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verugsgL-lldn t «NW X»»-««. «, . «» «xm» >»r ch,««» („».chr»««««»'»«'»««- ...FLW »n aawackr«»»« 8K«<dX«. »«»dr»««S«»rNI,I«. VNolM. MtzMUm», «n «<» d'ullt«» »MG», ««dtrOaitck» k>»,oi»r- i»t» sät» Gegründet ^856 W»ch«tch«,» 811 »88v 32 pnrtorro ullä I Ltaxs. ll«rr«»»o>in«I<«rsseici,»kt 1.11»ng»w. ««'ueictv Ilvrlt8t-Zl«üen. »08llvr L VL /snresgen.carsf. Mmobme v»» Antll«dl,ui»»«» «tr naLmNia«» » Udr So»», und Sri-ria«« nur Manrnftra^r « do» U dis '/,> Uhr Dl« Upa»ia«Lru»d- «rilk (ca « Silbrn» ro PI» . 8». kündiauna«» aut der Pnvaiieilr Zeit« »Pt,.: die r ioaiti,« Serie au, Perl tktt« so Pt,, alt Li»ii«lai>dl geil« so Pt, In «»«»er» »ach ch»»»- und ff eiert«,ex l ivoINae vrundeell« so Pia' aut PrivaNeite « Pt,., rlvaliiae Aktie aut Teitiette uud alt Lwaelandt so Pta ÄutwüNiae iluI. träge nur a«oen «orautditadluna, BeleadlStler tollen ro Plcauioe. gern! v rech er . Sir. ll and SOLL HaustselchLsttfteü«: MarieM.«. ' i> » s> LoxUsclie LilderrvureQ IS IS iS Stücke » Sekirme is ?dotoxr.-ir»Iu»vo » Llektrieed« QewpeQ » SLule» » »ftrmordüeteo s kdeuUesje-LIÜdel ete. ^ Lernliarä Lcliäker I^ünißlicksr Hokliekernnt 8 8 8 Lloäeraer Lcdrauck 8 8 8 8 8 8 Lilnstleriscde LroareQ 8 8 8 keine l-eckerrvaren 8 LckreibßlLraitureQ 8 käcber 8 ksravenls 8 kMaiUell 8 ^ ^ Kveollselürmo t v. L. rvl8odkv. Wllsljl'l >»°s Ks-m 0. Neueste D>ahtbttichte. Hoknachrichten, Schluß der Knnstgkwerbeauss>ell»»g. Pserderennen, vd»» VvL« Metallarb«ttr»veiveg»»g, GecichtSverbandluiigen. Zur Flcischleueruiig Tonnerstnsi, l. November 1W6. Ntuefte Drahtmeldungeu vom 31. Oktober. Ja »er. Der Krönt» rin »traf beut« vormittag hier «n, um der Feier des WOjäyrigen Bestehens der Friedenskirche Auf dem ganzen Wege vom Bahnhöfe zur Kirche lowie andere Vereine und 1400 Schm- nrchen^emcinde erhielt ein kaiserliches dikdeten Kriegewereine kinder Spalier. Die KnochengAhenk von 15 (XX) Mavk zur Wiederherstellung der Kirche. Nach der Feier «begab -sich der Kronprinz nach Rohn» stock, wo beim Grafen Höchberg tFrühsliickstatel stattfand. üjM:' Geck-Fischdampser mit an Bord znnickgekehrten bisherigen Bedingungen Bert in. <Priv.-TeI.) Kultusminister v. Studt gedenkt sich demnächst nach Posen zu begeben, um sich do-rt über die durch den polnischen Schul streik hervorgerufenen Verhält- nisse persönlich zu unterrichten. — In Schroda, wo die Kinder der katholischen Schule in ihrem Vorhaben, im Religions- »»nterrichl« nicht deutsch zu antworten, beharren, hat die Re gierung beschlossen, vier weitere Lehrkräfte onzustellen. Dies wurde dem Schulvorstande mit dem Bemerken eröffnet, das. die neuew Lehrkräfte auf Kosten der Gemeinde onaestellt werden sollen, und das die Gemeinde noch zwei neue Schulklassen herzurichten bezw. zu mieten habe. — In Hohe n- salza ubersiel ein Haufe polnischer Fanatiker das Volks- schulhaus. Die Menge »vars die Scheiben ein, demolierte das Gebäude und verwüstete und verunreinigte das Anwesen. Zwei Verhaftungen