Suche löschen...
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1906-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19060427013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1906042701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1906042701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-04
- Tag 1906-04-27
-
Monat
1906-04
-
Jahr
1906
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
vcrtliches und TilchsischeS. — Di« g«strige 1». »kfenkllche Stadtverardnetensitzasg fand unter dem Vorsitz de- Vorsteher- Herrn JuftijzcilS Dr. Ltöckel statt. Dir Sitzung eröffnet- er mit der osstjiellen Mitteilung vom Ableben de« Herrn StadtratS Friedrich. Aus der Re- aistrande ist solaeiibes zu erwägnen: Zu e»nem Gesuch des jtaprlloieislertz Olsen um «ine siädtiiche Unterstützung sür die von chm geleitete Gewerdchauskapclle schrieb der Nat, da» er eine Entschtievun« noch nicht gesagt habe. — Zur Beschwerde des Kamu,a„ns grenzet über mangelkmie Berpllcgung und Adwartung der im StadtfindelhauS unleraebrachten Minder gab der Ra» an.daßverBorivursderMlßhand- luna von 4 Kindern unbegründet sei. DaS vom Vater der Kinder gestellt« Skrasverfahren ist oorläujig eingestellt worden. Gegen den Verfasser des Schreibens ist Strafan 1 rag gestellt worden. — Herr Siadlrat Rechts anwalt Dr. Lehmann l zeiale an, das, er Ende dieses Jahres au» dem städtischen ehrenanimchen Dienste auSzufcherden beabsichtige und bat, von seiner eoeniuetien Wicverioalü zum unbesoldeten Stadtrate abzuschen. — Der besoldete Stadt» rat Herr Proirssor Dr. Lehman» II wurde wieder und damit aus Lebenszeit gewählt. — Die Stadtverord neten Fabrikbesitzer Krau ge und Genossen hatten den Antrag gestellt den Rat zu erluchcn, das ursprünglich sür die westlichen Vorstädte erbaute Elbbad schon in diesem Jahre nicht wieder gegenüber der Saloppe, sondern aus dem von der Strompolizei- behorde angewieienen Platze bei Uebigau ausstellen zu Ias>en. St.-B. Grützner stellte dagegen den Antrag, den Rat um schleunige Hinubergabe seiner Plane zur Errichtung eines neuen ElbbadeS an der O st ra-Insel zu ersumen. Leide An- träge wurden einstimmig angenommen. iGroße Heiterkeit.) — St.-B. Krüger erörterte bei dein Haushalivlan-Kapitet „Tiefbau" Verhältnisse von iw Tiefbau beschäftig ten Ar- veitern. Die Lohnsteigeruna sei unmeichiiigilig. so daß dabei die Willkür eine Nolle spielen rönne. Im melieren führte er eine Neche von Wünsche» der Arbeiter vor, die schon sriioer oeäußert worden sind. Die vom ihm oorgebrachien Vorwurse widerlegte Herr Oberbaurat Klette. Stadtverordneter Schrift führer Glüh wendete sich gegen diese Ausführungen und erklärt« an einem Beispiele ans seiner Jugend, dag man auch mit kleinem Einkommen sparen könne, wenn man keine Ausgaben für fozialdemolratische Kassen habe und fleißig arbeite, statt sich stunde,»lang in Versammlungen anfzuballcn. Die sozialdemokratischen Stadtverordneten sollten nicht immer Fenstrrpropaganda treiben. iDer Vorsteher erklärte dir>cn Ausdruck sür zu weit gehend und stellte fest, daß die Stadtverordneten hier nur sür das Kollegium und nicht zum Fettster hinauSiprächen.f St.-B. Glöß wünschte, daß auch die Arbeiter von den Entgegnungen, die den wzialdeiuokratllchen Stadtverordneten vier zuteil würden, Kenntnis nehmen möchten. St.-V. Uhlig kritisierte wiederum diele Ausführungen und gebrauchte dabei den Ausdruck, daß bas Kollegium sich mit feiner Sozialpolitik ein Armutszeugnis ausflelle. sDiefer AuS- druck wurde vom Vorsteher als unzulässig gerügt.) St.