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U und UUUü. -auvigelLcttlSttell«: Marienftr.L». liou «Inxstrllkkon: Llvslvriiv Llinnivrukrv» von I« UI» aoi» lkur dost« ?»brllc»tot sloliisijibrlso üarantls! VusiLV 8M7 ve«»rl«a>., Noeitrste. lv, Leko llänire ckoku»n-8tr. ja<l«r ^nt an» «Ion dsüoutvnrlstsn »lasliittlsn «tan ln- null ^uslanäsn smoksiiloo In rololibnlilgoe Xusvakl Mid. Ltdl L Lolm. 5 vmsrdl 11. t «I NI»I»N« A>«». itOtzii. - » R k.ööftene s ! po1k«p 6»ptonrcstlsucft K »sskriNelitv Iioilea-I'vli'riuen kür ftrnnvii ii»i> Iloeip», V»men-ft«3lümv, Ilppipn-^n/iiup Vor»n>«1v»-^ad»i»t1»tunxv» in xro8»tor vmpfioklt ,U«5». W'Ivslikl s.us Ural, «»»»,« IV«. 28. INuski-irrt«.- pl^il-lrinLl.i xintls un6 kl^nkv. Mtz» L)»> Papst Plus X. Äö>'Igsbe'»che. Diniimntiniltalion. Ha»sia»ii»lunge». Walderholungsstätte» Reichs- Mntinaßl Witternna: tagswablrecht u. Ei.izelstaaten. Eonrbet u. Meiizel Böliemvvchenbeiicht. Dresdner Renntag. Kühl» veränveriiry. Loiittttig, 2.».März NUUZ. WchkiMM Ms unsusgosstrt gksielgsi-ton /^nfoerlst-ungsn lls« moäsvnvn liulturlsbon», ill« Melitlglreit ssr kr»igni»»v »uf «IIvn 6«dlvt«n 6se innvron «nü äi»««s«n Politik, <lk>s ttsnclol», 6oe Inllusti-I« onkl «lo» Lvvvoi-dv», «iS» Lussvl-onilontliell «r- kvdto l-orsdeilürfni» sllse knvl»o üos Volks» fsolitfvi-tigoo »IlsnvSrt» <lL» Vvr-lsngon nscli einer riets aus <ia§ Leste untemckteten lagesreitung. vl«8»n kt-foe«l«enl88vn k«mn «dve Köln «mövroo Vi'eollnvi' ölatt 'a ilolvliom «»88» ontopnovlion, vl« si« „vroollnor llselinlokton" Infolgo Itirs» rv-eims!igen krsckeinenr morgens unii abencls ln 0rv8«Ivn umi 6vn Vororten, llillt ills8vr 8ol,nottigkoi1 ilor 8orlclitor»1»ttung üdsr »ll« vlctitlgvn. sllgvmvin intvrooolvronüvn VorüLngvvordInlionäis,.0ro8ünsrN»eIlriekton" «tis grö88t« Vlslooltigkoit rlv8 l.o«v8totfv8 ln prSrisvr form unrl so dlvtot siel, in lknvn oias ln jsäor öorlokung von Msvtism Lvlst gotrsgsnv logvslvktürv, rllo sngosiotlts rlos billigen kerugbpreiseL (vlorteljSkrlleli 2 l^k. 50 ?fg. in Vrvsöon dor. Z lilk. in ilon Vororten — olnsolillossllek Irägorlolin) »n Prvl8>vür(ligkvlt von keinem vresünor klatto üdortroffen vlrli. Heus Ldoiweutei» erkeltvn «iss Slstt vom Isgs clor Voetvllung die rum 3l. klärr kostonlos. Politischer oder religiöser Papst) Als der ehemalige Knrdinnl Sarto sich als PinS X. auf dem Stuhle Petri niedeilieh. ging ihm die allgemeine Erwartung voran, dah er bestrebt sein werde, den Schwerpunkt seines geist lichen Amtes aus das priesle>lich-seclsorge>ifche Gebiet zu verlegen und die vatiknnischen Zirkel nicht mehr so ansschlieklich und anf- dlinglich. wie eS untrr Leo XIII. der Fall gewesen war, von westlich-politischen Machtgelüsten beherrschen zu lassen. Der reli giöse Papst, so hoffte man. der seine leilrnde Aufgabe darin er blickt. die Seelen zu Gott zu erbeben, würde an die Stelle deS politischen Papstes treten, der auS der religiösen Sphäre hernnS- tiitt und gmndsählich und planmüblg Politik treibt, des poli tischen Papstes, der unter dem Banne deS jesuitischen Ultramon- taniSmuS steht, besten Wesen einer seiner besten Kenner, der Ex- irsiiit Graf tzoenöbroech folgendermatzen erläutert: .Ultramonta- niöuiuS ist rin westlich-pvliiischeS Shstcm, daS unter dem Deck mantel von Religion und unter Verquickung mit Religion welt lich-politische. irdisch-materielle Herrschaft»- und