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.NM.L'ÄL.L.'r.. L,ru»s. «astwir». «er«». »mm» — . -- —. -—onu« Lk> rttz. DSbern <so «.*. »and«».-«mbura. FirmaWoldemar «tUe. .... 'L* « » ». K»M»«bült«^ Finna «7, me« L Launen, »««seid. «Mtz«w UNred Oskar Müll«». Srtsrnsadeltan«, Meuselwitz. Ur « m, Wi «< , «. Vlümben Kautnrann Wtlbelm Pfau, R,u. rode. rdead«, ^lau-,n. «üterbändler. «u«dors <Sck»te«wio). Fried. Wolga» Stuttgart, «ausniann «eor» Walt«,^. ^vcvuuenrn rolumen- Rinderbraten mit Salat. Osterfladeu. — Rindfleisch mit Senssauce und Salz- »srr« vuuAfr»»«». «a» speifen wir morsen? ^ür höhere Ansprüche: Reissuppe. Gebackenen Blumen« kahl mit H,unmersauc« ^ ' Kur einfacherer kartvffeln. o. »«««pt der «attin ^ k Eb « r «. Ein alte» Hubn wird geputzt. gewaichen und in sechs Stück« orbackt. »lsdan« setzt man «» mit »temüch viel Wasser und SaO aus» Feuer und läßt «4 kochen. In,wischen vänipst man einen aebüusten SupoenkeS«, voll Saueramvsrr oder Huflattich und jungen Nesteln ,n reinen, a»r, gteßt dann da» Wasser ad. wiegt dt« Blätter sein und tut fi« in di* Brüh«. Wenn da« Hudn völlig weich nt. gietzt man «ine kleine Halo« Odertast» voll Wastergräupchen in dl» Suppe, die daniit nochmal» «nt durchkochen mutz. Unter den iSräupchen sind ledvch nicht dt« von ihren Hülsen befreiten und »erkleinerten Körner deSWetzens oder der werkle »n versieben, sondern «in au» Mebl. Eiern und gan, wenig Master de retteier Leig, der so kest fein muh, dag er fich in wm,tge Krümel zerreiben läßt inach Art unserer Eirrgröupchens. Diese» wirklich au« dem Lau<b>,lte »r. Martin Luther« stammende Rezept ist sicherlich gut und in dir jetzt ge- dräuchlich« Schreibweise gebracht worden. Brasilianisch «Eier. Man setz« auf eine feuerfeste Schliss,! einen Rand von fettem Kartoffeln»»« und laste ihn im Ösen goldbraun backen. Jn,»tübe» dünste man gehackt« Zwiebel und Sdnmptgnon« in Butter. Sa«,. Zitrone und Bete,sttte weich, ^ Sderrv da,u ' - loche» '»»de Sabn« und rmen Schuh M ÄlilllS!' I ÄelM-Lck ix W«t> Dichlllsm. lli. l Pü>. Albt», fii Ps, in btktlitlltii Pltützit«. ci. l M. Ach«». MPs, !> btitlinlt» 8Itäb«stli. l«. r Sit. M«I1. ii!i Pf, in tmibintko 8M»sk». kr» W.Aiiba». l?S Pi« l» liiii Ps>l«b.z>isstl» n!I. S«b L zn,i«n A! M ii Llbtilttbiüt«. ci. S—ö 3tiil»n. s gtr. üli Ms 8k küt tilim ricitet«. »«l»i «lei zrrsittii-i Rmiint niikl Likmchsiii 8I«s K Piz.« s!Iil>k«lLlIf«-IImiijf. Manen- und Darmkranke« sei MurkeS Graham. und «SesundheitSbrot Anrate» ^ BoNendete ^ teste Verdau tlsehes alten, leich- . . ^ ^ ...— — Stadtteile». durch BtSmarrkbild kenntlich. Zuieiidnng i» Dresden frei Haus, nach ariswärtS pronipt durch ItzRavIev» llb»«»«!»»,' diertrr-- tttchtdüvltvr«», Lila«,«« tt»«r 8te. SS. — D«I. SSVt. reiten, auen tNenielnoen werden fi»eg Die Soldaten, dieAußerordentliches lei Arbeltertnwps beschäftigt, Asche und Sa räumen. ES sind neue Tritppenabteill» vermischtes. 