wurden oorgenommen. — Die Ansiediungs- Kommission für Westpreuhen und Posen wlrd am 8. No- vember in Posen zu einer zweitägigen Sitzung zusammentreten, an der auch die Oberprästdcnten der beiden Provinzen teil» nehmen werden. Berlin. AuS De u ts ch-S üdw« st a fr i ka wird von dem stellvertretenden Gouverneur gemeldet: Am 4. Okto ber wurden 10 Kilometer nördlich von Keetmanshoov der Farmer Schütte, sowie die Buren Hanekam und Potgieter von Diehrgübexn echchossen. In der Waffendandlung von Sttantz zeigte die ^ bniM eines a.di«,Waffe ««,»,> Lre Schiäsö; „a»» f>. und die Fr« sank schw« getwffen sosottian ärztlicher Hilfe trat nach eiuigeu ein. Wie die Kugel tu den Revolver gekommen iff. ist »och nicht. aufgeNätt. Erfurt. Der für gelstxßkinnk erklärte Mörder Salbet, ist heut« in» diesigen Krankel,bagse plötzlich gestorben. Rabifchau. Auf dem diesigen Bahnhof ist ein etnsahrend« Ana mit einem rangierenden Güierzug z u s a m m e n g e st o ß e n. Beide Lokomotiven und zehn Wage» wurden zertrümmert. Ein BeamW, wurde i leicht, c «in anderer schwer verletzt. Der Verkehr «ird sdurch Umsseig«,: autrecht.erhalten Hamburg T „ Matrolen und Hekeru. die wieder zu den , fahren, sind heute 1t, See geaanq«,. Im ganzen sind nuretwa ISO Man«'noch ausständig Man erwartet, daß bis morgen früh der Pest der Fischdampfer die Reise ankritt. K 5 l il. lBriv.-Tel l. Der „Franks. Ata " zirfslgr galt die gestrige Sitzung de» .preußische» StaatSminMeriumS edniso wie die vom verflossenen Sounabend in der Hauptsache der polnische» Schulfrag». "Besttmmte'Beschlüsse. was die Regierung gegen über der nenesteii Wendung der polnischen Agitation zu tun ge- deickt. schxliik» nicht gefaßt worven zu sein. In »essen darf man an einen wirklichen Umschwung in der Poleupolitlk nicht glaub«,. — Die Meldung.. Staatssekretär v. Tschir'chky habe wädrend seine» Aufentdaltes m Rom mit der Kurie über de« polnische» Schul- streit verhandelt, erklärt da« Blatt für unbegründet. E» sei aus geschlossen. daß, Tkchiffchky irgend eine Mltsiou in der polnischen Schul frage gehabt habe. Oderdause» «Rheinland). L, dar letzten Nacht stürzte aus der Gute Hoffmingsdnlte ein in Reparatur befindlich« Hoch, ofvn ini^ge Nachgebens des MauenvakS zusammen. Zwei Manu wurden badet getötet. Mühlheim a. Rh. Nach voraufgegangenem Zwiste mit s»ln«Frau hat ein hiesig« Einwohner seine Frau mit Petro» leaiM begossen und darauf die mit Petroleum getränkten »leid« angezündet. Die Frau «litt schwe»e Brandwunden und wurde in vminiingSlosem Ziistaude dem städtischen Krcmkenhause zpgesührt. Der Ehegatte wurde verhaftet. M ü nche ». Im Prozeß gegen die ehemglige StiftSvorftrherin Heußler zog heute d« Staatsanwalt die Auflage zurück: darauf wurd« die Angeflagte fretg« sproch e n London. In der russischen Botschaft brach gestern abend Feuer auS, daS «st'gelöscht werden konnte, als b«eiiS her Dachstubl und ein Teil der zweiten Etage abgebrannt waren. Der Botschafter hatte große Mühe, sich in Sicherheit zu bringen. VeterSburg. 