Machtbestrebun gen verfolgt, ein Svstem, daS dem geistlichen Haupte der katho lischen Religion, dem Papst«, die Stellung eines weltlich-poli tischen GrotzkönigS über Fürsten und Völker zulpricht." Soweit sich bi» jetzt erkennen läßt, ist PinS X. tatsächlich nach Mancher Richtung hin bemüht gewesen, di« innerkirchlichen Verhältnisse zu bestem und die Vorbedingungen für die Aus übung des Scelsorgeramtes durch eine gründlichere Ausbildung der Priester in diesem Sinne günstiger zu gestatten. Der neue Papst hat zu dem Zwecke verschiedene nicht unerbebNchr Reformen ringrsührt und ist namentlich auch mit großer Strenge gegen daS Unweien des geistlichen Proletariats, wie es sich in Rom in seiner tiefsten Entartung zeigt, eingeschritten. In Nom lebt nämlich eine Menge von Piiestem, die geweiht wurden, ohne überhaupt eine genügende Vorbildung zu ihrem Berufe zu besitzen, und die nicht im stand« und auch gar nicht gewillt sind, ein ständige» peiesterllches Luit zu bekleiden. Das einzige, woraus die .Wisten- Ichaft" dieser Elemente notdürftig zugeschnittrn ist, ist daS Lesen der Messe, daS sie denn auch ganz ausschließlich betreiben. Hauptsächlich lesen sie Seelenmessen, in ganz schablonenhafter Weste, ohne irgendwie tiefer in Sinn und Bedeutung der latei nischen Formeln und Zeremonien, die sie geist- und raipfindniigS- loS hriplärren und handhaben, einzndlingrn. Für jede gelesene Messe erhält ein solcher „Priester" sofort seine Bezahlung, und sobald er diese enipsangen bat, trollt er sich von dannen und ver- inbelt die paar Batzen in seiner Art. und daS geht so tagaus tagein mit Grazie in« Unendliche weiter. In di« Tiefe dieser trübselige« Existenzen bat Pin» X. einmal gründlich hlneingelenchtet und Maßnahmen ergriffen, um dem Unfug zu steuern. Auch sonst ist Pius X. nicht müßig gewesen, mit mannig- sachen höfischen Mißbräuchen, die sich unter seinen, Vorgänger »ngebinveck breit machen dursten und die vatikanischen Finanzen arg in Mitleidenschaft gezogen batten, gründlich aufznränmen. PiuS X. huldigt also ohne Frage einer nach innen gerichteten Nesormtätigkeit, deren endgültiger Erfolg sich allerdings bei der großen Macht der im eigensüchtigen Interest« aus Erhaltung deS bisherigen Schlendrian» bedachten Gegenpartei nicht Voraus sagen läßt. Immerhin hat sich dadurch da» Verhältnis deS Vatikans nach außen hin bereits in merkbarer Weise verändert. Während Leo XIH. mit seinem intriganten Allerwe tswühler, dem Kardinal-Staatssekretär Nampolla, stets i« aller Mund« war und die vatikanisch« Diplomatie der jesuitischen Schlangenklugheit unter ihm ihre höchsten Triumphe feierte, ist es von dem neuen Papste bald sehr still geworden, und man befaßt sich in der Oesfentlichkeit nur verhältnismäßig selten mit ihm. Darüber ist die jesuitische Partei i« kochenden Zorn geraten. Sie hetzt und schürt gegen Pius X. auf alle mögliche Weise, jammert mit heuchlerischem Aiigenverdrehen. daß d>e fremden Regierungen, die früher mit dem Vatikan wie mit einer souveränen Macht verkehrten, beute in der Kurie nur noch ein rein italienisches Institut erblicken, und hat sich neuerdings in einer von giftig- ster Gehässigkeit strotzenden Broschüre sogar dazu verstiegen, Pius X. überhaupt als „nicht vorhanden" und den Stuhl Petri für „verwaist" zu erklären. Auch wird angedeutet, daß das Pontifikat PiuS' X. wegen seiner schwächlichen