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«ch» vktt »Kd da» Lesen» »o« Dn-da» «vd Umgeduug a« Lage vorher bereit» als ^G'Vv«GV ^ jugestell^ während e» die Post. Abonnent«» am Morgen in einer Gesamtausgabe erhalte«. vumgrgedllln: «bet will« dir» unt«, >«»»«»«, «, nur «1-mall . , .«.«MAiS: 8«i »tn««li^r ö»>irllu»u »irrt di» «oft»»«. t«d>«Ml«N«ib>. im Nu», lau» mit «itvr«»»i>dem 8ulch>,„. Nackdr»« aller Nn"-> Onatual- NUIeilu»««» nur . drallt»«r 0»»>»a<dr "t Mitill». tkM«ll»>i«dk Louorar. auivriich« blribru uubrrückNibtiui: «aerlauatt^E MauaNrir^ wewm r»I»,ra»»'«dr,tt»: «,»»»ch»e« »«»tz«» L8K8 Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. Fsurelgen-callf. Nuuabmr vou «nküadiia»»»» bi» naibmitl«^ » Ubr. k«»< und ft-i-rlass nur Marirnilrade » vo» » di» >/,i Ubr. Die l ivaliiaelltruad» »ile <ca. » Siib-nl « Bt«. Nu» künbiounaen auf der Pnvatiene Seile »PI, : die rivalriee Seile aus Terl- ieile so Pt,., al« Sinaeiandt Seil« « Pi». In «»»»er» n»ch S,u». und »eiert,,-» i ivall»,- «rundtitle so Ps,.. aus Privatseite « Ps,.. 2ivalii,e Seile aui Tertlciie und >ü» Linaclandt so Ps,. Nl,«n>Lrti,e Nus» traue nur aeaen ^orlmadeeabtu»^ Beleedlittter tollen ra Pfenniae. Fernsprecher: Nr. U und! HauplzeschLfMelle: viarieastr. w. l>sno>in-8sifs mil c!sm „^tsilrinL" -M 25 per Llück. Är.SillS. ölititl: Neueste Drahtberichte. . ^/V5Sk7-F. :. Hofnachrichten, Kirchliches, Nealschullehrrr, Armeeocccinderungen auffuhrung. Lreyßtgsche Singakadeniie, KunstgewerbealiSstellung. Geistliche M.isik- Soniltag, 30. September lOOV. «euefte Drahtmeldungeu vom 29. Septbr. Die Braunschweigische Araae. Braunschweig. (Priv.-Tel.) Aus Beschluß der web fischen Partei war «ine Abordnung aus Braun schweig unter Füh- run« deS Reichstags-Abgeordneten v. Damm nach Gmunden zum Herzog von Cumberland entsandt worden. Die Deputation wurde vom Herzog empfangen, die ihn bat. nun mehr die Tbronfolgesrage in einem für Braunschweig günstigen Sinne »a lösen. Den „Draunschw. N. N." zufolge erwiderte er, er sei bereit, den Wünschen der braunschweigischen Bevölke runa soweit al» möglich entgegenzükommen, befürchte aber, daß Kaiser Wilhelm leine Verständigung wünsche. Koloniales. Berlin. Gouverneur Freiherr von Rechenberg berichtet ouS Dar-cs-Salaam (De u t s ch »O st a s r i ka): Nach einer Meldung der 14. Kompagnie ist der Maindo-Jumbe Omari Kniyalla. der Aufwiegler Unaunis, von Eingeborenen er'chossen worden. Seine Leiche ist identifiziert. Sein Sohn und seine Angelhörigen wurden in Livale eingeilefert. ebenso die Zauberin Bitercika aus Sonjea. Köln. sPriv.-Tel.) In einer längeren offensichtlich in- spirierten Besprechung der Reorganisation de- Oberkom mando- der Schutztruppe sagt di« „Köln. Ztg." zu den Prekäußerungen über die Neugestaltung der obersten Kom mandostellen der kolonialen Schutztruppe, diese Erörterungen erscheinen verfrüht, da anzunehmen ist, daß amtliche Beschlüsse in dieser Richtung erst gefasst werden, wenn im Lause des Winter- Klarheit darüber geschaffen wird, ob wir in Zu- tunst ein selbständige- Kolonialamt an der Spitze unserer Koloniakverwglturig haben werden oder nicht. Nach unserer An- sicht meint die.Wltz. Ztg", wü;de man den Duali-muS zwischen den Militär- und Zibilbehördcn innerhalb der Kolonial- oerwvltung am besten vermeiden und gleichzeitig di« wünschens werte Sparsamkeit in militärischen Ausgaben erreichen, wenn in dem künftigen ReichSkolonialamte dem Oberkommando der Schutztruppe di« Stellung de- militärischen Referat- unter Leitung «ne» älteren StavsofsizierS zugewiesen würde. Daß mit der Bewilligung des Reichskolonialamtes in diesem Winter durch den Reichstag bestimmt gerechnet werden kann, muffen wir «inehmen. Bei der Ablehnung haben Zufall, vielleicht .. aÄ ! d" lieber ^ , unsere Kokomen «ine gefallen «st, zu - „ - . » , uns in erster Linie für Kokomen «ine starre einheitliche Verwaltung nottut. unter einem energischen, selbständig handelnden Leiter, der als In- Haber eine- Ministeramtes die Möglichkeit hat, seine Plane und Anschauungen persönlich an höchster Stelle zum Bortrag zu bringen. Lohnbewegungen. Stettin. Wie die „Oitsee-Zeituna" meldet.