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HauptgelchLstistelle: Marienstr. US. Di» .»vreVünor !Vl»oI»rkvI»tvi»" in rtn»L ILsUed «. W«r loorL«»»» unä ademla 1L. vislieiick), kiriia, iviiirnplair 8. ku§. Lvivdaräl s tzsastrssss s. Lmtt ?»>!«- M Mi, SporlnIItal: klgenes fndrlstnl. L,»S«r t«1»«t«r linkt ölten nn«t ttlnzxe. leelni. kWinmmii Irin all« li len Ileli ielre. vlolttlinzoo, vnsbeutsl, Kelilüuelis, 7'ransportmäntol sto. «te. tlclnlnntlt Ie6upv!t. Ouminilvruonfildl'Ur, lV«ltlnor»»n»»»v SV NSl». LvLvllsedln ei»p1lvl»lt v. L. ?6t8vdkv, Wi>8lIl'Uil6«' 8tfS888 17. t>)>» Llttt»««!'England n. Deutschland. Aktienkapital, Stieikklausel, Gerichtsverhandlg Evaugel. VIllllt. Bund. Kolonialuntersuchung, Sozialdemokr. Gewelkschasten. Beethoven ».Schubert. Mutmaßliche Witterung: Kühl, vielfach heiter. Lunttcrstag, 30. August 1006. sträuße standen, befand sich der sogenannte Ebevaktentisch, mit rot- iamlner Decke belegt, aus ihm das historische Taufbecken und die Tauskanne in reicher, getriebener Arbeit ans schlesischem Golde, ein Geschenk der Provinz Schlesien, seit langen Jayrzehnten in Gebrauch. Den Baldachin flankierten zwei hohe goldene Kunde» laber und Gruppen von blühenden Gewüchien. Am Altar stand die hohe Geistlichkeit. Die in der Galerie Versammelten stellten sich an der Fcnsterseite j,i d^i langen Linien so auf, daß dem Altar zunächst die Damen traten, denen die Diplomaten und übrigen Gäste sich anschlossen. SlnsstandSbetvegunk». Prag. (Priv.-Tcl.) Der Kohlenarbeiter-Aus- stand beschränkte sich bisher auf siins Ossegger und drei Brücker Schächte, sonst sind bei der Frühschicht die Belegschaften aller übrigen Schächte normal cingefahren. Nachmittags begannen die Verhandlungen mit den Arbeitern. Madrid. Einer Meldung des Ministers des Innern zu» folge ist die Arbeit in der Nmgegend von Bilbao unter dem Schuhe der Truppen wieder ausgenommen worden, doch ist es bei Santander aus verschiedenen Gruben zwischen Ausstän digen und Gendarmerie zu blutigen Zusammenstößen gekommen, bei denen viele Personen verwundet worden sind. Die Behörden befürchte» ein Anwachsen der Bewegung. Bilbao. Die in der Umgegend von Bilbao ausstän digen Arbeiter hoben die Vorschläge der Arbeitgeber Aurückgewieseu und den Beschluß gefaßt, den Ausstand weiter fortzusetzen. Die Wirren auf dem Balkan. Konstantinopel. Die Meldungen eines auswärtigen Blattes aus Belgrad, daß die türkischen Truppen in den Kämpfen mit den Albanesen im Gebiete von Dernrca zwei Geschütze verloren hätten» sind unrichtig. Sudanischer Aufstand. Washington. Der Aufstand auf Cuba scheint in der Provinz Pinar del Rio beträchtlich zugenommen zu haben. Das Aufstandsgebiet erstreckt sich bis aus 5V Kilometer vor Santiago. Die Regierung hat eine neue Aushebung von Miliztruvpen voraenommen und in den Vereinigten Staaten eine große Anzahl Gewehre bestellt. Zur Lage in Rustlaud. Warschau. (Priv.-Tel.) Wie es heißt, ist General Rennenkamps zum Gouverneur von Warschau ernannt worden und soll sich bereits nach hierbei unterwegs besindcn. — Gestern wurde abermals ei» Polizeikommissar von Revolutionären auf der Straße ermordet. Berlin. sPriv.