Gesundheit wohl nicht lange dauern werde, und daß der ehrgeizige Rampolla sich vereits fest im Sattel zurecht zu setzen beginne, um di« bei der letzten Papsüvahl erlittene Niederlage wett zu mach«n. Ein Freund der jesuitischen Eamorra ist also PiuS X. allem Anscheine nach nicht, und der Grund hierfür liegt augensck^cinlich in dem Umstand, daß der jetzige Papst im Herzen dem ultra montanen Shstem abgeneigt ist, weil er besten weltlich-politische Ausschreitungen mit keinem geistlichen Gewissen nicht zu ver einigen vermag. Gleichwohl würde es verfehlt sein, wollte man hieraus auch auf konfessionell versöhnliche Neigungen Pius X. schließen. Daß die „dogmatische Intoleranz" dem gegenwärtigen Papste in nicht geringem Grade eigen ist, beweist der von ihm selbst herausgegebene, in der vatikanischen Druckerei hergestcllte neue Katechismus, der den Protestantismus in Bausch und Bogen als die „große Ketzerei" bezeichnet, gegen deren Gist die katholische Kirche das alleinige Heilmittel darstcllt, da sie im ausscküießlichen Besitze der reinen Wahrheit ist. ..Ter Protestantismus," so heißt eS oa. „nimmt alle Ketzereien aus und stellt olle Formen der Rebellion gegen die heilige katholische Kirche dar. Der protestantische Geist, d. h. der Geist un- begrenzter Freiheit und der Opposition gegen jede Autorität hört nicht auf, sich zu verbreiten, und viele Männer stehen auf, die, ausgcblasen von einer eitlen und stolzen Wissenschaft oder geleitet von Ehrgeiz und Eigennutz, sich nicht schämen, Theorien anszustellen und zu verbreiten, welche die Moral und jede göttliche und menschliche Autorität zerstören." Hiernach läßt sich ermessen, welcher Wert der in der ultramontanen Presse anfgctauchten Behauptung inncwohnt, Pius X. sei be- strebt, den Berkehr aller Christen untereinander ohne Rücksicht auf die konfessionelle Verschiedenheit zu erleichtern. Ein kon fessionell duldsamer Papst ist einfach ein Ding der Unmöglich, keit, weil die Unduldsamkeit zum Wesen deS Papsttums gehört. Der Protestantismus dagegen ist seinem innersten Kern« nach gegen Andersgläubige duldsam und erscheint deshalb als ein natürliches Element deS Ausgleichs und der Versöhnung der konfessionellen Gegensätze. Der ersten größeren Probe auf seine Widerstandsfähigkeit gegen die „kleine, aber mächtig« Partei" der jesuitischen Schwarz hüte sieht sich Pius X. gerade jetzt gegcnübcrgestrllt. Anlaß dazu hat die freimütige Stellungnahme eines in Italien un- gemein volkstümlichen Kirchcnfürsten, deS „ReformbischafS" von Cremona, Gerrmia Boromelli, zu der französischen Kirchrntrennung geboten. Ter genannte Prälat, ein durchaus anti-ultramontaner, christlich wohlwollender und aufgeklärter Geist, der nicht nur beim Volke, sondern auch bei der Regie rung und beim Hose sehr gut ongeschrieben steht, hat u. a. eine Schrift gegen die Ausartungen deS römischen Kultus ver öffentlicht. worin er namentlich die Abgeschmacktheiten des Heiligeukultus einer jcharjen Kritik unterwirft. Kürzlich er. ließ Bischof Boromelli nun einen Hirtenbrief, warn, er sich frei und offen zu dem von dem großen italienischen Staatsmann- Cavour verfochtenen Grundsätze d-r ooelesia libvra in statu liboro, d. h. der freien Kirche im sresin Staate, bekennt. Er meint, daß in der freien, vom Stoai- völlig unabhängigen Kirche die Religion in höherem Grob, Herzenssache zu werden