Volltext Seite (XML)
envsr. Der Ballon gehorchte dem Steuer! Das war losort ersichtlich. Wir manövrierten vben mit ihm. wie wir wollten, >»nd in Spiralen liegen wir uns langsam zur Erde nieder. Mit kaum fühlbarem Ruck stand unser Fahrzeug fest. Nur »eh» Minuten hatte der Aufstieg «edauert. Sie sind über die kurze Dauer verwundert? Ein wenig Rücksicht mußten wir schon auf upseve Nerven nehmen. Hatte es sich doch um das erst« Experiment und um die entscheidende Frage gehandelt, ob es glücken werde oder nicht. Der Ballon war vom Schieß, platz zur Halle »urückgebracht worden, und als wir «ine Stunde gerostet hatten, beschlossen wir die zweite Ausfahrt. Wir ließen netzt die Schleppseile wegen der dle Kasernements umgebenden Baum« fort. Der Ballon ward vor die Halle gebracht, und wie ein Spatz, der vom Pflaster aussliegt. so ging unser Fahr zeug in die Höhe und steuert« zum tschrcßplntz hinüber. Dies mal manövrierten wir 30 Minuten, stiechn 45V Meter hoch und kehrte« glücklich zu unserem Ausgangspunkte zurück." Später führte mich Hauptmann von Krogh zu dem Luftschiffe. Wie eS so in der riesigen Halle fest verankert schwebt, macht es ganz den Eindruck eines Walfisches. Dieser Eindruck wird noch durch zwei Flügel erhöht, die am Ende des hier spitz zulausen- den Luftschiffes die Seiten flankieren und d,e Aufgabe haben, da» Gleichgewicht zu halten. Der Ballon ist 48 Meter lanaund nimmt 3500 Kubikmeter KaS auf. Etwa von seiner Mitte hängt, von Drahtseilen gehalten, eine viereckige Plattform he» unter. Auf dieser Plattform steht der Motor von S(> Pferde- stärken, und der auf dem Plateau noch übrig gebliebene Raum bikdet den Aufenthaltsort für den Steuermann und einen Be gleiter. Es gibt also keine eigentliche Gondel, sondern nur einen schwebenden Maschinenraum. Der mit Benzin getriebene Motor hat «ine doppelte Aufgabe: Er hat den Propeller zu treibcn und zugleich eineu Ventilator in Bewegung zu setzen. Der Propeller bestebt ans vier Flügeln. Das Innere jede? Flügels bildet ein Slahlgerippe, und dieses ist mit dem Stoff des Ballons überzogen. Sehr interessant ist die Aufgabe des Ventilators. Er drückt Lust in einen Schlauch, der sich als ein Hauptkanal darstellt, von dem andere Kanüle gespeist werden. Ein Kanal führt zum Steuer: das ist ein am binteren End« des Ballons herabsallendes Segel, aus dem Stofs des Ballons gefertigt. Der durch den Motor angctriebcne Ventilator führt nun die Luft dem Segel zu, spannt es und macht es so zum Steuer, das mittels Leine vom Maschinen- bezw. Gonoel- raume aus dirigiert wird. Alle diese Monövrierkünste konnten am Sonnabend noch nicht mit der vollendeten Sicherheit aus- geführt werden, die nur eine längere Ersahrnna zu geben ver mag. Aber um so beredter spricht für die Nichtigkeit der hier in die Praxis umgcsetzten Prinzipien der Umstand. daß das gewaltige Ungetüm nach seiner ersten Probefahrt stolz und un- verfehrt für einen neuen Aufstieg jeden Augenblick bereit ist. ** Der