 Mk. damit war aber auch die Tätigkeit de» .volksanwalt» er schöpft - - ---- - '--- Znjlu« vom November 1905 bis ssebniar . ötigeufoll- nahm er auch zu Tr. Zuflucht, »m zum Ziele zu kommem In zwe» dle BetrugSmanöver ni richi ungen seine , llrn gelangen M. ist am 29 November vom ^ Skottdu» zu 1 Jahr 3 Monaten GesängNi» ver- urteilt worden: er erhält eine Zusatzstras« von 7 Monaten Ge- sängni». — Im Februar 1906 nahm der au» Domselwitz ge bürtige. in Weinböhla wohnende Bäckermeister und Hau-bentzer Clemens Lungwitz mit einem Rährigen Mädchen unzüchtige Handlungen vor. Die 5. Strafkammer diktiert ihm nach ae- deimer Beweisaufnahme 1 Jahr Gefängnis und 2 Jahre Ehr» verlast zu: 1 Monat Gesaugnis gilt al» verdutzt. — Die Afähriae, mehrfach vorbestrafte Kellnerin Anna Marie Luca» hatte ein intimes Verhältnis mit einem Ingenieur und fingerte da» Portemonnaie mit lsche. Sie wird wegen bei einem Sektaelage ihrem Geliebten mindesten- <0 Mk. Inhalt au» der Da - wiederholten Rückfalldievstahls zu 7 Monaten Gefängnis ver- urteilt. — Der 24jährige Arbeiter, frühere Stallschweizer Ernst Richard Rcbsch aus Bautzen erbrach am 29 November in Dresden-Neustadt in der Wohnung seiner Wirt-leute «inen Schrank und stahl 10 Mk.. um ein Paar Stiefel kaufen zu können. Das Urteil lautet auf 9 Monate Gefängnis. — Amtsgericht. Der 36 Jahre alte Uausniann Theobald Konrad Scholu befähle sich hier vor fünf Jahren mit Agenturen und erhielt dabei von einem Zigarrenhändler den Auftrag, dessen Geschäft zu verkaufen. Scholz brachte einen Käufer in der Person seines Provifionsreiieiilden Bartsch, der das Gcchätl für 650 Mark erwarb und eine Hypothek in Höhe von 500 Mark mit in Zählung gab. deren Wertlosigkeit dem Angeklagten Scholl bekannt war. von diesem aber wohlweislich verschwiegen wurde. Er muh sich deshalb wegen Betrugs veranttoorti». Der Verkäufer des Zigarremgeschästs ist um den vollen Betrag der Hypothek, also uni 560 Mark, geschädigt und muh sich heute seinen Unterhalt als Nöarkihelfer verdienen. Scholz halte eine .leitlang das Zigarrengechälst selbst übernommen, war dann aber fluchtig geworden. In Salzungen erfolgte Ende Oktober seine Issliiaihme. Der Angeklagte leugnet zwar, die Werllosig- teil der Hyvothek gekannt zu haben, indes wird er üdersüirr! und zu 1 Monaten Gefängnis verurteilt, von denen 1 Monat als verbuht gilt. — Der Geschäftsinhaderin Marie Antonie Partcnhei'Mer in Berlin erwaMen aus falscher Deklaration des von ihr an einen Händler in Wildiberg bei Cossebaude gemndten Ichweinetettes außergewöhnlich hohe Kosten. Uir vereinszolländisches Ilei'äxrer'k, wozu auch Schweinefett gehört, ist eine UedergangsalHäbe in Höhe von 10 Mg. pro Kilo zu entrichten: um .dem zu entgehen, waren die aus dem Parteu- helmeächen Geschäft kommenden Sendungen als „Margarine" bezeichnet, auf die kein Uebergangszoll entrichtet zu werden braucht. Die Güterverwältung in Cossebaude entdeckte bei der achten Sendung die falsche Deklarierung und machte der Steuerbehörde Mitteilung von ihrer Wahrnehmung. Der hinterzogene Abgabenzoll