Volltext Seite (XML)
- ä " 2V § rr i ^ * 'S z « « r: - «8 'T ^ A s« » a ^kS 8> ** Die Kriminalvolizri in Köln verhaftete «inen 8V Jahre alte Tagelöhner Schmitz unter dem dringenden Verdacht«, feine >M Februar verschwunden« Ehefrau ermordet jg haben. ** Da» Schwurgericht in Berlin sprach dl« Schlächters- fra u >i ii i, it l« r, die des versuchten Totzchlaae» angeklagt war. freu T«e Angeklagte hatte tveue» unglücklicher Fomilien- verhatliusse sich mit ihren zwei Knaben von 7 und 3 Jahren vergiften wollen. AU« ivurden gerettet. ** Im GoploaSee bei Ästuschwitz ertranken -eim Boden zwei lunar Leute. Ein dritter. der sie retten wollte, ertrank ebenfalls. ** Lüie aus Tcplitz gemekdet wird, gestanddieÄattin des an, lä. d. M. ermordeten Privatiers Echnecher aus Bilin, brn. Ätz ne «der ihren zuküiiNigeiil Schlv>egeriobn besiimmt zu habci meuchlings zu ermorden. Beide wurden verhaftet. . * Der erste politische Franenklub der Welt ist dieser Tage in London feierlich eröffnet worden. Die britische Hauptstadt besitzt bekanntlich eine groge Anzahl von Damenklub-, aber rein einziger der bisher bestehenden beschäftigt sich mit der hohen Politik. Der neue Klub trogt den Namen „Ladies Imperial Club" und l-ai einen sehr vornehmen Charakter. Er letzt sich ausichliehlich aus Anhängerinnen der konservativen, ,cho »urzeik oppositionellen Partei zusammen, und seinen Mitgliedern geboren u. o. sechs Hessinnen, zehn Marquisen einunddreihia Gräfinnen und sieben ViScountesse». Bemerken-, wert ist. da» in den Statuten de- Klub« ausdrücklich beton» wird, er beabsichtige nicht, die augenblicklich so stark verbreitete Bewegung für das Frauenstimmrecht zu unterstützen. Damen, die dem Klub beiaetreten sind, b tzen. Die eträat etzl on sich bindet . . , uiitermmmt. verlange man eine» Prosvrtt über dl-likte. unbemerk» bare Auskünfte best Familie, Ber» möge». Nus. Vorleben, u s. w. — Beweismaterlal zu Brozessru. — Heiml. llebrnvachuug bzl. Tre»ie. — Ermittlung»». Pelt,ailk»-sach jed. Art. Besprechungen kvsteiifrrt WW^süme1«.Li'nL>n1. Iv 10. Diele dekanttte Firma beweist ihre Solidität lind Intelligenz durch ihre steten ätz E,folae.dieb>- sie seit 12 j Jahre» all. bedeutend. > Juristen und Welellschafi-klänen de- In- und Au«lande- bringt. 8 Speilelaale. einem Spielzv ichlt auch nicht «in iebr gemütliche- Rauchzimmer. Mit dem Klub ist ein Institut für Massage und Handpflege verbunden. ** Rigas Glück und Ende. Nach einer echten Zigeunettautbahn Hai Rigo^ der Zigeunerprimas, dessen LiebeS- verhalinis mir der Prinzessin Chimay seinerzeit in der ganzen Welt Senlatwn erregt Hai, jetzt leine Augen geschlossen. Er oi einer Depelche zu'olge ,n Newyork gestorben. Das Kabal-Telegramm, daS der Zigeunerprimas Karl Pege — ein freund RiaoS — erhallen hat, lautet wie folgt' Riga Jancsi ist am 19. d. Mts., nachmittags im Hospital der Barmherzigen an Lungen^Nizündunu gestorben." Da« Telegramm ragt keine ttnierlchritt: eS enthüll bloß ein einfaches skreuz. Riga hatie nach seiner Trennung von der Prinzessin Chnnay zunächst ui Berlin icm Muck oer'nchl: dann auch in Prag, Ehemnitz. Dresden »sw.: allein die'eS schien ihn für immer verlassen zu haben. In Berlin stieß ihm eines Tages ein Unfall zu: er wurde inS Svstal gebracht, einer Operation