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Mk» der Z nie »erlangte E Ich stnm» - HP - P nach» anstle»«» vn». ' ^ E)iS " ' - St» - :m ai ei»»g« Worte «>t chr zu wechj »ne» ^-cvarum ich zurücktrat-»" sagte Lilian. L raven sein! WaS nutzt et. sie neuerdings zu weck, bmi rennen, wenn ich mich nicht in ewigem, fruchtlosem Rö .. Ann Wohl. Sie seihst nannten Mich la Las einige Hindernis Ihres klärte», mit mir nur an t>eu Altar treten zu woll. > Wtkk jch ^ Sie mahl," Er vernecht« arte». benvohnie. «m Slerrk. »i dennoch fand er ihr Gerfpl-eche, zu all« Grin»«ru»a«a Sassen wir doch . len?- Djch muh di« volle rachgrübel» vermehret , . mis Ihres Glückes und er klärte». mit mir nur an den Ältar^retcn zu wolle», nicht wortbrüchig zu werde» "' ^Nie machte ich eine ähnliche Aeutzerung" .Mündlich mir gegenüber nicht. Doch waS Ihre Hand mederschrieb. das habe ich geleie«, und damit war mir der Weg gezeigt, den ich eialchlagen muhte." .Mas ich schrieb? Ai» wen?" .An Frau Bronislawa. von M . . . aus, kurz vor dem Tode meiner Mutter." Frank schlug sich mit der geballten Hand vor die Stirn ..Und wer legte diesen unseligen Brief in Ihre Hände? .-Ich weih es nicht. Man schickte ihn mir." Schwei gend stand Hans da und ries endlich: ..Nein, nein, nein, das kann ich nicht fassen? Dari ich den Brief sehen? Ader er ist wohl längst verwichtet?" Sie übergab ihm ein au Frau Bronislawa Benoni gerichtetes Schreiben. Mian hatte es in ein zweites Kuvert geschlagen und mit Fräulein von Kkenks genauer Adresse versehen. Die Schrift war offenbar verstellt. Aufgabeort: Warschau. ..Run sind wir zum lebten Mal« aus die Vergangenheit zurückgekoinmen und ixtben uns wohl künftig nichts mehr zu sagen." Damit wandte sich Lilian kalt grühend ab. Frank stürmte sort. den Brief mituekmend Enn entsetzlicher Verdacht lmtle sich seiner demäcktzigt. Als er zu Hause eintraf, rief Bronislawa. ioelche mit einem Buch in der Hand in ihrem Boudoir aus dem Divau log. überrascht: .Wie ? :^u so sruker Stunde schon zurück?" Kaum fähig, seine zornige Bewegung zu bcmcistern. hielt er ihr den Brief vor di« Augen. „Was soll das?" kragte sie. .Dich verstehe nicht." „Du wirst sofort ver stehen! Sied dieses Kuvert an!" .Os trägt Fräulein von Klents Adresse" .Und den Poststempel Warschau." ..Kauz recht! Was weiter? Inwiefern bi» ich bei dieser sache intereReri?" ..R-ochtest Du die Einlage nicht eines Blickes würdigen?" „An Frau Benoni. An mich? Das ist Deine Schrift, und dieser Brief — Iah sehen. — er ist an mich gerichtet. Warum erhielt ich ihn nicht ?" „Die Frage mutz anders gestellt werden! Warum und durch wen erhielt ihn nicine Braut?" ,-Darüber Auskunft zu geben bin ich ebensowenig in der Lage als Du." ..Ich meinerseits habe die Erklärung bereits gefunden." „Run?" „Mein Vertrauen und das Gesiändnis. welches ich Drr machte, mitzbauchlest Tu aus unverzeihliche Weise." „Ich..Jawohl. Du! Dir war es bekannt, und Du lasest sa auch aus dielen -feilen, datz ich mein Wort unter allen Umständen Hallen wollte. Desi-alb begingst Du die Niedrigkeit, meinen Brief an Fräu lein von >tz!enk zu schicken, und erreichtest damit Dein Ziel. Die feinfühlende. Edel» denkende und von gerechtem Stolz Beseelte gab de» Verblendeten, der ihren Wert nicht zu schätzen wutzte. frei." .Du iahst also das Mädchen wieder, welches mich beschuldigte?" „Wohl sah ich Lilian wieder, aber sie beschuldigte Dach nicht. Diese elenden Machinationen, diese er- bärmllchen Intrigen, deren Qpser sie wurde, liegen ja kies. tie> unter ihr. Lilians rerne Hände wühlen nicht im Schlamm und konnten sie eine Ä'önigskrone heroorholeir." .-Dennoch geht die Anklage, die Du mir ,ey! enlLeaenchleuderst. von jenem Muster höchsten Zarlgesüdls und bewunderungswürdiger Selbstverleugnung aus." .