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»«, h.gtsch«« «olk»».' Ma. Mal» macht« 1*aa, den Wiz. de» «erichtechatter Dr Locker einen Str i ck auf seinen Reter»nt«>Llatz »u werfen. vorher hatte der Abgeordnete Stein SN s'L:VK!L MK»:rNLkMM.: Es wäre überhaupt am besten, inan sprengt die ganze slowenischeBande in v>e Lmt. Der Präsiden« rief den Abgeordneten Stein neuerlich zur Ordnung. Abg. Stein: DaS ist mir gaiu aieichgültig Herr Präsident, er ist doch ein Denunziantl Er gehört in« Zucht hau»! Der Pro- sibent rief den Abaeordneten Stein abermals zur Ordnung. Und so fort mit Wiener ReichSrats-Grazie. * »in »ener Mi»i«neuIkand«I t» Rußland. Noch ift der Lieferungchkandol Gurko-Lidtvall in aller Munde und schon zeigt sich am Horizont rin notier Million«»^kanidal, der den Eren »» ülbertreffen d-rocht, da hierbei ein Grohsürft und <a hlr« ich« Würdenträger in Betracht kommen. Die Regierung -möchte wenigstens diese neue Märe unterdrücken, denn die Erbitterung könnte nur noch gesteigert werden, wenn es allgemein bekannt werden sollte, in welch leichtsinniger Weife die Haupwcvtvallung der Handelsmarine und Häsen, an deren der Großfürst Alcrander Michailmoitlch stand, Millionen von BolikSgeldern vergeudet Hai und dazu Verpflichtungen ein- 0Gangen i!sl, die noch immer gliche Äirsorcherungen am Len Ltaatssäckrl stellen und dadei gänzlich unproduktiv find. Es bandelt sich nämlich um den Anfang 190t erfolgten Ankauf der Miien der in Riga etadlierlc-» Cchilii-s-bauanftalt Lange u. Sohn in Höbe von »nur" 1 Million Mark, obwohl der Marineini-nisler schon damals offen erklärte, dag. ,oe»n man ihm all« Miien dicker Finna schenken und noch 1 Million Mark dazu aeben würbe, er sich unter keinen Mnft-äuLeu zu diesem Geschäft bereu erklärt hätte, denn es war dem Nivri-nenAnifier ckbeniso aui bokannt. wie einem irden Geschästslmann in Rußland, daß die Firma Lange u. Cohn Molut nicht leistungsiAna ist und daher jahrein, jahraus mit großem Defizit ardeüete, sodaß der Krach bevorfiand. Das hinderte aber nicht das .ibckondere Komitee zur Verstärkung der russischen Flotte", dem der Bruder des Zaren. Großfürst Michail Aleraiidrowickch präfrdicrle, und dein viel« Millionen sreiwiilliger Sipenden zuslossen, der Firma Lange u. S-chn größere Aufträge zu erteile« und bedeutende Vorschüsse zu gehen. Mer auch dieser Anker konnte nicht vie, l-elicn. denn als sich der Zar dazu entschloß, dem gefährlichen Gckchällsgcdaren der Hauptverwaltung der rufi.-ch-n Handels marine und HNen ein Ende zu bereiten, den Großfürsten seines Amtes zu entheben und dickes Ressort dem Handclsuiiniisierium einzuverleiben, mußte sich die Regierung bereit erklären, auch die Cchii'lden der Firma, die am 14. Juli 1906 „nur" 2'/, . Millionen Mark betrugen, zu silbern eftincn. Ta aber dicke Firma noch immer nicht rationell arbeiten konnte, sah sich der Ha «de Ist» sinister Filosso-sow gezwungen, vorläufig noch 1,6 Millionen Mark in das Budget oon 1907 einzubrinoen. um die Firma Longe u. Sohn zu „unterstützen", obwohl sie 'aft alle Schiffst eile seit 2<rbr und Tag von der Stetlimer Schiissbau- anstalt „Bußkan" bezieht und sie an Ort und Stelle lediglich züsa-liimeickcht. Filosso-ow hat sich dazu nur schweren Herzens, und ziivar erst dann entschlossen, als sich berausstellle. daß nie mand die Fabrik Lange u, Soirn. die die Negierung !o gern los werden möchte, kaufen will und die aänzliche Einstellung des Betriebes mit großen Verlusten verknüpft ist, zumal einige Be- siclkingen des .Komitees für die Vccktärlmno der ramschen Flotte" noch immer nicht aa-nz fertig sind, iodak verschiedene