wird auf 23,50 Mark beziffert, die Strafe ,ür die Hinterziehung auf den vierfachen Betrag. Der der^Idsenderin zugestcllte Strafbescheid lautete demnach aus 44 Mark Geldstrafe, nachträgliche Entrichtung des hinterzogenen Betrages von, 33.50 Mark, Konfiskation der letzten Sendung, und da die früheren Posten Schweinefett schon verbraucht waren und^nicht mehr eingezogen werden konnten, forderte die Zoll- und Steuerdirektion die Wert-Ersatzleistung in Höhe von 236,47 MaN, sodah die Beschuldigte P. anher dem Verluste der letzten Fettsendung, die versteigert worden war, insgesamt 353,97 Mark entrichten wllte. Hiergegen lieh sie durch ihren Reckils- besttand, Rechtsanwalt Dr. Mendc-Dresden, gerichtliche Entschei dung beantragen. Der Vertreter der Petentin bestreitet die Vor- iätzlichkeit der falschen Bezeichnung und führt diese auf Ver sehen von. Geschäflsangeslelllen zurück. Das Gericht dagegen erachtet die Beschuldigte der Zollhinterziehung sür überführt und bestätigt den Strafbescheid im vollen ll'msange, sodah sie anher den Kosten des Verfahrens 353,97 Mark zu bezahlen bat. — Ter aus der Untersuchungshaft vorgcführte Arbeiter Iriod- rich Aiigust Mlüger verlangte am 24. v. M. von einem Gen- darmeriehoften an der Weiheritzstrahe das Einschreiten gegen einen kleinen. Kttaben. der auf der Strahe ein Bedürfnis ver» richtete. Auf den ablehnenden Bescheid des Beamten wurde Ml. sehr ausfällig: er beaeichnete das Veralten als Ungerech tigkeit und Gemeinheit und hörte mit seinen Beleidigungen nicht eher auf, als bis er arretiert wurde, wobei er sich heftig wider- setzte. Der bereits 26 Mil vorbestrafte Anaeklagt« erhält 5 Monate Gefängnis. — Der 18jährige Verkäufer Robert Alfred Penzel unterschlug seinem Prinzipal 32 Mark, obgleich er schon einmal wegen Eigentumsvergebens mit 1 Mvnat Ge fängnis bestraft worben ist, dessen Verbühung ihm aber infolge Gewährung einer Bewährungsfrist erlassen wurde. Durch leine neuerliche Verfehlung gebt er der bedingten Begnadigung ver lustig und erhält eine Gesamtstrafe von 3 Monaten Gefängnis. — Im GeiibästSberrlche des Kultusministerium« find ,u bet«-«» - di« Lrhrerstelle p, Mitteloderwttz: außer freier wobnung «N» Gartingenuß 1200 M. Grundgehalt, 187.50 M. sürForibtlbungSschuIunter- richt sowie WO M. sür Uederttunden, die vorau»stck>tlick> in Wegfall kom men : Gesuche bi- 2l. Dezember an den BeztrkSlckmIinspektor in Zittau; — demnächst die 0. Lehrerstille tn Dölitz b. Leipzig: 1700 M. Iahres- gehatt: Höchstgehalt 3500 M., «lnsckiließlub WobiiungSaeld; Gesuch« bi« I«. Dezember an den BezirtSschulintoekior sür Leipzig Ik; — Ostern 1907 dir l2. und l8. Lebrerftelle an der mittleren BollSschule zu Böblitz-Ehren- berg bei Leipzig: 1700 M. Ansang«gehalt, da« bis aus 3850 M. «tnlchl. WobnungSaelv steigt: sür eine dies» beiden Stellen wir» «tn Lehrer g«. sucht, der besonders befähigt ist, Aktiven- und Turnuntrrricht zu erteilen: Geluche bis 14. Dezember an den Gemeinderat: — dl« zweite Lthrrrftell« in Raußlitz: außer srcirr Wohnung und Gartengenuß 1290 M. Grund gehalt und 