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kerugrgedW: «^.»«drlt» !»'»-»»"> d«I «I,N« ,i»kt«aUa«r tzuttaoung dxrib unter, »oi« «»»»«« und an tzooii- und M»»ta«e» nur etiimalt »MI »o<< ,dnr»au«u>arita»Kom- mitßontti« » Rk de« » Mk »0 Bk Bei einmaliger ZuluNun, durch di« Bail »Mi lokurBrllellsrld). imitluS- >«nd mU ,n»ivrrch«ndtm Zulchiaae. -rachdruLallrrUtttkl u. Onainal- Muieilunae» nur mU druilicher vu»I >«» an, abei.Drrdd »!achr «llö'iia 4!<uI>Iräaliche Honorar- aruvrüch» dleiden »nberüLticknai: «VnlMiit« Manuitttvt« wild«» nicht auldrwatrt. k«l«,ramm.»ldrelle' M»chrich««» Gegründet 1836 Il-odeek L vo. I Lotlisksrilutell 8r- Llaj. ü. ivöili^ v Lucbuea. vdooolLüev, vaesos vesseris. Liu-ielverkauk: Vie«<Ien. 1Itw»rU2. /snresgen^anl. Uimakime von Ankiuidiouuiirn dir naltunittagL 8 Ul». Louu- und NeieriaaS nur Maricunrabe M von N blo '/»iUIn. Die l iM>liu>> Bruno- zeile ica. « Liibcw ac, Pt« . An- klindiounae» am der Prwalieile.^eile rs Pia : die »tpaiiiueZerre aui Leit irile so Pt» . alo Einueianüt .--eil« KV Piu I» lilumincin »ach Sonu- und Keierto,e» i ivaluae Gruudreil: so Pia. aui Privaiieüc «o Pia rivalliae Zeile auf Teriieue und ai-i Eiuaeiandt so Via. Auswartiae Au>. träae nur -eaen Vorauodezaiiluna. Beieabllitter koiicu lo Pscnmae. Kerniprecherr Nr. U u»o LVVS. Hauptgeschasl-slelle: Marienstr S» Julius Leliäcjlie ^NI 8«o I«, pant. a. I. Llk. SelmlituM-KeMliiiiae? Irl-rtl- «illvr Ftllti'-Oi'ittlip».:!s: kür 6»s. slolclr. I-ickt, kotrotviim. ltorron- i>r»r^Eirss^rs-«Krs-r« Vlrlrtlx Lur IltN,»oi^»x>I! Lrr»>x! »>«<!»« l»ot>» HVInelv t lLO cm. »IN -r„»,u!>una >1. »KU ^!ng mir 1t» »I, >«r Vr«Im»!>>.duur kl. «.20. v. L. »Mer. krseer Llrssse 3234.1 zoclor Zit aus <Isn doüsutouäston OlasIiUttsn üc>s In- uncl Zuslunclos empkeklsn in roioiiiisltlgor Zusvaiil ^ Mid. Lid! L Lodn, Leumsrdt 11. ^ ei 80. 8081. M UUAFLL DU TG» T-LL» »llLlitStSli. rtpgllg §Mk Hskö. Mki'lli'üslitlieti diillyk PMs. . !M» >1« I! „VIII., ^ Der polnische Trutzorälat. Hofnach»Ichlc», Selbstnimdstalistik, Ge,icbtsveiha»dln»gc». Hvhen- vzelljl»». lvhcSMemoiren. Bicumschwtigische Frage, Tschuschky in Rom. Börsenivochenbericht. Lotterie Rutmaßl. Witterung: Diild.veranderliri». > Lomltal,, 21. Oltvtier1W6. Walde effhob damals seine warnende Stimme, doch vergeblich. seithallen an der bisherigen deutschen Schulpolitik unter Zu «»gründet 1886 )e6er l_eser in vrerden und Vororten kann sick tZxlick davon überreuxen, da,r er VON Loilltzm Llläereii Vr68äll6r ölätt kortlaukend über alle vicbtiZcn Daxesereixiii«- so sotinsN untsrrloUtsd vlrd, vie von den S tä§>icd 2 iVisI ^ errcdelnenNcn „vresäner ^lacdncdten". ?ie dieten ikren I,erern vor »Ilen Vresdner Klittern ununlefbroclien 6a8 Neueste. keruxspreis kür die Zlonate liovenider u. veremder kür Vrvsüvn uv6 Mssoirltr 1,70 kür 6io vdrtxen Vororts öl. 2,— berlv. Ll. L,20. Er meinte: „Die Tonart kenne ich: sie ist nur für den Anfang, um den Kaiser und die Negierung zu beschwichtigen. Ledochowskr ^ hat das eine Weile auch sehr geschickt gemacht." Der weitere Verlauf der Dinge hat dem Scharfblicke des Fürsten Bismarck Recht gegeben. Mehr und mehr ließ sich der Erzbischof von ' Stablewski von den polnischen Hetzagitatoren und seiner eigenen unversöhnlichen polnischen Geistlichkeit ins Schlepptau nehmen, bis