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IT». M» »»»V I . ^ ü nie aanz oufgessSri werden wird, da mich k Büchs» auf dem MüllabtagerungSplatz« ' iultat »eführt bat. -tue vesutzhestefguni gharschlossen und ischkonserven er- > dieser traurige da» Suchen nach -i-her zu keinem jusammengrlchnimptt auf der < kein« Spur. Die Pfahle für schwunden. Auch die obere > Stelle. aN- der die obere rofessor Matleucct Drofeffor liier. dem nrrSro Ollvieri photographische «tmM Draht- mehr. Der grobe Dampfkessel ist Ir Giesse der Drahtseilbahn sind eil ist losgelöst und liegt wie trabe. Bon den Wagen sieht man dlr elektrische Leitung sind ver- , . 'tatton ist total zerstört. Um die teile, an der die obere Station sich befand, zu erreiche», brauchten Professor Matleucct und seine Leute 1'/, Stunde, well sie bl» zu den Knien in Asche wateten. Nach einer weitem« halben Stunde waren sie am Krater. Dieser batte vorgestern «inen Durchmesser tnicht Umkreis) von 1b 00 Metern. ES kam kein Rauch mehr heraus. Von Zeit zu Zeit wurden schweflige Dampfe ausgestoben. Die Bruchstelle rings, hemm war noch heiß, so dag man immer in Bewegung sein muhte, damit die Hube nicht verbrannten. Professor Marteucci konnte wegen deftigen Winde», der die Asche austrieb. genau, Messungen nicht vornehmen, da eS unmöglich war. die uotwendi' gen Apparate aufzustellen. Die Schwefeldünste verhinderten jeden Blick ln den Heuerschlnnd. Feldwebel Migliardt konnte nur er» kennen, datz der Krater eine sehr erweiterte Trichterfor», erhalten hat. Nar^ der Schätzung deS Professors Matteucci^hat sich das ob« »eS Vesuv um 200 Meter ge» senkt. Wind und Nebel machten einen längeren Aufenthalt unmöglich. Die Cookbahn funktioniert seit Sonntag. Bis zu« Observatorium gehen zwei Zug« am Tage. — Professor Matteuci meldet, daß der Vesuv setzt ganz ruhra ist und nur zeitweilig mit etwa» seinem Sand vermischte Dämpfe auSstötzt. "Die Anklagen gegen General Stössel. Die Zeitung .Strang" in Petersburg, teilt einige Einzelheiten mit. die während der gerichtlichen Verhandlung wegen der lieber» gäbe Port Arthur» bekannt geworden sind. Danach sind am IS. Dezember 1904 a St. aus ausdrücklichen Aefehl d Generals Fock im Einverständnis mit Stössel zwei äußerst wichtige Positionen ohne Kampf den Javanern eingeräumt worden. Diese Uebergabe hatte zur Folge, daß die ganze sogenannte „Alte Stadt , d. h. diejenige Hälfte der Festung, wo der Provlantvvrrat der Intendantur konzentriert war, u> die Hände des Feindes fiel Ende Oktober bereits beschäftigte sich ein Stössel vorgelegtrs Referat mit der Notwendigkeit, einen Teil dieser Proviantvorräte nach der Neuen Stadt und Llaotschang zu transportieren. Allein diese Vorstellung fand kein Gehör. Am Abend deS 19. Dezember erging der Beseht StösselS. da» Schießen einzustellen angesichts der Unterhandlungen, die eine »ehrenvolle Uebergabe" zum Ziele hätten. Die Bedingungen der Kapitulation wurden aber de» andere« Kommandierenden nicht zur Beratung vorgestellt und den Kombattanten erst nach der Uebergabe der Forts und der Batterien mitgrtellt. Port Arthur wurde den Japanern über geben einzig und allein auf Grund eines Uebereinkommens zwischen den Generälen Stössel und F o ck. Drei Tage vorher, am 16 Dezember, hatte im Stabe des Festnngsrayons ein Kriegs- rat stattaefunden, aus dein sich l7 Kommandierende gegen und nur 4 sür die Uebergabe Port Arthurs ausgesprochen hatten, nämlich: Oberst Reiß, ver Chef des Stösselschen Stabes. Oberst GrjaSnow vom l5. Regiment, Oberstleutnant Gandurin vom lS. Regiment und Oberstleutnant Dmitrjewski, der Cbef des Fockichrn Stabes. Fock vermied eS, eine Narr Antwort zu geben, General Stössel aber dankte allen dafür, die für ein AnShairen bi» auf» äußerste waren. Auf diesem Kriegsrate erklärte General Bjelüi. Artilleriechef der Festung, eS mangele nicht an Geschossen, doch gehe er sparsam mit rbnen um. General Smirnow gab zu Protokoll, da« noch kür mehr alS einen Monat Proviant vor handen sei. Andere erklärten, daß der Skorbut, jener gefähr lich« Bundesgenosse der Japaner, dle Leute nicht daran hindere, in entscheidenden Momenten Dienst aus den Positionen zu tun. — Den Ossizieren, die beschlossen hatten, mit ihren Mannschaften die Gefangenschaft zu teilen, sprach Stössel seine Verwunderung ans. Fast alle» Eigentum der Verteidiger Port Arthurs blieb in der Festung zurück. Für sein« Person aber hatte Stössel den freie» Transport seines gesamten Eigentums, sogar seiner — Hunde, auSgewirkt. Am 29. Dezember verlieb er mit seiner Familie und dem ganzen Hausrat die Festung. Er benötigte ungefähr 40 Fuhren dazu. 'Nach 33 Jahren entdeckterMord. Am Pfingst montage. dem 24. Mat i874. wurde in Hernals das Dienstmädchen Wilhrlrntne Lau ' und beraubt gbammer unter ftrn Umständen ermordet mstän t aus Eger berichtet wird, erschien vor einigen Togen bei der dortigen Polizei die dort wohnhafte Marie Deitzler und gab an. daß ihre Schwägerin Margareta Ryttna in Gegenwart deS Bruders der Drißler das Geständnis abgelegt habe, am 24. Mai 1874 daS Dienstmädchen Langhammer ermordet zu haben. Die Rhtina. die von ihrem Manne ge- habe den Raubmord gemeinsam mit einem lungen ubt, dessen Namen man jedoch nicht kennt. Der . wie der Gatte der Rhtina angibt, in der Nackt zum 24 Mal 1874, alio vor nahezu 32 Jahren. Am Morgen nach der Tat sei die Rhtina mit dem Burschen in daS Kaffeehaus ihres Manne» in Wien gekommen und Hobe eine Schürze und ein Mieder verbrannt. Der Bursche habe mit lauter »Sllber- Sechsrrln" gezahlt, dle dem ein,orderen Dienstmädchen geraubt worden waren. Am anderen Tage habe die Frau das Verbrechen etngestanden und ihren Mann grveten. »ichts zu verraten, da der Bursche rin guter Gast sei. — Die mhsteriöse Angelegenheit bildete bereit» vor «urigen Togen den Gegenstand einer Gerichtsverhand lung in Wien. Die in Kagran wohnhafte KleinhäuSlerin Mar gareta Rvtina hatte gegen ihren geschiedenen Mann, den Agenten Wenzel Ryttna. einen EbrendeleidigunaSprozeb angestrengt, weil dieier sie deS erwähnten Mordes brichnldigt hatte. Die Verhand lung. die am l7. d. M. stattfand. wurde vertagt, weil der Richter beschloß, den Rhtina aus seinen Geisteszustand hin untersuchen zu lassen. und beraubt trennt lebt, Burschen ver Mord geschah zum 24 Mai Sport-Nachrichten. Die «lv«pischen Spiele in Athen. Im Florettfechten wurde Franzosen Dillon und Cavanagh der erste Preis znerkannt. : Berliner Casimir erhielt den zweiten und der Franzose e» Resultats Graf tzrrghe« den dritten Preis. Eine Aendening diele» Resultats ist indessen noch möglich, da der deutsche ReichsarrSschuß wegen Verletzung de» Reglement» gegen die Entscheidung protestierte Casimir und Cavanagh haben die gleiche Punktzahl. Die Vor- läufe zum Hundettmelerlauf wurden sämtlich von Amerikanern ge wonnen. Im Achthundertmeterlaus kommt der Hannoveraner Runge, der