8. Personen, die an dem Bompenanschlag vom 47. Ostöb« beteiligt waren, und 5, die in Kronstadt auf da» KritgSgnicht estie'Bombe weisen wollten, danmt« 2 Franen und 3 SKldattu. sind »um Tode'verurteilt woide» Die Ür- » sind vvllstre«' worden. Auch eine an einem bewaffneten all aus einen Köloulalwaienladen beteiligte!P«lo» ist hi» Pt Göckim." ^ ' - , , . - ' -ie w-,V o r k. Der unter den Name» „ B uff f a bo- Bill' bekannte Oberst Lodh ist mit, einer Jagd-Gelelllchast von 16 Per- syiten in den wilden Btgbo,ii-B«gen im Staate, Arizona in chtbaren Schneeilurm geinten und.wltt> «Mt seinaganzut »0 als verloren angesehen., > vcrMcheS und SSchffscheS. vor her^lbr^v^ L^H«s^a°n"den i^r >1 .-Äm Bc«isfe. t zfundene Sympathie für Ihre Person und sür die franzö- reife von Cannes zu senden die -freundliche Aufmerksamkeit hatten, hat mich lebhaft erfreut. Ich beeile mich, Ihne» dafür zu danken und Ihnen den erneuten Ausdruck meiner Empfin- dun« aufrichtiger Sympathie zu übermitteln." — Nach seiner Abreise von Cannes stattete der König noch der in der Nähe von Antikes weilenden Königin Witwe Carola einen Abschieds, besuch ab und setzte 12^ Uhr mittags mit den Prinzen von Antioes aus die Reife noch Genua fort. — Se Maiestät der König bestellt sich von Cannes aus zu mehrtägigem Jagdauientbalt nach Tarvis. —-2» den ersten Dezembcrtagen wird der Großherz og von Oldenburg zum Bciuche am hiesigen löniglichen «waltet. ose — In der Kuppelhalle des städtischen Ausstcllungspalastss erfolgte gestern nachmittag in der 5. Stunde in Gegenwart zahlreicher Förderer, Gönner und Freunde der Schlug der 8. Deutschen Kiiufigewerbe-Ansstellung Dresden Willi. T:- schlichte Feier wurde durch.srohe Weisen der Garoereiter. Kapelle eing>eleitet. Herr Oberbürgermeister Geb. Fiuanzrat Beutler dankte in seiner Eigcnschafl als Ehrenvorsitzender der Ausstellung und als Stadoberhaupt ollen denen herzlichsi, die zum Gelingen des Unternehmens bci^etragen haben. Der Erfolg der Ausstellung sei nicht an erster stelle darin zu suchen, daß die Garantiesondszeichner nicht herangezoaen und der Bei trag von Staat und Gemeinde nur zu einem Teile zur Deckung der Ausgaben verwendet wurde. Cr verstehe unter dem Er folge: den künstlerischen, beziehentlich moralischen. Die bei der Ausstellung vor allem vertretene, in bestem Sinne des Wortes moderne Siichtung unseres KunstgewerbeS Hobe bewiesen, daß sie hier bodenständig sei. daß sie.,n Dresden, aus gesunder phllüt«Stthrr Ärunotoge sutzend, aeich/stgenen Idealen urw^lstcht mehr stoch sogenannt«, klalsiscyen Regeln arbeitend, auch, öigenes Große» und wahrhaft Schönes zu schaffen im stand« sei, das auch demGebrauche und den Gewohnheiten unseres Bürgerstnndes unmiitelbar angepaßt sei. Wenn die Künstler dabei scheinbar zu selbständig und ohne genügende Berück- sichtigung des Gewerbes vorgegangen seien, so werde die dadurch bervorgerufene Berslimmuiw sicherlich keine dauernde sein. Denn das werde auch