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Livalliac Zeile aus Derlleile und al» LlnaeiaiidtsoPia. rluSiuäUiieAus- triiae nur aeaen BorauSdejabluna. veiegdlätter kosten w Lleimige. Fernsprecher, Rr. U und A»SL HaupigeschaslSslell«: Rartenftr.M. ^»88NUvrKttf. E III ^ I W NookrornakM nvuelugorlckl-it >»lt Uro»« m Uaitkiui», Hullne» »u» 8«,- rVieUl-iulsavr Tl>,rw»I- ,a»U,. »Mt« m» Uirk»»», U»nI,I. «ns «Irellt »n, Ilorpnrk »U ^ A^» LI««»» II» »a>I NaNK»»», <!»» n»ur»t« ltoiol a«, Stnckt, Itvvlllv »lwwor ml» V«r>NI«a>u>a von lo llrull »n. Kch1L«ch« Llilxxsn ?iL<rsQ l?inz» SodiLürs Walten kukksr sslömsn SU3 terilgt in >xi»r»»rlrlrv lmllbaieo yu,t>.t«eo k. öülllüö vrvLäsll kerwiM. L Lroulvuvdlvr ---— —— kür La», «otroloum und lloiivn. v. vvvAntier, Sruedlviävllävu omnönblt soinn vorrvislicli piiSkoiidoa unä sioksrs lliits dietondo» jjnn- dngen oixonsr dev.'ilulontor Xon- strnlition: Laoäasisb und OrtliopLd M.ll.^SllÄ8vKuoI» 8VLI.. douutnx» xeiilluvt rou LI-L2 vür. Rr. 2«8. S»i««l: H Maigen am ZS. September I40d berchlierirn <lie „vrerüner Nachrichten" äas erste kalbe Zahchunciert idtt« vertekeiu. Hu; öie;em Unis;; ksden Verlag unä Nräsktion ck«; blatte; rur be;on<ler; fe;tlichen butttattung öie;er Nummer öle yersuigabe einer Miläumr-Vellage ,«r>n,t»ltet. äie rl; eine 5estgade lös alle unsere Ztaät- unä ?o§1abonnenten äem 8onniag;di»tte deiliegen «irö. Nie auf be;onäerem Papier geämckte veilage umt»;;t 8 Zeilen im Formst der ..Dresdner Nachrichten" und dringt an der Zpitre einen die Sedtutun- de; tage; und die kntwicklung der »vrudner Nachrichten" in gro;;en 2ügen «vürdigenden 5estsrtikel. Im übrigen entliiilt die beilage einen in Faksimile «iedergegedenen. bisder ungedrudrten öriei blchsrä Aagners» soivie poetische beitrage von Lnut von llliläenbruch. Nudoil von gotischall. Franr von 5chönthan, Ffanr Koppel-klltelä, Max Sewer. bolrat Dr. Peschei. Prot. Dr. Narl Ziegen. Prot, yenmann Ztaräre. Dr. n. Lesäorpt, Franr kngelharät. ern;t Köhler-gaussen. Fluch „kenn, äier IDeisgen" i;t mit einem festlichen Sonettgrus; vertreten. prosadeitrSge daden geliefert Sek. bolrst Prot. Dr. Sorneliu; gurll'tt. Prot. Dr. Otto kaemmei. woltgang kirchbach. Prof. Dr. b. Fl. Lier. Friedr. Ollermann. Sustrt kichter. Ztaatsanw. Dr. glullken. Dr. Fl. 2wintscher. Dies« Festbeilage liegt nur für unsere Abonnenten bet; doch wird sie auch im Linzelverkaof str 20 Pf. (nach auswärts gegen Einsendung von 25 Pf.) von der Geschäftsstelle der »Dresdner Nachrichten" zu beziehen sein. Die vfpzierswahl im Beurlaiivterrstaude ist »ur»«it der Gegenstand eifriger Erörterungen. Bekanntlich ist von gewissen Seiten angeregt worden, die Wahl der Offi ziere deS Beurlaubtenstandrs ganz oder teilweise dem Bereich der Lqndwehrbezirkskommandos zu entziehen und sie statt dessen den Offizierskorps der aktiven Truppenteile zu übertragen. Bei flüchtiger Betrachtung möchte es fast scheinen, als ob es sich ibei dieser ganzen Trage lÄiglich um Aveckmätzigkeitsgründe und «ine verhältnismäßig geringfügige Aenderung in den Tormali, täten deS WahlverfathrenS handelte — doch ist das gerade Gegenteil der Tall. Eine hochdvichtige. ja entscheidende An- gelegenheit für daS Ansehen und den Einfluß des Offizierkorps deS Beurlaubteirstandes steht hier zur Diskussion, und vor ihrer endgültigen Lösung sollten die maßgebenden Faktoren recht gründliche Erwägungen anstellen. ES treten bei dem Thema der OssizierSwahl im Beurlaubtenstand« so mannigfache und tieifgreifende Gesichtspunkte in den Vordergrund, daß man sich gar nicht den schweren Gedenken verschließen kann, die einer Aenderung deS bisherigen Wahlverfahrens «ntgegenstehen. Jitzt liegt die Wahl völlig in der Hand der