200 M persönliche Zulage: Gesuche bis 14. Dezrmber an den BezirlSschulinspektor in Meißen: — vom 1. Januar 1907 ab zwei Lekrerstellen an der katholischen Bürgerschule zu Leipzig: Anfang«, gebalt 1800 M. einschi. KOV M. Wohnungsgeld: Gesuch« bis 6. Dezember an das Apostolische Vikariat zu Dresden; — Ostern 1907 »i« siebente Lebrerftelle an der sicdenklasstgen Schul« zu Zlchorlau: einschi. WobrwngS- geld bis zum 25. Lebensjahre 1850 M, vom 25. Lebensjahre ad 1500 M., Höchstgehalt 2700 M- emichl. WobnungSgelv: Gesuche d>S 15. Dezember an vrn BezirlSschulinspektor tn Schwarzenberg: — die 8. Lehrersttlle tn Culitzsch bei Wilkau i. S. ; außer freier Wohnung im neuen SLulhauS- anbau und 110 M. sür Turnunterricht im Sommerbaldjahr« Grundgebaii lroo M.: Gesuche di« 21. Dezrmber an den Brzirksschulinloeklor für Zwickau II, Dr. Scherfig : — Ostern die 2. Lebrerftelle ,u Großerkmann«- Lors b. Radeberg: 1300 M. Gebalt. freie Amtswohnung und Garten genuß : Gesuche bis 22. Dezember an Bezirksschultnlpektar Schulrat Tr. Lange, Dresden, vlochmnnnstraße 21. — Offen« Stellen für Militäranwärler (Inhaber de« ZivilversorgungSIckcinS). Bei der König!. Polt,eidlrektton Dresden im Laul, des folgenden JabreS »0 Stablgenvarme (SraaiSvl-nrr), 1500M «e- halt mit Pensionsberechtigung nach dem SlaatSvierirrgesetze, lOOM. Beklet- dungsaelv, ISOM.WobnungSgelr fürVerheirnietrbu.SvM.sürllnoerbeiratet«. Ausrücken in böbere GebaltSllassen bis 2000 M. «v. Veiörderung zum Polizei-Wachtmeister bez. Polisei-Insvektor. «dendnselbk 5 Dchreiver, An- sangsbelolduna 70 M., anslrtgeud bis oo M. vro Monat: — beim Stadt- rat zu KSnigsieia Schutzmalin, 900 M. bis looo M. und SO M. veklei- dui'gSgeld: — beim Stadtrat zu Dresden (Personalamt) 1. April Markt- ballcnausieber. 1800 M., VOR! BekleivungSgeld, nach 21 Jahren 2100 M.; — bei ver König!. Kunstschule sür Textilindustrie zu Plauen t. D 1. Januar Schuldiener, 1200 M., 00 bez. 120 M. Wobnungsgelozuichuß, Gebalt fteigl bis 1500 M : — beim Stadlrat zu Laustgk tBez^ Borna) I. Januar zwei ter Schutzmann und HauSmaun, 1080—1280 M-, 00 M Belletdunglgeld. 180 M. werden auf frei« Wohnung, Heizung und Beleuchtung angerechne«: — betm tztadtrat zu LeiSing l. Januar 2 HilsSrrpedienten. SOO M.; — beim Gemeinderat zu NeinSdorf bei Zwickau sosort OriSvolizeidtener, 900 M. jührtich, steigend bis 1800 M.: — beim Amtlgcrlchl Roßwein IS. Dezember Schreiber, mindestens 2 M- täglich. Einwohnern V-rsen- «nv Ha«deksteU. »«,..,»»»> «»i»s««,v.»"1»«»,.t»,«. »nkG^dits« Non«» »« ein, adermolta« «nllosun, sächsischer «taatS-arteä »a««. gekunden. von welcher dt, »'/.