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September 1870 '/»2 Uhr nachmittag« absandte an die Kaiserin. Der DlvillonS- vfanrr Abel (Glogau) versichert aber unter Berufung auf den Major Jaeckel. dem er die folgende Mitteilung verdankt, dak es noch ein älteres, nicht minder schönes Sedanwort des Kaisers gebe: .Bott Hot unS sichtlich gesegnet!" Dieses bildet den Schluß der Depesche an die Kallerln vom l. September abends 8 Uhr, die der Kaiser selbst geschrieben hatte, nachdem kurz zuvor General Reille den bekannten Brief Napoleon- übergeben hatte. Die Depesche batte folgenden Wortlaut: .Die französische Armee ist in Sedan etngeschlofsen und der Kaiser Napoleon bat mir seinen Degen «ngebothen. Ich habe ihn angenommen und verlange die Kapitulation der Armee a8 Krieggefangen. Gott hat »»s sicht lich gesegnet. Wilhelm." Dir mit der Beförderung dieser Depesche an die beim Großen Hauptquartier befindliche Feldtele dem da» Material zunächst nicht weiter gereicht hatte. Die Ordonnanzen übergaben schließlich die Depesche der Feldpost, und von letzterer erhielt sie die Abteilung i» Reims. Sie wurde dann auch noch weiter befördert, aber wahrscheinlich infolge ihres verspäteten Eintreffens nicht veröffentlicht: deshalb ist sie wohl auch ziemlich unbekannt geblieben. Jenes zuerst erwähnte und oft zitterte dürste also eigentlich da» zweite Sedanwort des Kaiser« sein, nicht minder schön und charakteristisch wie dieses lügemein ' ' nicht all bekannte erste Sedanwort de- schlichten, Uaem gotteSfürchtigen Helden. ** Der lenkbare Luftballo, de» Major« von Parseval wurde vorgestern abend dem Inspekteur der Berkehrstruppen, Exzellenz von Wernebura. in Berlin vorgeführt. Der Ballon bewies wiederum seine Lenkbarkeit. Wenn auch der Versuch nur fünf Minuten dauerte, so erfüllt« Major von Parseval doch di« Aufgabe, die er sich selbst für den Aufstieg gestellt hatte. Gegen 6 Uhr war der Ballon klar zur Abfahrt und wurde aus der Ballonhalle de» Luftschiffer-Bataillons ins Freie auf den Uebungsplatz heransgeführt. Noch einmal prüfte Major von Parseval den Motor, dann hallte das Kommando ,-Abfahren" über den Platz. Langsam stieg das Luftschiff auf. Die In- fassen und di« Maschine waren bei der noch mäßigen Höhe gut sichtbar, und so sah man auch, wie gerade über Exzellenz von Wernebura, der am Garten des Offüierskasinos stand, die Schraube eine Leine der Steuerung ergriff und zerriß. Sofort stand der Motor, di« Leine fiel teilweise auf die Schraube. Der Ballon drehte und senkt« sich, vom Winde getrieben. Im öst lichen Teile de- UebungSplatzes hart am Wald« landete er mit heftigem Ausstoß, der. wie sich berautPellt«. den Wasserballast- behälter undicht machte. Trotzdem mußte der Aufstieg gemacht werden: denn Generalleutnant von Werreburg hatte bereits am Mittwoch, wo «in Fehler an der Welke »en Aufstieg ver hinderte. den Weg vergeblich gemacht. So beschloß denn Major von Parseval, nach Reparatur der Leinen trotz des starken Wasserverluste» den Aufstieg zu machen. Fünf Minuten nach bs-2 Uhr stieg der Ballon aus. fuhr gegen den Wind zum Schieß, platz hinüber, umkreiste dessen östlichen Teil, fuhr eine Schleife und landet« dann gut und sicher neben