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»aro» yetndschaft persdullch gesähchet sei, ihr Pffegeamt von jetzt mittelbar durch da- Llerarzttei.Jnstttut ausnb«. Dorthln ... . " datzr« oder er Wir nehuien an. daßl ständnisinnig ge- ^ . ffer bei der Rach» c Zeitungen. Da» Ouellenfuchen mit der Wünschelrute bt durchaus auf derselben Stufe mit dem Tffchrücken. Der Helme Bergrat Professor Dr. Beyschlag. der königliche „ndesgeologe Professor Dr. Keilhack, der Geheime Berarat Professor Dr. Wahnschaffe und der königliche LandeSgeologe dr. Leppla haben schon vor drei Jahren eine gemeinsame Er klärung erlaffen, worin sie di« Wünschelruteiueute gritndlichst abfertigen und -um Schluß sagen, sie hätten keine Veran- laffung, ..auf abergläubische und längst wider legte Behauptungen ernzuaeben". «So wenig viae Zweifel und Einwände gegen die Echtheit und Wirksamkeit mancher sogenannten Reliquie ihrer Verehrung Eintrag zu tun vermochten, so wenig wir weiter der Meinung sind, da« die Verurteilung von hundert Nardenköttern die Kurpfuscherei vernichten wird, so wenig erwarten wir auch, daß die Wünschel- rute verschwinden wird? Aehnlich hat eine Reihe anderer Sachkenner, insbesondere noch jüngst in Bremen der Kongreß der Gab- und Masserfachmänner. den Wünschelruten-Mxr- glauben gebührend gekennzeichnet. Daß «in früherer Kürassier- berst gleichwohl an die Wünschelrute und ihre Wirksamkeit laubt. den Männern der Wissenschaft und Technik zum Trotz, . ItA Recht. Sein «bester Erfolg" ist eine der üblichen chungen, di« auch bei gutgläubigen Spiritisten, chwörern und Tischrückern alltäglich sind. Wir sind gewiß, daß der Kaiser di« Experimente des Prinzen Carolath nnt heiterem Wohlwollen ausgenommen, sich ober im übrigen über den Ouellenfinder und seine Kunst dos Nötige gedacht haben wird." ** Französisch, Lustschisfer s» Berlin. In den ersten Tagen des Oktober werden in Berlin siebzig Mitglieder deS Pariser Aeroklub eintreffen, um die Fortschritte ihrer Wissenschaft durch praktische Vorführungen zu demonstrieren. Diese Expedition ersolat auf einen Wunsch, der angebli «Kontf." von hoher Ste fbsttäü Geisterde' lich laut aus einen Wunsch, der ange .. . e geäußert worden ist. Wie bekannt, ist auch in Berlin eine Motorlustschifs-Studien- gesellschaft mit einem Kapital von einer Million Mark an der Arbeit, um die Gebrauchssäbigkeit von Ballons und Fluainnschinen. insbesondere für militärische Zwecke, zu er- proben mü> zu verbessern. — .7* Fünfzehnhundert fraozüsische Gäste in Berlin? Einen Massen besuch aus Frankreich soll Berlin im November er halten, wenn sich nämlich die Pläne der Deutschen Frie de nsgefell! cha ft verwirklichen. Diese hatte, wie früher gemeldet, die Geretteten von Courrieres zu einem Besuche noch - der Rcichshouptsladt eingeladen. Der Vorstand der französischen «Koeiötä krangaiso pour I'arditrngs «nt.ro nations" hat mm — so schreibt rin Berichterstatter — eine Rundfrage an Verein«, Universitäten usw. gerichtet, ob französische Deutschenfreunde bereit wären, sich an dieser Fahrt zu beteiligen. Daraus seien 1500 vorläufige Anmeldungen er- folgt. Der Aufenthalt der Franzosen in Berlin werde wahr- scheinlich drei Tage dauern. Die Deutsche Friedensgclelllschast werde mit einem Aufruf zur Teilnahme der Berliner Bevölke rung hervortreten. «Der Clou des französischen BesucheK dürft« ein deutsch-französisches Bankett in der neuen Aus stellungshalle im Zoologischen Garten sein, an dem etwa 5000 Personen teilnehnien sollen. Zu dieser deutsch-französischen