Volltext Seite (XML)
kterende» Leuchttmm Hewnna-e« der .Ei Herzog von Eonnaug im Hasen Notiz zu ne! ?a «infubr, ließ der Depeschrnboote» Moment al» dies« in de» Mona cm vom Belt mittel» Funkspruch» von Enchentereß" benachrichtigt worden; al» lugbt, ohne von der Anwesenheit de» Kai wmen, gei itser sici dem der . Kaisers eradeSmegS in die Schleusenkammer ich schleunigst an Bort» seine» flinken Vlewner" übersehen und stieg in dem am Fallreep der „Enchentereß" doch. "ü»al kinpassieren wollte. Der unverhoffte Besuch oll dem HerzogSpaar nicht sonderlich angenehm in den Kai ,archen soll dem HeuoaSp« gewesen sein, um so weniger, als der Kaiser dem Herzog dessen Zweck kn längerer Unterredung deutlich klarlegte. auf preuslij eingerichtet^ L'ESLbA-. bayrische die die ie eit ** Drahtlose Telegraphie . schon vor einigen Tagen mitgeteilt, venvalwng Versuchsstationen eingi drahtloser Verständigung mit fahrenden Zügen erproben " sollen. Wie irkt gemeldet wird, will auch daS preußische Etsenbahn- ministerium diese " ' ' ' - - - pertmente aufnehmen. Üeber die Versuche. igen an» nach der Station. Die vrvsÄmrr Lank. r 1«« MIIUonvn M»rlr. 4S Nl»rlr. Emvsängrrapparate und den in Betracht kommenden Bahngevüuden Gebeapparte zuzutetle». Es kann demnach wohl von den Gebäuden an die Züge telegraphiert wer den nicht aber umgekehrt. Letzteres wurde zur Folge haben müssen, daß man den Zügen noch Gebeapparate und der absenden den Stelle auch noch Empfänger übergibt. Von besonderer Be deutung ist dir Tatsache, daß die Senkapvarate, die von Bahn- beamtrn auf den Stationen oder sonstigen Dienstaebäuden bedient werden^ sollen, derartig einfach konstruiert sind, daß nur eine Taste braucht, ge- müssr» also" lediglich mit dem Telegraphieren Bescheid wissen. Aehnlich einfach sind die Empfänger, die auf den Zügen zur An wendung kommen. — Die vorstehenden Ausführungen streifen bereit» den schwierigste» Punkt de» technischen Problems, das hier behandelt wird, nämlich die Verständigung von den Unstvi» e liegen Vier ähnlich, wie beim Schiffsverkehr. Die große Riefenstat^on in Voldhu in Süd-England, die zwischen einem lOO Meter hohen Gerüst viele Kilometer Strahlungsdraht ausgespannt hat, sendet ihre Wellen über den ganzen Ozean. So gewaltig ist die Strah lung, daß bereits auf 800 Kilometer die kleinen Stationen der er beständig Poldhu-Nachrichten aufnehmen, nicht im stände, mit ihrem kleinen Luftleiter- die Höhe der Masten nicht übersteigen kann, auf dieselbe Entfernung Botschaften zu senden. Aehnlich hört wohl ein Wanderer eine Klrchenglocke elne Meile weit klingen, aber die eigene schwache Stimme erlaubt es ihm nicht, bis zum Kirchturm rurückzurufen. Aehnlich nehmen die fahrenden Züge Botschaften der Stationen auf, aber sie können vorläufig noch nicht selbst an diese Nachrichten geben. Immerhin ist auch bei dem gegen wärtigen Stande der Dinge bereits viel erreicht. Man kann jeden Zug auf der Strecke sesthalten, und man kann den Reisen den sehr dringliche Nachrichten übermitteln. Abzuwarten bleibt, ob und wann der zweite Teil des Problems, das Sprechen vom Zuge zur Station, eine praktische Lösung erfahren wird. ** Der Nordische Bergungsverein hat den Lohn für die monatelange, überaus schwierige Bergung des gesunkenen Tor- pedobootes .8 126" erbalten. Da das Vorder- und Achterschiff. Geschütze und Kommandobrücke geborgen worden sind, ist die Aufgabe vollständig gelöst, und es stand der Gesellschaft nach der