dem früheren Gelände der aeronautischen Versuchsstation fünf Minuten nach der Auf fahrt. Sofort waren di« Mannschaften des Luftschiffer- Batoillons zur Stelle. Exzellenz von Werneburg und die Offiziere deS LustschifferEataillons waren gleichfalls aus den gestiegen und trotz des Gegenwindes leicht lenkbar gewesen. Das schadhafte Wasserballastbassin batte es aber ratsam er- scheinen lassen, den Aufstieg nicht länger auszudehnen. Der Ballon wurde durch die Mannschaften ohne Unfall zur Ballon balle zu rückgeschafft. ** Elektrische Motarzüge im Eisenbahnverkehr. Im Bezirk der Handelskammer Wiesbaden sind Wünsche nach Einstellung von Motorwagen und Motorzügen auf den Strecken der Königs Preuß. Staatsbahiwerwaltung laut geworden. Nach den von der Handelskammer Wiesbaden anaestellten Ermittlungen sind aus den Strecken der pfälzischen Bahnen elektrische Sammlerwagen und «in Dampfwagen versuchsweise auf Neben- ' ,erer Zu< s nicht ß . . ... . Aufaabe. ihnen noch einige technische und wirtschaftliche Mängel an I-n Bade» verkehren ebenfalls einig« elektrische Sammler- wagen auf Nebenstrecken, die zum Teil infolge des gesteigerten Verkehrs schon durch gewöhnliche »lüge ersetzt sind. In Bayern rst das Bedürfnis nach Motorziigen sehr groß. Versuche werden zurzeit in Oberbauern angestellt. Auch in der Schwei, laufen aus der Stracke Baar—Iua-Scham—Rotl>- kreuz Motor,iige. Ueberall verkehren die Motorzüq« fahr- planmäßig. Di« Fahrkarten werden an den Schaltern ab gegeben. Die Handelskammer Wiesbaden erkannte es in ihrer Sitzung vom 13. Juni als Bedürfnis an, daß die preußischen Staatsbahnen ebenfalls mehrere Versuche mit den Motorziigen anstelle». Sie richtete dober nach Einaana weiterer Unter- laaen im Juli ein« Eingabe an den Eisenbahnminister, solche Versuche anzuordnen. Inzwischen hatte unter dem 18. Juli der Eisenbabnminister, der bereit» als Eisenbabnvräsident in Mainz diese« Versuchen wohlwollend aeaenüberstand, die Direktion zum Bericht in dieser Sache ausgesordert. ** Ist der König «i«e Behörde? Diele Frage wurde vor der Strafkammer 8a deS Landgerichts I Bern» erörtert. Im Anschluß an 8 88 Abs. 4 der Gewerbeordnung hat der preußische Minister für Handel und Gewerbe in einem Erlasse vom 29. November 1901 angeordnet, daß Rechtskonsulenten jedes an «ine Behörde oder Privatperson gerichtete Schriftstück mit ihrem Namen, ihrer Wohnung und einer laufenden Geschästs- nummer versehen müßten. Der Rechtskonsulent Kramer hatte nun in einem Gnadengesuch an den König dies unterlassen. Das Schöffengericht sprach ihn Berufung ^ Hörde frei, der Staatsanwalt legte aber zeichnu des Pt .nung „von Gottes Gnaden" charakterisiere die Stellung preußischen Königs, welcher keiner Kontrolle unterworfen sei. Der Minister sei auch gar nicht befugt, Vorschriften zu erlassen, die den Verkehr mit dem Könige regeln. Das Land gericht stellte sich auf den Standpunkt, daß der König im Sinne der Ministerial-Verordming doch als Behörde im weiteren Sinne zu erachten, wenn auch der Ausdruck unglücklich ge- wählt sei. Er verurteilte den Angeklagten zu 5 Mark Geld strafe. ** Die stst Löwen «e» Tierbändigers Tee«-. Laut Mit teilungen von Berliner Blätter« sind dl« 20 dressieite» Löwen deS berühmten Löwenbändigers Jullu» Seetb infolge Genusses per« S«rtsetz«n> steh« «ächste Seite. sterrttteb« ?erroo»l-Ii»cdricbtso. Dr. verreist vom k. Septem der dl« 8. Oktober. Nach meiner Rückkehr wohne ich ß AmsÜLQstr. 