Zweiter wurde, in die Entscheidung. Im Diskus werfen gewann der Amerikaner Sheridan mit 42 Meten, argen den Griechen Georgante» mit 40 Metern und gegen den Finn länder Jaerviner mit 38 Metern. Im Weitsvrung siegte der Amerikaner Ewry mit 3 Metern 30 Zentimetern gegen Sheridan und Robertson-Amerika. Im Stabhochsprung siegte der Franzose Gonder mit 3 Mete» 50 Zentimetern gegen den Schweden Soederström mit 3 Metern H Zentimetern und den Amerikaner Glover mit 3 Metern 35 Zenttmelern. Den Jünfmeilenlauf ge wann der Engländer Qawtrry mit 26 Minuten llsi» Sekunden, Zweiter wurde der Schwede Swanberg, Dritter der Engländer Mac Gongh. Bücher-Ncriheiten. X Eduard Mörtte» sämtlich» Werk«. HerauSarsrb«! und etrraeleUet von Dr. »udav Kroßner. il Band, dSl Sri««, Groß-Oktav. Gebunden Mt. ». - Stuttgart, Druiichr Berlaasanftalt.) Langsam, ad » strtrg tft tn d«n lrtztrn Jahrzehnten d«r Rritnn Eduard Müttte» aewaüdsen: immer werter da» sich »t« Einstau verdrehet, welch edlen, «dien Meister dt» deutich« Poesie an diesen. Dichter bester, der zu seinen Lebzeiten nur er» u> engerem, «der aueerlrsrnem Kreise nach ferner gargen Bedeutung -einaedtgr wororn war. Leute ist Müttte als einer unserer Vesten vom ganzen Volt- anerkannt; kein« Kunst rst zu jener allgeineinen. nicht medr bestritt»»'-, S.Itung »undaedrunarn. die nur den .Klassikern" nationaler Lttera'o .».teil wir». Der Druck dieser Mü,ik«-Au«aade aus schSnem. festem Pamer «st klar um. deutlich, der Einband, von Paul Haustein entwarf«,, wirkt eder»« reich wir geichmackooll. lS»rtsetzu„ siehe »ilchstr Seiles M ÄlitlM L 2iie!rer-NZ «Mt» DiMlni. ». i Pst. AM. iS Pst. lkktckrlk« VlMit». t». I Pst. Ach». U Pst. icknittlk» Mich»«, n. L Pst. Ach». «S Pst. «Mil»««»« Snlllizsk». k». SPst.?«d«Ii. I?SPst. I«i> PstchMrn n». Aß S Zniükl A M. »Lchsttstiiilk«. l«. S-k.»««»in. S Zj«. H M gk für kiidsli kiiciiit i. stililz «iril ivsillirt. 8«r««iint «st» Pikttii-ßiüig 8I«§ SS Pst. § vdovolaüvll-HerillL. /S/V////0E peeoncker» ln ck«, geaetrllck geeckütrtcn kcksrkeor H/a»'Ls f,-ot- xer ckt. -.70 Hsr-ka fe-ot- »» „ „ ck. — Kat ckie unter ckem Protektorats cker KSnIgl. ttallenlvetren NaglnrunU xegrünckete Vsulsok-HallenisQliS VL- ^ vo., v.».d.,.. frsnkfiirs r. IVI. dl» jetrt tn ckea ltancksl gekrackt, vl« dlarken ckleeer Oerelleeiiekt erfreuen »Ick In cken wairanrae, unck dnntan ttralann, Ikie» »ngsnekmen Oeickmack, unck IVokIbekSmmIIckkelt «-«gen, auanerorckentllvknr Salledt- Kalt unck Können ckleeelden beeten» emploklen «ercken. vvrul». Sokdrüchor ckk Lo.» Orssäorr-LInosrrttL. 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Mai ad ans der Dresdner Pfrrdeausstellung zur Ausstellung bringe. — Die genannten Pferde stehen in meinen Stallungen von »Stadt Rnmbnrg" und in den Stallungen des Hotels »Schwarzer Adler" zur gefälligen Musterung bereit. littri. »vrw. Visrrdovsü?. Telephon 25V und SV». 8ed1rmv werden in einigen Stunden rwpwrtrt unk t»v»a^«a. k. 5. pstrchles. MilSdrnsierstraste 17 Vragerstraste 4« und Amaltenstraste 7. ln assen Preislage» u gang baren Jahrgängen. Versand tn Flaicben und Gebinde». Nur erste Qualitäten. Man verlange Preisliste! LSolk Mivksls. Mülheim «Mosel). l (Vlcider-. Wäsche- u. Kricheiüchr., Sosa, Vertiko, Garnitur, Walchtiich, Voriaalgard.. Spiegel, Ausziehtisch, Eisschraiik, Garten- tiich, Stühle billig zu verkaufe» Lttieiigasie 1. l Stllk 11 »Dresdner Nachrichten" 11 Freitag. «7. «vril 1VV« »» Nr. 114