er schließlich durch seinen Hirtenbrief in Sachen des deutschen Religionsunterrichts der preußischen Regierung offen den Fehdehandschuh hinwarf und, seines staatlichen Treueides ungeachtet, seinen hirtenamtlichen kirchlichen Pflichten zum Trotz, seine geistliche Autorität in den Dienst der Aufwiegler , stellte. , Tie unerhörte Herausforderung der Staatsgewalt, deren sich der Erzbischof von Stablewski durch seine ostentative Unter stützung der grobpolnischen Propaganda in einem im höchsten Grade kritischen Augenblicke schuldig macht, zieht ihre Kieise bis weit in das ?,entrumslagcr hinein und findet in der Presse eben des Zentrums, das sich jo gern mit seinem „nationalen" Tun brüstet, ein verständnisvolles Echo im Sinne einer noch weiteren höhnischen Aufreizung der staatlichen Macht und des gesamten protestantischen Empfindens. Die beiden führenden ultra- montanen Blätter überbieten sich förmlich in polenfreundlichen und protestantcnfcindlichen Purzelbäumen. Die „Germania" hetzt gegen die protestantischen Ärcisschulichpektoren und stimmt l ein Klagelied an über — die immer raschere Protestantisierung des früher ausschließlich katholischen Landstriches. Die Frage soll also augenscheinlich nach beliebter und bekannter Manier auf das rein konfessionelle Gebiet hinübergespielt werden, um die Tuntcnhausener „kochende Volksseele" nach berühmtem bayrischem Muster zu stände zu bringen. Die „Köln. Volksztg." leistet sich einen von Gift und Galle sprühenden Leitartikel über l..kollernde Hakatisten". fragt hämisch: „Vielleicht ein kleiner ^ „Pogrom" gefällig?" und erklärt kategorisch: „Die Staats- lassung der Muttersprache in den durch die gegenwärtigen Bc slimmungcn gezogenen Grenzen." Das Maß der Energie, womit Fürst Bülow diese Grundsätze zur Durchführung bringt, wird zeigen, inwieweit ihm die früher von seiner Seite zum Ausdruck gebrachte Ueberzeugung, daß die polnische Frage die wichtigste Frage der inneren preußischen Politik darstellt, in Fleisch und Blut übergegangen ist. Der polnische Triitzpriilat, Herr von Stablewski, Erzbischof von Posen und Gnesen, hat den Mantel einer stets nur widerwillig und zögernd zur Schau getragenen Versöhnlichkeit endgültig fallen lass n und steht nun in der unverhüllten Pose eines gegen die weltliche Gewalt sich offen auflkhnknden Kirchenfürsten vom Ledochowskischen Schlag da. Sie sind beide von demselben Stamme, diese polnisch ge sinnten „Oberhirten" der römischen Kirche, indem wohl keiner dem anderen nachsteht an fanatischer Feindschaft gegen alles, waS daS leuchtende Geisteszeichen des deutschen Protestantismus an der Stirne trägt. Und doch ist ein in die Augen springender Unter schied zwischen deni Gebaren eines Ledochowski und dem Auf treten des Herrn von StablewSki vorhanden, ein Unterschied, der die Wagschale des Gerichts schwer zu ungunsten des lebenden Feindes des preußisch-deutschen Staates herniedersinken läßt: es ist die Tatsache, daß der heutige preußische Staat im tiefsten Frieden mtt der römischen Kirche lebt und ihr ein so wohliges . .. ^ ... . , . und behagliches Nest gebaut hat, daß Papst Pius X selbst kein w-,entuch° Herabi-tzung des be.ckmah.gen Alters, um d,e .ungen Hehl aus seiner Neberzengung macht. eS sei heutzutage für die '§°" '°hr°lang vor der unserer Äonnr-r