Offizier« des Land- w«hrb«zirk», die auf Grund eine- vom aktiven Truvventeile ausgestellten Gutachten- über di« genügende dienstliche Oualifi- kation des Aspiranten durch ihren Svruch darüber entscheiden, ob derselbe sich seiner sozialen Stellung und ganzen Gesinnung nach »um Offizier eignet. Man bat nun gesagt, daß di« Mohr- zahl der »u Wählenden dem Landwebr-Ofsi-ierkorvs. von dem sie doch gewählt werden, «inbekannt seien, indes daS aktive OsfizierkorpS deS Truppenteils, in dem die Woblkandidaten geübt haben, fie besser beurteilen könnte; man Hai einaewendet. daß b«i den Wahlen durch daS Landwehr-OfsizieiForpS «in Hereinspielen politischer und anderer rein persönlicher Nuancen njcht ganz ausgeschlossen sei; ja man hat in schätzenswertem Wohlwollen darauf hingewiesen, daß die Herren des Be- urlaubtcnstandes infolge der Wahlen allzuost ihrem bürger- 'ichen Beruf entzogen würden. Mag auch zugegeben »verden. daß diese und noch andere Einwürfc einer gewissen Berechtiguna nicht entbehren, so treffen sie doch nicht den Kernpunkt der Sache. Dieser liegt ganz wo anders und fordert unbedingt, daß das jetzt dastehende Wahlrecht der Offiziere des Beurlaubten» standes in keiner Weise geschmälert werden darf. Mit den Evaulcttes übernimmt der Reserve» und Landwehr» Offizier so viel Pflichten pekuniärer, sozialer und moralischer Art. daß er billigerweise dafür auch die dem Offizier ge» bührenden Rechte voll erhalten muß. Wenn es in seinem Patent heißt, daß er alle Prärogative seines Standes genießen soll, so können sich diese doch wohl nicht gut daraus beschränken, daß er ab und zu bei bestimmten Gelegenheiten die Uniform anziehen darf . . . Wenn er sich etwas zu schulden kommen läßt, was wohl seine bürgerliche, nicht aber die gesteigerte Ehre des Ossizicrstandes verträgt, so wird er ehrengerichtlich „ver knackt". Für viele ist dadurch aber auch ihre bürgerliche Stellung stark lädiert. Man setze weiter die Verpflichtungen in Rech» nung, die den Ossizieren der Reserve und der Landwehr aus i'hrer Hrranziehung zu militärischen Uebungen erwachsen, und man wird zugeben müssen, daß der Gedanke, das aktive Osfizierkorps allein dis Wahl der Reserveosfizier- Aspiranten vornehmen zu lassen, eine >Schmälerung der Rechte deS Osfizierkorps des Beurlci»bte»sta»des elnschließt. Dieser vornehmsten Erwägung gegenüber sind alle anderen nebensächlich und hinfällig. ES ist bisher eine Stärke unseres Heerweiens ge wesen.' daß der Geist sowohl des aktive» wie des Osfizierkorps des Beurloubtenstandes «ine erfreuliche und für den Erfolg iin Kriege gar nicht zu entbehrende Gleichartigkeit anfwies. Das darf nie und i nimmer anders werden! Um diese Einheltlichkeit zu wahren, seien beide auch ln ihren Pflichten und Rechten gleich nach dem ! alte» guten Wahrlpruch: Jedem daS Sein« ... ES würde die ^ größte Mißstimmung erregen, wenn den Reserve- und Landwehr» ^ ofsizicren zum Teil oder ganz daS Recht entzogen würde, selbst ihre Kameraderr zu wählen. Es würde helßen, daß man dem i Lendwehrosfizierkorps nicht mehr daS Vertrauen schenkte, die rich tige Auswahl zu treffen; daß man gut genug wäre, um alle Pflichten auf sich zu nehmen, aber in seinem vitalsten Rechte gekränkt würde. Wer das deutsche Osfizierkorps auch nur von weitem kennt, wird wissen, daß es niit dem Recht, seine Angehö rigen selber zu wählen, ebenso steht und fällt wie mit dem anderen fundamentalen, überKameraden ehrengerichtlich aburteilen zu können. Jeder genaue Kenner der Entwicklung unseres Osfizierkoips weiß aber auch, daß diese beiden Vorrechte untrenn» bar zusammengrhören und daß eins ohne daS andere nicht mehr zu denken ist. Will man dem Osfizierkorps des BrurlaubtenstandeS