-»ro, Stenlslschuktzen-Kassedlchetn, «n den Jahren l«2 5» »» »» «» «0 und « und »om Jatzr« 1S«7 berrossen «»rdm find. Peru« s»t Kaffenschein« vom da» g»worden tfi. Heide» A,«terun««»lht««in verbssen»! ^ ^ einnohuien sowi, »A ollen StadtrSten. «llrgermetll,«, und »rmrtndooor. «ändrn de« Lande« zu s^ermann« chtnfich« au«,,l„t »»»den. Außer»rm gelan«« »t« «e»og»n»n Nummern tn uni«,» Derlvlunglltst« Mr Bertzffent- k^hung. »tt den amtlichen Listen wsrden ,u«I«tch »t, in krü»w«n Ter- min«, «»«gelösten de», aekllndtg»««. a»«r nach nicht a»,«dotzriun Num mern wteder aus«erus«n, deren «wße Sah» leide» dewstft, «t, viel« gater- «fi«nk»n zu ihrem Schaden dt« Auslosungen übersetzen G« k»«me» die- k»»»,n ntcht genug davor ««warnt «erden, sich dem Irrtum» hlnmgetrn. daß. s, «an,, fi, S>»-sch»i«s batzen und dies» un»,ansta»det elngtlöft «er- »rn. »hr Kooilal uugekündlgt iet. Gin» Verzinsung «»«geloste, oder gekün digt«, K >»>t,l« über deren tzälligkeitStermtn »tnau« findet tn trtnem Fall, ftcut. »trlmeh, werden »t» von ds» vrieUlgten »u diel erhod»u«a Zinsen setnrrzett am Kapital, geküßt. Li, Preußisch» Sint,«l<vod«nkr,dt-Lkti»n-rhe- sellschast tn Berlin schützt ihr, Dt,I»«,d« wtedrr aüs SD. Wu weiter mllgrteilt wird, tritt nach «jübrig« Mttardett drr Vrüstdent de« Lirek- torium« dr« Institut«, Klingrrnann, an, 1. >»rtl nüchsten Jahre« zurück. Drr verwaltungsrat beabsichtigt, dt« Wahl Kltttgemann« zum Verwaltung,- ratmuttglled vorzuschlagen. — E« bürst« wenig bekannt sei», so bemerkt da« „V T ". daß die Dtrikioren der Pr-ußischen Zrutral-Vodenkredit-Aktiem ltzr'tllschaft etnschtleßlich de« Präsidenten durch den König in ihren AenlteeN b« stätig» werden müssen. Bei den anderen preußtschm Hmotbrtrndouken «Iltftiert «ln» deraittge Giurichtung, dt« übrigen« lediglich »ine Foruratität ist. nicht. Da« Institut ist auch dte rtnztg, preußische Hy,otbek«nban». di» «tuen eigenen Staniskommissar bat, und zwar übt dieser gleichzettig bl« Funktion de« Trrubäuder« au«. Di« anderra »rrußtichrn Hypotheken- banken unterstehen allerdings auch drr Staat-aufficht, und zwar wird diese durch dl» sogenannten Bankinspektoren auSgeübt. Als Treuhänder fungieren ander« Persönlichkeit«», dt« »um großen Teil Räte au« den Ministerien sind. DteMtiteldeutschiBobrnkredtt-UnstalttnGrri, gibt durch Inserate drkannt, »aß dt« »» ». Janua» ISO? fällig,n Coupon« ihrer Pfand- und Grundrententzrtrfe bereit« vom 1». d. M. ad spesenfrei eiugelöst worben. vorzellankabrikzuKlosterPeiltdorf. Laut Inserat in vorltrgendrr Nummer kündtgtdir Gesellschaft ihr« 4 - pro,. An leibe vom SO. September 18Sß zur ßküttzahluttg per 1. April 1907. >ktten-Bl«rbrau«tel zu Retiewttz. In der gestern unter Vorsitz dr« Herrn Konsul« Wilhelm Knoop und in Gegenwart von 8 Aktionären mit ?80 Stimmen stattgesundeuen SS. ordentlichen General, vrrsammlung wurde die Jab,e«rechnung für lSOö 0« einstimmig genehmigt dt« Entlastung der» Verwaltungsorgane a»«gelvroch«n und vt« »wtdend« wie ooigelchlaaen aus 6 A. für die Aktien und aus 20 M. für die Genuß scheine festgesetzt. Dir Au«,ahlimg erfolgt losort außer an der Gesrllschast« lasse bei der Dr,«d,ier Vank und »,t Herren Wende » Tüubrtch in Dresden. Dt« Aussicht«,atSwabl ergab di« aMam«tion»w«is, Viederberusung drr statutengemäß an«schetven»en Mtt«lt»d«r. «tttrnbraueretzumEdirl.FadertnMüachen. Der Rechenschaswbericht für 1905 0« teilt mst. haß sich der Vteradla» sowohl tm AuSsuhr- al« au» tm Ort- und Flaschendtrrgeschäft ««steigert Hab«. Wie bereit« früh» miigetetlt. sollen