6«m AuSbruch des Vesuv. Infolge der erneuten AuSbrüche des Vesuv werden die Vesuv Ortschaften zum grüßten Teile von der Einwohnerschaft verlassen. In Neapel trafen über 200000 Flüchtlinge rin. Der Unter gang des Ortes Bosco Trecase durch die Lava des Vesuv b< S - den, Lavastrome sicher ,u sein. Kurz nach Mitternacht hörte man plötzlich gewaltiges unterirdisches Rollen, dem ein Erdstoß folgte der sämttiche Jensier in der Stadt zerschmetterte. Unmittelbar daraus begann auS der Richtung von Ciaramella, wo sich eine neue Spalte in dem Vulkan geluldet hatte. Lava zu fließen. Tie bisher so ruhigen Einwohner wurden von Entsetzen gevackt. Der neue Krater schleuderte glühende FelSmasseir in die Lust und zwe brennende Flüsse, von denen der eine zweihundert Meter breit war, wälzten sich mit gewaltiger Geschwindigkeit auf den unglück lichen Ort zu. Die von Furcht ergriffene Bevölkerung flüchtete in der Richtung auf Dorre Annunziata, während die Soldaten jedes einzelne HauS durchstlchten, um sich davon zu überzeugen, daß alle- gefluchtet sei. Sie retteten auf diese Werse einige bettläge rige alte Leute. Das Militär hatte den Ort kaum verlassen, als der feurige Strom die ersten Häuser erreichte, aus denen sofort die Flammen emporschlugen. Wenige Minuten später war Bosco Trecase ein Flammenmeer. Nachdem die beiden Lavaströme ihr ZerstörungSwerk verrichtet hatten, vereinigten sie sich und setzten ihren Weg auf Torre Annunziata zu fort. Die Straße zwischen Eercola und Ottajano ist zerstört. Sie ist mit brennendem Schlamm bedeckt. AuS Neapel wird von gestern gemeldet: Die Regierung wieS die Militärbehörden an, Brot an die Bedürftigen zu ver teilen. In allen Genieinden werden fliegende Volksküchen errichtet. leisten, sind zusammen mi . , Sand von den Dächern zu Truppenabteilungen auS Florenz. Rom, Bologna, Casate und Messina eingetrofsen: auch die Feukrwehr wird auS mehreren Städten envartet. Die telegraphische Verbin dung mit Ottajano und San Giuseppe ist wieder hergestellt. — Die Eisenbahn Salerno—Neapel ist infolge de« Ascheregens unterbrochen worden. Die Zahl der aus den Trümmern bervorgezogenen Leichen beträgt in San Giuseppe NO. in Ottojano 60. Die Arbeiten zur Bergung der Leichen werden fort gesetzt. Professor Matteucci will vis zum äußersten in dem Observatorium auf dem Vesuv, wohin Lebcnsmittel geschasst worden sind. -auSharrrn. — Ministerpräsident Sonnino traf beute nachmittag mit zweistündiger durch Sandreaen vernrsachter Zugverspätung hier «in und empfing alsbald die hiesigen Behörden und Abgeordneten. Der Ministerpräsident fuhr bald nach seiner Ankunft mit Automobil weiter, uni die geschädigten Gemeinden zu besuchen und Unterstützungen verteilen zu lassen. — Der König und'die Königin sind heute abend hier einactwfsen und am Bahnhöfe von dem Herzog von Aosta, dem Minister präsidenten Sounino, dem Finanzminister Salandra, dem Unter- staatSsekretär Dtuava und den Behörden cinpfcnrgen worden. Unter den lebhaften Znrufen der Bevölkerung begaben sich die Majestäten in das Krankenhaus, um die bei dem Einsturz der Markthalle auf dem Monte Oliveto Verletzten zu besuchen. Der Berichterstatter eines Berliner Blattes gibt folgende drastische Schilderung eines der jetzt im AusbruchSgebiete üblichen zahlreichen Bittgänge: Unter der Beteiligung