unterzogen, die eine Lähmung feines Armes zur Folge hatte, io dag er die Violine kaum mehr zu Hallen vermochte. Im Januar d. I. reiste er mu dem Zigeunerprimas Karl Pege nach Amerika, wo es lnm ledoch >o schlecht ging, daß die Mitglieder seiner Bande durchvrannten. Er verliefz nun Amerika, ging wieder nach Berlin, von dort nach Pari« und sckisste sich vor kurzem zum zweiicn Male »ach Newyork ein. Aus dem Schisse er krankte er und trat in lebensgefährlichem Zustande m Newyork ein, wo er dann starb. * Ein s a p a n i > ch - r us > i s ch e s Mausoleum in Port Arthur. Aus Anregung des Admirals Togo und des Generals Noch, die gemciniam Port 'Arthur zu Falle gebracht haben, batte Japan seinerzeit die Mittel zur Errichtung eines gewaltigen Mausoleums aus dem Gipfel des Peiju>scha». eines der höchsten der die Feste im Kranze umgebenden Hügel, be- willigt. Das Bauwerk ist nun. wie der „'Information" aus Tok>o geschrieben wird, der Vollendung nahe. Die Gebeine von 18 060 Mann. Japanern wie Rüsten, lind bereits gesammelt und in der von dem Mausoleum umschlossenen Brust zur ewigen Ruh- bestattet worden. Bilder und Sommerfrische». Merxmühle bet TrrSdrn Von Pillnitz miS erreicht man diesen idyllischen AuSstngsort auf herrlichem schattige» Waldweg durch den Pillnitzer Grund in etwa 30 Minute». Die Lage dieses Etablissements, sowie die schmucke und sinnreiche Anlage seines Gartens mit schattigen Kolonnaden üben eine Anziehungskraft, die jährlich Tausende dorthin lockt. Lauschige Nischenplätze, dazu die Umgebung des Waldes, die alte Muhle, der herrliche Ausblick, den man von dort aus genieße» kan», wie auch die prächtigen Terrassen mit Kolonnaden sind eS. die dieses schön gelegene Plätzchen verherrlichen und zu einem beliebten Ausflug und z» einer besuchten Sommerfrische gemacht haben. Hinzu kommt »och die vorzügliche Bewirtung durch den Besitzer Herr» Aitlnir Horn, der alles ansbieket. den Aufenthalt seinen Gasten recht angenehm zu gestalten. Rochwitz Eine der reizendsten und einfachsten Sommerfrischen in der Umgebung Dresdens ist Rochwitz Die Lage des Ortes Rochwitz ist in gesitiidheiilicher Beziehung unansechtbar. Die herr liche Höhenluft. die geschützte Lage. d>e würzigen Waldungen bieten genügende Garantie» iür eine heilbringende Luftkur. Tie Luit ist wegen der Höhenlage des Ortes erstlichend. rein und ozonreich: alle Annehmlichkeitkii sind vorhanden: Ruhedänke sind ausgestellt, gangbare idyllische Wege geschaffen und anderes mehr Ei» wn»de>- schöner Promciiadeiiweg verbindet Ober- und Ncn-Rochwitz. Auch der herrliche Königsvark Nt von den Orte» ans zugänglich Möblierte Zimmer. Wohnungen weist die Gemeindeverwaliiing. der Lrtsveicin »ich der HanSbesitzerverei» icderzeit rineiitgelilsch nach. Von Dresden ans erreich» man Rochwitz mit dem Schlst nach Loschwitz oder mit der elektrischen Bahn nach Loschwitz »nd Bühlau, sowie durch die Berg - Schwebebahn in Loschwitz Der Ort verstnicht sich viel von der Errichtung eines Sanatorinuis. Billiges Banland ist genügend vorhanden. In der reizenden Umgebung von Klein-Wachau, nahe dem Augustnsbade. ist eine neue kugientsche Sommerfrische erstanden, der .. Sächsis ch e I » ngbor n— Als Ausgabe bat er sich vornehmlich gestellt, natürliche Lebensweise bei billiaen