au« drnt Reingewinn »on 287 10« M. >80 590 M. <118 025 M ) al« Dtvtdende von 0'/, R Iwte ». «.) auf da» viermal voll »ividendenberechtlgt« Aktienkapital von »,10 Mi». M. verte««, 80 000 M. (wir t. V.) dem v«rsS«un«t»»ftand« »»erwiesen und »7 ooo M. als Gewinnanteile verwandt werden, wonach 25 068 M. für neue Rech nung bleiben. In derBermö-eiwüberfichterscheinen»«« Brauerei-Anwesen mü 2,5» Will. M. <2»62 MM. M.) und do« Wirtschasts-Anwesen mtl dem hoben Betrag von S.«S Mm. M.» ersten« ist mit l.g« MM. M. <1,68 Mill. M.) Hyvotbeken belaste«, letzt««« mlt l,«l Mtll. M. Dl, Lopotbekendarleben baden sich ,u>n ersten Mal« »«rmindert, und zwar van 1.S8 Mill. M. aus 1,28 Mill. M.. wozu bemerkt wir», da« sieb dt» Bereinigung mit der Münch ner Brauerei gut bewähr« bat», «n» d«r früher zum Teil maßlas« Weit- bewerb im Ortabsad in georbnck« Bahnen gewiesen sei. Schon im neuen GeschüstSjahn zeig« sich, baß de» erhöht« «erstenzoll beinah« ganz auf »i« Schulten, der vrautndustrt, aßgewälz, ««»». Li» weiten Entwicklung der «erstrnpnise »erd, »l» Braunelrn fidt» M, »ßr, lang ,u «tn« Stellung nahm« zwtngen. . . , -s: ZuckersobrtrAanfi.tßotg.'krtlengEs.llschof«. Nach dem Geschält,bericht, »erarbeUet« die Fabrik tn der Kampagne de« Jahn« >905 00 I 07l 880 Zentner Rüben <««»200 Zentner i. B.» und gab lür dieses Quantum > 190 528 M. ÜU«. Nach OS «9« M. Abschnibungen ergibt st» eln Reingewinn von 27IVI M-, «or»u« « R Ltvtdrndr - 89 900 M. verteilt werden sollen. L«,d»hmss«enKodk,»»,,ts». Die.R. Fr. Pr." schreibt: Die höben» Kodlenpretl« im böhmischen Vraünkoilennvirr find am 1. Oktober in Wirksamkeit «einten. Esset», ist dt» PreMNeigerun« aller- dtng« btlber nur für »Inen Teil de« Braunkohlen«,rkauf«. Dt» «roßen Werke haben nümttch längen Schlüffe noch laufen, welch« zu den frühere» niedrigeren Preisen »ollzogen worden sin» und zum großen Teil« bt» «ies n« riächüe Jahr hinetnreicken. Die Pni»stei-,ri„>g irifft allo nur jenen Teil der Produktion, der nicht grdunvrn ist. Da« Rioeau »er K«h>enpr«is» VerelnSkalender für beute. Alp. Tisch. Tour.äVcrein: Versamml.. „Stadt Rom", Vr8 1 Barbier- u. Iriseur-Innung: Wahlvers., Jiidcnhof 2, 9 Evang. Arbeiterverein: Vortrag, „Tivoli", 8 Uhr. 5l»ra: Versammlung, „Bereinshaus", Vg8 Umr. Männcr-Turnverein: Turnratswahl. Polierstraßc 27. Mil.-Der. ehem. 197cr: StiftungS-Jest. „Eldorado, 8 Mij.-Vcr. Vahallerie: Veriammlung, 9 Uyt. Tonkünstler-Berein: Ausführung. „GcwerbehauS". 7 Uhr. Brr»«« sür GesunidheitS-Weg«: Vortrag, 8Vr Uyr. — An» der Geschäft-weit. Da- seit 1830 beskeljend« Uhren« geichäft von Hetnrirb Lorenz lSchössergoss« Nr. 4> biiu^t auch dieses Jahr wieder die größte AuStvahs a» Tnschenuhnn für Damen und Herren in Gold, Silber, Stahl und Nickel. Uhren für Salon. Wohnzimmer oder Küche, Regulateur» oder Wecker. Dir Preise sind wirklich billig. Eiue besonder» gepflegt« Spezia lität «e» Eeichätts sind gol»««» Damen,ihren, von vtn hochfeinsten mit Perlen und tllrillantrn verzierten bt» herab »« den einfachsten. tm böhmischen Braunkobleareoier ist durch di« beschlossen« Erbö gemein binausgeietzt worden. Uetz» da« Au«m»tz der Erhöhung un» die aügeimin «eltenden Preis, ethäli da» »«nannte Blatt aut Teglih folgende Darstellung: Die hiesigen Marten werden tn drei Kategorwn rima-Marken, worunter Offegger .und Bruch« Kr" «kunda-Maiken, worunter rrst« Brüzer. Martmä Biliner Koblen ,u verstehen find, uno Tertia-Marten, dir dl« „rlngerrn Qualitäten umfassen. Im ganzen beträgt die Steigerung bei den Prtma- Markea 0. 