das Gewerbe sicher sehr bald anerkennen und zu seinem eigenen Besten in der Praxis betätigen, daß das belebende «und befruchtende Element im Kunslaewerbe der Künstler dem tück keit bleioeu müsse, dem Meister Die ta weiter Kreise darüber hinaus, seien diesen Dresden gerichtet gewesen, und mit sichtlichem Erstaunen un mit Bewundexuna habe man überall erkannt, daß hier eine wirklich gryße künstlerische Tat vollbracht worden sei. Redner, dankte nochmals allen Mitwirkendcn und schloß mit den Worten: „Wenn^wir^ den Erfolg nicht wieder versieren ^wollen, r eifrige Destreben°der Stadlvenva^t'ung sein""ünd 'so hoffe ich" ins Leben überictzen, soll. Die Augen von ganz Deutschland, Kreise darüber hinaus, seien diesen Sommer na ^ daß Ausstellung Nicht nur ein ruhmvoller Markstein in ,.ld«n wird mr eine weitere aelunde und kräftige Entwicklung unseres Kunstgewerbes." — Hierauf erklärte der Köüigl. Kommissar, Herr Geb. Regierungsro, Stadler, die AnSstellnng im Namen des Königs als Pro» tektor der.Ausstellung für geschloffen, woraus Herr Professor "ossow ein begeisternden Widerhall findendes Hoch aus und die Kapelle die Sachsen sich an die Schlußfeier im , - . . . etwa 300 Gedecke aufgelegt waren. Unter den Ehrengästen gewahrte man die Herren: König!. Kommissar Geh Regiernngsrat Stadler, die Geiandten Bayerns. Oesterreichs Grafen Montgelas. Baron Braun, den englischen Geschäftsträger ViScounth Gough, die Herren Ministerialdirektoren Dr. Roscher. Dr. Wäntig, Dr. Ritter- städt, KreiShauptmann Dr. Rumpelt, Polizeipräsident Köttig, Ob " " ' "" " ^ " Ge bau^, Knejl. ... . Erlwein. Stadtverordnetenoizevorsteher Dr. Hackel. Geh. Kommerzienrat Arnstädt, Kammerherr v Bosern usw. Nach dem die Suppe des von Herrn Traiteur P. Hohlfeld auf das beste ausqestattetrn Mahles serviert worden war. erhob sich Herr Prosessor Lossow, um in längerer Rede der Freude über daS Erreichte Ausdruck zu geben. Ehrerbietigster Dank gebühre der Staatsrrgierung, dem Staatskommissar Geh. RegierunoSrak Stadler, dem Wrenvorsikenden Ooerbürger- melster Beutler, allen Bundesstaaten und deutschen Städten, die-die Ausstellung reich unterstützten, den Ausstellern. Mit helfern und allen Mitarbeitern, die olle, jeder nach seinen Kräften, der Ausstellung zu ihrem Ziele verbolsen haben Red- ner schloß mit den Wvrten: Seine Majestät König Friedrich August, der erlauchte Protektor unserer Ausstellung, er lebe .. aüammrlt. ^ „ u einem schön«. Gelingen bringen, und schloß mst einem Leist, na der 3. zu dringen, und schloh mit einem Deutschen Kunstgewerbe-AussteNung. ener Rede feierte Herr Professor zu «i -^n^humoriMch'' gehaltener Rede feierte Herr Professor Schumacher, bei «viöderholtew Bravo, Len Unter- nehmnngsayist in Handwerk und Industrie, unter Betonung deS vorwärts strebenden GeisteSzuaes. der durch die Kultur ' «r Znt geht. — Herr Vizekonsul Palmi 6, der als itzm«ster oi«'Herren Privät-GarontiesondSzeschner leben >' trug. »tsr^bezfMgar Zustun«ung interessantes Zahle