von vielem Volk fand in San Gennaro eine Prozession statt. Der Dom war bis zum letzten Platz gefüllt. Die Gläubigen schrien und weinten, zerrissen die Kleider und zerschlugen sich die Brust. Hunderte und aber Hunderte von Kerzen wurden vor der Statue des heiligen Januarius ausgestellt, vpr der Priester kirchliche Lieder sangen. Von allen Sette» schrie man: „Wir wollen eine Prozession. Holt den Heiligen herab. Wir wollen sein Blut fließen sehen l" Die Inbrünstigsten drängten sich an den Altar, ergriffen die silberne Heikiaenstatue mit starken Annen und trugen sie ans der Kirche. Mädchen und Kinder folgten mit angezündeten Kerzen. Dann kamen Priester und endlich zahllöseS Volk — wohl an die 30000 Menschen füllten die Straßen, wo überall die Läden geschlossen waren. Alle Leute folgten dem Aufzug. Weinen. Schreien und Webklügen drang aus der Menge. So zog man bis zur Brücke in San Giovanni und stellte dort den Heiligen auf. Da geschah etwa- Wunderbares! Der Aschenschleier teilte sich und die goldene Scheibe der Sonne wurde sichtbar. Alles siel airf die Knie und dankte dem Heiligen für dieses Gnadenzeichen. Dann brachte man die Statue wiever im feierlichen Zuge in dcir Dom urück. Dem „Secolo" zufolge soll Poggio Marino, ein Städt- Einwohnern, vom Vesuv zerstört sein. rum. rhen von etwa 10000 ** Der preußische Ge»entlst»b »per den , er dre ^ Die erste Fortsetzung der von der Rrlegsgelchrcyttrcycn vro- teilung I deS Großen GeneralskabeS bearbeiteten amtlichen Be- richte über «Die Kämpfe der deutschen Truppen in Südwest- gfrrka" ist soeben im zweiten der »BierteljahrSheste kür Truppen- führuna und HeereSrunde" von 1906 (3. Jahrgarras erschienen. Zeitlich sind die Ereignisse im Schutzgebiet vom Anfang Februar 1904 oiS zur Uebernechme deS Oberkommandos durch den Generalleutnant v. Trotha, also bis zum Juni 1904. behandelt. An Gefechten sind beschrieben: Owirokorero. am 13. März, Otjihinawaparero. wo am 28. März Major ^ Estl da« Gefecht von Klein-Barmen am 4. Mars, das G OgaGira a« S. Avril (am Oaanjirabergej. daS G Lwiumbo am 18. April, wo Oberst Leulwein na cs iS»rtfe»«» ßetzk »öchß« SeiteJ Herero-Aufstand. KrieaSgeschichtlichen Ab- Ob 8is ßsssund oäor Kranit sinä bängt bauptsLciilwb von äsr LroLdrong ab unä j«ä»> Aauakra» »a»ü> >»i-. Veite«!-« ksreuü» bWNreu, uw tzilliacbo atMr laicht r«rä«ulj<:i,s 8,loinou mit l)r. Oetker« Ouativ unä I'uääing-Luiverll berrustoUon. 1 8t. 10 Llg. 3 8t. 25 Ltg. Z Auf allen Landstraßen der Welt sieht man bei nassem Wetter Lontinenk - Klei t - weiten ttoäsll 1906 ...^ Ü06i26il5-».6el6A6nIi6its- Oesckelcke in LorreUctir -lerrscotla- Kupfer- Kiekel-Kristall Zuß.8oünsim kilukWßel Lclietlölslr.lt kcle« Luorgs»» Zagä -llttpachtting. Die Jagd auf der ca. 4M Hektar umfassenden Flur der Iagd- genossenschaft Borsbera, Reitzendorf. Zaschendorf soll !I. kl»'!! 4.4. öffentlich im Wege deS Meistgebots. jedoch mit Vorbehalt der Auswahl unter den Lizitanten und der Ablehnung sämtlicher Ge bote airf die Zeit vom l. September d. I. bis 3l. August lN2 verpachtet werden. ^ .. — ' . ... ° Pachtlustige werden eknaeladen. an gedachtem Tage nachmittags 4 Uhr, Im Müller'ichen Gasthofe i» Zaschendorf sich eiu- zufinden und ihre Gebote zu tun. - 8 > , Vor-derg, am 4. April lS06. 