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»um mll »/, LU« Waller. lo Latz nur V, Liter Dies«, aletzt man »och lauwann »um Rum uno «eben. b»»ar mm, Len Likör aus Aiaschrn sülli. mu wentaer Wasser lLutrrt, kann man den Ltk», tLe. MM» 44,7-4 , »RHl ei e meä t m» A » »">» «» Le» Zuck», mU «rntaer Wasser lLutrrt, kann man den LUür « Len»»«,. Len Uten mti dritzrm Wassrr und » Ztttonenschrtdrn wodurch man «in angrnrbmrs belebend«« «rtrLnf «rhLlt deller^Qualttal. mel-rww vrämiin, empirdten M WeineMatabrH *Solllrt'. Meiften" die beiße Jahreszeit empseblen wir unsere natürliche» »tlimonaden. als: Htmbeer, Erddrer. JohanniSdeer. Preißel- eichielkirsch. Nicht durch Vtlligkett. sondern durchs Reinbeit und Ergiebigkeit zeichne» sich unsere Produkte auS. Schilling A <t-r»er. Grobe Brüdergasse 16. vermischtes. ** Graf W ilc, eks G «schenk. Gras Hang Wllczek hat aeleaentlich d«S Besuches Kaiser Wilhelms II. aus Schloß Kreuzensteln dem Kaiser ein Gastgeschenk, einen Schild mtt dem schwarzen Balkenkreuz auf weißem Grunde, gemacht und daber geäußert: „AuS der Marienburg ist der Schild zweifellos gekommen, in die Marienburg soll er zurück. Er ge hört dem Orden der Deutschen Herren. ** In den Billettdrucker«ten der preußischen Staats- vahnverwaltungen wird an dem Neudruck der vom 1. August ab zu versteuernden Fahrkarten mit Hochdruck gearbeitet Für die 31 DlrektionSbezilke sind 10 Billettdruckereien im Betriebe, von diesen hat die Berliner naturgemäß die grüßte Auflage herzuslellen. DieS ergibt sich schon daraus, daß an den Schaltern der Berliner Fernbahnhöfe im Durchschnitt etwa 3500, an denen des Bahnhofs Friedrichstraße sogar gegen 6000 verschiedene Sorten oufliegen. Man kann sich darnach einen Begriff von der Ausgabe der Verwaltung machen, welche für jede Station neue Sorten — Schnellzugs-, Persvnenzugs- und Rückfahrkarten l. bis 3. Klasse — in ausreichender Menge anzuliesern hat. Dabei ist noch zu berück sichtigen. daß viele Karten doppelt bedruckt werden (aus der Rück seite befindet sich in der Regel die Vorschrift der Reisewege), und daß sie außerdern mit verschiedenen Schalterbezrichnunarn (^, U, 6 usw.) verleben werden müssen, »m seststcllrn zu können, an welchem Schalter die Fahrkarte gelöst worden ist. In der Btllett- druckrrei. welche sich im Kellergeschoß des DirektiouSacbäudeS am Hafenplatz befindet, arbeiten 75 Mann Tag u nch Nacht. Die 17 Druckmaschinen werde» in Schichten von ,e 8 Stunde» bedient: die Mehrzahl der 'Maschinen hat elektrischen Antrieb, einige auch Handbetrieb. Außer den Fernverkehrskarten »tüssen natürilch auch die Vorortkarten neu gedruckt werden, deren Preis sich auf 60 Pfg und mehr stellt. Und daneben sind noch Hundertlausende von Fahrkarten aller möglichen Sorten, die zum gegenwärtigen Gebrauch noch nachgejordert werden, sowie die Karlen für den Stadt» und Ringbahnverkehr herzuslellen. Jur den Jeiertagsver- kehr wurden an einem Tage mehr als eine Million Fahrkarten gedruckt, die höchste bisher erzielte Tages leistung Die fertigen Fahrkarten werden in Zählmaschinen, die nach ie 100 Spatien ein Glockensignal geben, zu Päckchen von je 100 Stück aufgehällst, wobei der Zähler in dem