-haben di« organisierten Hafenarbeiter der Neuen Dampfer-Som- pagnie, welche gestern infolge der Nichtbewilliauua ihrer For derung. die seit dem letzten Streik noch beschäftigten Arbeits willigen «u entlassen, oie Arbeit niedergeleat batten, die Arbeit heute bedingungslos wieder ausge nommen. Stuttgart. Der Verband derPianofabrikanten hat beschlossen, sämtlichen Arbeitern auS dem Holz- arbeiterverband« zu kündigen, fall- bi- zum nächsten Dienstag in den Fabriken di« Arbeit nicht wieder ausge- nomme« ist. Uuwetterngibrtebt««. Mobil«. Di« Zahl der infolge de- Wolkenbruch- umgekommenep» Personen wird auf etwa 7L ge- ^niffe Missisip 5000 Gebäude sind beschädigt. . Baumwolle und Zucker ist im ippi zerstört. Die Ernte in Obst, Staate Alabama und Pensacola. Bei dem Sturm sind etwa 3 0 Fi 1 cher- b o o t e g es u n k« n. Die Gleise der Louisville- and Nashville- Bahn sind aus einer Strecke von 30 NLeilen zerstört. Man fürchtet für die Sicherheit von 4 Kanonenbooten, die aus der Schiffswerft von Pcnsacola einer Reparatur unterzogen wurden. Kalkutta. Hier wurde «in heftiger Erd st ob ver spürt. doch wird angenommen, dab er nur wenig Schaden an- gerichtet habe. Zur Lage l» Russland. Kopenhagen. Das Regierungsblatt „Danebroa" be- biegest " ' zeichnet die gestrige Meldung der „Nalionai-Titende über einen bevorstehenden Besuch des russischen Zarenpaares am dänstchen Hose als ein Gerücht ohne jede taffächliche Grund läge. Paris. (Priv.-Tel.) Dem „Petit Parisien" wird aus Petersburg gemeldet: Die Wahlen zur Duma sollen wäh rend der Neujohrsserien stattfinden: bas genaue Datum wird im Dezember bekannt gegeben. Di« Wahlen sollen jedenfalls gleichzeitig stattsinden und der Zusammentritt der Duma am 15. März erfolgen. Der Gouverneur von Finnland, Gerhardt, soll vom Zaren mit der Ausarbeitung der Geschäftsordnung der Duma und deS Neichsrats beauftragt worden sein. Petersburg. Nach dem Oppositionsblatte „Strana" soll das Ministerium des Innern beschlossen haben, von den Unterzeichnern des Wy borg er Manifestes nur 180, welche der Versammlung in Wyborg beigewoynt haben, in n kl Anklagezustand z» versetzen. Odessa. (Priv.-Tel.) Eia Arbeitskomitee aus Vertretern aller Linksparteien. Professions-Vereinigungen undL>eputierten oller Fabrt Hundert komitecS ers en hat sich zum Kampfe gegen das Schwarze organisiert. Mit der Unterschrift des Arbcits- erschienen 25 000 Proklamationen, in denen erklärt, reinen Pogrom mehr -uzulaffen. Znm Aufstand in Euba. Havana. Gestern «wurde «ine zur Bewachung des Schatzamtes bestimmte Abteilung von 25 Marinemannichasten gelandet. Es heiht. Kriegssekretär Taft würde beute, nachdem noch mehr Truppen gelandet sein würden, eine Prokla mation erlasse«, in der er sich zum Militärgouverneur von Cuba erklärt. General Rodriguez werde dann an der Spitze der Landgendarmerie gemeinsam mit Takt Vorgehen. Havana. Dos Vorgehen Tafts ist die Folge des Miblingens des Versuches, den cubanischen Kongreß zusammen- treten und einen neuen Präsidenten für Palma wählen zu lassen, der mit samt leinen Anhängern sich