4. 2 un» IO K». oei Waggon, del den Sekunda-Marken 4, 0 und 11 Kr. und bet den Tertia-Marken 2, 0 und 7 Kr. — In Kreisen drr »orten «tngeteilt: Zu «erstehen sind, i, Karbitzer und «erinm «n Prti böhmtschen BraunkodlenweikZdesitzer «Ud erklär«, daß »tnr weit «re DreiSstetgerun, in»« klaren vockrn Anfang de» nächsten Jahre« «intretra wird. Berlocküng PaulS,llertz gewarnt wurde, fährt und betreibt hier, ans durch direkt« Offerten unter dem Titel . " ,ibt. Wie aefäbrlil affen, beweist »er « Vörsen-Svekulattone«. Dt« Part «^ oor drr bereit« wttderhokt nechd D -Z» , . , . „ . Deutschland auSzuitteckeii, einen» mtt gutrm Erfol«, d«n Kundenfang, teilt und teil« mit Hilf« lbre« »ntmterblatle«, da« sie Internationale Information" brrau«- ch r« ist, sich mst der Firma tn «tn» Verbindung «inzu- envr Vorfall. Sin« alletnftebend« Frau an einem fort, ihre ^angarm» ngch n«rl>deuisch«n Plade ließ sich durch die Lektüre ver »Internationalen Infor mation". di« ihr zugAchickt wurv«. venmlaffen, tm Juni o. I. »0 Tdarsts- Aklten zu 178 durch Paul Grllert kaufen zu laffen: dafür batte sie eine Unter- r von 1500 M. zu stellen, dte sie in russischer Staatsanleihe von 1902 ein- cktt. Dann «Mdiabl die Flnti, Kielelgubr-Aktten, unv auch von diesen knusl« d«, Frau »o Stück tt «8 motze« sie wieder AAL M. Rüffrn al, Devot Nach Part« schicket! Mußt«. At« Kttselgubr-ANien aus «40 gefallen waren, sandte dte Firma, die inzwischen auch durch Entsendung «ine« Ver treter« persönlich mtl der Lame in Verbindung getreten war, «tn Tele gramm, worin sie den Verkauf empfahl; obwohl iosort telegraphisch der VerkausSaustrag erteilt wurde, legte sie der VerkausSabrechnung doch nur ctnen Kue« von 029 zu gründe, so »aß sich also ein Verlust von »2 M. »r» Stück gegen den Ankausäarei« ergab. Nach mehreren Wochen veelangledie Firma weiter» 1000 M. D«ckung, widrigenfalls auch die Tharlis-Aktten ver täust werden würvrn. Dte Dame, durch di» Vorgänge »noiich gewitzigt, schickt« ab» kein Geld mehr ein, woraufhin Paul Gell,« die Tharslt-Aktien zu 18» und die Russen zu 72.80 Iß verkaufle Von tbren 2500 M. Ruff»», di« sie al« Deckung eingpschickt hall», erhielt die Dame ganze 1S1 M. zu rück. Da« ist gewiß «tn lehrreiche« V«tsot-l sür »aä Risiko, das die Ver bindung mit derartigen Firmen mit sich bringt. U»-et «inen »on ihnen bäusig angewandten Trick wird von andrer Seile berichtet. Darnach wer den uneNadrene und dem Börsengeschäfte fernstehend« Leute, dl» mit den i Innen tn Verbindung Irrten, zu der einen oder anderen kleknen Tran«, aklion veranlaßt und dann verlangt »tr Firma »tn« Vollmacht, um diese im aeelgnelen Augentlick wieder abzuwickeln. La« Formular bedeut«» aber tn« Generalvollmacht, auch lür ander«, neue Geschäsle. Di« Kunden, dl« l« im Glauben, e« bandle sich nur um da» «tue ' laben» «rrden dann ipätrr durch dle Anzeige von neuen ! lechilich sind si« dann wehrlos, und nur «in ganz l «nn sie wieder au« der Schlinge besrelen. London, ß. Dezember, ootM. 1l Uhr «0 Min 2'/,«/, Koni. . — Dtsckc. R.