Freundschafts-Demonstration werden auch die 24 Bergleute aus Herne, die damals die Rettungsarbeitcn in CourriereS ausgeführt haben, nach Berlin kommen, und der französische Friedenskämpfer Baron d'Estournelles de Constant wird ihnen hier die eigen» für diesen Zweck geprägte Ehrenmedaille über- reichen." ** Zur Verhaftuua de- russischen Revolutionärs in Hamburg. S it Beginn der revolutionären Zustände in Rußland buben auch die deutschen Behörden den russische» Flüchtlingen eine erhöhte Aufmerksamkeit zugewandt. Ganz besonders war es Aufgabe der politischen Polizei in den Großstädten, ans solche Personen zu achten, die die russischen Revolutionäre mit Waffen und Sprengmaterialien versorgten. Man hat, wie berichtet wurde, auch in Hamburg zwei Männer ausfindig gegzacht. die mit den Revolutionären in Rußland in Verbindung zu stehen scheine» und die auch anscheinend Waffen und Säuren nach dort von den Leuten «it verhauet, während man des »wetten noch nicht habhaft werden konnte. Der Sachverhalt ist folgender: Vor fünf Wochen mietet« ein etwa 35jährlger Mann in der Sachsen-- ftraß« 11. HauS 2. eine Wohnung. Er nannte sich Favart und erhielt häutig den Besuch eines lungere» »nbekauuten Mannes Man sah die Männer häufig mit Paketen in ihre Wohnung kommen, was ober als nicht besonders verdächtig ausgefallen war. Auffallend wurde da» Gebaren der Männer dem Logiswirt erst, alS sie sich weigerten, ihrer Anmeldepflicht zu genügen. Man denunzierte sie bei der Polizei und am Sonnabend nach Mitter nacht verlangte ein Polizetbeamter Einlaß in die Wohnung. Nach längerer Zeit wurde die Tür geöffnet und der Beamte traf den ältere» der beiden Männer allein in der Wohnung Der .?'L genommen« «annte sich Schriftsteller Favart, 1871 in Gen Belgien geboren, im übrigen verweigerte er jede Auskunft. Bei der Haussuchung wurde ein großer brannledenier Koffer gefunden, in dem sich sieben Browningpistolen befanden. Munition w'irde nicht gefunden. Man fand außerdem rin Fläschchen, das eine Säure enthielt. Ferner befanden sich in dem Koffer eine Meng, Rechnungen, Frachtbriefe. Briefschaften und Notizbücher, die Auf zeichnungen in russischer und sranzösffcher Sprache enthielten Auch die Briese waren in diesen beiden Sprachen abaefaßl Weiter fand man einen alten belgischen Paß. der auf den Name» deS l87l in Gent geborenen Schriftstellers Favart lautete. Ob der Paß echt ist, ist noch nicht fcstarstcllt. Der Arrestant noch etwa 150 Rubel bei sich. Die Browningpistolen sin einer Finna am Rathausmarkt gekauft. Aus den Vorgefundenen Rechnungen geht hervor, daß auch bei andere» Waffeiihäiidlern in Hamburg und auch austvärks Schußwaffen erstanden sind. Auch Säuren haben sich die Unbekannten schicken lassen und zwar sind sämtliche Sendungen unter der Deckadresse E.Hoffmann, Hammer- drookstrnße 67. hier eingettoffen. Aus den Frachtbriefen geht her vor. daß sie viele Sendungen nach den Ostseeprovinze» avgehen ließen. Der Verhaftete hat eine Menge Brandwunden im Gesicht und an den Händen, die von Säure herrühre». Er spricht deutsch, russisch und französisch und steht zweifellos mit den russische» Revolutionären in Verbindung. ** In der Rabescher» Spinnerei in Halle zog sich «ine fünfzehniahriae Arbeiterin schwer« Verletzungen zu. In uw vorsichtiger Weise ordnete sie, den Vorschriften zuwider, an der Spulmaicbine ihr Haar. Dabei kam He dem Treibriemer zu nahe, der im Nu das Haar erfaßt« und dem unglück lichen Mädchen gräßliche Verletzungen der Kopf haut zufügte. ** Der Wiederaufbau