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sr ^ . «ß AL « - 8 sr LZ 4» der ,» chm de» Eindruck «in«» Metall» erweckte. Wie dt« spLiv- ven Nnlersuckungen ergaben, handelte «» sich um «in Meteor eisen. Bei dem erstaunlichen Gewicht von ISsch Tonnen ist allerdings der oben aenannte Prei» nicht verwunderlich, wen» man bedenkt, da» ««der« Meteoriten i» »er Tat mit Gold «if- von den,«. mir. wenig« Stück mit. wenigen Kilogramm. «wr» Zehn- b,» Zwan-ntkach« unddarübrr übertreffen. D»ß für «in Gramm soaar bl» IM Mk. bezahlt wird. ochört allerdings zu den Gestrichelten, wird aber gelegentlich gefordert >1nd auch, was das Wichtigste ist. erzielt. Sport-Nachrichten. Da» für nächsten Sonntag auf der Dresdner Radvo»«. bad» geplante B efä h igu n gssahr« n »u den Masse 6- , wahren der hiesigen Wahrer AbNt. Berner. Ouosdorf und Sekera wird m 2 Läuten »on 1V und 60 Kilometer auSgefahren und beginnt am Nachmittag 4 llhr. Da» Eintrittsgeld beträgt aus allen Plätzen 50 Psg. Fußballspört. Auf dem DreSdenfla^Sportplab« veAllngerte Wiener Straße iverden sich morgen nachmittag k Uhr di« Dresdner Fußballklub» ^Germania" und „Hohenzollern" im Eptscheidtingsspiele gegenuberstehen. Der Sieger diese» Spiels nimmt als Kämpfer an den vaterländischen Festspielen teil. Der Leipziger Automobilklub hat beschlossen, beim Kaiser- lnhe» und beim Hiayrischcn Automobilklub die Einbeziehung der Streck Dresden — Leipzig in di« Hrrkomer- fahrt 1907 anzuregen, ferner die Stadtbehörden von Leipzig zu ersuchen, geeignete Schritte in demselben Sinn« einMleiten. Zu der jetzt vielfach umstrittenen Berechnung der Gr. schwiudigkeuvkurve bei der. Herkomerfahrt 1V06 erhalten wir folgende Zuschrift: «Durch fast alle Blätter ging die Nachricht daß bei der Herkomerfahrt die Berechnungskurve für die Ge schwindigkeit in der Ebene nicht richtig sei. Mit dieser Be hauptung tut man den Herren, die diese Kurve ausgestellt haben, bitter Unrecht, und cs zeugt von wenig technischem und anderem Verständnis, wenn man ,etzt. nachdem die Fahrt vorüber ist, auf einmal die Schuld, daß die großen Wagen nicht an erste Stell« gerückt sind, auf diese Berechnungskurve schiebt. Es kann nicht genug hervorgehoben werden, daß jeder Konkurrent der Herkomerfahrt diese Kurve seit langer Zeit mit der Ausschrribu im Besitz hatte, also in der Loge war, sie auszurechnen oder ausrechnen zu lassen und gegen ihre Richtigkeit zu protestieren, vor allem aber den der Ausschreibung entsprechend ihm am günstigsten erscheinenden Wagen anzuschaffen. Es scheint bei- nahe so, als wenn keiner der Konkurrenten sich die Vor- und Nachteile der einzelnen Wagentypen vorher klar gemacht hätte. Einer der hervorragendsten Herrenfahrer äußerte in Gegen wart mehrerer Herren bei einer Unterhaltung über das Nennen, daß speziell di« Seinen Horch-Wagen im Schnelligkeitsrennen ,m Parke die größten Aussichten auf Gewinne hätten, da sie bei ihrem Seinen Zylinder-Anhalte Hervorragendes leisteten — Auf di« Frage, wie schnell die Wagen tiefen, wurde geant wortet: «Weit über 70 Kilometer pro Stunde." Dieser Aus spruch wurde für Automobil-Latein gehalten und ausgeführt, daß ein solcher Wagen höchstens S? Kilometer leisten konnte. — Die Geschwindiakeitskurve ist von Anfang bi» zu Ende richtig. Sie ist nach dem Zylinder-Iiibalt ausgestellt, und es bleibt für die Beurteilung der Geschwindigkeit eines Wagens die einzig richtige Grundlage. Es kommt wohl weniger darauf an. daß aus einem Seinen Motor, beispielsweise einem solchen von 0,68 Liter Zylinder-Inhalt, eine große Anzahl Pferdekräfte, in diesem Falle 22 IIU. herausgerechnet werden, sondern daß die Kraft eines Wagens auch wirklich günstig ausgenützt wird. Die Annahme, daß die Kurve nicht richtig sei. kommt daher, daß der Seine Horch-Wagen alsNoruialtypedes kleinen Wagens an genommen wird, und nun begeht man den großen Fehler, nach der Geschwindigkeit dieses Seinen Wagens die Geschwindigkeit für die großen Wagen ouszurechnen, und kommt damit auf Ge schwindigkeiten von 250 bis 300 Kilometer, die die großen Wagen angeblich hätten lausen muffen, um die gleiche Punkt- zahl zu erreichen, wie der siegreich« Horch-Wagen. Man soll doch einmal die Geschwindigkeiten der großen Wagen als normal ansehen und dann rückwärts die der Seinen Wagen berechnen, dann werden sie auf normale Geschwindigkeiten für die großen kommen. Der sogenannte Horch-Wagen hat allerdings das Normalmoß der Leistungen weit überschritten: er lief so schnell, oder noch schneller, als mancher 40 IIK. anderen Fabrikates. Zum besseren Verständnis sei noch folgendes angeführt: Der Seine