-Auleibe 85", 5° oArgent.Ä.-Anl. 102'/« 4«/. do. SlerGAÄ.An/.' Italiener 4", Jaoan« do. 87»« V» Japaner Rupte« 5°/, köns. Merik. 8^', Portu«»es. Mer Ruffen». Em «8 Rn* Oiiouianbank Balt. and Obio Wetter: — 94',^ , l««.-Milw. LoutSvtll» rf. Com. rierrd Nor Sh. G-ldl Rio »«« dsiel Titi eldfi int» Tendenz: fest. 192'/. 187'/« 151 07^, k" ,« 21".. 70". 0. Dezember, «old »n Barren ». Klltgr 2720 v». 270« G. Silber in Barren vr. Kilogr. »4.50 Be 94 00 «. Lromen 0. Dezember Baumwolle 17,«», ruhig. Vr,»»-«,««.,»»»«» »g« *«»»»!«»» « r«z«m»«r .«n.«e»U> »»«>»«* » ßlzzner, »kt.tbrwden-Anmaby. ^Slrw.üork. A.ll. Pelr-In.« 1ÜW. «zu«. »,. 7.44. Pneolmm w «iflm la.av Hip» Un» 1Z». «WM». »!,nd wi»t« l«, »,«»«, «. 4Ho, H,nns,I»»Nllchw S.U. ShemniherSchlgchtvtehmoitt vom«. D«i«M»er. Aus- trieh: 81 Ru.der (und zw«, « Ochsen, 1« Kühe, 10 Bullen), ßtz« Hlllde», 02 Schass 400 Schweine, pisamme» AM Die«. LwerkäuN dlitdenzurück: Frau LsckwklU König Johann-Dtr. 4. LrUmvrsLlr S«b» bei aelvlllrtihafter Ausführung. Zähne in KäntkOnk schon Von v «. «n »nter Garantie guten P-ssrn». »pw»I»liiätr Gau«, Gebisse «it «maill«t>>l>»neisrb. VlwIchNron«». Zähne odne Gaumriiplattk. Umarbeite« und Revaratar,« von mir „ich» gefektialr» Gebisse. Sorgsamste Behandlung. Unbemittelte sind«» vrrücknchttnun«'. ebenso Teilzahlung gern gestattet. »8 ülmirrll. Sn»»IIlIiiiiIl. 2-x 7 StVNveftV. 7. Tprechi v-« »lebe» in Vetänbunak Zlomben ic. Künsll. gähne, leb Inh, u Dir-Sendrick,. »lodtls «»«»Io LllLvv KILser! kilr äis k-'sro, tllr cllo !7LLa mit oxkblct ß08oI)Ussouoli» xsoau eontrisrisi» Lristallxlfissrn. VMei' silllrl. llLuxlstrasss 1, LeUoss-Ltrasss ö. kerosprechor 1655. 6vsrlluävt 183üd ^sjollks Legenslönlle foprellan Süuien.VaLen,?tgunen. kllumenkl1bel,5ckik'MLtcinäei', ?!uksätre,v)anöteNek'.s!lppeZ. löiöWM llupke«' una Miere HelsIIö. Lüllixl. llokliok. vovlso, Laanso, 6sr> Vasen, läpks, Lübol, Toolressöl, I/ntorplütton, anbSussr König ^nküliostr. OlLser-I'gllor, klssodöll-Ieller ü. 2. w. MKsl-, 21LL- unä rmildette KeLMKLitls I^rissoozosodirrv, liülimxoseliii-rs, levffsIkSrdo, LrvtscSrds, kruolitlcSrdo ». «. w. Peels! üllsleM! Veetal-Tabletten lpaientamtl. geschützt) helfen lverfmlelnl Net» Mk. 1 bei Hutten, Heiserkeit. Berschleilnun«, Katarrhen wundeibar schnell lant nnzählichcr Dankschreiben an- aller Welt. In tausenden and! Gold. Medaille: London. Berlin. Venn nicht ganz besrledlgt, Geld zurück, sich nicht» „angeblich besseres" anfreden. Echt.nur: »ur lamllien nn«-. ^ . ^ assen Sie sich nicht- „aiigeblich besseres" anfreden. Echt n Salomo,il».Apoth«ke» Dre-den. Nenmarkt 8. 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