-V. Reuichild wünschte dem Tiesbauauue zur Erwägung zu empfehlen, möglichst wenig Arbeiten in Regie ausiiihren zu lassen, sondern sie an Bausirmen zu ocrgeuen. St.-B. Beck nahm sich einiger Wünsch« der Arbeiter an und tagte dabei, daß er nicht der Meinung sei, daß jeder Wunsch, der hier durch einen Arbeiterführer oorgebracht werde, schon deshalb abgelehui werde. lDer Vorsteher erklärte, daß dies im Hause nie ge- schehen sei.) Weiler erörterte er die Art der ElatSberatuna in Dresden: da der Etat stückweise bewilligt werden müsse, fehle bei der Beratung der einzelnen Punkte der Ueberblick. Do St.-V. Krüger die Entlassung eines Arbeiters Lehmann tadelnd erwähnte, erklärt« Herr Oberbaurat Klette, daß dieser in einer Versammlung erklärt habe, der Rat werde für eine von ihm getadelte Maßnahme „Prügel ernten". — Auch bei der Position „Straßenremigung" brachte St.-V. Krüger Wünsch« der Straßenkehrer wegen der Kleidunp vor. Unter anderem tadelte er das Verhallen eines Kchrmeisters, der die Nichtorganisierten Kehrer ermahnt habe, nicht der Organisa tion beizutreten. Herr Oberbanrat Klette erklärte, daß wegen der Aenberung der Kleidung bereits Proben angestellt werden. Die von dem Vorredner angegebenen Zahlen seien falsch. Stodtvrrordnelen-eVizevvrsteher Dr. Häckes sprach die Hass- nung a»S, daß nach so wenig gut begründeten Reden der Stadl- oerordneten Krüger und Uhlig die Arbeiter bald die Ueber- zeuguna gewinnen würden, daß ihre Interessen durch diese Reden schlecht vertreten werden. — Hinsichtlich des Dürer- Platzes Halle der Finanz-Ausschuß zu einer Eingabe der Herren Reichel und Genossen um Bewilligung der vom Rate zur gärtnerischen Herstellung des Platzes in den Hausbaltplan eingestellten 27 400 Mark beantragt, den Nat zu ersuchen, bei der gärtnerischen Herstellung deS Durer-Platze- Rasenflächen als Tummelplatz für die Jugend nutzbar zu machen. Die Bittsteller hatten durch eine erneut« Eingabe gebeten, diesem Anträge nicht »»zustimmen. St.^Ü. Simmg « n sprach sehr ausführlich gegen den Antrag des Finanz-AnsschusseS. Berichterstatter St.-V. Dr. Nowack erwähnte, daß die Anlegung von Tummel- platzen aus den Dvcbern von Schulen zu wünschen sei. Der Aiisschußantra« wurde mit 34 gegen 23 Stimmen angenommen. — Von Wichtigkeit war weiter eine NatSvorlage aus Errichtung eine- Waslerhochbehälters auf einem in Coschutzer Flur gelege nen Grundstück zur Versorgung der höher gelegenen Teile PlaurnS mit Wasser: sie wurde angenommen. — Ein dringlicher Antrag vom St.-V. Striegler wollte den Not ersucht wissen, den geplanten ZirkuS aus der Gerokstraße zu erbauen und mit dem Zirkus Wulf in ffiiterhandlungen zu treten. Der Antrag wurde abgelehnt. — Schluß der Sitzung: 11 Uhr 35 Minuten. — Ter Dresdner Mannergesangverein hat nachstehende» Sommer-Programm seslaesiellt: Sonntag, den 29. April: Nachmittags-Spaziergang nach dem Ftschhaus, Wolfsbügel. Loschwitzgrund und Weißer Hirsch, daselbst im Kur- hau« Tanzunterhattung: Sonntag, den 20. Mai: Auswärtiges Konzert in Bischofswerda, anschließend Montag, oen 21. Mai, Partie nach dem Valtenbera und Klosterberg: Mittwoch, den 23. Mai: Mitwirkung bei der vom Konservativen Verein ver anstalteten Borjeie, zum Geburtstage Sr. Majestät des Königs im VereinShause- Dienstag, den 36. Juni: Großes Sommer- Konzert im Linckeschen Bade: Sonntag, den 8. Juli: Picknick partie nach der Dresdner Heide: Dienstag, den 17. Juli: Wanderabend nachher Großen Wirtschaft: Dienstag, den werken,,»»»« durch Herrn Heinz«. B ide Bericht« wurden mit Interesse «»igegengenoninlen. dem Kaisteier Entlastung erteilt