Nummeraufdruck der Karlen eine besondere Kontrolle hat. Zwei Rollsuhrwerke sind ständig unterwegs, um die Billettlisten nach den Fernbahuhöfen zu schassen. ** Eine Sitzung im Walde haben kürzlich die Stadtverordneten von Soldau (Westpr.) abgehalten. Wahrscheinlich befürchtete der Vorsteher, daß bei dem schönen Wetter die Stadtverordneten nicht zuiammen zu bekommen wären, und um dem Urbel zu steuern, beraumte er die Sitzung tm Stadtwalde an, wohin vom Nathause aus gefahren wurde. Und da saß man denn im Waldesdom friedlich beieinander und beriet über Rcchnungsangelegeuheiten, über Rinnsteine, über GaS anstalten, über Lehrergehälter, über Volksschulküchen und der gleichen mehr. Stach der Sitzung wurde ein Spaziergang durch den Wald unternommen und die angepflanzlen Kulturen besichtigt * In der Mingstrvoche fand in Coburg der 38. Kon- greß der im Coburger I». 6. vereinigten Lands- Mannschaften auf deutschen Hochichulen statt. Vertreten waren 30 aktive Landsmannschaften. Vor dem Kon- presse, am 3. Juni, hatten die Vertreter des Alten Herren- beg mannjchaftern in Coburg und denen in Ärnstädt, die sich vor acht Jahren vom Coburger I». 6. loSaelöst hatten, fand ihre Fortsetzung und den hocherfreulichen Abschluß, daß die Arn- städter Landsmannschaften sich wieder mit dem Coburger I>. O vereinigten, so daß dieser letzt wieder als einziger und einiger 'tarker Verband an den deutschen Hochschulen die landsmann chaftlichen Prinzipien vertritt. Der Alte Herren-Verband be> chloß, dem Deutschen Flotten-Verein als korporatives Mitglied beizutreten. Die üblichen Festlichkeiten (Kommers. Ball, Be- uch der Festung, Ausfahrt und ÄuSflug nach Callenberg), an denen sich auch me Bürgerschaft Coburgs lebhaft beteiligte, um rahmten die geschäftlichen Verhandlungen. ** Unter der Spitzmarke Leckage-Blamage schreibt die „Deutsche Volkswirtschaftliche Korrespondenz" folgenden Artikel «egen FremdwörteEünden der Elsenbahnverwaltung: Laßt deut>ch uns fühlen, deutsch uns denken, deutsch uns sprechen, und deutsch uns schreiben, klar und rein! So haben Sprach- reimaer, Wustmann und Wustmanngenossen, sortwähren im ZeitungS-, Juristen- und Kaufmannsdeutsch Sündigenden zugerufen, und ohne Zweifel nicht zu unterschätzend« Erfolge erzielt. Äier's nicht glauben will, lese nur ein halbes Stündchen in der Gesetzsammlung die rechtswissenschaftlichen Werke, die vor der Entstehn»« des Bürgerlichen Gesetzbuchs geschrieben und gedruckt wurden, und vergleiche sie mit unseren heutigen Novellen und Entwürfen. Die unendlich geschraubten und gewundenen Satzperioden haben meistens kurzen, leichtverständlichen Sätzen Platz gemacht, ein Fremdwort nach dem anderen verschwindet aus dem juristischen Sprachschatz auf Nimmerwiedersehen. Der uns jetzt vorliegende Entwurf einer neuen „Eisenbahn- verkehrsordnung für das Deutsche Reich" macht glücklicherweise hiervon keine Ausnahme. Abgesehen von dem richtigen Satzbau dieses Entwurfs hat man in chm auch kräftig den Sprochreinigungsbesen walten lasten. Wahrend man in der Berkehrsordnung von 1892 noch hinter das deutsche Wort „Bahnsteig" in Klammern „Perron" setzen zu müssen glaubte, also auch dem deutschen Worte zur sicheren