Katholiken in Deutschland eine wahre Lust zu leben s behörde habe in den katholischen Religionsunterricht ihre Nase überhaupt nicht hineinzustecken": andernfalls könne sie, wenn es ihr darnach gelüste, eine Neuauflage des Kulturkampfes jeder zeit haben. Die anfänglichen schüchternen Versuch« in der ultra- montanen Presse, den Pole» ein bischen ins Gewissen zu reden, sind also völlig aufgegeben. Dos Zentrum marschiert wieder durch dick und dünn mit den polnischen Freunden, setzt ihretwegen seine ganze Reputation als „regierende Partei" unbedenklich aufs Spiel, und das alles hat mit seinem Bannfluch gegen den Staat der Posener Erzbischof bewirkt! Was kümmert es den Herrn Erzbischof, feine polnische Geistlichkeit und die ultramontanc Presse, daß in diesem wilden Streite, den entfesselter nationaler und kirchlicher Fana tismus verursacht hat, die ethische» Interessen der schulpflich tigen Kinder zertreten und zerrieben werden, daß die Unter stützung der ganzen rebellischen Bewegung em blutiger Hohn auf olle wahren nationalen, kirchlichen und scelsorgcrischen Pflichten ist? Wie kann sich denn Herr von 'Stablewski bei einem solchen Verhalten seinerseits darüber wundern, daß daS sittlich« Gefühl bei der jüngeren Generation, dessen Schwinden er in seinem Hirtenbriefe beklagt, im Rückschritt begriffen ist? Hat er doch selbst schon im vorhinein alles getan, u. a. durch Heute weht in Deutschland keine scharfe Kulrurkampfluft. wie zu der Zeit, als der Name Ledochowski den römischen Heerbann zum erbittertsten Widerstande aufstachelte. Die Leidenschaft deS Kampfes kann also dem jetzigen Polener Erzbischof nicht zur Entschuldigung dienen. Herr von Stablewski hat vielmehr im tiefsten Frieden hinterrücks das Schwert gegen den Staat geschliffen und es gerade im entscheidenden Augenblicke, als die weltliche Gewalt von ihm dir Einsetzung seiner gesamten geistlichen Autorität erwarten durfte, um die aufsässigen und schmählich verhetzten Polen zum Gehorsam gegen die Regierung zu zwingen, gegen die Behörden gezückt. Sein Hirtenbrief, in dem er sich mit der polnischen Obstruktion schon jahrelang vor der unserer Konfirmation ent- sprechenden Firmung unter den vergiftenden Einfluß der den Beichtstuhl zu politischen Zwecken mißbrauchenden polnischen Geistlichkeit zu bringen! Wenn jetzt die Dinge in Posen aus des Messers Schneide stehen, so trifft die volle Wucht der moralischen Verantwortung dafür die skrupellos hetzende pol- nische Geistlichkeit bis zu ihrer höchsten Spitze. Tie preußische Regierung aber muß sich nun hüten, sich durch irgendwelche unangebrachte Schwäche und Nachgiebigkeit zur Mitschuldigen des polnischen Gcbrestes zu machen. Der verantwortlichen Stelle in Preußen liegt «s ob. in daS großvolaische Wespen nest unnachsichtig mit fester Hand hineinzugrenen und der staatlichen Autorität unerbittlich zu ihrem Rechte zu verhelfen. Dazu ist in erster Linie erforderlich, daß der aufsässige Erz gegen d," deutschen Religionsunterricht cinv-rstanden erklärt und ^g«„ des schweren Verstoßes'gegen seinen dem König der wilden Agitation, die sich sogar schon zu Vorstellungen von s^„ Pfützen geleisteten Treueid, den er durch di- Ermunterung drohendem Blutvergießen verstiegen hat. daS kirchliche Siegel seines obersten Hirtenamtes