von Valparaiso macht, wenigstens in den Vorarbeiten hierzu, bereits große Fortschritte. Zur Er leichterung ist jetzt auch der Einfuhrzoll für Baumaterial auf gehoben worden. Ein Telegramm aus Newyork meldet hierüber: Chile bebt den Importzoll auf Konstruktions material für 18 Monate aus. Die Straßen der neuen Stadt Valparaiso werden von Trottoir zu Trottoir mindestens IS Meter breit fein. Die Regierung bezahlt für da» annektiert« Gnrndeigentum in bar. Börse und Warenhäuser sind noch nicht offen. Die von Rothschild angedoten« Hilfe wurde vom Präsidenten RieSco abgelehnt. Der deutsche Kreuzer „Falke" hat auf Requisition deS Kaiserlichen Geschäftsträger» in aotiago zur Unterstützung der durch daS Erdbeben csaoriago zur Unterstützung der durch daS Erdbeben geschadig- ten Deutschen mit einem chilenischen Kriegsschiff ein Detache- ment »ach Valparaiso geschickt. ** JameS Bringa » au» Guahura» in Mexiko, einer der reichste» Bergwerks- und Ranchbesitzer von Mexiko, hat sich entschlossen, wenn nsitig, sein ganze» Vermögen in Höhe von »orlkeSuua Lek« aächstt Seit* Legen d Lickt Li» >d«r 0t» Xsker frieöricd huelle ,v»» Va«»,r delivmmi Usm tlLxei» vorillfflloii und »viiwvclit »I« jotri kvl mir ».» > <»tir.ii Imm.i- »I.Icli »ui. H.ok d.r LmiowmsllüUiUnng ,oo I-I.Ner u.t e»j» deli.innl.ttok unter »Nen iiiicdt ,edr»uvkteii tVussorn de» ser.ax»t«u UsikxsUslu" Lrbältliok IN äen ^Mdolion u. l)ic>o»-i'ion. Luroau u. I^igor: lioprSnsnlLnt, Dr»il itlv^vn, IdrouÄvu, ktsplmniömtr. 65 u. düveuLlr. 6. Tslvpdov d'r. 3001. Soklrwstänäsr kalonsiwlvn Vlunwimodalsn Ulunienlüpss Llnmkliampoln kalwöllküdel Vnavrr»- Kll^oltkva. Halten. Itl^IoUkvo. ^uksätrv, VassL Obstgsscbirr« Liorxoseliirr» Lisgesebirro Lulboorxesodirro. Lvnlxl. Sokllskoraat ILöalzr Jolrann-Strasuv. Lnsmitt gewinn Ist an einem Bergwerksvavier (keine Börsenspekulation) zu verdienen. Ein versierter Fachmann gibt aenaue Aus kunft gegen eventuelle Gewinnbeteiligung. Die Anteile sind jetzt noch billig zu haben uiw werden^daher um sofortige Off u. kb,, 8» berücksichligt i 2^81 d »oe>«>rmio«8v, V«rIIa 8.14. Nusflnsse, Geschwüre, Schiväche re. »IUI llangj. de» I»r. mv«». via» tätia ge- ^ weien) behandelt seit SV Jahren «o»v1o»I»5,JobanneSstr. 15. l.. täglv.9-4 u 6-8abdS..Sv»nl 9-3.8 VorLUMsss! R Rloulax Äv» S. 8vz»tvuidvr U dexillllt woiu W MMckaul« äor zfosswton roxjSdr. VViotoriNxor in D Ln-ldeii. «iS Mclieii-Mle><l>iix. M 8 8. iisgelslicli, ^ ^ 3 krrxer 8lm§e S. 8Ä:KÄm:IN! («nÄiuirÄellnni MI, vrssäen» Lrüklseks lerrasso, vom 20. Aal dis 30. 8op1omdor, veranstaltet vom Sächsischen Kunstverein zu Dresden in Gemein schaft mit der Königl. Akademie der bildende» Künste, der Dresdner Kttiistgenoffenschast. der Vereinigung Elbier, dem Leipziger Künstler- verein und dem Leipziger Künstlerbnnd. Eintritt 1 Mark. Dauerkarten 3 Mark. Anschlußkarten 2 Mark. Täglich geöffnet von 9—6, So»»- und Feiertags l l—6 Uhr. Mitglieder des Sächsischen Kuiiswcrelns »nd ihre, den Haus stand teilenden Familienangehörigen haben gegen Vorzeigung des Aktieii-Scheins freien Eintritt. Dis AnksiMim Vs MM» Mslimns. 0d8iUtillü-SoaendseIi. Vüdml«etrv 8vl»mc«t,. s kiiclir kiiirlW. I«l«I«. »ill» Littli. 80lIlj«I?Ln gesichert für 4 Jahre KM" okuv ILisilLO bietet der Erwerb einer patentamtlich geschützten ürSoSuoZ. Branchekenntnis nicht erforderlich. Nur solche Neffektanten» die das erforderliche Betriebs» kapital von :t-4000 M. in bar Nachweisen, können sofort abschlicßen. Prima Referenzen. 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