Vereinbarung mit dem Neichsmarineamt ein Drittel des Bauwertes »u. .8 126" hat 1140 000 Marl gekostet, danach erhält der Verein 380000 Mark an Bergelohn. ** Der Konflikt eines Artillerieoffiziers mit einem BolkS- schullehrcr und dessen Schülern erregte in Branden burg a. H, in hohem Grade die Ocffcntuchkeit. Auf einem Schulausflug begriffen, kamen drei Schulklassen unter Aufsicht ihrer Lehrer am Dienstag vormittag 11 Uhr die Straße nach Plaue zu entlang. Ihnen begegnete der Artillerieleutnant Weiaandt. der von den Knaben mit Hurra begrüßt wurde, wo durch sein Pferd scheute. Der Offizier forderte nun den Lehrer auf, seine Schüler zu beruhigen, was dieser auch tat. Von einer anderen Klaffe, die in kurzer Entfernung folgte, wurde der Leutnant aber wiederum mit Hurra begrüßt, wodurch sein Pferd abermals unruhig wurde. Nun wollte er wütend in die Kinderschar hineinreiten, worauf diese sich schnell in ein Ge treidefeld flüchtete. Hieraus hatte der sehr aufgeregte Offizier eine längere Auseinandersetzung mit dem Lehrer dieser Klasse, den er dabei Jlapps titulierte. Der Lehrer antwortete gleich falls erregt: „Wenn ich ein Flapps bin, sind Sie ein Eiei!" Dies veranlaßte nun den Offizier von seiner mitgefuhrten Reit- peitsche Gebrauch -u machen und damit den Lehrer über den Rücken und die Schulter zu schlagen, worauf er davonritt. Be- hördliche Untersuchung des tief beklagenswerten Falles ist bereits eingeleitet. * Dem Spürsinn eines Polizeihundes ist, wie die „Freif, Ztg." berichtet, die Auffindung des letzten der Opfer des kürzlich gemeldeten Baueinsturzes in Hamburg zu ver danken. Der Italiener Gerolina wurde immer noch vermißt, vergeblich hatte man den benachbarten Kanal nach seiner Leiche abgefischt. Auf Veranlassung der Untersuchungskommission wurde nunmehr ein Polizeihund geholt, der auf den Bau geführt wurde. Nach kurzer Zeit des Umherfchnupperns blieb der Hund an einer Stelle stehen und fing an zu scharren und zu winseln. Auch als man ihn wieder fortführte, kehrte er an dieselbe Stelle zurück; man schlug nunmehr die Betondecke durch und fand richtig di« Leiche des Vermißten. **Der Hund mit dem roten Zylinder! In Erfurt war dem Kaufmann Gottlieb Hrinecke ein Polizeistraf» Mandat von 5 Mark zuaeaaiigcn, weil er am 1. Mai d. I. fein „Mopperl" mit einem niedlichen roten Zylinderhut ans dem Kopfe herumlaufen ließ. Als Begründung war der mit Recht lo beliebte „grobe Unfug" benutzt worden. Heinecke beantragte richterliche Entscheidung. Das Schöffengericht stellte sich auf einen anderen Standpunkt als die Erfurter Polizei. Der Besitzer des „be hüteten" Hundes wurde sreigesprochcn mit der Begründung, daß grober Unfug nicht Vvrliege, wenn, wie hier, nur eine Person Anstoß an einer Sache nehme. Außerdem fei ein solcher Scherz mehr als eine Verhöhnung denn als eine Verherrlichung der sozialdemokratischen Maiseier anznsehen. ** Eine „S u bm iss i o nsbl ü t e" wird auS Bremer- haven mitgeteilt. Die Submission der Ramm- und Zimmer arbeiten für den Bau der Kaiserhäfen 2 und 3 batte folgendes Ergebnis: Es wurden von den verschiedenen Bewerbern be ansprucht : 3 51 1 0 9 Mark. 334 943 Mk., 141688 Mk.. 141 534 Mark. 113 337 Mk.. 111289 Mk., 108 218 Mb, 106 451 Mk.. 106 360 Mk.. 102 377 Mk., 92 658 Mk., 77 886 Mk.. 74 662 Mk. 73 243 Mk., 68885 Mk.. 6S262 Mk. und 65 580 Mark. Zwischen der höchsten und niedrigsten Forderung besteht also ein Unterschied von nicht weniger als 285 000 Mk., ungefähr