Millionen der freiwilligen Spenden unretihar verloren gehen mürben. So d-lci'bt denn der Regierung vorläufig nichts übrig, als weitere Millionen von Staatsgeldern unnütz auszugeiben, »m dies eigenartige Regierungsgeschülst zu irgend einem Ende zu bringen. " Unfreiwillige Wahrheit. Das Warenhaus Landauer in Augsburg kündigte dieser Tage durch mächtige Inserate eine ..Kleiderstrsfwoche" an. Bei der Z»ia»»ne»»el1»ug der Aniivnee ist dem Kaufhaus Landauer ei» recht fataler LapsuS passirrt. Das Inserat beginnt mit den Worten: „Tic ipnrsainc Hausfrau sucht vorteilhaft eiuzukausk» und profitiert!" .-switchen der zweiten und drillen Zelle ist ader ein Elich-, einen Meikuikops vorstellend mil der Uiiischiifl: „Kaufiiaus Landauec" eingeschoben worben, weshalb es nun heißt: „Tie sparsame Haus bau sucht vorteilhaft eluzukauseii und das Kaushnus Lan dauer profitier t." lieber die »»sieiivilligk Wahrheitsliebe des reklamebedürftigeit Warenhauses wirv viel gelacht. ** Heiteres aus der Schule teilt eine Lehrerin der „Franks. Zig." piit. Auf die Frage: „Was ilst ein Kurfüi'st?" lautete die erue kindliche Antwort: „Ter Fürst eines Kurortes," die zweite: .Einer, der dem klarer die Kur macken muß." E-n kleines Midchcn meldet sich mitten in der St-nude und sagt: „Tie Mama läßt Ilbne grüße." >Ich nehme ee dankend an, sage aber: ,M heißt doch nicht Hchnen!" T-araus die Meine nach kurzem Besinnen voller Innigkeit: „Ei. Dir!" Zum Befestigen des .Lahlenkrerjes von 1 bis 10 lasse ich mit Achseln, Nüssen und drmleichetz rechnen. Daraufhin fragt ein Kind schüchtern und doch mit begehrlichem Blick: „Dürfen wir »ich! auch einmal mit Schvkoladeplätzcherr rechnen?" Bei der griechischen -Sagrn-Ge- 'änchie wird die Fabel von der Aussetzung der schwächlichen spartanischen Knaben im Taizgetus-Gebiige erzählt. Daraufhin meint eine mitfichlende Seele aus der 4. Klasse naiv: „Hätte man denn nicht die sclfwächeren Knaben als Mädchen couüwachfen lassen können?" Eine kleine Aristokratin erzählte den Schluß der Penelope-Fabel folgendermaßen: „Was die Königs-» Pene- lope bei Tage genäht halte, mußte ihre Jungfer des Nachts wieder auftrennen." S-ort-Naihrillitcn. Ter BerwaltungSauSschuß deS Deutsche» Fnksball-VmidrS hielt am Sonntag in Hannover eine Sitzung ab. die vo» allen deutsche» Laiidesvclbäudeii, die zusammen 35000 Mliglieller repräsentieren, beschickt war. Bei dieser Tagung handelte es sich nach dem „B L -A " in erster Linie „in sie Beseitigung von Differenzen, die zwischen dem süddeutschen Verbände und dem Deutschen Fußball-Bunde entstanden waren Diese Differenzen wurde» auch bks>iedigei,de»velse auS der Welt geschasst. Von den gefaßten wichiigilen Betchlüssen seien erwähnt die uumiirhr endgültig genehmigte Bereinigung des Deutsche» FnßhallipoctS mil de» Leicht-Atblelik — Deutsche Sport-Behörde für Athletik — zu einem einzigen großen Deutsche» Raienivorl Berbaude sowie die im Prinzip aiigeiwiniiienr und den Laudesveibäude» zur Pflicht gemuckte Besteuerung der geschloffenen Fnßball'PIäpe. Genehmigt wurde weiter die Ansirngung vo» Pokalspielen rcprälrnkaliver BerbandS-Mnun'chastrn, zu denen bekanntlich der Kronprinz elneu nationalen Wanderpreis gestiftet hat. Bemerkt sei zum Schluß noch, daß die Berhandluiige» zöllige Einslffnmiq- lcil aller Vertreter über die vom Dentsche» Fußball-Bund sür die nächste Znknnst einzuschlngenden Wege zur weiteien Ausbreitung und Populnrisierung des Jußballspvrls ergäbe». Tie Rrwinartrt-Auktionrn ans denen alljäbrllch edlcS eng lisches Zuchimaterlal und Rennpserde in größter Auswahl zur Versteigerung gelangen, nahm am Montag ihren Anfang. Bon