1,kcke kklMLlMr. Vor» äsr Krise surüek r»!miÄ ilitreii. Telephon 9385 «ln«»«»'. 18 (ViktoriabanS). I3kt. kMlid. rsIm-üiÄ l.. psög. Sprechzeit 9—6. »4 Lkpwttnnnt^. SL, 2. Sonntags 9—1. VON «>VI ILoisv LO^ÜOlL. 8 Vr. ZBoininor v»n Lur ilalt. Ich habe mich hier niedergelassen und übe die Praxis mit meinem Herrn Vater gemeinsam aus. IM Irrt vr. M. ÜLIi8 ÜWlllM. IKna«:«!- 8ten«»s 28, II. l9—5). 8 rsIiil-Aesrllii küssg. «smeelies. Vollkommen schmerzt. Zahnziel,cn in Betäubung. Zahn füllungen. — Künstliche Zähne. IkI«»Itl4epIaiL S, II. Sprechzeit 0 bis l» Uhr. 8 flVne lür iranien u»«t I4tn«>«n.) Tel. 48kl» (Nebenstelle) Ladn-Krrl lleväried in Deutschland und Amerika approbiert. Spezialist sür schmerzl. Zahnziehen in Betäubung. 8 Sprcchz.: 9—5. 7 8triiv««tr. 7. Soimtogs lO—l2 Kuustv. Porzellan- und Goldplomben: amerlkantsche Kronen und Brücken ohne Gaumenplatten, naturgetreuer, idealster Zahnersatz. Id.«. Vor-LI. IE VW der kektz riiriikk. 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Il5v:I«»ntn« I>« IZvNarlsarlllt«*!, Spülltanasi», I»Ii»<«vrMi»rI<L«u, 8^>o sitnitlieba ^rlNtvl «-msilialilt biHigst NInprnLln von I«. Ku«I«»Ii»Ii. L^lngerntra«»« 8, 2. L)t««v, diübo VVvttiovrstr. Lroislwto kroi. 8 UntvrlvilbsLviÄvi» behondelt Frau Natnrheilknndige I2I«a I^Iselivr, rrsavnhvilkallüis«. Mit 1. September a. c. wohnhaft in Dresven-A.» ILIol»« -»lauen««»!« «»88« 2«, I., Sprach;. 8-9, >/-2—>/s3. 8 Der 0cknt-ksi§sklub„l4six2i§" besucht in den Herbstserie» Ende September I,«n«toii — In«vl IVirxlit — I>arl8 „nd ladet Damen und Herren zur Teilnahme ein. Preis jivln bi? Köln 225 M. an. Empfoblen d. d. OstizierS- verein. Einzelne Damen finden Anschluß. Rundschreiben dinch dle Schrisilcitung Georgenftraste 38. ' Vvr8lsi8vrull8. In 8vl»t«rtt« bei Meisten sollen ck«a 4. 8«z»t«a»>»vr er. vormittags II Uhr M IiK. Ilopstz« in 5 klielizeo gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Bieterversammlung im vastlior« daselbst. Meisten, den 1. September 1906. 8 In GnWMMn SstisMkii AslSiniliis Mcitzk». iS «4^ Iüe^i§ö Vertreter Zssuckt. -kn1»II 8<I»Nli rtt in 8vrII»-8tes>tt» 8tei»8tra88v Spvrislfsdriil kür Lol vr«1kl»88igsn inäustiiollo» Worlran, 8t»ats- und 8t»i>tbokSrdon usv. kortgosotrt im lUebrauclio KIsnrsnd degutsebtsk. Is.ttoforonrvn. vmspolü» u. »llliler xr»!i» v. trllo. lüvlit. Voruvl«, xo-uckt. K/Iil faulen Nadlern »mziigkhen, mnst man verstehen. Es wende sich daher ei» jeder an daö Drtckiw-Buien» „Durch Nacht z. Licht". Schloßstr. 5.2. L<»n«I»vtrt>«rt>nriIIrti« 8, kule se» Ile-tmsr». Ter diesjährige Winter - Kursus beginnt Dienstag den 23. Oktober. Anmeldungen für denselben nimmt entgegen und jede gewünschte AuSk. rtteilt der Direktor Pros. A. Endler. 6UM Varel» ckarvl» »«»»»»tvrt. «2Fd «rault, 2 m br., jetzt lauf. Muster. LrLumZsr L llassl, " Tel. «LO. Kelegenlieils- It»i»f in Zlrümpfsn 's^il<o1a§6n Wlo, inst ^ äeu 4. Soptsnadvr. Hsrm. MK1dsr§. 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