Hiiger-Prozetz wurde Dienstag fortgesetzt. Beim Zeugenaufruf erklärt der nun schon seit neun Tagen auf seine Vernehmung wartende kommandierende General des 4. Armee- korps Exzellenz von Benueckendorf und Hi irden- bürg- Magdeburg: „Ich bin als kommandierender General verpflichtet, ständig die mir unterstellten Truppen zu besichtigen. Diese Besichtigungen fallen in das Frühjahr und den Herbst, sodaß ich gerade zu jetziger Zeit damit beschäftigt bin. Mein Reiseplan ist vorher genau sestgelegt und meine Ankunft auf den Uebungsplätzen wird daher überall erwartet. Dadurch, daß ich hier täglich zu erscheinen Hab«, verringert sich die Zahl der oirgesetzten Besichtigungen immer mehr, und ich bin doch ver pflichtet, am Schlüsse Sr. Majestät Bericht zu er- statten. Deshalb möchte ich mir wohl die Frage erlauben: Wie lange wird der Prozeß ungefähr noch dauern?" sHeiterkeit.s Vors.: Ja, wenn wir das nur selbst wüßten. Das kann kein Mensch sagen. Nach längerer Beratung beurlaubt das Gericht den 'sengen bis Mittwoch nach Pfingsten. Erster .-senge war Dienstag der Major Bord, der zu damaliger Zeit Hanptmonn im Hügerschen Regiment war. Auch er bekundet auf Befragen, daß der Angeklagte vielfach so -inschncidende und differenzierte Befehle erlassen habe, daß ihre Befolgung oft gar nicht mehr möglich gewesen sei. — Der folgende Zeuge, Eisenbahnstations- assistent Strauß-Bochum, ist von der Verteidigung geladen, um über die Art der Vetchlserteilung des 'Angeklagten Auskunft zu geben. Er bekundet, daß er von 189k bis 1900 bei der 7. Batterie gestanden und nicht bemerkt habe, daß Oberst Hüger mit seinen Befehlen Verwirrung oder Unfrieden erregt habe. Angekl.: Wissen Sie, ob ich etwa geschimpft oder mißhandelt habe, oder wie ich überhaupt mit den Mannschaften umgegangen bin? Zeuge: Der Herr Oberst waren streng, aber gerecht. Für die Mannschaften wurde gut gesorgt. Als wir einmal,vom Exerzieren ganz dnrchgeregnet zurnckkamen, befahl der Herr Oberst, daß wir uns alle ins Bett legen- sollten. Auch verbot er. daß sich zwischen 1 und 3 Uhr jemand im Stalle aushielt. Wir sollten mittags unsere zwei Stunden Ruhe haben. Vors.: M Ihnen bekannt, ob Kapitulanten aus Angst vor dem Herrn Oberst sortgegangcn sind? Zeuge: Nein. Bors.: Andere Zeugen sagen aber anders. Zeuge: Ich weiß davon nichts. — Es ge langten dann die Anklagen des Ober st Hügergegen den Kriegsgerichtsrat Schall in Ulm zur Erörte rung, der einem Untersuchungsgericht angehörte, das Hüger zunächst zur Beurteilung des Schmählichen Vergehens an- gerusen "hatte. Aus Grund seiner Akten behauptet Hüger in der inkriminierteu Broschüre, „daß ein württembergisches Unter- suchungsgericht. bestehend aus dem jetzigen General der Kavallerie z. D. v. Sick zu Stuttgart, und dem Kriegsgerichtsrat Schall in Ulm zu meinem Nachteile in einem Anträge aus Ein stellung des gerichtlichen Verfahrens Zeugenaussagen fälsch- lichnndsinnent st eilend wiedergegeben und eine Bestimmung durch Einfügung