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W - «en der Liese- Vineii Augenonck war ne in berechtigter Giitrulruna ob der uinrevsrorenea nung vollkommen fassungslos gewesen. Da» war doch mehr wie unerhört. W« tumprgcn viertausend Mark sich so anzustrllen! Du tieber Gott! Wenn ihre rauten sich ebenso batten angcsiellt. dann würde sie wahrscheinlich doch eine» TageS in .. ... . ... .. >---- " ^ ^ daryebrachtea Huldigungen sich ebcnsi ie Loa e k, rrn Ratzc.. ... . , spräche verdankte, nicht mehr so geflissentlich zu ütdersehe». viel zu geiwandle Schauspielerin, um sich ihren Schreck ü nun«, merken zu lassen, da sie mit Blitzschnelle überlegte. die fatal« Laue kommen, die bisher außerordentli des Herrn Nadach. der seinen herzoglichen otograpben lediglich ihrer kür- >. Aber die Gräfin war «ine über die unerwartete Mab» ^ . .. ,te> daß ihr einfach nichts an deres übrig blieb, als gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Denn Vas dann weroen sollte, wenn der erboste Mensch überall herum erzählte, er arbeite nicht mehr für die Gräfin Lindström, das wäre ihm eia zu unsicheres Geschäft, das mochte der Himmel wissen! «Mil ihrem liebenswürdigsten Lächeln sah Kredit»« daher den Mann an. «Bester Herr Lu^aivsky, da ich erst zum fünfzehnten die Abrechnung meine- Bankier- bekomme, werden Sie sich wohl noch so lange gedulden müssen. Aus die vierzehn Tage wirb e- auch wähl nicht ankommen bei incm so kapitalkräftigen Unternehmen, wie dem Ihren." Der Schneider lächelte geschmeichelt. «Durchaus nicht, gräfliche Gnaden! Darf ich dann die Anprobe auf den achtzehnten festsetzen?" Frcdme hatte die seinen Augen brauen betrübt zulsammengczogen, und, obgleich sie den vorm eich sie den vorsichtigen Geschäftsmann sehr woh! verstand, harmlos gefragt: «Io. aber bester Herr Lupowsky, waS soll ich denn bis dahin anzieken? Acht Tage hoffte ich, mich noch zur Not in meinem vorjährigen Kleid herumdrücken zu können, absr länger?" «Bor dem achtzehnten ist eS mir wirk lich unmöglich, gräfliche Gilden." beharrte der Gestrenge. „Nun. dann also am acht zehnten," ergab sich die Gräfin und rauschte nach einem herablassenden Lächeln an dem dooot dienernden Schneider vorüber, zur Tür hinaus. Höchst nachdenklich^kam sie zu Haute an. Das war doch sonnenklar, wurden ihre mehr als mißlichen Vermögens- Verhältnisse bekannt, über welche sie bisher so geschickt das Gegenteil zu verbreiten wußte, so war damit auch die letzte Hoffnung aus eine gute Partie geschwunden. Gedankenvoll hatte die Gräfin ihre Schokolade gelöffelt, essen und trinken hält Leib und Seele zusammen, da kam ihr der gute Einsall. Eilig setzte sie sich an ihren Schreibtisch, und während ihre Hand die krausen, eigentümlich verschlungenen Buch- slaoen malte, zog ein zufriedenes Leuchten über ihr Gesicht. Der Herr Hofpholograph aber teilte der „sehr verehrten Gräfin" noch selbige» Tages mit, dag es ihm einen ganz besonderen künstlerischen Genuß gotväbren würde, einige Wilder von ihr ausnehmen zu dürfen. Damit nun di« „verehrte Gräfin" nicht in die Lage komme, längere ^ ^ ^ zu müssen, gestatte er sich machen, da «r an diesem Tage se sich, nie in Gegenwart . . . . legte sie es ruhig aus den Toilettentisch, und erst als die Jungfer, welch« ihr das üppige Haar in zwei Zöpfe flocht, mi! leisem „Gute Nacht" h-inausgina. begann sie zu lesen. Ein eigener Zug gutt dabei über ihr Gesicht. Sie kniff die vollen, roten Lippen zusammen. Ein ge fällten geschäftlichen Störung sicher sei. ES war eine der voriichtigen Gewohnheiten Frödines, daß sie ihrer Dienerschaft Briefe los. Auch als sie dieses Schreiben erhielt. tiches Aigürchen empor, welches das klare Glas so deutlich zurückwars. Und während ihre.harten, kalten Augen prüfend in .en Spiegel blickten, schob ihr« Rechte langsam Ausnahme. Nachdenklich nickte Fredine jetzt vor sich hin. während ihre Hände zufrieden an dem glatten Samt herunterstrichen. Was für Erinnerungen dieses Kleid plötzlich beraufoeichwor! Eigentlich hatte dieser Radach entschieden gute Allüren, auch waren ihm gowisse künstlerische Airs nicht abzu-sprechen, die. weil sie ihm natürlich waren, und — durch einen genügenden Hintergrund" unterstützt wurden, keineswegs un sympathisch wirkten. «Nun, vielleicht ..elang «s ihm. den vom Urgroßvater zur Zeit der Freiheitskriege abgelegten