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> auf «eitere von Süden kommend« -ott«, Ziment» 1. 1/8 9. GeÄrKbatteriej s Ziebert ll-, 2., 8., 9. Kompagnie 8. Votteri«. 2/v 2. GehirasuBattrrie. .. . " über tzudab. Abteilung Täudier (7., 9. Kiwidtzanl« - - ,.d Ei »a im«t» ,2. n engewehr. 1/8 Maschurengewehr^lbteilung üarmbad—RamanSdrist besetzt uuo Zatterie, 1/2 8. Batterie. btzl>1 mit Teilen di« Linie Sarmdad aus Groe> Dame ist der Beeirk Verseba fr«i von feindlichen Banden *Die deutsche Train-Organisation der Zu kunft. Die ReichstagSvechanPlungen über den Militäretat haben in der Kommission wie im Plenum schätzenswerte Anregnnaen in der Frage der Tmtn-Organlsation gebracht. Es bat sich dabei im Reichstage rege- Verständnis für die Schüben und Müngel dieses so hochwichtigen »Stiefkindes" der Armee gezeigt. Der Train bedarf solchen Interesses wirklich sehr. Es liegt dort - in, Gegensätze zu unserer sonst so ichlaavc eiten Armee — gar vieles im Argen. Die .Nene Mil -Polit. Korr." schreibt darüber: Auch tu diesem Jahre wird eine gaiije Anzahl Train-Baluillone — autzer denen de- UI., V. und VI. Armeekorps, die vor dein obersten Kriegsherrn üben werden -- sür die Zeit der Kaiier- manöver totsüchltch aufgelöst, um sür die drei gegeneinander operierenden Korps die Pferde und da- Personal für die verschie denen Proviant-, Verpfleg,»igS - und BiwakSkolounen auf- rutreibrn. Diese einfache Tatsache sollte genügen, uni selbst in Latenkreisen das VersiündniS dafür zu wecken, daß die vollständige Umgestaltung der Train-Organisation eine der bre»nendste» Fragen nnsereS HeereswesenS ist. Eine Vermehrung und Neugliederung dieser wichtigen W HeereSpräsen» durci . . .. .. teftaelegt bleibt. Eine kurze Üebersicht der bestehende» Unzuläng lichkeiten und der erstrebenswerten Verbesserungen ist immerhin anaezefgt. Die jetzige Stärke eines Train-Bataillons betrügt 388 Mann. Zur Ausbildung dieser Zahl stehen ober nur ISO Pferde zur Verfügung, von denen die OmzirrSpserde »och abznrechnen sind. Hieraus ergibt sich die erste Forderung: Tie Erhöhung drS PserderiatS und zwar um minde lens ein Drittel der jetzigen Stärke. AIS prinzipielle Orgctnisattonsfrage würde weiterhin bei einer gleichzeitigen Vermehrung des MannschaftSbestandeS eine Neugliederung d«S TrainS in Regimenter das Erst>cben»w«rte sei». Jedes Armeekorps könnte, indem man den Train um je eine Kompagnie pro Armeekorps vemiehrt, in Zukuiist ein Train Regiment zu zwei Bataillonen mit je zwei Kompagnien haben Erst dann und unter der weiteren Voraussetzung, daß die jctz nur ein Jahr dienenden 125 Trainsoldaten des Bataillons eben falls zu einer zweiiührrgen Dienstzeit verpflichtet würden, würde der Train im stände sein, sich sei» Ansbildnngsmaterinl für den Mobilmackungssall selbst heraiunbilden. Bei derselben Gelegenheit mühte auch das weitere große uebel, welches dem Train anhaftet, beseitigt werden: man mutz'die Ausnahmestellung der Waffe ans- deben und vor allem sein Offizierskorps mit dem aller anderen Waffen gleichstelleir. Hierzu gehört vor allem, datz von oben herab mit dem System gebrochen wird, Offiziere anderer Waffen wegen körperlicher, geistiger, moralischer, finanzieller oder gesell schaftlicher Defekte zum Train zu versetzen. Sobald durch eine gleichinäßige und einwandsfreie Ergänzung des Trainoffizierskorps sein Ansehen gehoben, chm das bisherige Odium genommen sein wird, werden von selbst viele der Waffe anhaftende llebelstände verschwinden. Durch die Neugliederung des Trains in Regimenter, welche Biiaaden und einer Inspektion zu unterstelle» wären, würde sich auch die Beförderung innerhalb der Waffe heben, der Eintritt in die Waffe also begehrenswerter werden. Zurzeit hat der preußische Train nur 3 mal 17 «ompagnirchef- stelten, wozu noch 17 Traindepot-Osfiziersstellen im Hauptmanns- range