von Worten zu gunsten Schmahls vergewaltigt, sowie die Strasprozeßordnnng in mehreren Fällen verletzt bat". Und an einer anderen Stelle sagt er: „Zweimal habe ich den Kriegsgerichtsrat Schall wegen der Rechtsbeugungen, deren ich ihn als untersuchungführenden Richter in dem gerichtlichen Verfahren gegen den Hauptmann Schmahl in meiner Broschüre beschuldigt hatte, auf Grund der 88 346 eventuell 336 des Reichsslrasgesetzbnchs zur Anzeige ge bracht, das letzte Mal beim Reichsmilitärgericht." Auf Be fragen erklärt Kricgsgerichtsrat Schall als Zeug«: „Ich kann nichts anderes zu allen diesen Beschuldigungen sagen, als daß icb diese überaus schweren Vorwürfe der wiederholten Rechtsbeugung, der Fälschung von Zeugenaussagen und von gesetzlichen Bestimmungen als vollständig unwabr entschieden zurückweise." Es wurden dann die seitens des Zeugen in dem llntersuchuiiasversahren gegen Hanpnnanii Schmahl on- gefertigten Protokolle »sw. zur Verlesung gebracht und ferner auch mehrere andere Schriftstücke, aus denen n. a. hervorgccht, daß der Zeuge Schall m der Folge von nervösen Herz- osfcktionen befallen wurde, die er gus die von Oberst Hüger gegen ihn erhobenenBeschuldigungen znrücksührt. DieseVerlcsung nahm den ganzen zwerren Teil der Sitzung IN Anspruch. Um welche interessanten Feststellungen cs sich zum Teil in den umfangreichen Protokollen bandelt, erhellt am besten daraus, daß u. a. Erhebungen darüber gepflogen worden sind, wo sich Haiivtiiiann Schmabl während eines Zimmerarrestes aiisoehäl- ten hat, wieviel Radieschen er tvährend dieser Zeit aß und wo diese gewachsen waren. ** Di« Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hielt am Dienstag in Magdeburg unter- starker Beteiligung ihre 40. Jahresversammlung ab. Ans dem Jahresbericht gebt hervor, oatz die Rettungsstationen des Vereins 21 Mal mit Erfolg tätig waren und 82 Personen aus Seenot retteten. Davon wurden 79 mit Rettungsbooten gerettet und 3 durch die Raketenapparate Die Zahl der durch diese Prioathiste bisher überhaupt Geretteten ist damit aus 3267 ge stiegen. Aus dem am 31 März i>. I. 1 245 331,00 Mk. betragen den UnterstühungSsoNds wurden >m Berichtsjahre an 7 Bor- männer und 12 BootSmänner, sowie an 16 Witwen Unter stützungen von insgesamt 3120 Mk. ausbezablt. Ans der LaieSz- Stiftung wurden im Rechmingchahre für 313 auf'boher See ge rettete Menschenleben Prämien im Betrage von 6727 Mk. ver- teilt, sodaß im ganzen 395 Rettungen bisher mit 111 474 Mk. vrämiiert wurden. Die Zahl der Rettungsstationen des Vereins beträgt 136. Davon befinden sich 79 an der Ostsee »nd 47 an der Nords«. Die Zahl der Bezirksvereine beziffert sich auf 63, davon wiederum sind 34 Küsten- und 39 Binnenlandbezirks vereine. die der Mitglieder aus 53 710. 