weigert, im Amte zu bleiben. Zu der Zeit, zu der gestern Abend die Sitzung des Kongresses eröffnet werden sollte, waren nur 4 Miignedcr anwesend, die sich schließlich entfernten, ohne daß eine L-itzun» stattgefundcn hätte. Hamburg. Der mit einer Kohlenladuna von England nach Hamburg bestimmte englisch« Dampfer „Asbbrooker ist gegen Mitternacht auf der Unterelbe auf der Hohe von Jnls von dem mit einer Ladung von Stückgütern von Hamburg nach "° :ankreich bestimmten französischen Dampfer „Susanne et arte" aufdenGrund gerannt worden. Der Steuer- mann und ein Steward de» englischen DamoserS sind umge- kommen, während di« übrige Besatzung von dem französischen ^ampfer gerettet und nach Hamburg gebracht werden konnte, ie „Susanne et Marie" ist am Bug erheblich beschädigt. Hamburg (Priv^Tel.) Der russische Segler „Jnpried", der auf der Reff« von Fcnnland nach Hamburg war, st ran- dete in der Nähe von Glücksstadt. Die Ladung ist verloren. Das Schicksal der Mannschaft ist noch unbekannt. Köln. sPriv.-Tel.I Heute mittag sond die Vorbcsichtigung der gelegentlich der Tagung des Bundes deutscher Architekten im großen Gürzenich-saale veranstalteten Ausstellung statt, die etwa 300 aus allen Teilen Deutschlands eingesandtc Arbeiten ausweisl. In seinen begrüßenden Worten betonte Re- zierungsbailmeister Senz, daß die Ausstellung eine Vervoll- ländigilng der Kunstausstellung 1906 bieten ,olle. weil dort Sie Architektur nicht zum Worte gekommen sei. Die Ausstellung beherrscht hauptsächlich Wohn- und Geschäftshäuser, sowie K'ircheiibau. München. Der Kricgsminister v. Horn ist heute vor mittag am erkrankten Auge operiert worden. Die Opera- tion ist glatt verlaufen und verspricht ein günstiges Resultat. Mannheim. sPriv.-Tel.) In der heutigen Sitzung des Lozialdem akratische ii Parteitages referierte Rcichstags-Abgeordneier Haase über den letzten Hauptpunkt der Tagesordnung: Strafrecht, Strafprozeß und Strafvollzug. Er sprach sich für Abschaffung des Mojcstätsbeleidigungs - Para graphen aus und ,orderte iveiter Abschaffung der Arafbeslim- mungen wegen Aufreizung zum Älassenhaß und der Slrafbe- sliminungen wegen Verächtlichmachung von Staatseinrichtungen. Mailand. In Anwesenheit des Ministerprälsidenteu Giolitti und der Minister Tittoni und Majorana wurde heute die Eröffnung der neuen Abteilung für dekorative Kunst voigenommen, welche an Stelle der abgebrannten Ab teilung eingerichtet worden ist. Paris. Dem „Echo de Paris" zufola« ist der frühere In st i z m i n i sle r Volle in besonderer Missüm »ach Petersburg abgereist. Paris. Radikale und sozialistische Mütter bespreche» die vom „Gaulois" veröffentlichte Erklärung de» Pap ste- und meinen, daß nunmehr jede Aussicht aus Verständigung zwischen dem Vatikan und der französischen Regierung g«4 schwunden zu sein scheine. , Paris. Die russisch« Studentin JukowDki, deren Leiche im Walde vdn Rambouillet ausgefunden wurde, hat, wie die gerichtsärzlliche Untersuchung bestätigt, Selbstmord verübt. Die Beweggründe zur Tat sind noch unaufgeklärt. Nach einer Darstellum, dürfte Fräulein Jukowsn in einem Anfalle von religiösem Wahnsinn sich entleibt haben. London. Kriegsminister Haldan« führte in einer Rede in Haddington aus, England allein könne in der Ab rüstung nicht weitergehrn. Die» würde eine Schwächung der diplomaliichen Stellung und infolgedessen erhöhte militärische Opfer nach sich ziehen. Das englische Volk sei mit dem ge- lunden Militarismus bekannt zu machen und tn ein Volk rn Waffen zu verwandeln. Der Militarismus übe «inen stetigen und beruhigenden Einfluß aus das Volk auS. Diese» Problem fei nicht in wenigen Jahren zu lösen. Er sei inzwischen be- müht, nach dem Muster der deutschen Heeresverwaltung, die er kürzlich durch die Güte des Kaisers kennen gelernt habe, bei äußerster Sparsamkeit und Gewissenhaftigkeit mit den ge- ringstcn Mitteln das Möglichste für die Armee zu leisten. London. sPriv.