Koste» zu biete» und dadurch über e'N gesundheitliches Leben Aufklärung zu «eben. Dafür sind Licht-, Luft- u»d Sonnenbäder angelegk worden, reizende Berglnstbütte» mit herrlichen Aussichten werde» de» Gästen geboten, eine schmackhafte, jedoch reizlos zubereitcle Fleitch- küche »eben sachgemäßer vegetarischer Küche dienen den leiblichen Bedürfnisse». — Als Sommerstsiche. Natnrheim, Erholungsstätte, Resormpeiision allgemeine Anerkennung zu finden, soll das Ziel des „Sächsiichen Jiingborn" lein: i» gewissenhaftester Weise solle» nach den Verordnungen der Herren Aerzte die natürliche» Heil- saktore»' Bäder, Licht. Lust. Sonne. Diät ». s. w. zur Anwendung gelangen — Der neue Prosvekt. gratis und frankv erhältlich, wird reizende landschaftliche Ausnahmen bieten. Ball Marieiidor» bei Kanienz in Sachsen, ein Kurort der bei Harnsäure. Diathcie. Gicht. Skrophel», Flechten. Unter leibs- Nerven- »nd Franenkrankheiieii gute Erfolge in der Heilung genannter Krankheiten auszuweiieir bat. besitzt ein Schwefel- Moorbad. sowie eine kräftige Esienschwefelquelle, die beide zu Badekuren Verwendung finden. Man eireicht den Badeort von Kninenz i. S. aus mit Wagen, die zu jedem Zuge am Bahnhöfe sind Kamcnz ist Station der Linie AniSdors-Kamenz und Lübbenau Kamen;. Im Kur- »nd Badebanse findet man Pension. Unbemittelten ivird bis 10. Imst und vom 20 August bis I Oktober eine Preisermäßigung gewährt. Bad Visier In dem Herrliche» Badeorte errichtete Fra» Avoth. Scherer in ihrer Villa „Miraninr" ein neues Pensionat für Tame» »nd Herren Junge» nlleinstebeiiden Dame» soll Familienanschluß geboten werden. Billa „Miramar" liegt am Rosengarten und am Louisnsee. »»weil der Kuchäder und Brunne» und trotzdem in idnllücher Ruhe. Nendorf r>» Vrzgeb. In jedem Jahre bat die Zahl der Sommerfrischler in den. stillen Gebirgsorte ziigenomine». was den Gcmcinderat zu dem Beschluß veranlaßte. die Sommerfrische noch mehr zu vergrößern. Nendorf eignet sich ganz besonders für de» Aufenthalt von Rekonvaleszenten »nd ErholnngSbedmsttgen, denn es liegt geschützt, aus drei Seite» von bewaldeten Höhen umgeben, im Sehmatal am Fuß- des viel befuchten FichtelbrrgeS und an der Eisenbahnlinie Ernnzahl - Oberwicienthal. Dir ganz in der Nähe des Ortes bcsindlichcn itaatliche» Forsten durchschreitet der Wanderer aus guten markierten Wege». In, Walde selbst »nd an ihren Zugängen sind R'ichevlätze angebracht, von denen man herr liche Anssicht ans die umliegende und weitere Umgebung genießt. Dazu kommt, daß die Einwobner alles ansbieten. um de» Wünschen ihrer Sommergäste gerecht zu werden. Tie Äastlwle bieten kräftige Kost und gute Bedienung: die gute Bahnverbindung und andere Sparkasse Niedersedlitz verzinst Einlagen mit Einlagen bis 3000. Mündelgelder bis 5000 Mark ans ein Buch zulässig. hie Biels Seimlm emil irr me MüIIM v n v. Ar. 2Ü7S51 S» ZLInlkraniLvr". _ trkve dA Nt»»- Ullä ovtort v«*i>näd»r, voU- it-näizs reirlo» uml voiälrkt m«. Uoeotdehrliob kür Ü»«>- >>»lt»u«an, kedriliso, Ueäkiidrer, Lntomsbilleteu, Iourl>t»L, 7lls«r ito.' »latdannar«» ktlr A»«« aoä Klei», »Vunclen «bequem st» äsr lVest«nt»»ed« »u tr»L»). 40 lst«. per voeo. .»««leseortlioeat »Ia«I»»>ia«r- «oUieltevä: aivere« «pros»« uvä Kleins itompreeeen, Linreleer- dLüäo, sovieTamvon» ktlr eile vasKowwsixl«l»lViu»ä»i». 