n- moterial »or: di- Gcjamtkosten der Ausstellung belausen sich auf ungefähr 755 000 Mark, worin ei» sür die Avbruchsarbeilcn und unvorhergesehene Fälle zurückgestelltcr Rcservcsonds von 45 000 Mark inbegriffen ist. Diesen Ausgaben sieben an Ein nahmen gegenüber: ans Eintrittsgeldern einschließlich der Abendkarte» 450 000 Mar>l, aus Püatzinielen 90 000 Mark, aus dem Ueberschuß der Gabenlollc^e 46 000 Mark, wobei zu be- Ionen ist, daß die Ausstellung die erste Veranstaltung dieser Art in Dresden isi. bei der ein -Matz von 200000 Losen »u je einer Mark erziel, worden ist. Aus der Verpachtung des Katalogs und des Pnstkarlenoerlagsrechtes, aus Garderobe, Vcrkausspronisionen, Modelllhealer. Orgelkonzerten usw. sind 79(XX) Mark erziel! worden: die Ausstellung wurde von einer halben Million Menschen besucht. — Herr Pros Seyfferl brachte im An'chluß an dieses Zahlenmaterial einen sehr bei fällig ausgenommenen Trinkiruch auf die lieben Frauen aus. »an denen viele aus den Emporen auf das „Treiben der Gararilieiondszeichner" wohlwollend herabblickten. — Herr Geh. Hasral Professor Treu weihte sein Glas den Künstlern, Herr Geh. Kommcrzicnrol Arnstädt den Herren König!. Kommissar Geh. Rcgierungsral Stadler und Oberbürgermeister Beutler. — Ter Juixiber der Firma Udluft u. Co. gab in sehr beifällig ausgenommenen Worten dem Wunsche Ausdruck, daß Kunst und Kunstgcwerbe immer Hand in Hand gehen sollen. .Herr Geh. Regiernngsrat Stadler feierte das deutsche Kunslpcwerbc. — Herr Oberbürgermeister Beutler ließ die Dresdner jugendliche Kunst lcven. Weiter feierten Herr Geh. Hosrat Prosessor Treu den nach Weimar berufenen Herrn Direktor Dr. Phil. Koei'chau vom historischen Museum und der Gowchrgalerie. — Ein freundliches Wort des Herrn Professors .Groke galt der Presse, Herr Pros. Dr. Lier feierte im An- schloß hieran die norwärls strebenden jugendlichen Dresdner Künstler. Zum Schluß gcdachle Herr Rechtsanwalt Dr. Bon di in ehrenden, sreundlichsl ausgenommenen Worten des Herrn Geschäftsführers Mehlhoie und seiner Mitarbeiter. — An Wilsens König Friedrich August und Prin» Johail» Georg wurden Huldigungstelcgramme abgesandt. — Das Pferderennen am gestrigen Reformationstage ver lief bei recht mäßigem Wetter, bei stürmischem Wind und ziem licher Teilnahmslosigkeit des Publikums^ obwohl es lauter gut fehlten bis aus die am Nennverein näher interessierten Herren fast gänzlich. Die Damenwelt trug viel lila, weinrot, cyanblau, clematis — aber eigentliche Eleganz war nur in einigen sehr vornehm gearbeiteten und sehr graziös getragenen schlvorzen, mit Applikation, Bortenbesatz oder Knöpfen gezierten Roben. Das Tailor-made war ui einigen Exemplaren von modernen gestreiften oder karierten englischen Herrenstofsen zu sHe«: namentlich gefielen unter ihnen die dunkleren, nicht allzu airf- sallenden Kostüme. Von Hüten war so ziemlich alles in allen Formen und Farben vertreten, von der kleinen hellweinroten englischen Toque bis zu dem