u--d beiden Heeren siir du von tunen auSg-jUlnt« Arbeit geuantt. Den GtlcbäftSderich» d«« vergangen«» Vierteljahres «rliallcle der Herr Obermeister und schloß sich diesem «in« leddnsie Diskussion an, welche einige rag Geschäft schädigende Mttzstände behandelte. ES wz-ro« et»« Kommission -«wählt, die Bon schlüge zu deren Bei« iiguug derdetlchuste» soll. — Bei der Firma Walter Kar Iowa hier ist «in« Serie wohlgelungener Ansichtskarten erschienen, die die Ein weihung des König Albert-Denkmals darsiellen. — Di« Sommer-AuSgab« de« beliebien ,Blttz"-Fabr- »tan es iür oaS Kvnigretch Sachsen ist im Ve-lage der Auma M. L R. Zacher, Diesd,». Iveve» erschienen ,,„d in allen Buchhandlungen, Pavier- uno Bataihvls-Bucht.and.unaen sür 2b Ps. zu haben. Die Lommer-Ans- , gave lu durch Hinzunavine verschiedener Linien nock erweitert ivorocn und enthalt den Fahrplan der Sachs. Bvhni. La»ipiichiffah>t»gc>ellschaji, zwei sehr klare Lnenvahnkarie», Uebernchislarie sür «biagig Zulage Ka-.r- l karten usw. Der reich« Inhalt oeS „Blitz", seine p-akiifche Register- j Eluietlung, tnsolge Wegsalle» de» , ei «tuein F.-Hrplan« tauigen Intecuten- anhanges, du» handlich« Format. sind ge»ug<ai» dekannt. — Bühlau, 26- April. Ter hiesig« Gemeinderat beschloß in seiner gestrigen Sitzung die Aufstellung eines 3. Nachtrags zur Aiilaaenoronuiig, die Besteuerung vorüber- gehend hier wohnhafter Personen betreffend. In diesem Nachtrage wird sestgelcgl, daß selbständige Personen, die, ohne Gemeinde»,ilglieder zu sein, sich nur oorubergcyend, aber länger als drei Monate, jedoch nicht über ein Jahr u, der Ge meinde Bühlau auihallen, nach ihrem Verbrauche veranlagt wer ben. Die Gemeindeanlogen werden bei emem lesiaesielllen Per- brauche bis zu 3500 Alk. mit 8 Prozent, bis zu 5000 Mt. mit 4 Prozent und üoer 5i00 Mk. mit 5 Prozent berechnet. Die Änlagenpflichtigen haben sür zeden Monat ihres Auienihalies in Bühlau ein Zwölftel des aur diese Weise ermittellen Jcrhrcs- steuersatzes zu entrichten. — Obgleich die Polizeibehörde in Meißen nach den Vor- kommnissen am Montag die Einwohner aus Anlaß der Aus sperrung in der Nähmai'chinenscchrik Biesolt u. Locke vor der Wiederholung der staltgesundenen Ansammlungen und Ruhe störungen gewarnt und auch der Vorstand der Arbcilcrorgani- fation durch Anschlag »m Unterlassung der Ansammlungen ersucht Halle, kam cs amDicnstaa doch wieder zuUnruhen. Die Polizei mußte wiederholt von der blanken Masse Gebrauch machen. 7 Personen wurden verhaftet. — DI« Eröffnung der Handwerkerschuir in Mitt weida, der auS der Famzelchenschule deS dortigen Gewerbe- vkreius hkworgkgailgene» Lehranstalt, fand vorgestern in Gegen wart der Behörde» in der Aula der alte» Bürgerschule statt. Die »enr Anstalt, an welcher 16 Lehrer unterrichten, wird von etwa lt-O Schülern besucht. — Gestern fanden Arbeiter in Zö blitz einen an- bekleidetenFrauenleichnaman einem Maldrande am Wege von der Stadt nach dem Bahnhöfe. Es stellte sich heraus, daß die Tole die Frau des Gasmeisters Graß war. Sie wies schwere Verletzungen auf, und es scheint, daß sie von der Straße auS noch dem Walde geschleppt worden ist. — Am 29. April wird dirBootfnbrt durch die Austria- klamm i» der Wvlssschlucht bei Alt-Lhlisch in Nvrd^Bvhmen eröffnet. — In KottmorSdors bei Löbau hat sich der Zimmer- mann Bitterlich erhängt. — Von einer bosarliaen Kuh wurde am Montag der Fleischer- meister und Gastwirt G. Roscher i» O l b e rS d o r I in dir Hand gebissen. Nach kurzer Zeit schwoll der ganze Arm an. Der Arzt konstatierte Blutvergifluug. — Bürgermeister