7* Die Witwe Eugen Richter» sollte, wie gemeldet, in Bad Kreuznach, am Typhus gestorben sein. Wie der Sohn der Witwe, Herr L. Paristu» bekannt gibt, sind noch der , wlltrhubiwg de» Megierungs^Laboratorium» in Lobten» «in« S»rtietz>,L steh» «uiM« Sette. » Vlironliokv llarmirägkolt lllkretlnibigl'.sjt) tinäet. kiest lies vivlvii LItuwaIrkn, westch« «just W6A6U cier mit istrsr U«8ostüt'tistunf; vorstululvutm tzitraväsll Iwdsnsvoiks 7.u vsiiij- l)o«v<^-ui>tk ist, d'rvisu maostsn stvuiiou. Tsuvli uustultoiiill: koisti^v -Erbost oä«r vi»6 uvrvvtiestmükkUv Kokt IwßOlwtistt. ä»8 Austunclekoiniiwn cksr O'onstistutiou Uirw ux«ton,atmest mskrmonatliosts Kur mit Ilunvucii ,7äno8 Ilittorzvusker beköstigt, «las lwiäov »iostvr unä ckruisrnck, vornusßkkotrt, stus» rruek ciio lwstsll8zvoisö uncl INoLstrullg 8v «ro^uliort rviist, ckask <lis vai-mIx-voAUllßev sUsiistLltilc) uucl äis ^bsovckoivag stör DarmsLfto «ick unkostinckort voll- risstön können. Ijviüek rvirä äurost <Uv8 Uittor- zvuskor wilä unci äoost onoi-ßisod un^msßt, odvo ckktük der Küipvr must sv cliw Llittol gonölmt. Luc-st äis st'olßoruktLnds, vslosto äis Lervolruu^ dorr Varw-I»stalt(>8 vorurs-rodtov, bewert ö8 brrläi-M unä ä-ruörnä - tz s c>E> lOvxr. 1891) Mr Oröesto u. schönste Lusnastl in allen Uieislaxev. DM" Slur Sivulislte». "MH tz 5 Ledoukanster. Lcststauk Uillnitrvr Strasse uuä Kaulbicedstiasss 30. kvrvspr. 0761. «vanadiol, Vanadioscrnm (Iuieltion). Pl,ospsto-Bana- diol, Banadosvri» :c.. lv»zen>nc>te wässerige Löjliiig und Ge menge von snucrstvfsübclladeucn Ehloratsalzcn mit cinein uugistigen Baiindiumsalz. Die großen Wirklinge» beruhe» auf der Spaltung der Cblorate in Chloride und Snucistofs dnlch die chnrakt. Eigenschaft des Vanadium bei Berührung mit Alkaloiden Bazillen rc.). Die Mittel sind Erzeuger von Ozv» in große», Maßstabe im Körper, in rnhigcr, aber fortgesetzter Entsaltung. Durch den aktiven Sauerstvss (0>) werden die Nahrnngsiäste promvt ansgenntzt. Mage» und Dnrni verdaue» vollständig, die Vlntzellcn vermehren sich ü heraus schnell, jede einzelne Körverzelle entarkt, der Stoss- weckiel regelt sich; andererseits vernichtet der Sauentoss durch direkte Zersetzung die alkalischen Kraukheitsgiite. Das Pliosvlio- Bauadiol enthält nutzer den, Vanadwl »och die Phosphortäure i» organ. Berbinduirg, wie tu Lecithin. Vanadiol :c. sind daher Heilmittel allererste» Ranges. Die Methode ist neu. vo» Kliniken und vielen Acrzte» genau uach- gcprüst u. überragt in ihren Resultate» weit jede andere Hetliveise. Tie Anweudurigsgebiete sind: 1. Schtvere Anämie (Blutichwäche, Bleichsucht :c). 2. Magen- und Darmlcide» (Appetitlosigkeit. Berdallimgs- stvruugku. chroiiischc Durchfälle :c.) durch Vernichtung krank hafter Pilze. Ptomarne, Bazillen und durch Bildung von Chlorhhdlvpepsrn. S. Insektiouskrankheiten: Tuberkulose, Bronchitis, die Folgen vo» Sttvstilis durch Veruichtung der Toxine und Bazillen im Blute und in de» Schleimhäute», den starken Apvetit, welcher säst ausuahnislvs eintritt, und durch die erhöhte Kraft des Blutes. Gewichtszunahme bis 10 Ke in 4—6 Wochen. 4. Schwäche der Kinder und Greise: HerzmuSkelichwäche durch die schnelle Vermehrung der Bluttesten. 