phantastischen, schwungvollen Berfa- glieri, reich mil Hahnenfedern geziert, die toll genug im Sturme wehten. Eine Ucberraschung ersten Ranges brachte im „Preis von Frankcnthal" die 6jährige „Telephonistin" des Herrn B. Klemm, mit der Leutnant Dodel die Quote 10 : 101 erzielte: der Sturm während des Rennens dürste den jüngeren Pferden stark bchinderlich gewesen sein. Ein Unfall verlies ohne ernste Folgen. Die Musik spielte wie immer munter und unermüd lich die Gardcreiter-Kapelle unter dem Militärmiusik-Dirigenlen H. Stock: sie verschaffte einem Soloiied sür Trompete „Herbst- gcflüster" von Sekretär P. Schulz« volle Geltung. 1. V e r ka u fs -H ü r d e n- Ho nd i ca v. Jockei-Reiten über 3000 Meter. 2000 Mark dem 1.. 300 Mark dem 2-, 20o Mark dem 3. Pferde. 8 Pferde liefen. 1. H. Labordes br. H. „Morphium" Martin), 2. O. Kampfhcnkels F.-St. „Ladzizo" iLorazek), 3. Th. Brennings Lbr. St. „Dclignyito" (Thalekej. ^Lot.: Sieg 10 : 21, Platz 10 : 14, 17, 21. Gesamt: Sieg 7535. Platz 8220, total 15 755 Mark. Der Sieger wandelte sür 3500 Mark wieder in seinen alten Stall. 2. Preis von Rödern. Herren-Fiachreiten über 2000 Meter. Ehrenpreis s4 prächtige silberne Leuchter) und 1000 Mark dem 1., 300 Mark dem 2-, 200 Mark dem 3. Pferde. Es liefen 4 Pferde. 1. Rudolphs F.-St. „Utopie" sSchulz), 2. Ltnt. v. Mitzlans br. H. „Tobias" (Ltnl. Schmidt-Pauli), 3. H. Hoeschs br. H. „Bolzen" sLtnt. Dodel). „Utopie" führte von Anfang an überlegen das kleine Feld, das ein gulcs Dempo durchhicli. Ta:.: Sieg 10 : 16. Platz 10 : 12. 13. Gckcunt: Sieg 7645. Platz 5310, total 13 155 Ml. 3. Preis von Fran-kenth«!. Herren-Jagdreite» über 3500 Meier. Ehrenpreis seine diesige silberne Jardiinere) und l8MM dein !., 400 Mk. dem 2,. 200 M. dem 3.. 100Ml. Kiciniils br. St. „Tele- br. H. .Sokrates" ,'BesD 4. F. Bar- toschs br. W- „Perlal" lB>- D interessante Rennen führte zuerst A. Jahrniarkls F4.->l. „Levante" lBei.), gefolgt wo» „Älcohol". der auch bald,re. Tete nahm, während Ll. Krohns F.-St. „Sprcmlbcrg" baver weit zurückblieb. „Perkai" rückte dem 4. Pferde. 9 Pferde liefen 1. B. Kien pyonistin" sLt. Dodel), 2. Rfflm. Pankcs ' lBy.), 3. Li. v. Ravens br. W. „Älcohol" . angsreichcr Endkampf mit dem angegebenen Rüsultatc. Tot.: sieg 10 : 101. Platz 10 : 22, 14. 21. Gesamt: Sieg 9115. Platz 12010, total 21455 Mk. 4 Preis von Blascwitz. Qockei-Flachrciteu über 1200.Mctcr. IM Mk. dem 1.. 300 M. dem 2.. 200 Ml. dein 3. Pferde. 7 Pferde liesen. 1. E. v. Kräckers dbr. H. „Pyur- guoi-pas ' lWarneh 2. A. Kastens br St. „Vielleicht" s-Shur- aold). 3. Frkr. v.. Maltzans FSl. ..Minnelied" sRostenberger) Ein Kamps zwischen „Minneüed" und „Pourquvi-pas", der. überlegen geritten, schließlich siegen mußte: viele aus „Vi«F Iefchl" mit Shurgold gesetzte Hoffnungen sind wM nur durch einen Zufall »eritört worden. Der Sreaer ward jür 3150 Ml zuruckvkauft Tot.: Lieg 10 : 41. Platz 10 : 16.17. 18. Miauet- Sieg 9295. Platz 92«. total 1SA5. * ' I8/U '^8 PI»U '.«»SV l^S^IVK ^U?8S.ici