Burkhardt in Strehlo ist am Sonn- abend durch die Amlshauptmannlchast wieder in lein Amt e > n- gesetzt worden. Gegen die Wiedereinsetzung haben drei Mit glieder des Stadlrais bei der Amtshai,piinannickwft Protest er- hoben-, dasselbe ist geschehen durch eine Eingabe deS Haus- besitzervercinS. — Landgericht. Gegen den 1873 geborenen Kaufmann Richard Olt» Landrock verhandelt die 5. Strafkammer wegen Unterschlagung, Urkundenfälschung und Unterdrückung von Urkunden. Der Angeklagte war feit einigen Jahren bei einer diesigen Firma als Schreiber tätig, unlerfchlua daselbst zunächst kleine Geldbeträge von 6B0 NÄrrk und 14 Mark, ging dann aber immer weiter, bis di« unterschlagene Summe 330 Mari betrug: darunter befinden sich Beträgt von 101 und 111 Mark, welche L. bei der Krankenkasse abliffern sollte. Am 11. Oktober 1905 behielt er einen Scheck über 87 Mark für sich und ver- suchte, ihn bei einem hiesigen Bankhaus« umzusetzen. Endlich veruntreute der Angeklagte noch mehrere Wechsel über zusam men 1135 Morl, gab sie zum Diskont und deckte von dem Er- löse die früheren Fehlbeträge. AIS einige Lieferanten, deren zuständige Beträge L. unterschlagen bott«, um Bezahlung bc>i«n, fing der Angeklagte die Brief« und Postkarten ab. Umgekehrt richtete er unter dem Namen einiger Kunden mehrere Briese an daS Geschäft, um den Anschein zu erwecken, als ob di« Kunden um Gestundung ihrer Schuld bäten. Do der Angeklagte in vollem Umfange geständig ist^sind keine Zeugen geladen. Das Urteil lautet aus 1 Jahr 2 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrverlust. — Gegen den Kaufmann Max Hugo Ullmann ver- bandelt die 6. Strafkammer wegen Vergehens aegen die Kon- kursordnung und versuchter Erpressung. Der Angeklagte war Mitinhaber einer hiesigen Strinmetzsirma, welch«, zum großen Teil durch die Veruntreuungen eines früheren Buchhalters, in Zahlungsfchwierigkeiten und schließlich in Konkurs geriet. Jetzt erst zeigte sich, in welch nachlässiger Weise der Buchhalter die Bücher geführt hatte. Freilich bleibt Ullmann als Ches für den ordnungsmäßigen Stand der Bücher verantwortlich. Ter Sohn des »naelreuen Buchlfaltcrs bot. um seinen Vater vor der Strasversoigung zu schützen, der geschädigten Firma Schaden- ersah in Form von Wechieln an. Bei den Unterhandlungen soll u. den anderen durch Drohungen mit Anzeige und Staals- anwaltschast zur Unterschrift vorz Wechseln gezwungen baden. Dafür fehlt jxvock der Beweis. Sicker ist nur, daß sich Ullmani, Vorbehalten hat, die vom Sohne des Buchhalters Unterzeichneten Wechfel jederzeit zurückgeben zu können und Anzeige zu er statten. Nach längerer Beweisaufnahme wurde Ullmann kosten- loS sreigesprockien. — Offene Stellen sllrMtlttü«. Anwärter <Ink>aber de« Ztvllver- lorgungSiidetneSI. Vet dem Landsiallamt Maritzburg l. Juli GeliütS- würter, SVO M.. autzerei-m freie Wolmung mit Heizung und Bele„chl»„g, frei« Diensikleldimg und Menaae»»I«buh. Geholt steig» bi- >AX> M-: — dein» Siadlrat zu Bantzen sofort Kopist, 6va M., Gebal» steigt bis »oa M. - — beim Sladtrat zu Edeumltz l8. Juli und Irisier niedrere Sclmkmanm'ellen, i«as M. Geholt, enischliedlik» des BckleibtingSaeldeS, Gevalt stetgt bis >?00 Bl.; beim Sladtrat zu Chemnitz sofort Aufseher beim Waisenhaus, rvanoernoeno naa» oer v-vronen <.'