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M-N«r ,-rstck. di« ihn ia «in «iv^ßmb«» ««sprich verwickelte. «» lH» »u lernen. . Eilaudi« I»Ue sich ich« Fräuseln^ von Köniagbof«, grbcagt. ihre Hm»d gchrückt »Perzethrn sie. dah ich^mm« ... Sie kenne» «ich ja nicht, »der kenne Sie. und L«e tateo^gur so leid! Herr Ladurner hat mir viel 847*^ *^^ie» müssen, nachdem ich Si« ,n Grünwald gejehe« hatte. Lrinner» Sm sich an mich ? Ich war Mi« meinen Eltern am Nebeutisch und muht« St« nur >»«er ansehen. Und dann habe ich Sie >o sehr beneidet! Aber da» erzähle ich Ah»«» spater elnaml. wenn Sie ganz gesund sind. Darf Ich. Fräulein von KünigShofen^ Die Malerin war von der «ischondeit^ und Kindlichkeit Claudia» von neuem «nt- .M und nickte herzlich Woher wissen Lie denn, daß ich krank Lin? Lat Ihne» Ladurner erzählt? Und,wa»?^ .Rei» - ich sich ihn schon seit vielen Dag«» nicht and war deshalb sehr in -Lorae. «der mein Beiter Wendenberg Hot von Ihre« Freund« erfahren . . „Was mähren?",bat di« Malerin dringend, der der Gedanke kam. Elaudia auSzusroschen. Die wühle vielleicht mehr von Jmbera al»Je selbst. „Dah arme», liebe» Fräulein!" .Und von wem wissen Sie auch, natür- >4/ .^"'en ^.'e. Ämbera scheint «»nicht einmal schwer zu «ragen, denn er lässt sich nicht blicken — begreifen Sir da«? Wo er nur bleibt?* .Rein — ich habe kein« Ahnung . . .ich . . .weih davon gar nicht»!" sagte Claudia bebend. Dann aber, «ine» Ampulle ibre» mitleidigen Herren» folgend, beugte sie sich vor und küßt« Agnes aus de« bleichen Mund. so samt und liebreich, wie man ein trc tröste». traurige» Sir «» P» Agnes brückte ihr di« Hand und murmelte: ^,e Hold«! Gute! Wenn Si« mir »or beliea könnten!" .Wie gerne tat' >ch da»!" ^S>e . . . Si« könnten e». liebe« i.ad! Ich verzehre mich in Angst um Imberg. Bitte, sagen Sie mir, wo er ist! — i« wisse» eS Nicht? § ^ - -- .. i o. . , -- " wih. ich will tun. wa» rgulriu! I' chwöre Sie darum!" „Ge- io aufregen, liebeg er wacht wie eine Mutter meiner Verletzung ganz dankbar sein, für mich tun. als ich eS je vergelten Energie selbst — wer weih, ob ich ne .suchen Sie. e» zu erfahren, l ^ . > ^>r wollen: aber Sie sollen sich jetzt nickt io aufregen. l ^ Frauleiul Ich mutz sonst geben, und Her, Ladurner wäre sehr böl« aus mich. Ha. über mir — er und der arme Fritz. Ich sollte eigentlich denn sie hat mir zwei Freunde geschenkt, die mehr kann. Und besonder» Hermann ist di« «üte und . leidst — wer weitz. ob ich noch leben würde, wenn er nicht In der erste» Aeit. bevor der Arzt kam. für mich grscrgt hätte." Claudias Gesicht verklärte sich bei diesem Lobe, ohne daß sie selbst e» ahnte, ko lehr, dah Agne» genug muhte. Glückliche» Mädchen, da» sein Her» an «ine» so tüch tige» Mann verschenki hatte! Ob er wohl darum muhte? Männer sind oft so wenig hellsehrnd in dieser Beziehung. Ach. die arme AgneS wnhte da» au» eigener Erfahr»»»« Freilich war Claudia schon, reich und liebreizend, während sich die Malerin mit ihre» achtundzwanzia Jahren nach dem vielen Bittern, da» sie schon erlebt batte, alt. relzld« und ganz verblüht vorkom. Si« seusztr tief, sagte aber dann leise lächelnd: »Sehen Sie doch, wo Hermann bleibt. Er denkt wohl, bah er un» stört." „Ich will ihn zu Ihne» rufen. Aber ich muh jetzt wohl gehen. Cie sollen gewih nicht zu viel sprechen. Leben Sie wohl, liebe, liebe Agnes, und baldige Besserung!" „Sie kommen wieder — bald! Nicht wahr? Und Sie müssen mir dann jagen, was Sie erfahren haben." Claudia kühle die Kranke noch einmal und ging dann. -Run. wie war'»? Höhe» Sie sich tapfer gehallen?" fragte Ladurner gleich. „Ja, aber ich kann nicht mehr wiederkommen, denn Agnes will dann von mir wissen, wo Imberg ist." „ES ist wohl nicht »ehi lange zu verheimlichen. Sowie die Arme sich wieder bewegen bars und die strenge Abgeschlossenheit nicht mehr durchzusühren ist, hört ja jede Möglichkeit auf. noch länger Imbergs Erd zu verschweigen. Ich weih auch nicht. waS grausamer Ist. di« Todesnachricht oder diese Qual, die AgneS jetzt durchwacht, weil si« fortwährend nach, grübelt, wo Imberg ist. Aber ich muh eingestehe«. dah ich noch immer zu feige bi», ihr die Nah,heil zu sagen!" „„„ - .