Verständlichmachung das französische beifügte, ist in dem neuen Entwurf „von so ctwaS" gar kerne Rede mehr. Im Gegenteil, da will man nichts mehr vom Gütertransport, sondern nur von einer Güter beförderung. nichts mehr von einer Expeditionsfrist, sondern nur von einer AbfertigungSfrist wissen. Marimalsristen gibt «s auch nicht mehr, sondern nur noch Höchstfristen. Auch wer, den wtr hinfort kein« Kontrolle der Fahrkarten mehr -haben sondern eine Fahrkarten-Prüfung. Das ist alles recht nett wir möchten dann aber bescheidentlich anfragen, ob das Wort „Frankatur" seines Wohllautes wegen verbleiben soll, und ausgemerzt werden muß. „uv >,. das soviel als „Leckverlust" heißen soll., Das ist ja nicht das ist das greuliche Wort , ja All einma em ehrliches Fremdwort, sondern ein Renegat. Aus dem guten deutschen Wort „Leck" hat man durch die französierende Endung die unmögliche „Leckage" gemacht. Leckage ist schlimmer als Bagage, ist Blamage, also hinaus damit! * Internationales Schützenfest in Mailand. Um den Slmvlondurchstich festlich zu begehen, findet in Mai land vom 2. bis ll. Juli ein internationales Schießen mit einem Gabenbetrage von '00000 Franken in bar und in natura statt. Neben den üblichen Hauptstlchen, Kehrseiten »nd Sekttons wettkampf ist auch ein internationaler Match für Gewehr- und Stutzenschützen und «in solcher für Revolver» und Pistolentchützen vorgesehhen. In der Kategorie internationaler Matche für Gewehr und Stutzen erhält die rm Range voranstellende Gruppe den großen silbernen Wanderbecher der argentinische» Republik, den sie indes nur bis zum nächsten Match behalten kann. Neben diesem SiegeSprelse erhält die erste Gruppe eine goldene Plakette im Werte von 400 Francs und 600 Francs in bar, die zweite eine silberne Plakette tm Werte von lOO Francs »nd 500 Francs ft, bar. die dritte eine silberne Plakette und 400 Francs in bar, die vierte, fünfte, sechste, siebente und achte Bawrrise von 300, 380. ISO und 100 Franc- in Etui«. Derjenige Matchschütze, der 1» allen drei Stellungen die besten Resultate erzielt, erhalt zu- lFortfetznug steh« niichste Seite.) 4«rrMeb« kerroaal-Kacbricliten. vr. weil. LIdvrt Laisvr, Koblfchütterstrafte 2, 2.. 8 VON «Ivr LLvInv v»-. öölimißf, ««uptstn»»!,« »1», v«» Ävr mi ü«lL. 8 krimeiimt Dr. 'WsusvesLAs, Prager Strafte 10, 2., Telephon 432«. hält von jetzt a» seine Sprechstunde» täglich von 3—5 Uhr, Sonnabends nur van l2—l Uhr. 8 Vrvrrüavr riUalv ävr vvul8ekM vruck, MrllllMMtz 10. üspllrltMsrrül,'. L. ämLUevLirLLse 22. ö. ^IderhlLk Iv. 6.8!srs«i1r. 2eMerx1.13. v. Lls-senkrer §trLL8s 17. k. Mlsäruüer 2trL38ö13. k. Wrrsi'liii'reii.LurLLus. Der U»n«ml«ntm tk für die im Monat Juli 1906 statlsiudende» Verlosungen von Wertpapieren ist erschienen und steht Jnlercssenten aus Wunsch an unseren Kassen zur Verfügung. 8 i» Deuiichland und Amerika approbiert. Spezialist sür schmerzt. Zahnziehen in Betäubung. 8 Sprechz.: 9—5. 