aufdrückt, stellt eine förmliche Kriegs erklärung gegen die Regierung dar und muß wohl oder übel den Reichskanzler alS preußischen Ministerpräsidenten anö der Zurück haltung herauStrriben. die er bisher gegenüber der kirchen- politischen Stellungnahme des Posener Erzbischofs zn beobachten für gut befunden hat. Er ging nicht gleich von Anfang an so forsch ins Zeug, der Herr Erzbischof von Posen und Gnesen. Als seine Berufung auf den Posener Posten unter dem Grafen Eaprivi zuerst in Frage kam. zog er als geschickter Diplomat die bis dahin heraus- gestreckten polnischen Krallen ein und streichelte sänstiglich die der rebellischen Priester, Eltern und Kinder im Ungehorsam begangen hat, zur Rechenschaft gezogen wird und daß man gegen die die Schulkinder zum Widerstande gegen die Lehrer aufreizende polnische Geistlichkeit den tz 110 des Neichsslrafgesetzbuches in Anwendung bringt, der die Auf forderung zum Ungehorsam gegen Gesetze oder Anordnungen der Obrigkeit mit G«iängnis bis zu 2 Jahren bedroht. Im übrigen mag sich die Regierung die durchaus dem allgemeinen nationalen Empfinden entsprechende Resolution des sreikonierva- tiven Parteitages zur Richtschnur nehmen, in der es heißt: „Der Parteitag spricht die Erwartung aus, daß die Regierung der großpolnischen Bewegung große Aufmerksamkeit zuwcndcn Hand, die ihn in Unkenntnis seines wahren Charakters I und alle zur Bekämpfung derselben geeigneten Mittel kräftig an jeinen jetzigen Platz beförderte. Der Alte im Sachsen- zur Anwendung bringen wird. Insbesondere soll die Regierung Neueste Drahtmewunaen vom 20. Oktober. Lolmbcweaungen. Äcr! in. sPriv.-Telh Die offiziöse „Nordd. Allg. Ztg." ichließt eine Prüsung der Berechtigung der sachlichen Forderungen der Bergarbeiter wie folgt: Aus dem Angesührten dürste sich ergeben, daß trotz steigender Löhne die Lebenshaltung der Bergarbeiter hinter dem Stande vom Jahre 1900 noch erheblich zurückbleibt, die Löhne dal-er schwerlich „als ausreichend" be zeichnet werden können, wenn man aus dem Standpunkte steht, daß es im politischen und im kulturellen Interesse erwünscht ist. daß auch die Arbeiterschaft an den Segnungen der wirt schaftlichen Entwicklung jederzeit den ihr gebührenden Anteil erhält. Was die formelle Behandlung der Frage Lurch die Vertreter der Zechenverwaltungen betrifft, fährt das offiziöse Blatt sort, so har sie bekanntlich abermals die Anerkennung der Siebenerkommission rundweg abgelchnt, da die Organisationen, die den Antrag cinaereicht hatten, nicht als zuständige Ver treter der Grubenbelcgschasten anzusehen seien. Dieses Vor- gehen bildet einen gewissen Kontrast zu dem Verhalten der Unternehmer in anderen Gewerben, vor allem im Büch druckgewerbe. wo man schon längst die Vorteile friedlicher Ver- cinbarung, gemeinsamer Festsetzung der Arbeitsverträae be griffen hat. Es spricht sich darin ein besonders hohes Macht- ! gesühl aus. das auch den Schein einer Zulassung der Är- , bctterschatt zur Normierung der Arbeitsbedingungen vermieden sehen will. Allerdings ist ein derartiges konsequentes Festhalten > an solchen nun einmal ziemlich allgemein für überwunden an- ! gesehenen Standpunkten nur zu geeignet, böses Blut zu machen, s und die Unternehmer in der Oeffentlichkeit von vornherein ins ' Unrecht zu setzen. Andererseits erklärt es das Blatt für außer Frage, daß die Bergarbeitcr-Verträge mit der ISprozentigen ^ Lohnerhöhung eine viel zu weitgehende und gänzlich aussichts- lose Forderung ausgestellt haben. Alles in allem sei die Situa tion nicht derart beschaffen, daß die Gefahr eines Streiks nicht leicht vermieden werden könnte, falls nicht jedes Ent gegenkommen von einer der beiden Parteien abgclehnt werden sollte. Bochum. sPriv.