die OffizirrSwahl nehmen, so übertrage man auch gleichzeitig seine ehrengerichtlichen Funktionen auf das aktive Osfizierkorps: daS ist ! dann ein Aufwaschen und wäre durchaus logisch. Dann bleibt vom ehemaligen Osfkzier des Benrlaubtenstandes eben nur noch der Uniformträger übrig . . . WaS eine derartige Maßnahme für Folgen haben würde. Ist selbst für einen dürren Verstand nicht allznschwer vorauSznsehen und es ist zu hoffen, daß die vom preußijchen Kriegsmtnisterium zum Bericht über diese kchwerwiegende Frage aufgeforderlen BezirkS- bezw. Generalkommandos einhellig dagegen Front machen werden. Wie Herr von Einem — der derzeitige Krtegsminister in Berlin — auf «ine derartige ungeheuerliche Idee kommen konnte, ist allerdings unfaßltch. ES wird ja — um mit Speckcken von Sternburg zu reden — heutzutage viele- für „antiquiert" erklärt, was der älteren Generation unter Kaffer Wilhelm dem Ruhigen, und unter BiSmarck und Moltke als unantastbarer Grundsatz galt — aber dieses Neueste voq, Allerneuesten ist denn doch etwa- starker Pfeffer für die Nerven der Offiziere deS Beurlaubtenstandes. Und woher kam der Anstoß zu dieser ganzen Aktion? Etwa auS innerer Nötigung der Verhältnisse? Nein, auS Nachgiebigkeit gegen eine Forderung des Zentrums! Man denke nur einmal darüber nach — so schreibt man mit Recht der „Tägl. Rundsch." — wer in letzter Linie die Veranlassung zu dieser militärischen Umfrage geweien ist. Alljährlich mit derselben Regelmäßigkeit wie die Klagen über Soldatenmißhandlungen und Duellunfug kehren im Reichstage beim Etat de» ReichsheereS die Beschwerden über die nicht erfolgte Wahl von Re lerveoffizier»Aspiranten wieder; und eS sind immer dieselben Schutzpatrone, welche sich dieser Unglück» lichen annehmen, denen der Glanz der Epauletten versagt blieb. Und wenn dann alljährlich der KriegSminister, dem die Auf» gäbe der Beantwortung dieser vom Zentrum und Frei sinn ausgehenden Interpellationen -ufiel, in der glücklichen Lage war, zu erklären, daß seine in militärischen Dingen sonst nie versagende Allmacht hier seine Grenzen habe, weil ihr die unangreifbare Abstimmung eines Landwehroffizierkorps gegen überstehe, so mußten sich die Parieiredner mit dem dürftigen Trost, daß «S genügt, in großen Dingen gewollt »u haben, be» scheiden. Aber in diesem Jahre kam die Sache anders. Anstatt nur mit beweglichen Klagen dem Reichstage die Zeit zu rauben, trat das Zentrum mit der positiven Forderung vor, die Wahl der Reserveoffiziere den Landwchroffizierkorps zu nehmen uns sie in die Hände des Kommandeurs des aktiven Truppenteils zu legen. Und aus dieser Anregung entstand die Umfrage, auf deren Ergebnis hin das Kriegsministcrium seine Entscheidung treffen will. Wenn man sich diesen Vorgang vor Augen hält, so ergeben sich die wahren Gründe für die geplante Neu» regelung des Wahlversahrens ganz von selbst mit zwingender Notwendigkeit. Die politischen Parteien, welche ein Interesse daran haben, Elemente in das Reserveofsizierkorps zu bringen, gegen welche sich dieses bisher ablehnend verhielt, sehen als letztes Hindernis die Unverantwortlichkeit und Unfaßbar- keit der Landwehroffizierkorps an. Und diese UnverantworÜichkeit soll ersetzt werden Lurch eine Person, an die man sich halten kann, den Kommandeur des aktiven Truppenteils, Lessen Osfizierkorps die Wahl des Kandidaten zusällt. Der Reichstag wird dann also in der Lage sein, in jedem einzelnen Fall, wo ein Reserveoffizierkandidat scheinbar zu Unrecht nicht gewählt wurde, über einen Offizier ein Scherbengericht abzuhalten und diesen in der sattsam be kannten Weise vor aller Welt zu koramieren. Es ließe sich noch eine Fülle von Gesichtspunkten für und Wider die scheinbar