HorchWagen hat einen Zylinder-Inhalt von zusammen B7 Liter oder pro Zylinder 0,S8 Liter, er hatte also nach der Kurve eine Geschwindigkeit von 45.5 Kilometer zu leisten. Hätte der Wagen nun. wie da» jeder annahm, nur höchsten- 67 Kilo meter geleistet, so hätte er 22 Kilometer mehr geleistet als die Kurve betragt, und dann wäre er allerdings hinter den großen Wagen zurückgeblieben. Daß dieser Seine Wagen ober bei völlig au'aeweichter Straße 67 Kilometer, ja 70 Kilometer über schritten hat, beweist, daß er vorzüglich konstruiert und äußerst forgsältig ousgesübrt ist. Neuerdings soll wieder die Berech nungskurve für daS Semmering-Rennen richtig sein. Als ob sie nach anderen Grundsätzen aufgestellt wäre wie die für die Ebene. Entweder sind beide falsch oder beide richtig! Zum Schluffe möchte ich, abschweisend von dem eigentlichen Thema, noch bemerken, daß die diesjährige Herkomer^Konkurrenz schlagend bewiesen hat, daß man für ausdauernde und auch bequeme Touren-Wagen durchaus keine Wagen von 60 bis 100 Plerdcckräften nötig bat, es genügen schon Wagen von 20 bis 40 Pferdokräften: und das iftdockwohl mit FreudezuLcgrüßen: man spart an den Anschafsungskosten, an Benjin, an Gummi und auch Automobilsteuern." Bücher-Neuheiten. X Unter dem Titel »Was der Erfinder wissen muh" tsl vom Ingenieur Fr. Weidl, Dresden, im Selbstverläge ein Büchlein «r> schien«», das einem wirklichen Bedürfnis aller Interessenten «ntgegen- kommt. Es beantwortet in allgemein verständlicher Weise all« diejenigen Fragen, di« jedem -rfindek und Schutzinbaber bevor er zu Patent- over Schutzanmeldungen bezw. Verwertung von Erfindungen schreiten will, un- bedingt bekanni sein sollten. Da- Buch enthält neben dem Abdruck d«S Patent- und Elebrauch-mufterschubgesetze» eine sachliche Besprechung aller Malekien beider Gesetz«, insbesondere Voraussetzungen de- deutschen Patent- und KedrauchSmufierschutzeS «n Hand von Beispielen. Ferner bespricht er den Werdegang de» Patente-, tzebandelt di« Au-landSpatent« unter Heranziehung der Beslimmungen der Internationalen Union und erörtert die Frage, wenn Erfindungen der Angestellten ihrem Dienftberrn «ufnllen. Ein« ausgiebige und belehrend« Abhandlung ist der Verwertung gewidmet. Jedem Erfinder. Fabrikanten un» GewerdtretbendeN ist «u empfehlen, sich da« werkchrn, da» in Taschenformat gedundrn nu» 1 I kostet, anzuschagrn. X.Etz« und Elerecht." von Vr. Ludwig Wahrmund. s.AuS Natur und GeisteSwelt". Sammlung wissenschaftlich gemeinver- händlicher Darflellungrn aus allen Gebieten de» Wissens. NS. Bändchen. Verlag von B. G. Teubner in Leipzig. Ged. M. l,rb.) In diesem Büchlein wird eine- der schwierigsten, aber auch interessantesten Probleme der menschlichen Kultureniwicklung behandelt. Der Verfasser läßt un- über Iahrlausend« einen Ausblick «un. um auf solch« Weise Erfahrungen Uder die tatsächliche Entwicklung de- GelchlechtSverhSlinisse- bis heraus zu unsere» Tagen rinzusammel» und aus den so gewonnenen Erfahrungen dre vernunft- mäßigen Schlüsse »ür die Gegenwart und Zukunst zu ziehen. Die wissen schaftlich« Objektivilät, in der er diese Ausgabe löst, verdient Hobe Anerkennung. Scheffelstr. 18. s. für «eheime Krankheiten. «» Schwächliche, in der Entwicklung oder beim Lernen zn« rückbleibende Kinder, sowie blutarme, sich nialtsühlenoe und servöse überarbeitete, leicht erregbare, frühzeitig erschöpfte Er wachsene gebrauchen als Kräftigungsmittel mit großem Erfolg Dr. Hammels Haematogen. Der Appetit erwacht, die geistigen nnd körperlichen Kräfte werden rasch gehoben. daS Gesamt-Nervensystem gestärkt. Man verlange jedoch ausdrücklich da» „echte Dr. HonimclS" Haematogen uud lass« sich keine der vielen Nachahmungen ansrede». «-« De» Satan» Leibgarde, das lästige Ungeziefer, wie Fliegen, Schwaben. Wanzen. Motten, Flöbe, vertilgt vollständig uud nach haltig da» wirkuugSkräfligste. Menschen und Haustieren unschädliche Insektenpulver »Vereat* von I. D- Riedel, R.-G, Berlin tz». »», gegründet 1814. „Pereat" ist nur echt in Original- Blechdosen oder Papierbeuteln, dir den geschützten Namen „Pereat" tragen. Zu haben in Apotheken. Drogrnhandlungen u. s. w, wo nicht, »Mt obengenannte Firma geeignet« Bezugsquellen nach. kllM'8 VslüeLtsss- kkplllm An, sofortigen Bereitung von vorzügliche« Pnket 4» »f.. »ri >« «tSvi 1 «iSbüchse grati». MO Au haben w allen besseren NahrungSmittel-Geschäfte«. -WO literhalt. Kleider-, Viicher- ' u. Küchenschränke, Sofa, Kommode,Kinderbcttstellen, ' ne Tische, Schreibtisch. Spiegel, Aufwaschtisch billig zu ver- kansen Listengasse 1. l. 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