gleich dem viereinhalbfachen Betrage der niedrigsten Forderung überhaupt. ** Handgreiflichkeiten zwischen tschechi sches» Abgeordneten. Zwischen dem radikaltschechischen Abgeordneten Dr. Sobotka und dem Jungtschechen Brzeznovsky kam e», wie der „Politik" gemeldet wird, während der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses aus einem geringfügigen An lasse zu einem Streite über Patriotismus und Nationalismus, Der Streit artete so aus, daß sich Abgeordneter Sobotka an dem Abgeordneten Brzeznovsky vergreifen wollt« und daß dieser sein Taschenmesser zog. Die Szene spielte sich im Couloir aus der rechten Seite des Sitzungssaales ab. Der Intervention einiger tschechischer Abgeordneter gelang es, die Streitenden zu trennen, und nach starrem Zureden söhnten sie sich aus, so daß sich kein Nachspiel ergeben dürfte, 5 ** Den höchsten Preis, der je für «in Stück „alten Eisens bezahlt worden ist, dürfte Professor Henry A. Ward in Chicago erzielt haben, der dafür von dem ^American Museum of natural History" in Newyork 20 600 Dollars --- 82 000 Mk. erhielt. Allerdings handelt es sich bet diesem glänzenden Geschäft nicht um „gewöhnliches" altes Eisen, sondern um ein „M e t e o r e i s e n , «inen Zeugen, der uns von einem anderen Himmelskörper Kunde bringt. Professor Willamette ' ^?ntl?ä aoldbringenden" Eisens Ellis Hughes der früher in Australiens Minen tätig war. Bei einer Suche in den Bergen nach Ge steinen fiel ihm ein in der Sonne glitzernder Gegenstand auf, lSortsetzu», fleh« nächste Seiten Vvsors 0«posIt«u-»ussv» vorssllton kür 8arelnl»^«u oknv LüuÄIxmixsIrlsI . . . 2 °/o mtt «L«n>oii»tl8vr ILiinMxAtnxsIrlst : 2 /z mit <ir«im«matt8v>' ILiii»LIxnn8»Lrl8t S /g mit »vvksmoimtlxvr LünMxmixxiiLrlstt 8 // <> Voder tSxlieb vsrkllssdars Ooläor kann auch äureb 8ol»vvlz verkässt verckon. Osärucüts Lostiwmunsssn, scmis 8«!iev!tdüolivr sinä kost«»»Ivel an äon Kassen erhältlich. Vrtzsöuvi' ksnk, 7oLg,iui-Ltrs>sZs 3. Vopo8it<m TI188S v: 8tr»88v SS (LuropNiGvIivr Hot), vsMitsu Kü88o 0: »««truvr S <»m ^N»vrtpl»1r), voxositM-Xasso v: Ltttr»vI»virdroÄ» dvi VrvsÄvo, AllorltrkRii'Avr 1. Mm Bei de: heute erfolgten notariellen Auslosung von Schlacht- Hof-Schuldscheinen sind folgende Nummern gezogen worden: I. 250 laste) Schuldscheine vom Jahre 1871 ä 300 M. Nr. 13 21 44 101 110 134 141 173 180 195 220 248 250 260 26t 279 318 319 322 349 353 365 382 387 390 395 401 422 435 465 477 480 461 489 537 545 551 557 558 560 561 569 614 643 661 662 670 676 680 695 712 713 727 730 767 774 788 855 872 873 874 883 887 905 938 954 963 971 985 997 999 1019 1017 1098 1109 1114 1139 1158 1163 1174 1182 1186 1188 1213 1220 1261 1269 1293 1304 1321 1335 1342 137A 1389 1420 1426 1437 1438 1442 1461 1462 1469 1489 1541 1570 1584 1589 1593 1613 1627 1630 1645 1648 1672 1689 1716 1763 1764 1796 1802 182-1 1829 1834 1838 1660 1887 1940 1947 1986 1988 2022 2026 2054 2069 2075 2078 2105 2119 2135 2139 2144 2148 2162 2168 2169 2174 2181 2187 2189 2206 2216 2228 2237 2259 2265 2277 2294 2343 2373 2378 2394 2410 2415 2489 2499 2-504 2512 2527 2528 2508 2585 2591 2592 2594 2595 2615 2630 2634 2640 2651 2680 2687 2704 2722 2741 2744 2778 2780 2792 2797 2810 2843 2853 2856 2871 2878 2881 2883 2894 2913 2929 2949 2956 2977 2983 2992 2994 2996 3002 3014 3018 3019 3049 3050 3055 3062 3114 3120 3167 318, 3184 3190 3208 3229 3238 3245 3268 3274 3287 3290 3301 3314 3320 3346 3359 3381 3385 3391 3417 3438 3467 3497 3500 3504 3580 3587 3589 sind 1071 3369 iMitzNllÜtv, klendsit Ser Saison, I>v«zuooistor Touristen!»»