5. Nervenleiden rc <75 5° der Ncnraststenie): chrou. Rheumatismus (Spaltung der Harnsäure r» Alloxau und Harnstofs)-. Znlkerbarnrudr vom Pankreas ausgehend: VsltrstsnL? Nierenleiden ldurch Jnscktionskrairkheiten entstanden), durch Disinfektion des Blutes und der Nieren. Aerztl. Broschüre gratis. Behandlung für 1 Monat: Vanadiol I Fl. --- io M. Durch die Apotheken, wo nicht, durch das Vanackinmrlepvt, Sinlienrtne I«. Daielbst ärztl geleitete Kirren. Sicher echt nur mit deutscher Ausschrist. n Niederlage: Salomonis-Avotheke, Drcsden-A. Die diesjährige isittckenmilrnng an der Pickaiier Allee, am Bclmsdorfer Wege und au der alten Bautzner Stratze, hier, soll Mittwoch, den 6. Juni dss. Js. vormittags '/-IS Uhr versteigert werde». Erstehungslustige wollen sich zu vbcngcdachtcr Zeit in hiesiger Kämmerei-Expedition ciiifiudeu. Bischofswerda, am 28. Mai 1906. Aischcil-jittiilichillW. Die gut anstehende Kirschennutzring des Rittergutes (Aers- dorf bei lliotzwei» und des Erbgcrichts Marbach soll Mitt woch den «. Juni nachmittags »Uhr im Gasthof zu Gersdorf merstvicteud versteigert werden. z ILun»<I». k«8t Meli«ntk8 ^glil'eviel' ohne Wildschaden) ist «nf 5 Jahre obzrigeben. Borkommende Äildarten: Rehe, Haien, Hühner, Fasanen, Virkwild. Beste Vabn- verdrndung ob Dr esden. Statt»» am Revier. Off. mit. D. »82.7iS tu die Exp, d. Bl. erd. 8 psleiitlMesii Vlliizclie L lllilig. ilitttli Illnltl» ilii-Iiilii' III» llnrdniiclilii'ii rlniciinlelirl« stnsii-lmiil. . LskruwtmAE!nm§. Hierdurch gestatten wir uns, einer verehelichen Kund schaft craebeust anzuzeige», das» wir gezwungen sind, vom I. Juni dieses Jahres ab die jetzt gültigen Roll sähe austrr Kraft zu setzen uud dicselbeu wie folgt zu erhöhen. Frachtstiickaüter von und nach der 1. Rollzone 25 Pfg. r »ttr ubcrfchirstrnde 50 drr werden mit 15 Pfg. aufgcrundet, minimal pro Frachtbriefsendnug 2K , Frachtstnikanter von und nach der 2. Rollzvne 4<» » ^ » minimal pro Frachtbriefsendung 4tt » Eilstüikgnter von «nd nach der 1. Rollzone » » „ minimal pro Frachtbriefscndung :i<» ^ Eilstiickantcr von und nach der 2. Rollzone 5k> „ , » minimal vro Frachtbriessenduug 5«t Anacfangcne 5t» Ir« werden voll gerechnet. Wir dürfen wohl voranSsetzen, dast cs allneuicin bekannt ist, welche enorme Steigerung die ans scrn Fuhr- »nd Rollgewerbe lastenden Unkosten i» den letz ten Jabren erfahren haben. Nicht nur die Lohne der Kutscher nnd Packer muffte» in Berncktichtinnnn brr trnrercn Zeitverliällnissc »iclir-sach aufgebenert werden, sondern auch alle übriac» Ansgaben, besonders „il Fritter, Reparaturen und die A»schasfu»gsvreisc sä, Pferde »nd Wagen sind wesentlich gestiegen. Die Steigerung der Unkosten beträgt in den letzte» 2t» Jabnen mcbr als 5<» während die Rvllsätzc seit dieser Zeit dieselbe» geblieben sind. In fast allen gröffcrcn Städten Deutschlands sind aus gleicher Ursache Erliöbungen der Rvllsätzc in weit stärkerem Maste bereits dnrchgefübrt, wie auch die diesige Fuhr berrcn-Jnnnna