>envu>u, vcn , 7. August: Gesellige Vcreimanng aus der Saloppe lAlsichiedsseier , M. und freie Stoiwii. für d,e Alvenreisenden): Milte bis Ende August: Reise nach- - «A d» M «w°« den »b Aonst in Lcivr a von der F e e i« n ^ ^ ^^ ü su r D ä u t e u n d e l l e « A.erwertu NN ver» dem Engadin: Sonnal>end. den 25., und Sonntag, den 26. August: für Herren, welche an der Alpenreise nicht teil- nebmen, Herrenpartie nach dem böhmischen Mittelgebirge; Mittwoch, den 5. September: Sommersest mit Vogelschießen im Berykeller-Etablillement; Sonntag, den 23. September: Most- partie nach der Lößnitz. — Die Innung Dresdner Bucbdruckeretbefttzer Kielt am Dienstag ihre BurtkliodrSverlommluna unter Porutz d«4 Herrn OScar Sieg«! «b: anwesend waren bv ksttiglieder. Ziiiiüci'st derickiel« Herr Oita st rank« über di« zu Ostern abaebaliene Gebisse,iprufuna, iS «»ogeleriite wurven darauf durcb den Borsitzenden >oSae>pro>den. A»sf>ib>licd »nd tn sehr lntereffanter Weife verbreiieie sich Herr Siegel über die Perdandlnnae» de« Deulichrn BuchdnickervereinS i» L tozig. N-ber die Osterprsitnngen der stochlchule berichtete Herr Rudolf Kleiiiliemvel. Ltn Antrag aus Gebalt« «rbedung der Benifoledrer gelanate zur Aimahme. R»S dem Bericht de« Herrn Ott, Krank« über den Arbeitsnachweis war zu eninebmen, dost r« im verstoff'nen Quartal zeii'veise an Setz rn gesedlt bat. Um dem fort- wübrenden M ngel an Anlegennncn abzuhelsen, wird die Innung Prämien für daS Anlerneii gewüdeen. — Die Hauvtversammlung. welche dieDreSdnerGoldschmtede- Zwang«-In nun g am tz». Ap-il unter Leitung tbrc» Obermeisters, de« Herrn Herniann Eckchordt, in sinetst- Restaurant ai-bielt. «rireute sich zahlreichen Besuche«. Der Eröffnung der Sitzung folgte da« Loowrrciien von ll Lehrlingen durch den Obermeister, der dt« junge» Leute deglllck- -»--»-»-.v,,. nu» v». «rv,», : ^ wünschte und aus dt« ihnen nun erwachsenen Pflichten htnwie«. Eine Hau«, Felder und Wald <1 Hektar lr.l Ar» daselbst. Au«ftell»ng der angekeretgien «ehils«„'i»cke und der zu idnen gebSrlgrn Verfleigerang an Ort und Stelle aus Antrag der Erben. Z tchnungrn ließ erkennen, baß alle Auolernmd» sich in tdrem stach« vor- trefflich vorgevikd-l hotten, gum ferneren P. rtrage aelangtr »»dann der sverelnSkakensteu kein ffaffenderich, der Innung durch den Obermeister an Stelle ve« erkrankten „ ^ . »«erriiisraienorr k«r yenre» Kmtzer««. de« Herrn Nictzlchmann. lowte eine« Berichte« über di» Fach- JwNt. Vcrsgninilnng, VereinSbcin», 8 Uhr. «U>«, tz« Innung t» d«r Schule de« allgemeinen «stand. Schutzgtuieiusch. f. tzagtzel n. Gew. Gen -Vers-, Weberg. 28.1.. S. anstalteten Aultion sind Sst« rote, «oll schwarze Ochs>nl>ü»te, 87» Bullen hüllte, >z«8 slubbüuir, 7e8ü Kalbfelle, S786 Schaffelle und 520 Lammfelle zur Versteigerung gekommen. Nachlebende Prei'e wurden entelt: Für rote Ochsenbüni» wurve» 51,5—5« Psg. pro Psp.. für schwarz« Ochsenhoute 5N,5 Psg., sür B»ll»>chüute «1,5-iS Psg. und für sim haui« 52.5 bis 5«,5 Psg. gngeleat, während man sür .lkaldselle S—I2.5V RI. pro Stück bk- zanlie. Der Preis der Schaffelle stellte sich pro Stück bei leg. Blöi-n auf S.1Ü Pf., bel kablen ans «.IN—«,«l)M. u»b bei silibaelchorenen aus 1.7ü M. Groß« Lammfell« wurden m» 2,20 M »»» kleine m»> i.aa M. pro Stück bezahlt. Die nüchste, und zwar 85. Auktion soll am-Witlwoch, den 23. Mai, tn Dresden adgebalie» werden. — Noch 1er deiner«, daß bet vieler -ice- «intflung >n, letzlverNoffenen Jahr« eine Ilaffenbewtguug von S Slb «Ni M. zu verzeichnen gewesen ist. — Oesseniltch« Berftetgerungen tndenKSnigl. Amtsgerichten. Sonnabend, den 28. Avril Biand: Paul Schmidt« massive« Modul,,,u» und Gauen l«,8 Ars tn Nieberlonaenau, 5<75 M. Dresden : Fsiiichermetster Ebristopft Ernst Sonntags Mobudaus, Echuppengedäuve, Hosraum uno Gaiien (K,S Ar» in 'Briesnitz. Leulewttzer Straß« 3, 2S5NV M. Pirna: Mor Johannes vaiibolds W»bngedäuve mit Hosraum nebst Äarlen l"g.8 Ar> i» Kleinzschachwitz, Mallkestratze. 