7 8ti 7. Sonntags lO-12. Kunstv. Porzellan- »nd Goldplomben: amerikanische Kronen und Brücken ohne Äanmenplalten, »alnraeirener. idealster Zahnersatz Varl VMvr, früher längs. Assistent des Herrn Zahnk »«tlbe, 81^» VVntniLMXV II. KU Sprechstunden IM UUF^N,», Sonntags 8-7 Mir. «». o-, Uhr. früher längs, l. Assistent beim Zahnarzt Hänger, Ritlerhvs. naturgetreu u ohne Wannienplatte. Wanze Webisse, ohne Federn und doch sestsitzcnd. Kunstvolle Plomben i» Gold, Porzellan, Email und Amalgamen. Kronen »nd Brücken. Ttlstzähne. Schmerzlose u. schonendste Behandlung. Oerlliche Betäubung. ' FI»«««»;« 8 ZlnMMc» sil imbkmllkllt ZchrlkiSkick an Wochentagen von 5—7 Ubr u. Sonntags von 12—l Uhr. 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M»L»«t>8vbv lUvilnuxso! » Dieses höchst iiileresscmle Schriitchen, welches von jedem Ge bildeten, Laien. Gesunde» und K'anken gelesen werden sollte, ist bearbeitet ans Grund 2Ijäl>r Praxis und legt ganz besonders de» Unierschied zwischen Magnetisinus n. Hvvnvtisinus deutlich dar. Zn bezieh, g. Ei»i. v. 60^ v.Ben. H Straube, Dresden. Schnlgutslr.28. lidsl-VMMiiig Bodenbacher Strafte IN. Trcsden-Wrnna. Anznseheii am 10. Juni von 10-N und 5- 7 Uhr. Itatvel, Dentist. 8 Montag den II. Inn, ll tthr vorm, wird am Stalle der 4. Batterie 4. Fcld-Brtillerie Regiments Nr. 48 I a«8txamu8tartv!, L-l«u8lz»rerck verstctgert. Hastpflichtgensssenschaft »ll» Rililiklmi ilks WikMiftiM LSldWkl Nil sikchisttl 8«lI>Zi»i»NkII. eingetr. Gcnvsseiischaft mit uubeschr. Siachschußpflicht Einladung zu der kommst«- )»»28.3i>«i ISN. »omiiins ll Ul in Otvvsteu, Viel«, Ringstrafte Nr. 48, 1. (Friedrichsring) slattfindenden orlltiltlilht» tziiiilitvkrsllminli»»!. Tagesordnung. 1. Vortrag des Geschäftsberichts, sowie Prüfung und Ge- nebniignng der Nechnnngsanfstelluug sür das Geschäfts jahr 1905. 2. Beschlußfassung über die Höhe der einzuziehenden Beiträge sür das Geschäftsjahr 1905. 3. Wahl von drei Mitgliedern der Genossenschaft, sowie deren Stellvertreter» zur Prüfung der Bücher. Jahresrechnulig rc. sür daS Geschäftsjahr >906. 4. Ersatzwahlen sür die nusscheidenden Mitglieder des Vorstandes, sowie des Anssichrsratks, hieraus Wahl der Vorsitzenden und Stellvertreter. 5. Millerlungen. Anträge rc. I Dresden» den 10. Juni 1906. Dev Vovstand der Haftvstichtgenostenschast von Mitgliedern des Bezirks-Verbandes Sächs. «nd Renft. Baugewerken- Innnnge«, eingetragene Genossenlchcrst mit unbeschränkter Ncrchschußvsiicht. N. -Lnttolck, 12. Vorsitzender. stellvertr. Vorsitzender. «IulLU8lKtt1Lvr vorzügliches bestbekömmliches DM" Dakelva»««» aus den städtisch. Mineralquellen d Bades Anliushall. Harzburg Anerkannt wertvollster Harzbrunnen. eg Mau achte genau auf neben stehende Schutzmarke. LinN LivLiUAiiii- Areiberger Strafte 10. Telephon 4044. WEEUWW n«,», ui»I>d«t5»t<IIok«e In I-Ieaon» ru LI. 2.S0 u. lleliulrli MnvU. Ulm ». v. IV <-n bei Gicht, Rhenmatismiis. Ischias, Blutstauungen, Nervenschmerzen »nd -Schwächen, Frauenleiden NvilnnK »nd eine teure Badereise nicht machen will oder aus derselben erfolglos znrnckkehrte, sollte nicht versäumen, das hier zur An wendung gelangende komb. Kurversahren zu versuchen: dasselbe besteht t» Verabfolgung von elelttr. I-ManliinIMelli. alz Voll-, leil-, Lveirellen-, 8itr- rniö Äsellensttomdaäeln, Ueck8el8trom-. 83Nl!- u.8ovlM- däl!ero. 08ci!lLljoli8d6i!v6rk3drev. sowie sämtlichen Anwendungen des NaiurheilverfahrcnS. Prosp. ft. »«I>»lDl«r»trw«,« 24.