geplante Aenderung deS Wahlverfahrens vorbruige», aber die Mehrzahl von ihn«» spricht dagegen. Mögen die höchsten Instanzen auch anderer Ansicht sein und Zweckmäßigkeitsrücksichten dafür ins Feld führen, so werden sie sich doch wohl der Uebcrzeugung nicht verschließen können, daß jedes Rütteln an Len alten bewährten Institutionen «inen Schlag ins Gesicht für das Osfizierkorps des Beurlaubtenstandes bedeuten würde und deshalb indiskutabel ist. Vielleicht wollte sich das Kricgsniimsterium durch seine Umfrage auch nur eine Rückendeckung für seine Position dem Reichstage gegenüber sichern, denn daß die Aeußerungen der Bezirks» und General kommandos zu ungunstcn der zur Erörterung gestellten Neuerung ausfallen werden, ist so gut wie sicher. Soviel Blick für ge wisse Imponderabilien der Stimmung im Osfizierkorps des Beurlaubtenstandes ist Gott sei Dank denn doch noch vor handen Neueste Drnhtmeldunaen vom 28. Septbr. Die Braunschweigische Frage. Berlin. (Priv.-Tcl.) Aus einem jüngst «nitgctcilten Briefe des braunschweigischen Welfensührers, Grafen von der Schulenburg-Hehlen, war gefolgert worden, daß ein Mani fest des Herzogs von Cumbcrland zu erwarten stehe. Jetzt widerspricht der Graf in einer an das «Hann. Tagebl. geschickten Berichtigung dieser Auffassung, indem er versichert, er habe'in einem Briefe lediglich seinen persön lichen Gedanken Ausdruck gegeben, wobei es ihm überhaupt nicht in den Sinn gekommen sei, dem Herzog etwas zu unter- schieben, was nicht seine, des Grafen, Sache sei und wozu er auch nicht im mindesten autorisiert sei. Wie die „Braunschw Landesgtg." meint, ist dieses Selbstdcmcnti durch eine Ein wirkung von Gmunden ans veranlaßt worden, und es ist darnach ein Manifest vom Herzog nicht zu erwarten. Sozialdemokratischer Parteitag. Mannheim. (Priv.-Tel.) In der Abstimmung über die Resolution betreffend die A na r ch o - oz i a li st e n wurde gemäß einem Anträge Fischer-Berlin beschlossen, die Erledigung der ganzen Frage einer Besprechung zwischen Parteivorstand und Generalkommission zu überlassen. Gleich zeitig wurden damit sämtliche Anträge für erledigt erklärt und die Vormittagssitzuna geschlossen. — An der Nachmittagssitzung wurde zunächst der Punkt Maifeier erledigt, zu dem eine ganze Reihe von Anträgen vorlag. Zur Lag« in Rustland. Berlin. sPriv.-Tel.) Von «iner Persönlichkeit, die an- zeblick zu Petersburger Hofkreisen Beziehungen unterhält, er» ährt der dortige Korrespondent der „Voss. Ztg., der Zar befinde ich in einem so nervösen Zustande, daß bereits mit der Möglichkeit >er Einsetzung einer Regentschaft gerechnet werde. 'Dar- über, wer mit der Regentschaft betraut werden solle, gingen die Meinungen auseinander; die einen sollen für die Kaiserin- Mutter sein, während die anderen den Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch vorziehen würden. Mit diesen Abfichten wird es in Zusammenhang gebracht, daß man sich in Hofkreiien in letzter Zeit so sehr durch Trepows Einfluß und Anwesenheit behindert fühlte, da er für derartige Kombinationen nicht zu haben war. — Nach einer ,Lassan -Meldung auS Petersburg ^" Entscheid ' . . —- Zuden ina ihre. die jüdische Jugend Rußlands einen mehr gesetzliebenden Geist beweise. London. sPriH-Tel.s Me aus Petersburg gemeldet wird, wurden in den letzten Tagen Tausende von Exemplaren einer revolutionären Broschüre über die russische Grenze geschmuggelt und überall in Rußland verdreitet. Diese Broschüre, welche in Genf gedruckt wurde, fordert die Russen auf. den Zaren zu ermord« n. und verheißt demjenigen, der diese „glorreiche Tat verübt", oder seinen Erben die Summe von KO 000 Rubeln, und zwar spätesten» drei Tage nach dem Ableben de» Zareu.