-Tcl.j Bei dem Vorstande des Alten- berger Arbeitervereins ging eine Depesche ein. wonach unter den Bergleuten des Zwickauer Reviers große Aufregung herrsche, weil der crzqebirqifche Verein durch Anschlag bekannt gegeben habe, daß die Schichtzeit aus dem Tiefbaufchacht. die laut Arbeitsordnung zehnstündig ist. von 11 aus 12 und aui dem Vcrtraucnsschacht von 10 auf 11 Stunden ausgedehnt wer den solle. Die Bergleute betrachten diese Maßnahme als eine Hcraussordcruiig. Oesterreich und Ungarn. Wien. sPrio.-Tcl.s Die hier einaetrofscnen ungarischen Minister Wckerle, Graf Avponyi und Graf Zichv werden im Lause des heutigen Tages vom Kaiser empfangen werden, um den Monarchen über die Stimmung in den ungarische» ' Parteien zu informieren. s Wien. iPriv.-Tel j In den heutigen Audienzen beim Kaiser erklärten die ungarischen Minister, alles ausoietcn zu l wollen, um den Grafen Goluchowski in seiner Stellung i zii erhalten und sich in der Delegation in allen Fragen des Budgets und der auswärtigen Politik mit ihm solidarisch er- klären zu wollen. Von anderer sonst wohl unterrichteter Seite 'wird dagegen behauptet, daß der Rücktritt Goluchowskis j bereits beschlossene Sache sei, wenn er auch formell sciiie ' Demission noch nicht eingereicht habe. Ob er noch vor der s Delegation erscheinen werde, sei allerdings nicht entschieden ' Der österreichisch-ungarische Bolichaffer in Londoii, Groi Mensdorff Pouilly, habe augenblicklich die meisten Ekanccn, der Nachfolger Goluchowskis zu werden. Lage in Frankreich. Paris. lPr>v.-Tel.i Präsident FalliareS wird heule abend von Rambouillet hier wieder cintreffen. Elämenceau batte heute eine längere Unterredung mit dem Senatspräfi- denten Dubost. Paris. sPriv.^Del.s Hiesige Blätter verzeichnen das Gerücht, daß, wenn Clsmenccau dos Ministerpräsidium übernimmt, er dem General Picquart das Portefeuille des Krieges anbieten werde. Wien. sPriv.-Tel.t General P > cguart, der seit einigen Tagen in Wien weilt und infolge der M i n i st e r k r i s« telegraphisch nach Paris zurückbcrusen wurde, hat sich bereits dorthin begeben. Unwettcrnachrichten. Palermo. Wie aus Trobia und Termini gemeldet wird, wurden dort gestern abend um 5 und heute Morgen um 2 Uhr 20 Minuten drei leichte Erdstöße verspürt. Ncwyork. Hier einaegaiigene Depeschen bringen über den Zyklon in Wcstiiidicn noch folgende Einzelheiten: In Miami sFIoridaj wurde ein Dampscr mit Hafenarbeitern vom Sturme erfaßt und zum Scheitern gebracht, wobei 20 Manu ertrunken sind. Eine Flutwelle hat am Donnerstag die Iwe! Elliots Ke» vcmchlungcn. Ma» glaubt, daß mmt'ichc Be wohner. ^50 an der Zahl, nms Lebe» gekommen sind. Ivi Staate Salvador wütet der Sturm bereits seit 10 Lagen und i tzat große Verluste an Dteiffchenleben und Vieh, sowie großen '«-chade» an der Ernte verursacht. Das Kriegsschiff „Izako- W f. Kij.l 's A !M ' -M W W .! 'W' ! Msi Ä