75G2N M. S'bnttz : Emilie Ernestine «krälschel ged. Sinnnchens Nostnliau«, Scheinien- gedände, Holeaum, Feld, Wiele und Woldpsto-nungen <1 Hektar 5»,5 Ar) in Oliendors, 2SIV M. . lerner Fel» uno Waldvllanz,ingen »2 peltar 21,2 «>), rbendaseldft. «00 M. Sebnt» : ß Gelbgießer Julius Richard Fniivllltg« Börsen- unv HanvelSteil. > F ab rt k v b o t o g r a » b ts ch e r A p v a r a t« aus Aktkea, vormat« HütttgLSobn tn Dresden. Nach dem Rechen- schasi»b,rtcht sür ilw« hat sich rer im voriäintgen GelchaitSbertcht enthal- lenr Hinweis aus günstige Gestaltung de« Gelchäst« als zulreffenv erwiesen, indem sich im odgelausrnen GeschällSiohre ein gegen daS 2!or»ahr wesent lich erhöhter Gesamtumsatz ergab Diesem steht »ndclsin kein entsprechend > aünstiaeS Gewinner»,bnla gegenüber, und zwar ist dieser Umstand tn drr ' Hauoi!ache der teilweise ganz enormen Steigerung der siolnnoteeiotten ,u» »ulchrrtben. sowie der sich im laulenven Jahre als notivendla berauSgestellten > Lohnerböbung, vte durch ein Heraussetzcn der Preise nicht anogeglichen werden konnte, weil dies« immer sur em Jahr im voraus sestaelegi sind. Es ist dem Vorstand erst vom 1. April d. I. ab möglich gewesen, Preis erhöhungen enliprecheud der Verteuerung der Rohmaterralien uno der Stei gerung der Löhne tn belchränllem Maste vorzu-iehmen. Der im vorigen , Jahr« begonnene Neubau ist im Herbst beendet und bezogen worden. , Ferner leili der Vorstand mit, daß im abaelausenrn Jahre dochverzintzliche i Hiipvihekeuiorderungen im Betrage von «ü voo M. zuriickgezalilt worden sind. ^ Giößere Verluste an Dediiorcn sind nt-vt zu verzeichnen gewesen. Bet ! einem Vortrag au« Iva« in Höbe von 59 0?7 M sie'.It sich der Bcutldnewinn aus US 79, M Hiervon sollen zu Abschreibungen 62 55V M <>» «18 M. i. V.» Verwendung finden, s, daß 5» 238 M. <66 077 Dl. t. V ) znr Versüaung der Generalverlaminlung verbleiben. ES wird oorgeschlagen, hieran« dem NelerveionvS 200« M zuj»w«isen, <2 000 M zu einer <-vroz. Dividend« lü 7- i. V.) zu verwenden, ,000 M. ai« Äralisi'atzonen an Beamte zu gewähren und 263« M. aus neue Rechnung vorzuirogen. Was das neue GeschäslSiavr andetitfft, so kann der Vorstand bis jetzt einen weiteren sehr erfreulichen Luslchwung deS Umsatzes konstatieren Dt« Verwaltung hofft, daß bei den besseren Preisen auch ein angemessener Gewinn erzielt werve. Verein»«»» tzschebochlch« Werke, Aktiengesell schaft z u D r e S b «n. In der gestern »nler Vorsitz ve» Herrn RcchtS- anwaliS Meüel und tn Gegenwart von 18 Aktionären mit 1936 Sttmincn siattaesnndencn 16. ordentlichen Generalveriammlung wurden die JabreS- rechnung sür 1905, die Entlastung der Verwaüuttgsorgane, sowie die Ver- wenvunft deS NeingewinncS tn der vorgeschlagenei, Weile dedoltcla» und einstinrmig genekmigl und der in seiner Gelainchcü auSicheidende AickffchtS- rai zurnk»wei>e wiedergewäblt. Die Dividende von 12 7« aut die Aklsiri und 35 M. für dt, Grnußscheine gelangt von heule ab scffori zue Aus zahlung und zwar armer an der Griellichaslskaff« bei der Dresdner Bank, der Allgemeinen Deutschen Creditonftalt, Äbtkeilung Dresden, u»v bet der Dresdner Filiale der Deutschen Bank Aut Anfrage etneS Aktionär» wegen deS Llandcs derMetatlarbeiterdewegung teilte Herr Direk tor Schumann nnt, daß nach dem gegeinväittgen Stande der angebahnten Einigungsverbandliingen die Ausnahme des volle» Be triebe- Ansang nächsten Monat- ,u erwarten lei. Baumwollspinnerei Lengenleldi. B. Die