fick, vcranlafft »eichen bat. vor ca. I Monat eine Erhöhung der Fubrlolmc cin- trctcn zu lassen. Die Königliche Gencraldirektiou der Sächsischen Staatsbabncn hat sich in Würdigung der zwingenden Umstände ebenfalls bereit gesunden» die bahuamtliche» Rollgcbübre» in gleicher Weise zu erböhcn und darf darin wob! ein Beweis erblickt werden, das, die von uns beschlossene Maffuahme als durchaus berechtigt anerkannt wird. Wir bemerken nochmals, dast wir mit der »«ästigen Rollgcldcrhöbung nur einer zwingenden Notwendigkeit folgen nnd hoffen, dast unsere werte Knndschast die Un vermeidlichkeit unseres Schrittes anerkennen nnd uns nach wie vor mit ihren geschätzten Aufträgen beehren wird. Hochachtungsvoll Imin Wim M'tkM. 8mi»WU in m ÄtiitiMsckmk ßk Dnsik» ni IImkM dktkiWkii lliilMbim. Am 18. Juni 1k»t»<» Vvrm. 10 Uhr tvnimt das llotelZi'liiiilMkk „Ilickktzüer" in K»vi äus dem Könitzl. AintSgericht Waldlieiiu zur Versteigerung. Interessenten werden hiercins besviiderS ansnicrksmn gemocht. Tos Grundstück besitzt die Gasthvssgercchtigteit. Es liegt in bester Loge onr Morktc, besitzt einen Sool mit Bühne. Gorten, Turnholle und Tnrnplotz. Oterichtliche Toxe mit vollem Inventur- 5l 536,65 Rc. Der Erstchcr koiin zu giiustigen Pediiigiiiigcn unter Brondkosse die ouf dem ischiitzenptotze z» Hortha stehende Feslholle (Schank- betricb mit Tonziool) nbcrnchmcii: Vrandkosse über 17 000 M. Nähere Auskunft erteilen Rcchtsoiiwolt.loi-cks», Woldheim. Konkursverwolter, und Restouroteur 4VIII»eIi,i Liller, Hortho. 8^ .LLÄL-. MW-IMlM 'Ms Telcvdon - 89 u 194 Llktlen-lYeieNsmaft Guterftatlon Amt Zwickau. 4 r i. S. Jwickau. liefert als Spezialität seit Jahrzehnten: » stehend und liegend, mit Schieber und 1111iII Ventilsteuerungen, tu II» v. RI» jxdxx Grötze uud für olle Betriebe. Oentr lt«NN> - Iion,p> e 88>oi «n, VvnUInto» sn, Valrnunipninps», 4 öircksi ina^stitneu u. ^ «nckei tiarcpsl, Irnnipl. 44 »«»ei iialtnnxsn, ««8- »n«tuI1«n,IH »«ssi lsltuntrsn, 1Ct8snIr«N8l« ulrtiaoeu. K«n»l»l. Ib nviiltvautsn et«. 8 HValrvsrle. Qiie««elsls». >Ir»i tlunsrii. TtSNSloten. S« Magrn- u. Vakm-Leiüen ßglitSliz!(gKs!sl Üskt-Kgllgll als ler-T-ai-T-ajxeniI VuLÜUenäes rIN-1 teretzk lc.rLtz(-;»!>sr-nuiiial van tausenäen van Kerrien kixuiiijx ver- vrönet. 1<ur ecttz iu btLueu KrrlonL L 1 k,I!c.. u.erasis lose. KAKkZiitz " i-lls-sirr- US-: tzcei!«!, «Esvek -« «SklSM» Ai!« 6», e,ssv<»--!iücnil;i!! üf!i'gusg»mil>>-l sii- kiuiai-nio, in üo? 8 lmkrssiining Lu- o. x»S>>c»is«uz!H!>>scn.2!i:'c«nnig. k« ^fiicrgvdiiedsnv. t» irr V -2b «2.» In zpniiinren un: 0«ogv?ieu. VsSsldrllel», grotzstücktg, i» Tüten ä 50 Pf. ^scksn k"rei«n8 im Kontor der Mm Ilsllelttdküi II. Ikmusiüls Lllgee üsciil. Vr68üvn-?1r»uon, IIofmül»1«ii8tr. 14/16. I'ür ILsiss u. LovULsrkriseliöf krsri'Al»iiiK8-sV»sseI-8kIl«Ii«I»ätz. vrnnn und erst,», Ksrv«rrnxenck ln, Vs,vlun»«lt. L» habe« iw Sabrittag« Dresdr«. Sudüumdvlat. i II „Trcsdltrr Nachrichten" Atllö 11 Donnerstag. 51. Mai litttli Nr. 148