-Da irrst Du! Ich siebte Ironien, von Älenk an. mir den Grund ihres Rücktrittes zu nenne« Daraufhin gab sie mir. ohne irgend jemand zu verdächtigen. Vieles Schreiben. Bronis- towa. das hattest Lu nicht tun. hättest nicht zu solchen Mitteln gre>sen dürsen. um mich von meiner Braut loszureihen." ..Wenn ich Dir sage, das, ich de., Brief heute zum ersten Male sehe, glaubst Tu mir daun nicht?" „Nein, ich glaube Dir nickt." ..Er- .'Eiest Du mich jemals aus einer Lüge?" ,^Ich glaubte Dir eben blindlings: aber durch d»ese hinterlistige, allen Begriffen von Ehrenhaftigkeit hohnsprechende Hand- Ulugsweise brachtest Du Dich um meine Achtung." „Und Du verurteilst mich aus einige Zufälligkeiten hin!" brauste nun auch Bronislawa auf. „Wie gering muht Du mich alw von jeder eingoschätzt habe»! Du liebst Lilian! Wage doch ossen einzugesteben. Satz Du sie liebst!" „Warum sollte ich «icht wogen, die Wahrheit zu sprechen? Ja. ich liebe sie! Nur für leine Taten, nicht für seine Empfindungen ist man verantwortlich. Du erreichst Dein Ziel. Lilian steht mir so fern, wie ein Stern, der in demanluer Reinheit über dieser armseligen Welt erstrahlt" .-Die demannie Reinheit eines Mädchens, das einem verheirateten Mann Aniammenkünfte gewährt und sich zwischen ihn und seine Gemahlin drängt, scheint mir doch nicht so ganz ungetrübt." „Sprich mit .Hochachtung von Fräulein von Klenk' Kein ganz ungetrübt." „Sprich mit .Hochachtung von Fräulein von Klenk' ,«l ist fleckenloser und veredrungstwürdiger als sie." „Wirklich? Das Mädchei dem Du meintest, es könne Dir nie als Gesährtin genügen, ist nun ein Wunder dieser ritz das Pe , ... ^ schriftlichen Liebe-Versicherungen. erlogen war's. daß ich eine Rvtwendigkeil für Dis Niemals b,». ich Dir mehr gewesen, als datz erst« beste, unbedeutende Geschöpf. we Deinen Weg kreuzte. La» Gegenteil! Ich hielt Dich für «inen groß augeb Ehorakter: datz Du «s nicht bist, zerstört meine teuersten Illusion«» und demütig! da »ch so leicht zu täuschen war." „Dein eigener Wmrkelmut. Dei»e eigeue L" losigreit brachte» Dich um den Glauben an alle» Wahre und Grotz«. Du xden von dem erbärmlichen Standpunkt autz. aus welchem D» selbst stehst." .Du trink Deine Worte in Bitterkeit. Hüte Dich, mich noch mehr zu reizen!" .Was könnte ich Aergeres erfahren, als datz Du aushörtest. mich an lieben? Wohl wutzte ich «S laichst schon, aber sogar jeder Kranke, der im Grunde überzeugt ist. verloren zu sein, erschrickt, wenn man eS ihm mit dürren Worten verkündet — den» im menschlichen Herzen lebt doch immer die Hoffnung, wenn auch nur als verkümmertet, -alb welkeS Pflänzchen. Run ist's vorbei damit. DaS aber sei Dir gesagt: Ich wäre vielleicht fähig gewesen, mein« Rivalin zu töten, niemals aber mich ihretwegen selbst Z» erniedrigen. Wenn mir jemand schweres Leid zusügt. bin ich seine erbittert« Feindig. doch ich bin es ehrlich und ossen Mich feige verstecken und «inen Schlag a " Hinterhalt führen, war bisher nie mein« «Sache. Ehe eS dahin käme, mutzte usche Elend schon reden Funken von Stolz in mir erstickt haben. Au jener diesen Brief an mich schriebst, war ich. wenn auch nicht glücklich, so doch ! meinen Triumphen und d?m WonnegefiW der neu gewonnenen Freiheit. Weise Fräulein von !kl«nk in den Besitz des «Schreiben« gelangte, weih ich . ^ aber, dah sie mich in Deinen Augen herabsetzen will und von dem mir gebührende» Platz verdrängen möchte. Das gelingt ihr nicht! Ich tvürde meine RwAe bls ausS anderste verteidigen und mich »>cht 'cheuen. der Heuchlerin di« Maske abzurritze»." ^as klingt wie eine Drohung. Latz Dich von Deinen, ungezügelten Temverament nicht etwa Linreitzen. Lilian zu beleidigen. Das könnte ich Dir nie verzeihe». Es würde DU unterer vollständigen Entzweiung führen!" „Als ob sich diese nicht überhaupt be.eitS voltzogen, als ob sich nicht schon ei» abgrundtiefer Ritz zwilchen uns ausgctan hätte! Alles, was ich an Glück und Hoff- «ungeir mein eigen nannte, lieg! da unten begraben. Deine so nachdrücklichen War nungen. hinter welchen sich wohl der Wunsch birgt, mich durch «inen völligen Bruch aus dem Hause zu treiben, vermochten meine Entschlüsse nicht zu erschüttern, doch di» «ch zu stolz, um Fremden das Elend meines EhelebenS zu entschleiern. Dah genug schlimmere -L— - wch berauscht vo» heit. Aut welche itz ich nicht, wohl .