Adel wieder ciuszunehmen. freilich war da ' erst der Anfang zum Borwärtskommen aus dem Weg. allein . Und s doch immer s marschiert sich schlecht tonstaltett». e« abaeleha. >lls nicht teil» Krrdin« «ch au de» m. del Weite» keine 1» nute Läute- Preisiaus«, zu Leteui, reislaus«, zu beteilige», ob« alle huldigten, hent« «ittag ver r,, wie Dagmar war. Hat,« sie «» vlssen. daß Dagmar «benfall Lausen sicher zuerkannt «votzen wäre. Aber als sein« Braut ihm mit leichtem Lächeln auseinander, gab er >» Eis knappe», «, ganz besonders vort«,lhast aus. Der Schwauentei Seit« bei weitem lieber sei. " Baroneß aus seine Bitten denn Dagmar sah in dem schmale» Küß« frei lieh. inmitten des ausgedehnten Gchloßparkes lag. war , - «- nimrn veiagert. Di« Gärtner hatte» keinen beneidenswerten sie». .Sollten sie doch das Betrete» der Eisbahn durch Unbefugte Verbindern, da sie dem großen Publikum für beut« gesperrt war. So gut es angtng, war der Leich und die nächste Umgebung für das Gissest ge- ltückt worden. Lustig tiatterle» zahlreiche Hähnchen in dem leichten Süidost hin und ES war «in huviche» Bild, welche- sich den zahlreichen Zuschauern bot. Gewaicht "estolten auf den blanke nend, dort in leichtem, er das Eis gleitend. farbenepro. ... i. als wäre ihnen der blitzende, sun» erst richtig zur Geltung brachten, für »oige Zeiten verliebe». mehr blendet«, Wie das gleißte und flimmerte! Man wußte wirklich nicht. Vo der blaßblaue Winlerbimmel über diesem lebendige» Kaleidoskop, oder die funkelnde Schneepracht ringsumher. L>ie Sonne meint es heute gut." Blinzelnd kniff die Herzogin die Lider aus einem Sessel ni zusammen, während sie sich aus der verließ. Der Herzog wandte sich lää irlandengeschmückten Trkbüne elnd um. na sich bemerkte ,, suchen würde^sie zr wie konnten Sie m uns allen." «Hoheit sib«rschSden in gchvohnter Güte mein Könnxn," versucht« Dag lehnen. «Veltlingen ist auch meiner Meinung, daß der Preis endlich einmal in andere Hände kommen muß." «Das sehe ich nicht ein!" widersprach der Herzog lebhaft. „Wenn man durch seine Kunst sozusagen das Monopol für den Eissport erwarb, so soll man das auch ausnutzeo." nachzukommen. . , r mit dem Hin- ihr einen erstaunten Blick des dicken Rittmeisters eingetragen hatte, dennoch war sie bei ihrer Weigerung geblieben. Mochte Sprenger denken, was er wollte. Sie konnte ihm doch unmöglich den wahren Grund sagen. Starr blickte die Baroneß au? Las Eis. ohne zu sehen, daß die Quadrille, an welche sich dann die PreiSverteilung schloß, längst begann, ohne zu hören, was der Herzog zu ihr sprach. Veltlingen wurde förmlich nervös bei ihrer ablehnenden Art. Vergaß sie denn ganz und ,ar, waS sie ihm und ihrer Stellung schuldig war? Es erschien dem aalglatten Höfling völlig undenkbar, diesen einfachen Wunich des regierenden Herrn nicht zu er füllen. Aber Dagmar machte wahrhaftig ein Gesicht, als ob das Unmöglichste von ihr verlangt würde. Ungeduldig trat der Kammerherr von einem Kuß aus den anderen ^Darum bitte ich doch hoffentlich nick, vergeblich?" hörte er jetzt den Herzog noch ein- keine Schlittschuhe um lausen zu bereden?' „Nichts eit. Baroneß? Ja. aber "Vehlingen, enn daS nur -»geben? Das ist ja, Pardon. Waroneß, ein Raub an versucht« Dagmar abzu- Aber Dagmar war keineswegs gewillt, dem Wunsche des Fürsten nach. Hatte sie doch feinerzeit, als Sprenger sie um ihre Mitwirkung bat. diese mit weis aus Veltlingen abgelehnt, was ihr einen erstaunten Blick des dicken Ri werde mal sagen. Hoheit, ich habe gar keine Schlittschuhe hier," war Dagmars Antwort. »Und dann glaube ich wirklich nicht, daß Magnus es gern sehen würde! Hilfesuchend sah sie Veltlingen an. Doch der war zu sehr Hofmann, um eine so deutlich ausgesprochene Bitte des Herzogs nicht zu erfüllen. .Löenn Seine Hoheit den Wunsch hat. Dick, laufen zu sehen, Dagmar, jo bescheide ich mich natürlich, rasch Deine Schlittschuhe holen lassen." Eh. wunderlich unmerkli. .. ihren schlanken Körper. Besorgt beugte der Herzog sich näher. ^Lin wenig, Eure Hoheit," Sortletzmig folgt.) krklncksr tonet: Vor üok wissen muss. Von Inz. fk. Hieitll. Dresden, kirnaiscli« Ltr I Preis IKK. Tel 7813 ?ro3pekle frei. MmMiliM, 8Kivplowucs. 50>i mm Spur, 50 eis. Kairc» vicö'wctt al';iigel>eii. Lss. I'. «>. r»:r» Epp, d. Bl. 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