-Tel.) „Daily Telegraph" meldet ictermaritzburl atal drohe. ^ Verfügungen der englischen Behörden bezug woltung unzufrieden und drohten, ihre Unzufriedenheit durch einen gewaltsamen Aufstand zum Ausdruck zu bringen. In der Umgegend von Noodsbura soll die Gärung unter den Eingeborenen besonders gefährlich sein. Washington. Der amerikanische Gesandte in Caracas telegraphier^ Präsident Ca st ro sei sehr krank, seine Freunde befürchteten, daß er sich von seiner Krankheit nicht wieder ex-olt. New York. (Priv.-Tel.) In einem fünfstöckigen, von talienern bewohnten Hause fand gestern eine Dynamit- rplosion statt. Da» Hau- wurde vollständig zerstört: trotzdem ist kein Bewohner «rhelllich verletzt. tPriv.-Tel.) „Daily Telegraph" meldet aus rg, daß ein neuer Aufstand der ZuluS in Die Zulus im Nordzulmande feien mit gewissen >er englischen Behörden bezüglich der Lokalver- 1t«nst mid Wissenschaft. die «estern abend in Erl-s«rkirch« zu Striesen -um Besten armer Grufeindemit- kder stattsand und sich eine» ausgezeichneten Besuche- er- sich- für «in Konzert im evang der I " " ' «iS künstlerischen Ver ißend« Eröffnung der Hnet werden. Wie SotteShause gebührt, sprach der «rohe Leipziger Thomaskantor de- erste Wort, und »war mit seinem inhaltreichea und formvollendeten E-Moll- Präludinm für Orgel s2. Band. Nr. 9) ein wuchtige- und ge- wattige-. Herr Organist Ä »ttinger «rwieS m»t der tadel losen Bewältigung dieser Bachnummer, wie mit seinen späteren Vorträgen s3 Stimmungsbilder von O. Mailing: „Gethsemane". „Golgatha" uich „Ostermoraen") und sämtlichen Orgelbeglritun- gen aus- neu« sein virtuose- Können und sein tiesgrundiges musikalische» Berständni». Durch die Eigenart der Klang- kombination. nicht minder aber auch durch die künstlerische Reife der Bnsfüyruna, weckten besonder- nachhaltige Eindrücke die vo» der Orgel begleiteten Vorträge für Solohars« und 'löte der Königl. Kammervirtuosin Frau Bauer-Ziech hittpp de« Herr» Sammermusiku» PH u n d « r l.i, . . igl. hatte mit einer omposition von ^tzap^l« wiröende« Bruder). Frau Bauer-Zil al- „Ehoval mit Variationen" bezeichnet«« . . L. Widor «in »war überaus effektvolles, aber iusolae seines opernhasten Aufputz«» in der Kirche doch recht befremdlich an- ide» Vortraasstiick gewählt. Reinere Freude konnte man eseelten Mitwirkung bei der Wiedergabe de» «ote» an ihrer kunstbeseelten Mitwirkung bei der Wiedergabe de» PsülM ilMr Teaor, Harfe und Orgel) von Liszt emp- «n. einer Darbietung, di« mit »um Vollkommensten ge» sind«», örte, wa» n«tung. ... . , gestern zum Vortrag kam. Herr Kammersänger Buff«Gt«che» erfreute hierbei — wie zuvor bei der -Sndelfche» Gebeisarie „Heilig. Gott, Herr der Welten" — «betsarie „Heilig. d fe> Glanz" und"feurig-kr?stooüe vortrag-weise, arg gequetscht« L»»e und «inia« kleine Stn- . . , ngels- Lieder" von Dvorak, von otene („Singet ein neues egobung d«S gefeierten böhmischen Komponisten Liederstil erkennen ließ. Als in sehr guter Ver- ich stellte sich endlich der von Herrn Kantor LouiS , rede!