1 LUc. per Voss. 2u davon in Kpatliele^i,, »raLvrls» »ÜNv unä Vv» l»a»»a»toIIjxv«eI»ÜNva. hUMM'WMsi. hicdleiL?ver. vro-äev-A.. lerrsabkertkl. -zeuosto 8pit26Nl(r3A6H Oollarettes Lrribtzn. Orirnituren kük Dämon uncl Kinclor Rsicdes öortimovt vom einkaedstoll bis olexantesten Oonrs IV. Lduttecl ikammsr LeliekkolstrsÜe 6 Lüodvu- 8»vkvll: keeskseelee Lectzeeedii? m ksmlleii: 8t«inrou^. eod*»sr u. dr»m>. LVYIR-LILILvll »u vorsekiväol»02 OrSsxw. mit I'alent - 8t«I, ,Inä , , äis besten rur Ueretollnuss Il!lIIeeiii.iMliiiieli """ ^ «lürlivilra-inivi», 6smll«stonnsn, Oovürrtonnev, 8nl/.- rmä Äalilbvbtller, käsig- uncl Doltlanoken, ülilcblcannon, Waoaorlcaousn, Lrotplattton, tzuirle usv. braun, innen rvgje». Istileklcoekor. »aokkvrme», lioctztvf'f», 8ratptanken. Lierpiatten, ^.uklaukkarmsv. Xvnlgl. Hoflieferant Orrrl ^nl»ünr8vr- ILOutx ^oll»»aQ-8tra»»<v. » »1«rv LrsIvllLulmdLedvr IN uncl trotr.äem clelikat im (le-iebmaelc sincl äis «llsren 8>>i>i<cen. uoleiw Niit I>I'. Oe-tlzz'!'« l'nclcling-Dulroro unä Itv-rina-Oolalino rn lO l'Ip. doiaital rvaiä ii. Vorrätig in clen desto» hatten zoäer Staät. 8 Die Gras- und Griimtiiiitziing ans der Stallnmtswiese zwischen verlängerter Wlesciilboistraße, Elbe »nd Angnstiwbiücke soll für dieses Jahr, die übrigen östlich gelegenen Teile der Wicie jedoch aus die Zeit bis zum :jtt. April 1910 össenilicb an Ork n»d Stelle Montag dc» 28. dkK. Mts. vorm. 8 Uhr versteigert werde». Z>isc»nn>e»t»ust am Ausgang ber Wieienibor- straße. Konigl. Forst»ciitamt Dresden. Tie diesjährige Ailsiichlilil tilier klblvitse kan», gegen Vvrniisbezahlnng bei jedem Schnitt, sehr billig ab getane» werden. Offerten nnier >4. «tz. t4t»N in die Erv. d Bl. Wegeii längeier Abiveseiiheit Angebote bis svätcit. 30. Mai erb. Gras-, Airschen- und Obst- Verpachtnng. Dienstag de» 5. Juni d. I. nachm. 3 Nbr gelangen ans Goh- liscr Flur die diesjährige» Gras»>itz»ngei> von ca. 5 Echtst- Elb wiesen i» mehrere» Parzelle», sowie 3 Obstgärten mit teils gut bestandenen Kirsch- und Obst»ntz»nge» zur freiwilligen Versteigerung. Samiiielort im Elbt'chlöstchen z» tvohliA bei Eossebaude. Näh. ipdo» ViMllohrü.11 <e >M°r Lry lUkilldrüll (»nw-dE sw Slllolltlllolblor Vvnlllss klxport-VIer Uslorn Sclmdest r-clir«. Ili'iizli>«t-I>srellti:l>!>sl, knitl «eclisi-t. -'"-L""'""'' fijp Kiliäen, tOsnks.Eonessnrls. > u dsLSitigt-oillprstoe, Kpsciicjttt'ciifoll, vst'ml<sl:l»'»'N.''j wirs erleilt im (Nute Nr. 21 daselbst. Ter Besitze». Die diesjährige Kirschen- »nd Obstniihiing (ca. 000 Bäume Kirschen. 1100 Aepsel. 1200 Birnen n»d 4M Pflaume,» des ttltt«-««rot«», bst soll nlSbald ans l oder auch t» Jahre verpachtet werden. Diesbezügliche zahlniigssähige Bewerber wollen sich bei mir melde». 8 LL. vvs'iLt. RitterAukxäMsr. Tie diesjährige gntanstchende TLirsel-ennntzttng hiesigen Ristergüter», ca. 450 Bäume, ist La vorparlM botc iiiniint eiitncgc» billige Fahigeleaenheite» imch den umliegenden Ortschaften wurde»! st»«« sehr geschätzt. Auskünfte erteilt der Gemeiudcrat. ^ ^1 tzLS«lL»drMeIt. « »Siilirdlliclisf Aar» SS. « livmplettsr Nust-rriliilller. vrrmiloutou runi Losucds dsstvllsvmpkotllsii. IVoi «n»t>i>«„»Itrv Arbeit — I»vl d«II1e»t«r I^rotsliel v«I»a«otz» — Vorvanä nach Lusvärts tnullw. 8