„v.o. »»» wani um die Tränen obznwijchen. die sich ihr in die Augen drängten. „Elaudia! Ich bitte Sie! Ich kann da» nicht sehen!" ries Hermann ergriffen und sagte ihre Hand. . „Kommen Sie. mein Kind!" sagte Fräulein Agathe gütig, aber lehr svst. Mache, wir hier keine Szene. Sie haben Ihren Krankenbesuch gemacht und sind erschüttert »», all dem Traurigen — das macht «ie nervös. Sir dunen aber Herrn Ladurne auch noch aufregen durch Ihre Tränen. Ta» wäre ein sehr grobe» Unrecht h schweren Leben, da» er jetzt führt. Bedenken Sie das und seien Sie vernünftig." Claudia prehte ihr Tajchenlnch sehr fest gegen Augen und Mund, u« siö »er nick» bei de« waltsam zur Ruhe zu bringen und jagle dann: „Sind Sie mir böse? verzeihen Sie mir! Ich bin immer io törickl und lasse mich dann gehen. ad Johanna — ach. böse? Nein? ^itte. . . - gehen. Wenn ich Sie und Fräulein Agaibe nicht hätte und Johanna — ach. alle Well muh mich st, noch er ziehen!" Ladurner drückte ihre Hand und sagte scherzend: -Machen Sie sich nicht io schlecht. Sie wissen doch, dah alle Welt Sie lieb hat. gerad, p» wie Ei« sind." »att daß es genug »u trösten gab. «et wie H«rma«»1 Sb SapitÄ. S« ka« de, «rzt. fand di, nächste« Tag, schon versuchen, au' «ia Strahl des Triumphe» au« den »ie sie sich nach deckein Moment sprach Hermann mit Schneller lialerin zu erzählen, »a» sich ind. honender Form von anderen erfahre. Am Nachmittag aber, al» Schneller grüb M vorzustellen suchte, wie die arm«, von ihm sc runde ausnchmen würde, richtet« sich Agne» all« b>, Wavrvett — ,e»vn Ich kan» «» jetzt «rt«ae» ^ st mein erster Gang zu lrgenb iemovd >m Hause, wenn Ihr «och länger zögert — und es ist dach bester, ich erfahr« oau Such. «> ideren. waS ich misten imll!" Schneller, dem so entsetzlich vor diesem A Momente merkwürdig stark und ruhig; — on ihm. der sie so sehr lirbiel Innig n»hr " issung: Hch will Ihnen vie diese« -. r«ge von >h . " ' gewaltsamer Fa mit gewaltsamer Fassung: Hch im Irrsinn seinem Leben ein End« gemach glaub" "" § ie merkt« auch n r« eiskalt gewo mer^ und ester al» da:. Kopf . . / Sie ie mehr kan» Augenblick gebangt batth lii-kt« Sch ja. «» war besier, sie erluLr da» t ra er ihre Hand in die sei»« und so brhrit sagen: Prnold ist lotl Er > en Sir mir. Agne» der Tod war besser sur drn"<Arine^gl4'e^Wetlerleb«» rrsinn oder da» auaiend« Dasein, da» er >n der letzten Leit geiührt hat." Die Malerin hatte ausgesiöhnt und war in di« Kisten zurückge,unken, vom Tod« Arnold» sprach, aber sie «einte nicht. Starren und tr-ckeuen Auges vor sich hin und schien ganz gefühlla» zu sein. E dem Bette aus di« Knie gesunken war und t streichelte Endlich erwacht« sie au» ihrem ersten starren , haben reckt! E» ist bester, dah der Tod ihn geholt bat: vag ich fürchtete. Ich habe e« geahnt, dah sein armer und schluchzte dann plötzlich sastungSlo»: .F' ' sehe» — nie mehr — nie mehr!" Wimmernd vor wahnsinnlaem Schmerze klammerte sie sich an Schneller» Schult« und ihr zarter Körper zuckte und bebte unter der Gewalt ihres Schluchzen». Frltz stammelte Trostworte und Beteuerungen seiner Liebe wirr durcheinander, gm Aa? zu beruhigen. Er war unfähig. Hals und die dunklen Flechten .. tete sich wieder in die Höhe und löste sich sankt c.. «eite: »Nein, nein, Fritz! Was tun Sir! Ich — ich ahn e Sie schon so lang«. Agnes! Aber ich will schweigen — «» ist zu reden! E5 war nur stärker al» ich. ich konnte nicht ander», » - tbr weinten: ich muhte Ahnen sagen, dah ich ganz Ihnen gehöre. Aa««»I" -Armer Fritz! Ich wußte nicht, dah auch Sie Leid hatten , . . dasselbe wie ich: dgß Leid um da» Versagte! — Aber genug davon — jetzt will ich wissen, wir . . . er starb!" Sie prehte das Taschentuch fest gegen ihren Mund, damit Fritz da» konvMvischg Kucke« ihrer Lippen nicht-sehen konnte, und horchte dann. waS er erzählte. Und »r v««- schwiH nichts, er fühlte, ixck Anne- alle« wissen wollt» und daß ihr das rin« Art Beruhigung sein würde. Sie blieb auch merkwürdig grfahi als er ibr die dunkle Locke gab. die er dem Toten sü " sie noch eininal deih und schluchzte: ,.Da» ist alles, blieben ist — alles andere ist dahin!" Doch auch dieser Paroxiismus de» ersten Schmerze» ging vorüber, und «ine neu» besckasliate Agne». ..Wissen Sie, Fritz^ was ich mir den»? Wir werden Arnalg icy wirori in vir ^ : „Nein, nein, Fritz .^ilch. und ich lieb unrecht, jetzt von Liebe: da Eie so w ürdig arsaht, bis dem Äugend?!?, für sie odgeichniiten hatte. Da weint« S. was von Arnold über der Er«« gee Idee n» in seinem Werke aufersteh'en lassen! Morgen gehen Sinnner und suchen alle» zujai angeht, so soll es in seinen, R olle» Traurige und Grähliche. -Hl W» ammen, wa» er geschrieben hat, und wenn r» nur irgen» ich« mehr wir hinüber , . ^ wenn r» n 'iamen welterleben. Da» wird mich hinwegbringen .. . . Eine Auiaabe haben, über seinem Werke wachen, über ibn wacken kann da» wird mich wieder ausrickten und vorwärts „Vergessen Sie über den Toten nur nicht allzusehr die Lebenden!" bat hneN:r schüchtern. „Rein, nein! Ihnen und Ladurner kann ich nie genug danke»! Ihr seid gut! Wie gut. weih ich jeit einer Stund« «rst gang zg schätze»!" oitle»u»g folgt» leppickv, «ur gute Fabrikate, i« irklen Arkr« und SrSH«. iuo«lvii»v kclil orlMMcke leppleke. 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Jokn Onsvon-Vunloigk, 8eni„.kl 341. fnollrivst StcLi,« IS0. ?k. VvpLILvK»- voso. Lrovlvueklor filc L«s unii »lodtr. I.ivi,t. 61. U v«» IVvnIivItvn. ^nulütirui g von t'l.iztr. I.tclrt- un i K,aN-4,,Ii>g»-ii. Leu1r»dl-IIvi«,ittbxvn« UL^rnANNHA LsßekoNI I^.drtb, Ein»«« K iietign».« S—P. Toi«,,kan ikr. «17 nnä M77. saiivslilk ?l»sf»hr»»g, bitliaft. > HugoHart,»ann.L«lttichaiinr.9 in Seeitraudkvidsorm ^ mit Schleife » Kiste», für tlei- »ere u. mittlere Hunde Prrt» b-7Ml liquid Mer-aille». Ferner eine bockmod Ctartengarnitur. Tisch, Z Sessel, nu» lb Mk »NM««»« i« X». Sckll-HiliiWtlt - »,--.-7 ». L- r-- ' 1 vi« kirrt, sogen: Nrrvölr dürfen destztw. odentz» tretnor- tA »usfigenb» oeträal»». Rer. lveta. Sasse,, chiaos. e« ge niesten. Vesten ersotf die««« oeuischir I„ „Nudew-, well beruhigend und sehr gesund, dodei euch dedeutond oiütger. prodepoirei Z0 pfg» '/, Pfund »0 psg. Ililetn echt nur »a, tteLosmiisuz 8t t>>«»o-8l» t»>»,v SS. v mcmLta.jinoleum 5ke!5 moclsme.asicitte ^elilieiiLn . - in allen ei<ke/IU5>vatil! ! 6. L k. 8vdölls, VIppolttlckiVtilÄLvr klatr, Lek« §r. klauollsot»« 8tr. j ^ Moder« ««d solid aearbeitet« Miller- iilil! kilelermlidel empsichlt M. Hvlilkvlel, iMimrtmirter. Wdkl> li. ?tk«»li«,stcsl!>isl. Fodannos>tr. IS und ZluxIinMttns-Mnx 64. Eigene VeiMatt — Fernsvr. 7108 — Bllllgste Preise. sttz.iu»»!.»«« I»» ».la»»»i«»ttuugo>» »tot. v.t i ültg. Üocli8t, ko»» itSükl., ürldst. i«»» ILO kl, Rosenfataloa zu Die»Ist», höchst. Stachelbeere« » M Ps. emvsiedlt » . X.U in S««b»« bet Lommatz ch. vorliürgt rein, itzelicbl^kä l-lvOTom.-V.'r^.odlvX b>r — oo 88 si n> tto IL.rl N.Iemane», vsdov äom LvutrolUlvotor. IG