neue Firma ist nunmehr eingetragen worden. Dat Grundkapital beträgt > 200 Oüü M. AlS Vorstand fungiert Waller Slemegger. Gründer des Unternehmens sind Ernst Baumgärtcl, Otto Baumgäriel und Fritz Thomas in Lengenseld. Karl zinoll und Vtiwr ffnoll tn Auerbach und Bankdtcellor O>!o Weißen- berger in Cbemnitz. Sächsischer PrivalblausarbenwerkSverekn. Die zusolge Beschlußes der Ssevollniächt'glen dcS Vereins zu gewährende Divi dende beträgt >5 M. aus jeden Anteil uno soll vom 1«. Mai ab zur Aus- j zahlung toimncn. Zur Lage der s ü ch s t s ch - t h ll »t n g i s ch e a Dectik- indust «ie wird au« Gera berichte!: „Die allgemeine Lage der ttamm- I «arn-Jnsustrie darf mit Rücksicht aus die Steigerung der Wollprels« als eine leidlich günstige bezeichn« werden. Drotzvem die hoben Garnpreise ! den Webwar,»-Fabrikanten bet Erlangung von Austräger» oft recht hinder- I lich waren, indem die jluudlchasi nur schwer an die döberen Preis, heran- Iging, sind in Rücksicht aus den großen Bedarf an Wnllgcweben doch be langreich« Aulträae bereirigelviiimen, Io daß die m»isten Webereien bis Juni-Juli Beschäsligun« baden. Die Kammgarnipiuner arbeiten trotz der Hausse mit erheblichen Vorteilen gegenüber den Webereien, weil sie von den Webern die höheren Preise leichter erholten, als die Weber ibrer'eits von der siundschast. Die Webwaren-Fabritauten disponieren tn Garnen gegenwärtig äußerst vorsichtig, wer! tn den Garnpreisen nach und nach eine Ltiuotton etngeircten ist, dir der von tüstll sehr ähnlich siebt, und man sich vor Schädigungen, wie sie damals einlratrn, sriffttzen möchte. Daß all gemein ein« gewisse Zurückhaltung gegrniiber den hoben Wollvreitco immer mehr bervortritl, bewies dir in Gera sicittgesimden« Wollabgana Aultion. Di« Auktion letzt» bei einem Angebot von 350 Or« Kg. bet reger Deilnabme ein zu höchsten Prellen. ES wurde auch der größt» De» de« Angebot« gekauft, doch erwarben die Jnteveffeiiten nicht mehr, als »ur Deckung de« nötiatten Bedarfs erforderlich war, weil auch bi« Industriellen, vte die Wolladgänge verarbeiten, der ununterbrochen andauernden Woll-Hausse mit Vorsicht grgenüdersteden. AllerrinaS dürfte kaum anzunehmen sein d.rß tn der gegen,vürtiaen Hausse ein Rückschlag wie 1899 einlriit zumal in lenem Jahre tatsächlich andere Berbällniffe Vorlagen, indem damals groß« Wol liger ausgesiavell wueden. während dies,wen beule vollständig kehlen Der Bedarf a» Kammgarnen ist stetig gewachsen und zwar in allen Ländern. ES ist dabei beionders bemerlensivett, daß auch Japan immer Bedarf an Kammgarnen zeigt. Dir deutschen stamnigarusot„»eretcn baden ihre Pro duktion dt« End« November vollständig vergeben." »Frks Zlft.") O. Dtteltz AunfttLpseret, Akttengetellschaktkn Berlin. Na» Abschreibungen von 19190 R. ergibt sich ein Rein gewinn von 100 257 M.. woraus s 7» Dividend« zur Berteilung gslangen. Dt« in Neuenbaaen errichtete Neuanlag« ist »rm Geschäftsbericht zuiolgeseit einigen Moualen im Betriebe und entspricht den g-begten Srivartungen. Durch diese Vergrößerung wurde die LeistnngSfäblgfeit der Neucnbngener Fabrik um d„S Doppelt» erhöbt, wodurch sich die Herstellungskosten ver billigen. Der Geichäftsgang „„ lautenden Jahr« ist zufttedenuellend. Mechanisch« Weberei »u Linden. Dem nunmehr vor liegenden Geschäftsbericht ist zu rntnebmcn. daß dt« bereits Im Vorjobr« konstatierte ungünstige Geschäftslage sich auch tm zweiten Quartal von 1905 nicht gedeffett, sondern noch weiter vers«lechlerl Hai. Vom August an trat ein Aufschwung, oder auch nicht im erwünschten Maße rtn Wäbrend der Umlatz bi, Ende Juli 1905 gegen 190« um etwa «ntt 000 M. zurückblieb und damit lo germg war, wie in keinem der vorbergeganoenen 35 Jabre, mit Ausnahme deS JahreS NMI, wo er ungesähr aus derselben Höbe stand, stieg er tn den Monaten August bis Dezember gegen »90t »in el'va 680 000 M.. io daß der Grsamlumiatz von IS!