kommen und 4 Stellen für Regimentskommandeure. An Generalstellen verfügt der Train nur über eine «rnzigr. Dazu werden jetzt die Stellen vom Batarllonskoinmandeur aufwürts eigentlich nur ans Offizieren anderer Waffen besetzt, die sich erst mühsam in die Materre einarbeiten müssen, was gewiß nickt im Interesse des Dienstes der Waffe liegt. Den jüngeren Offizieren muß Gelegenheit zum Weiterkommen durch Kommandos zur Kriegsakademie, spater zum Generalslab, Kriegsministerium und zur höheren Adjutantur gegeben werden. Bei der immer schwieriger werdenden Berpflegimg unserer Massenheere verlangt gerade der Train intelligente Führer, Offiziere mit organisatorischem Talent, nicht solche, die von den andere» Waffe» als unzulänglich ab- gestoßen werden. Die englischen Manöver des Vorjahres habe» durch die Zuteilung von 16 Trainkompagnien an drei schwache Infanteriedivisionen — von im ganzen nur 15000 Mann — be wiesen, wie koch die numerische» Anforderungen an den Train stets sein werden, sobald für den tecktende» Soldaten irgendwie größerer Komfort gefordert wird. Bei der Anspruchslosigkeit unseres Mannes und der kurzen Dauer der großen Herbstübungen wich bei uns dt« Trainfrage nie so akut werden wie drüben in England, wo — des Unterbringungsverbotes in Ortschaften wrgen - große Zeltlager in Wage» der Truppe nachgcsührt werden. Tritt aber an uns einmal der Emst des Krieges heran, so wird in mancher kalten Nacht und nach manchem hungrigen Marsch jeder Mutter Sohn die Friedensfürsorge sür den Train segne», die es tm Ernstfälle ermöglicht, prompt für daS leibliche W/Hl der Truppen im Felde zu folgen. * Für den 2. Internationalen Schulhygiene- ko ng re ß, der im Au ' ' Gesundheitsamt ust im oyal ondoner Königlichen nitary Institutes abgchalten Schul ballen. ,N 'S. . effiert ist, ist eingeladen worden; viele hervorragend« männer und Mediziner haben zugejagt, Vorträge zu Mit dem Kongreß wird, wie der Londoner Vertreter der „Neuen mil.-pol. Korrespondenz" berichtet, eine Ausstellung schulhyoie- »sicher Einrichtungen auf wissenschaftlicher Grundlage aus allen Ländern Europas verbunden sein/ Die fremden Gaste und Be such« der Ausstellmig von London im Man hofft, mit dem wie vor zwei Bahren in Nürnberg zu erzielen. ** Deutscher Arbeiterbesuch in England. Ueber de» Besuch der Abordnung von deutschen Arbeitern in England meldet die „Rhein.-Wests- Zig." das Folgende: Die Abordnung wird bestehen auS acht Arbeiterführern und zwei jungen Gelehrten und wird in England unter sachkundiger Fiih- rung stehen. Sie wird am 33. April in London eintreffen und dort «inen vorläufigen kurzen Aufenthalt nehmen. Der Zweck der Kommission ist das Studium der englischen Ein richtungen zur Verhütung oder friedlichen Beilegung von Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitern. Die englischen Behörden haben (für diesen Zweck bereitwilligst ihre Unterstützung versprochen. Die Kommission wird sich in dessen nicht ausschließlich am den obigen Zweck beschränken, sondern auch versuchen, einen Einblick zu gewinnen in die innere Organisation der englischen Gewerkschaften und di« Einrichtungen zur Hebung des geistigen Lebens der arbeitenden Bevölkerung. Von London auS wird die Kommission nach Oxford gehen zum Besuche deS RuSkin College »nd von dort über Birmingham nach Manchester, wo ein Aufentbalt von etwa einer Woche genommen wird zum Studium der be treffenden Einrichtungen in der Textilindustrie. Von Manchester wird die Kommission nach Mikdlesborouah gehen, wo sie den bekannten englischen Großindustriellen Sir Hugh Bell sehen der sich bereit erklärt hat. der Kommission seine Er- rangen zur Verfügung zu stellen. Von MiddleSborvugh d e Kommission nach Newcastle gehen, um dort di« be treffenden Einrichtungen in der Eisen- und Kohlenrndilstrie zu studieren. Von Newcastle geht die Kommission