7^ o r: Pr Elllk/k Neui-Vork LallimvreöLlveslontubL llslsÄenüustpsIien boecislllkosvekifk Molen auch von 53mtlichenkge>flucen koMim ir» vre«»I<-n: ?r. LrsmsrmLM. llsjütr-kill'SLll. 8<i-. 4V, vj«-ä-vi« li^uptvalwkcf. S. L. luLvix. tzolsiirlr. g, l. kt. <k«8ei>üu«> » N,»t,e nf, vtto LeLurix. 8ts25ZS 33 (V»vn<l»e> vaule-t tltake), in LäuLrä LüäedrLQL. Die Jagd auf dem Forstgute Waidmannsruh nebst Vorwerk Värhaus, ca, Mvrg. wovon -» Wald, ioll vom t.Mai cr. ab auf 0 Jahre mcislbieteiw vervacbict werden. Schrift liche Angebote mit Aufschrift: „Jagd Waidmannsruh" bis 28. April hierher. Bisheriger Pr. NOO M. p. L. Rotwild, 3rehe. Hase». .Üanlncheu, Hühner, Birkwild, Revier v. Haltestelle Raundvls lKohtsnrl—Falteiiderger B > in lO Minuten erreichbar. Besichtigung nach Anmeldung bei Jnsp, 8r>»» in Bärhaus bei Miickenverg gestattet. Bedingung gegen 30 Pi. von hier zu beziehen. Kröppen bei Ortrand, den lO. April 1006. K Die Lorsiverwalturig. krsüZLiseks ru Lsrliu Üo!irsvstrL85s 62. Bestand an Kapiral-Lersicherunakn Ende 1905 M. 190060188.— . „ Rente,i-Be>sicheni»geu » » » 809 153,— jährliche Rente. Prämien-, Zinsen- u. Gebühren Eimiahme pro 1905 M 11866 880,— Bis Ende 1905 ansgezahlte Bersichcrungsslimineii, Renten und Policc-RückkaufSwerte 50 816 283.— Die Gesellschaft übernimnit alle Arten von Kapital-Versiche rungen ans de» Todes- nnd Erlchensfall, mit und ohne ärztliche Untersuchung, sowie Leib-Rente»- und Pensions-Versicherungen.. Bet TodeSsall-Peisichcruiig: Beteiligung am Gciaintiiberschusse. Bei Lebkttsfall-Vrrslchcrttng: Anteil an der Ziiüeiibviiisikatiou. Antragsformulare nnd Proivekte. sowie nähere Auskunft durch die TirekUvil, Bureaus und alle Agenten der Geicüschast. Geticrakaaettkcu in D»esde»: ülliöime L vsck, Prager Straße I. llllo USlilliglim, Maiicustrane 18. s övM bvLlllLl üis LvviAllelv 2vi1, um bei sllon, rruob rsraltvtsu griälsnävll I.oiäoo, vre: Siclil, ÜImmlirWr, Ireliiir. »Miliis. rmie Ililüoeltilig«», «or-, sriM-, ksr- ürMii-».IIilSsli>>llr!«>>I»»,8l!>i«ie>iom>iiitz». «Imcbuossr iieueblloml) irur.e.sabwi, ötsül^röicit öiHtidltöl ru können. Oassolbs hc«tebt in dvoti^t inäiriäueUer Verablotiruo^ «M siiltltirelioi lMiriiiliMm. rir: §itr-, ImüiIIei- ii«I»i-, vortrsten), nur inrlürlichg kflgllrenrÄte, lein» chemischeu Kxtrgkts, ^kkumnlLtorendstrieb, somit elektrisobs 8od!S8» voilstünüiß »usxesebtossen. H» ««Ii8el8t> «Nil»»»!«», 1«i0L0l>VdtbLäor»,.«kzrsdolretlelttorei (keine Konxeslionvu viv in 8itttichtk»8ten), vok0üIioktdo8lrLkIü0LSll 8»iickk»»«I«r, 0svlIl»Uoll5kvjlvorf»krso sovis sämtlictrs ^nvenäunxon <Ies Katurdertverlahrens, euch Imkt- unä 8onnenbäävr. ko^teokrek. Uslui'llejüi^ Irvl88!llvr8tkll88v 24. HMIi. SlütLvvr, Jagdvorstand. vdei'leAl8kIiliItzi.k.riikittei'W Ostern 1906: Eröffnung der Oberprima.. Ausnahme in alle Klassen: IN. April, 0 Nhr. Aiimeldungen jederzeit. Auskunft erteilt ^ Seite 11 „Dresdner Nachrichten- Seite 11 Freitag. 1». Avril ISO« M» Nr. 101