«. 3522 3546 3564 Von früher ansgelosten Schuldscheinen dieser Anleihe noch nicht zur Einlösung gelangt: a) XX. Auslosung pro 1901 Nr. 67. 1149; b) XXII, . . 1903 . 369; o) XXlII. .. „ 1904 „ 69 203 677 734 1157 1595 1990 2200 2707 2829 312) 3138 3178 3371 3448: ä) XXIV, Auslosung pro 1905 Nr, 5 55 77 400 770 1169 1332 1491 1500 1635 2260 2113 2520 2546 2696 2759 2885 2971 3016 3149 3224 3393 3460: e) XXV. Auslosung Pro 1905 Nr. 1279 1313 1746 2828 3570: k) XXVI, „ „ 1906 .. 3«>3 920 1070 1074 1077 1605 1978 2241 3097 3147 3155 3180 3331 3572. II. 150 (nene) Schuldscheine Vom Jahre 1888 ä 500 M. Nr. 12 17 23 25 37 63 73 87 177 180 192 203 218 238 243 272 282 287 301 311 315 329 351 371 428 473 516 580 586 587 608 613 614 623 662 677 686 687 694 730 736 745 755 799 831 841 858 890 947 949 975 989 1007 1021 1057 1080 1093 1106 1150 11M 1183 1201 1221 1246 1247 1297 1301 1319 1320 1339 1373 140214M1532 1534 1538 1590 1 612 1649 1664 1665 1672 1688 1707 1790 1793 1796 1827 1860 1891 1931 1933 1967 1972 1981 2041 2046 2067 2156 2161 2193 2198 2226 2256 2272 2275 2286 2320 2351 2362 2385 2386 2418 2435 2-6)6 24.53 2459 2475 2487 2509 2522 2525 2605 2619 2627 2632 2653 2685 2688 2707 2732 2780 2824 2845 2862 2893 2982 2989 3029 3032 3034 3071 3080 3086 3099 3116 3146 3154 3195 3199. Von dieser Anleihe sind von früher auSgelosten Schuldscheinen noch einzulölen: a) von der Vlll. Auslosung Pro 1900 Nr. 738; b) . . X. . . 1902 .. 724 726 742: e) . . XII. . . 1904 . 732 734 7491419 1526 1680 2331: ä) „ . XIII. . , 1905 . 497 581 839 1646 1885 1994 2222 2253: v) „ . XIV. ' . 1905 „ 29 293 341 667 741 748 751 833 983 1521 1935 2105 2215 2428 2641 2748 2892: k) . .XV. . „ 1906 „ 362 735 750 771 820 838 1513 2217 2335 2912 2933 2940 3102 3107. Die Inhaber der obgedachten ansgelosten Schuldscheine werden hiermit aufgefordcrt, die letzteren zur Vermeidung von Zinsverlusten entweder bet der 8Sv!»»1s«I>«» «»nie »u beziehentlich deren Filialen oder bei der »tveltiton Oe« Vr«8,!nvn Lvntr»I-8oI»I»vI»tI»«r«s uuäl V!«k- inarktos »u Vres4en gegen Rückgabe der Schuldscheine nebst Ziiisleisten und Zinsscheinc». und zwar die heute ansgelosten vom 2, Januar 1907 ab. die rückständigen zu jeder Zeit cinzulöse». Die vorgenannten Zahlstelle» löse» an de» Fällit ' ' auch die Zinsscheine beider Anleihen ei». Dresden, den 27. Juni 1906. Der Vorstand der Fleischer-Innung. Richard Fasold, Gustav Bernhardt» Obermeister. stellvertr. Obermeister. Narnlt-iilon. wesen) behandelt seit so Jahren ««»otualtr, JodanneSstr. 15. l., tägl.v.g^ u.6-8abds..Sonnt S-S.S IirirrskriivlL- » » » ocktor kicdlsr-8nt « « « » » in vorsebiväenen Karbon » » 4,—, 4,50, nnä O,— bl. » » » äoutscdor Iwäeubut « » * » » violo Kasscms unä Karbon * « 1,50,2,-, 2,50, S,- u, S,50 LI, MN LsttSviistviiL- » » keiner cioutscbor Eoüonbnt « » » » äaru ll. Lebmuclifeäerll « » S,-, S,50, 4,- nnä 4,50 LI, IkMiii 2. Fälligkeitsterminen HmIM in Sselim. an der Grenze der Sächsischen Schweiz und Böhmens» Knotenpunkt zweier Bahnlinien, landschaftlich bevorzugt, an erkannt klimatisch ausgezeichnete Gegend, 340 Mir. hoch, in un mittelbarer Nähe des Valtenberges u, Ungcrberges, Heilkräftige» Mineralbad, Waldreiche Umgebung mit lohnenden Spaziergängen. Auskunft erteilt Stadtrat Neustadt G Veite 11 .Dresdner Nachrichten" Teile 11 Sonnabend. LO. Juni LOOS "MM Rr. 1VV