^ und drei „Biblisch« denen besonder- da» zuletzt geboi Lied") die Begabung deS gefeu auch mr den . sasiung befindlich Fischer geleitet« Kirchenchor der Erlöserkirch« mit Chor gesängen von Mozart s„^v« verum oorpuo"), Stein („Du Hirte Israels") und Mendelssohn (Motette „Richte mich Gott") den offensichtlich hochbefriedigten Hörern vor; namentlich die mit der letzterwähnten achtstimmigen Motette gebotene Leistung sprach beredt für das tüchtige Können des Chores und seines Leiter». —<it. s* Die „Dretzhigsche Singakademie" — nach der Königlichen Kapelle die älteste musikalisch« Bereinigung Dresden» — be- ht im Mäxz nächsten Jahres die Feier ihres hundertjährigen rungeu, die diese ^deutle ^ür den 1. »-. An di« Spitze deS Programms der drei ^estli^en Äusfüyrungea, die diese HundertjcchrSfeier bilden werden, hat die Aiiidentte für den 1. Mär» Beethovens größtes Werk, die Lliooa oolvmnio", gestellt. ES ist bisher ganz un „1V. L SSL SOLVNLULS, tzeslkUl. tsl vlvyer ffunz UN» btkannt gewesen, jetzt aber durch di« Akademie-Akten des JahreS 1849 erwiesen woroen, daß diese» Riesenwerk im Jahre 1889 seine alk«rerst« Aufführung in Deutschland hier i» Dresden durch die Dreyhiasche Sing- akademi«', unter Leitung de» Hoforganisten Dr. Joh. »twirkung Im von etwa är» 1848 — vor Schneider, erfahren ha^ und zwar unter SO Mitgliedern der Königlichen Kapelle wiederholt« sie di« Auffübrunazur Eint» . 28 Jahren abgebrochenen — Probelokal» aus der Terrafle in Gegenwart de» ganzen Königlichen Hause». Ein Jahr später erst, am 27. Mai 1844, wurde die „dli^a »olomoi," a»f dem L. Piederrheinischen Musikfest« zu Köln ausgeführt. ir» war somit nicht di« erst« — wie bisher allgemein ango- iHden ist —, sonder» bereit» die dritte voll- Tag migung unter führuna für Deutschland. Den zweiten i den 7. März, darf d»e Jubilarin mit Genehmi e« Könia» «m Königlichen Opernhause und , Mitwirkung der Königlichen mu Hierbei gelangt daS torium „Samson" isikalischen cht wieder . . ^ Hände' dritten Festtage, Sonntag, den 10. im Konzertsaal« des AussteNungSpalasteS Gesängen umrahmter JestaktuK statt, seit 1896 nicht wieder angeführte i^ra- von G- F. Händel zu Gehör. Am Sonntag, den 10. Marz, findet mittag ein von a eapeUa- dem am Nachmittag und Abend als Schluß der ganzen Feier «ine Festtafel und «in Ball folgen werden. Alle ehemaligen Mitglieder der „Dreyßigschcn Singakademie" und auch sonstige kunstfreund- liche Damen und Herren sind höflichst «ingeladen, durch Wieder- eintritt bezw. durch Anmeldung zur Mitgliedschaft an dieser seltenen Feier sich beteiligen zu wollen. Meldungen zur aktiven (singenden) Mitgliedschaft werden persönlich erbeten an Herrn Kapellmeister Kurt Hasel (Pesiitzcr Siraße 12) und Diens tags von 7 Uhr abends ab im Uebungsiokale Moritzstraß« 1b (Saal der Dresdner Kaufmannschaft). Schriftliche Beitritts erklärungen zu den passiven Mitgliedern nimmt der erste Vor sitzende Herr Kommerzienrat Collenbusch (Theresienstraße 31) ^ Konzerte. Die KammermusikEbcnde der Trio-Ber- «inlgung Bachmann-Bärtich-Stenz finden Donnerstag, den 1. November, Sonnabend, den 24. November. 12. Januar und 28. Februar statt. Die früheren Abonnenten werden ersucht ihre Karlen biS 13. Oktober zu erneuern. — Der Kieler Lehrergesangverein gibt Sonnabend, den 6. Oktober, rin Konzert im Gewerbehans«. Ein besonderer Teil des Programms umfaßt den Liederzyklu» au- ClauS GrothS „Ouickborn", für Chor und Solo komponiert von Juli»» Otto Grimm. — Montag, den 15. Oktober, findet im ,,Palm«n- aarten" «in Liederabend von Fräulein Anna Schöningk statt. Die Sängerin wird Lieder von Schubert, Rückaus, Draeseke und Hugo Wolf singen. Mitwirkrnder: Herr Dr. Heinrich Potpeschnigg, Berlin. Dritte Deutsche KnnstacwerbeanSstelluuß Dresden 1W6. Profane Raumkunst. sS.) In den bisher noch unerwähnt gebliebenen Gelassen be» SSchsischen Hause» ist nicht mehr viel zu finden, von he« st§