-Tel.j Die linksstehende Presse ist dabei, die russischen Revolutionäre von dem Attentat aus Stolypin weiß zu waschen. Die „Franks. Ztg." läßt sich aus Petersburg melden, in dortigen eingeweihten Kreisen herrsch« die Ansicht vor, daß das Attentat nicht von der extremen Linken, sondern von der extremen Rechten inszeniert worden sei. Es sei festgestellt, daß 20 Minuten vor dem Attentat drei Wagen zur schnellen Hilfeleistung telephonisch requiriert worden seien. Petersburger Meldungen hiesiger demokratischer Blätter schildern das Verhalten 'Stolvpins nach dem Attentat als nichts weniger als mutig. Er sei derart von panischem Schrecken ergriffen gewesen, daß er keinen klaren Gedanken habe fassen können. Auch vom Zaren wird behauptet, daß er immer nervöser werde und das Zutrauen in die Gesun dung der politischen Verhältnisse vollständig, verloren Hab«. Nur dem energischen Bitten seiner Berater sei es zu verdanken, daß er di« Krone noch nicht niederaeleg-t habe. Wenn weiterhin gemeldet wird, daß in den revolutionären Geheim-Komitees der russischen Großstädte Vorbereitungen für weitere Anschläge getroffen würden, die im Lause des Oktober zur Ausführung kommen sollen, so läßt das auf intime Beziehungen der be treffenden Korrespondenten zu jenen Geheim-Komitees schließen. Hamburg. sPriv.-Tel.) Die Ermittlungen baden ergeben, daß bei der Verhaftung der russischen Revolutio näre die Haupttäter, darunter die Kassenführer des hiesigen revolutionären Komitees, entkommen sind. DaS Komitee versuat über zahlreiche Geldmittel. Waffen, Munition und Sprengstoffe wurden, um keinen Verdacht zu erregen, stet- von verschiedenen Personen in kleineren Mengen bestellt und dann per Schiff haupt sächlich nach Finnland oder auf dem Landwege per Post an dir russische Grenze geschickt und dann durch Vertraucnspersonen über die Grenze geschmuggelt. Festgestellt ist, daß die beteiligten Per sonen sich teilweise auch mit dem Studium der Zusammensetzung von Bomben befaßt haben, wie sich aus den aufgefundenen Rezepten ergibt. Bei diesen Versuchen hat der angebliche Favart Brandwunden im Gesicht und an den Händen davongetragen. Frankfurt a. M. Wie die „Franks. Ztg." auS Tientsin meldet, wurde dort beute auf den russischen Konsul Leptew ein Attentat verübt. Der Konsul wuro Der Täter heißt LewinSki. schwer verwundet. Berlin. (Priv.-TM Morgen oder übermorgen flicket unter Vorsitz deS Fürsten Bülow ein Mini st errat statt. — In den ersten Tagen des September begibt sich Fürst Bülow nach Norderney zurück, von wo auS er dann zu kurzem Kur- gebrauchr nach Homburg geht. Berlin. sPriv.-Tel.j P ri n» Cbr ist ian zu Schles wig-Holstein legte gestern im Aufträge deS König» von Eng land am Sarkophage der Kaiserin Friedrich im Mausoleum in der Fricdenskirche zu Potsdam einen Kran» nieder. Berlin. sPriv.-Tel.j Der Chefredakteur der „Konserva tiven Korrespondenz", Clar zu Berlin, erhielt daS Ritterkreuz 2. Klasse des sächsischen Albrechtsordens. Berlin. sPriv.-Tel.j An der neuesten Nummer der „Deutschen Auristen-Ztg." prüft der bekannte Staatsrechts lehre! Professor Laband die Frage der Zeugnispflicht der Abgeordneten, die durch die Weigerung verschie dener Rcichstagsmitglieder, sich über die Quellen ihrer im Par- lament voraebrachten Mtteilunaen, zu den Mißständen in der Kolonialverwaltung vor Gericht vernehmen «u lassen, aktuell