>5 nur etwa 200 000 M. größer war al« in >001. Drr Reingewinn beträgt 112 109 M.. die Divi dend« wird mit 2 V, vorgeichlagen. Das tausende Jabr habe mit einer Zu nahme de« Umsätze« von Sso ooo M sstr die ersten drei Monate gegen 1S0S und ebenso mit einer beträchtlichen Zunabnw der offenen Bestellungen be gonnen. Auch die Aussichten sür den Bedarf tn den wichtigsten Herdst- monaten werden allgemein noch günstiger deurtetlt, io daß «ln erheblich arößerrr Umsatz als tn den letzten Javren und damit auch trotz der noch sehr ungünstigen PreiSverhältniffe «tn bessere» Nelullat wovl zu erwarten sei. Bereinigt« Rottwetler Vulveriabrtken, Köln. In der gestrigen AuisichtSraissitzung wurde beschlossen, der am 10. Mai stattsindenven Generalversammlung eine Dividende von 18 Itz vorzuschlagen. Der Gewinnvonra, beträgt 395 <95 M. >»»tz»», ik. Lrril. n Ntze so Mn. »etter: — now. > v>/, «l,r»rt- r -u. i vt'cde.-t.-itnt. so/, »n- », s>r»n»r. i i-/,Lr»,n> »»I». ä>a >u <> li-iettz« >02»,. «-/, Korane« ^ G/, „ „ ^ do. It»,.. . d». <»/. Stztn.ttnl. — ! »IN« <>/,»/. . . dS»/.!!,"/. esm.vter» Hmodur» 2«. April. Gold in Barren pr. Kilogr 2700 Br. 278t G, Silber m Barren,r. «Noar W.«0 Br 80.90 G. vrnnen. 28 Avril Bauniwolle 58.50. Ruhig. Pr« »».'Hot, erringen für P,rroleum. 25 tiprN »n VschT ^ ^kSftner. rikr.'wer., r reKden.I/rttKadt». Nafj Pe'w>rum 7.KO. Phtka« delpkik», do. 7.85. Petroleum tn §1lk,n M psp«» Uno <Uktoar«» 1,58. kmerlk. Bland white lcco Hanibura M. 7.10. do Vcnmylramkcde« 7.20. ! Lbemnitzer Schlacviviehmarki vom 26. Avril. Auf- j trieb : »77 Rinder <>m» zwar t!> Kühe, 2 Bullen), 577 Kälber, t2l Schafe, .271 Sldweoi«, zusammen 900 Tic-e. Unvcrkansi bllsben zurück: 19 Käl- j der, 9< Schwein«. Bezahlt tn Mark sür 50 Kg. tn Lebendgewicht resp. Schlachtgewicht. Kälber . 1 »einst« Mast- sVollmtlchmast > und beste Sang- ^kälber 53, 2. mittlere Mast- und gute Saugsälber «8-5.', 3. geringe Saug kälber <2—«7. Schweine: 1. vollsteilchige der feineren Raffen und deren Kreuzungen tm Alter bis zu 1'/« Jahren 68 resp. 73, I» ausgesuchte feinst« Qualität, ca. »0 Monate alt, —, 2 fletichtge 65—87 res». 70—72. 2. ge ring entwickelte, sowie Danen uns Eber 6l—64 resp. 66—60. <U«i Schweinen versieben sich die LebendgewtchtSprrise unter Gewährung von 20—25 Kg. Daia für je 1 Schwein, die Schlachtgewicht-preise ohne Schmer gewicht.) Konkurse, Aal,li»naSeinstefl»ingcn nsw. I Sächsische: Bäcker Gustav Friedrich Eduard Korb, Llleseld. ZIgarremnt»>sant Friedrich Herniann Stever, Frankenberg lNachlaß). Firma Seltmnnn L Rebentrsch. Bärcnstein. — Aus- gevobcn! Albert Lndivi» Sachs, flüber Mitinhaber der Firma Hermann Gsitder, jetzt ProntsionSieisender, Plauen >. B. Korb- machermetster Ernst Emil Veit. Pentg. Kanlmgnn Michael Eisig Kiinbermann, alleiniger Inhaber der Firma Michael Gundermann, Crimmitschau. sJorlsetzong siehe «ächfte Seit«.! Sä».', Gi>»6,I»S - A» -lUNer, ««/, ,»»« ttnr. SS-/. !0»>,, i »m St-, Vatt. and chi« nr dt »Nonien 33-/. tanodovae. S^.'.rerkkn M--.! >7, 1007,. !>,,i>»n»a«» Id'.-, oanisniu« 55> , -da rirre» Oorl.-om Bd AI-,. IVS».,j - -t-rr« >80..! »»een,: Unregelmäß. Dresdner Nachrichten. 114. Seite «. »» Freitag. L7. «vri»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)