nach GlaSgow mtd kehrt nach einem mehrtägigen Aufenthalt« von dort nach London zurück, um da no7 Der ganze Aufenthalt in och einen kurzen Aufenthalt zu nehmen. : England wird etwa 2V Tage bauern. ** Zur Sataftrovh« in Eenrrivre» wird aus Lens gemeldet: Dkeirnigen Dergarbetttr-Delegierttn und Mitglieder der Unter- iFortfetzanL siche nächste Seite.) Sunä« Lode Uareu Hübner Lilr« Lostiöl u. «. v. tz vLrtvu- «edmuek tzüAot» ^vtiaua-8tr. üasdeiiiiiMiit In IImM >» schöner »nd gesunder Höhenlage, bereitet sür die Obertertia des Gymnasiums u»d Realgymnasiums, sür die zweite Klasse der Real schule und für deu Einiriit in die Handelsschule vor. Die Zög linge a,beite» stets »»»er Aussicht. Minderbegabte Knabe» finden Nachhil'e, schwächliche »nd kränkliche geiunde Luft »nd gute Pflege. Prospekte stehen zu Diensten. Direktor s Karümv» Vltrage» und aus de» renommierte» Gardincn-Fabriken Auerbach und Plaue» i. Voatl. in großer Auswahl und deutbar billigsten Preisen. (Seit 27 hier bestehend.) Läusrä Vo8» Einzelverkauf: Nur WaisenftauSstraffe SV. 8 vur üü HauLö äe3 VietoriL-§Llo2. 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Okrodor 1906 ver/iust, uusi voll äwssiu l'sxs :>!, l böi äor Llleememel! vtzMcden 1 ere<jit-Lo8l3l1 boi äerou ^dtdeilun^ ökcktzr L 6o.. ÜLill8tr388e 2 bei äor L»nlL böi clsr MvUvn ^btlioNuns vri-sUeu m Lsrlill bei clsr Hrsielr io ürundurx bei Hsrröv L.LvIsi'vii» L Geilen« körnvr böi ckor oioxolüst. Voll ckvn krlldörsv Vörlosuoxsu siasi voed uLetz- Ltedöuäs ObÜFatiollöll aus5tLocü§: Löris I M. 69 1078 1189 1274. II §o. 435 635 1340 1666 2256 2620 2980. III Xo. 1075 1550 1702 2563 2592 2895 3994 4583 6020 7566 7588 7966 8501. Larlsdllsi, äsii 1. ^pril 1906. Der Zlslsirst Xsi-Istzaci. lll beiprix l io vr«8Üon »> Lieferung nnd AnSfiihniiia nachstehender Arbeiten sür den Neubau eines Kavallerie-Kasernemeats in vauhe« sollen vergeben werden: Loos I: Erd- u. Maurerarbeiten der ESkadronställe Nr. 3.4 und 5, sowie Erd-, Maurer- und Asphaltarbeiten zur Herstellung einer Futtermaner. Anschlagsiimme rd. löOOOO M Zeichnungen und Verdingungs- unterlagen liege» im Militär-Banamt — Äeorgstraye 2l, 1. — zur Einsicht aus. Verding»»gsamchläge könue», soweit der Vorrat reicht, daselbst gegen Erstattung der Koste» bezöge» werden. Angebote und Proben sind versiegelt und mit entsprechender Auf schrift versehe» bis Montag den V. Mai 1V0« vormittag- 10 Uhr post- und bcstellgeldfiei an die uuterzcichiiete Stelle eiuzureichen. wojelbstLdie Eröffnung in Gegenwart etwa erschienener Bieter erfolgt. Znschlagssrist 4 Woche». Auswahl unter dcu Bewerbern Vorbehalten. srün«kt>lol»»» leillltLr-lSavaint «»»«rvo. ^ krrankh..srische u alteAusfluffe. IIRE^ Schwärhe.Hautausschläge auer „ Art. tycschwüre rc. behandelt seit 25 Jahr. SüttekiOr, Schloßstr.5,9—4, ab. 6—8. Sonnt.9—3 Uhr. 8 §vtrt dvxliml äiv ssvixuolv Lott, um bei alleu, auch veraltet«» gnälenckev fioicton, nie: Slclil, lllisiiiii!>lirii»ir, I»Iii»r, lisiicslgie,,««!« SllikstetiiWii, Ilm-, SM«»-, ftluiiii-, ker- ileiiiiiizr-ii.IIiiliitlellirlilllili.kclinlcliniirliiiiil«!!, liui.vikul.r.n ö?lel^c8li!ll ölüNll'Iiöli ru tzövuon. Ilaeselbv bestellt in büchet ivcliviclueilsr Veradloliruu^ slsliltliclini tniilsliiiilidsllsc», elr: kltr-, knilrill«»- »i»I lll«!!«» kttmdSiler» >»,.»».»»«> vertreten), nur natürliebv pttanrc-nkÄkte. keine (chemischen Extrakte, ^kkumiilatorenketrieb. somit elektrische Schlüße vollstlloilch siii-gesckloskvn. IsivLvIiodldLävr wi. k3r3doIr6Ü6!tt0r6!i (livlue lvoiixestioneu vlo in Sitrliebtkakkeu), SosvllUosttdo»tr»IlIllllL0ll LH HsiiÄkriele-r, 0svillLljollslleilr«rkLllroll .7»" rovie ssmUichs LtuveuilunLeo äea dkaturksilverkadrsua, auch 5nkt- uvä Lennenbäckor. lcostenkret. iistliiEiieillisll Wes. krois^lKolhlrlisso 24. Ettfk 13 „Dresdner Nachrichten" EkU? 13 Mittwoch. 18. Avril 1»«« SM« Nr. 1VS