deutschen Züchtern waren Oherlaudsiallmeisler Gras Lehiidorss. Fihr v tvirsewald-Harzhurg, Frhr. v Getzl Stuttgart. Laiidstall- meffter Gras S. Lehndorf!. Graf Seidtitz-Saudreczki, Herr v Schmieder. Dr. Wriuderg. Hauptnia»» Bauer. Frhr v. Richt- hosen. Herr Biudiua »»d verschiedene Trainer anwesend. Am erste» Tage wurden sür deutsche Rechnung süus Stuten erworben. Herr v. Schinieder lauste die von Aurum !l gedeckte dreijährige Versicot für 6000 Mark und die vo» Mariagvn gedeckte siebcn- sähiiae Alvhnbet fü, 4lKX> Mark Frhr. von Girsewald erstand t»m Preise von I4«X>0 Mark diel Stuten sür das hrnnuschwriglsche Hosgestüt Harzhnra. A>rS Oesterreich war der bekannte Züchter Herr v. Huczenbacher anweseild, der verschieden« Erwerbungen machte. ^sst-Qsscksnks um »P»r1v - ZKrvnrv rm«ß AIurii»«r- « °pp.. Lloderns käeksr I^rleLLlelL Lelimuek — I^säer waren. kuriere« «>ä 1. Lir«». i8eLrLv!8l8-r81r*a88S kuiiorrs unä I. Llu««. ki'siilimslel'ei — XefdrelliliN. ki'elüisppsi'slL. kfenliMe eie. Luwwot-klLtksrol. Wesell-Lusvitdl eiiiller-I'lilte, >UlliI«k-kjit!liiii.-U!illl». ^'r6pk»vu!«U6rn kv» vit 801 VllI LH< Iikiilik'itli« 1^li< lu Ili Nnkv kcIiUtl« n kllWNlNM!. 8p!üI«LI'elI. lliietien- Ubert 8t«Ilv, : Filiale : 57 X3865N6N8tt3886 M V U 6rM36r 81^886 18. N. LS. Seldrttnttz« , - . ^kiriLtbLumgiockoll >1471' der beste der Welt. hängt immer gerade, ^ tropfende Motard- Tutzeud 8V und 1 /l Nicht ^ Christ aum- Lichter. Relne Wachslichter T«t«Ut>U- Hs ruetitck .«Iren, große LluSmabl hübscher Geschenke. ÜUl!o!!l.8l!t!io'il!.KMl-l!kN8t!'.4. x-r" I^uisiiiiirilrir, Nuirvolr-(!ersteigerung. Bo» de» Reuiere» des Fvrffbeziiks 18> Ulenburg tollen in dem kleinen Kauslraussaale deS Nntskellers zu Areiberg Dienst«,« den 18. Dezember 1UU« von vormittags II ttkr ab rund 18 300 Feslmeter weicher Nutzhölzer, zum Teil in bereits ausheieitelem Zustande, zum Teil noch anstehend, meist als Stammholz, in ver>chiedencn einzelnen Posten unter den zuvor bekannt zu »lachende» Bedingungen versteigert werde». Näheres darüber besaget, die bei der Unterzeichneten Obrr- forstmeisterei und dem Fvislrenlanck Tharandt in Empfang zu nehmenden bckouderc» Bekanntmachungen, sowie die von de» Herren Nevierveiwallerli zu derieheuden ausnchrlichen Beizeichuisse. 2m übrigen rst ans die in den umliegenden Gasthäusern auS- hängeude» Anzeigen zu verweise». Königliche Lbcrforsimristerei (vriklenburg zu Freiber», ani 24. November 1906. Blicher-Neuheiten. X Verlag Bard, Marquardt L So. (Berlin vv. 50): .Wa« ist n>« d « rne ff» nst?" von Lokar B > e. s..Di« Kunst". derou«gca> den von Archard Muthrr. Band öl.) Der Verfasser gliedert seinen Gwst in secbS Lorlrüae. die da« Weien und die Entwickelung der moderne» Kunst in ein« Art drnmatiilder Steigerung vorsudren und vstuliologiich begründen. La» Buch entbäti vorzügliche Reprndnklione» »a>v Werken von Max Beoei- mann, Leiilikvw, Ur«. Bracht. Ldoma. Lrubner. Kiingner. L v. Hosinnnn, Lechter, Kodrn u. a. — . D a » N i d e l u »g e » l i e d " vo» M»l Barck- har». >.Dte Literatur', derauüaegeden vo» Georg Brandt-. Band 2v.> J»rtfedu»o sieh« nächste Sette. nnok nouoktor klillintun«,'. --- HVtrIt.nn,«»« II»ttlmetl»««!«. --- Ontkiünciot 1893. * I1> I«»>»rv. I'r»»z»«»1»te srat. ^.4^. I>i^«»«Iti»,»i»ii, HI».« <1. krnlci Vsrtr. nvtt >889. 8,>ro>'lir 9 -3 hlnuli^h «pvlcon. iNniber Str. 14. Tel. 3,02. Tvettlnerttr. IV. llannstrohe 4. . 2257. Freiberger Pt. S, Strehlcner Str. 20. . 4l'i2, ^ Hechtstrasie 27. 3ollncrttra,re 12. Emgang St.-kn-ue, S>r Tel. 28tü6/^"rganer Str I«. . Psotcnhnnerstr. 42. „ M70. 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