-ES würde vergebens sein. Deine» unoe- klose» Welt gewordLo, dem sich keure mrdere zur Seite iteLea durs! Immer zu! Ich bletbe sie weine Äch selb. den Mantel der Tugend birgt, geschieht. rechte» Argwohn bekämpfen zu wollen." „Ja. Du tust besser. Dich dieser zwrcklo Mutze nicht zu unterziehen." Sie verschwand in dem nächsten, an das Goudon st-oheo- de» Zimmer. Frank wollte ihr erst folgen, machte aber dann ein« unmutige Bewegung «nd verlieb da- kleine, duftende, von rosigem Licht überflutete Gemach. DaS erreget Gesprächsthema wurde vorläufig nicht wieder ausgenommen, aber jeder der beide» Ehegatten wutzte. datz es nur eines FunienS bedurfte, um den überreich altgesammelte» Zündstoff zur Explosion zu bringen. 14. Kapitel. Die Witttersailon mit ihren Konzerten, Bällen u»d festlichen Baaustaltuuge» war gekommen, Frau Benoni-Franks schwere Indisposition aber noch immer nicht gänzlich gehoben. Di« Primadonna durfte jetzt zwar das Haus wieder verlassen, hatte »Aoch um längeren Urlaub buten müssen. TarnowSky tras ein, um wie allsährlich einige Monate in der süddeutschen Residenz zu verleben. Er suchte Frank und dessen Ge- mahlin auf und wurde von ersterem sehr freundlich, von letzterer kalt und zurückhalteick empfangen. Dessenungeachtet kam der Pole wieder zu einer Zeit, wo Hans, wie er wutzte. in den Räumen der Akademie weilte. Bronislawa nahm den Besuch ungern a» und bemühte sich keineswegs, das ihrem Getter zu verbergen. Dieter schien von Le,» ge'paninen Verhältnis, welches setz! zwischen ihr und Frank herrschte und von den Gründe» desselben genau unterrichtet zu sein und veruanv es. des heißblütigen Weibes Eifersucht zu lodernden Flammen anzusachen, indem er, schein bar bestrebt zu beruhigen, dein Argwohn neue Nahrung bot. „Datz Ihr Euch auch gerade hier nieder lassen mutztet." bemerkte er geiprächsweiie. „Gerade hier? Was willst Du damit sagen? Weshalb nicht hier ebensogut wie an jedem anderen Ort?" franke Bronislawa. die Stirn furchend. ,-Gvtt — ich meinte nur, eS sei oft nicht g»t, Jugetkd» «rinnerungeu autzusrischeu. Das gibt den Leuten willkommenen Stofs zu kiana»«. reieu." kForlsetzuug KIM « alle» Preislage« u gang bare» Jahrgängen. Versand i» Flaschen »nd Gebinden "Nur erste Qualitäten. Man verlange Preisliste! Läolk «llvdols. Mülhei« (Mosel). Kaufen nun Icissi - öiactsmittsl kitr j Suppan, Lauest«, üsmitss. UnUbertr. t kiacksrdesis,! ^lummseis, puckchngs, tZsdUaks Vorzug! 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I^tvbit- nllä Krnrt-tzalaU«», LLi»r>»>r»i>i» L^IvkolÄ r«dr1k r Ktreti»»»»« ü—ü. Tatspho» Kr. W37 u»ä 3377. vkm 'i' Mariage nach Or. Metzger empfiehlt sich wiederum einem geehrten Publikum von Dresden vrssäsL-^., kollsrLtrLLLs 14. 1. April biS M. Septbr. I»r. I^»Nni»nn» S»nat«r1 AÄkunst^gratis. stiloboumöbsl Garnituren, darunter 1V Muster-Küchen, stellen wir anS und bitten um zwanalose Besichtigung. Nur beste Ware! IM" Solide Preise. -M, üsdrüäsr SöLIsr. Grunaer Stt. 16, Neuegasse. MMttie «miint ntimiik Himbeersaft I do. « Kirschsaft Jobannisbeersast Erdbeersaft Zitronensaft imit An- Weisung zur Zitrouenkurs von 7. klaeL L As.. (Seestemünde. Barr i.Vls. Lieferanten der kaiserlichen Marin,. In allen arrignete» Gr- schäften erhältlich, wo nicht, durch die Hanptniederlage llor'itr Lrmrlsr. DreSden-A. st, rebgaste L/st, nächst dem irnätschen Platz». T. 4tzl>V. Berfand natürlicher Mineraltvaster.