verspreche, als in der Staatskirchc Auf sich selbst gesiell!, werde die Kirche männlichere und opser mistigere Charaktere erzeugen als gegenwärtig. Aus der B, freiung der Kirche von der staatlichen Bevormundung erwach'.' auch die Möglichkeit einer neuen Einigung und Verschmelzung der christlichen Konscssionen. Weiter warnt der Bischof seine» KleriiS vor dem weitverbreiteten Mißtrauen, das die kalholisch.'n Geistlichen vor dem Fortschritte auf allen Gebieten mensch licher Tätigkeit hegen. Er findet, daß unsere Zeit ihre großen Vorzüge habe. Dieser Hirtenbrief Boromellis ist im jesuitischen Lager wie eine Bombe eingeschlagen und har die Einreichung einer förmlichen Anklage gegen den Resorm- bischos zur Folge gehabt. Pius X. zögert noch, einen Entschluß zu fasten. Einstweilen hat er sich geweigert, den Bischof bei seiner jüngsten Anwesenheit in Rom zu empfangen, freilich in einer für Boromelli persönlich so schonenden Form, daß man daraus entnehmen kann, wie schwer cs dem tzerzen Pius' X. werden würde, wenn er den von ihm hochverehrten Prälaten den jesuitischen Eiferern opfern müßte. Der AuS- gang der Angelegenheit wird ein bestimmteres Urteil über den augenblicklichen Einfluß der Jesuitenpartei im Vatikan er- möglichen Neueste Tratztmeldunuen vom 24. März. Deutscher Reichstag. Berlin. <Priv.-Trl.) Tie Beialung deS Kolonial etats. Schutzgebiet Südwestasrika. wiid fortgesetzt. Abg. Storz itüdd. Bolksvartei) tiitt pelsiminischen Urteilen über die Zukunft Süvwesla'rtknS eutgcaeu uub siitm daun aus, daß es sich n cht eiupsrdle. dem neuerliche» Beispiele Englands uiid Fiuuk- reichs zu folgen und unsere Kolonie» als Zollinlnnd zu behandeln, abv nvsichrn unseren und fremden Kolonien zu differenzieren. Den» wir dötren io viele Erpmiintriessen »ach ausländische» Kolonien. d»ß wir. wenn wir ne nicht für ebenso meistbegünstigt bebandiln wie »mere Kolonien, davon gione Nachteile hoben würden. Auch Anssulmnämien tür unsere Kolonien seien nicht ratsam. Vielmehr kiups.'ble sich zu ciunl'ttn »»lerer Kolonien eine geeignete Fracht- und Tarispolitik. Redner wünscht weiter ein festes Eingebmcnen - Reck! zum Schutze der Schwarze» gegen Beamtenwillkür. — Aba. Erzberger lZcntrs dankt dem Kolonialdircktor sin denen Enigegenlommcn gegenüber seinen tdes Reb»e,s> Be mängeliinqen und rnwsiehll eine auindliche U»te>snchn»g der RechlS ve>halinisie der Eingeborenen. Weiter weist Redner Bebels genüge UnterNellniig zurück, daß das Zeiilnim lehr oll ilincilirb ganz andeis de»>e. als eS ansiprecdc. Bei der Sozialdemokratie sieiiich dürfe nicht jeder stets sage», waS er denke, wie der Fall Schippet zeige Endlich rnntcrl Redner »vchnials die Frage der LieferungS- und Betriebs Monopole. Was die Rec»er»»g jetzt jährlich nach Swakopniiiiid befördern lasse, sei mehr als 2iOcOv Kubikmeter Davon habe Wviiiiniin ei-!r» „Urberveidieiist" von 3 Millionen Auch '» Lnteritzbiicht und an »»dclen Stelle» habe Winmaiin das Monopol, und das Reich werde dabei in ganz »ngebeurer Wesir .istn riivminen". Ma» brauche andere» Finnen »nr etwa 50 aller Frachten znznsichcr» und loiort winde dann die wünschenswerte Konknrrrnz da jein Ter Notddriitsche Llond z. B sei sicher beieit. Rabatt zu gcwäbren. Auch müßten der Finna Wöruiann ihres Monopols halber niigeheiier hohe Liegegelder bezahlt werden Geh. Rat Seitz legt dar. dag die Notwendigkeit ichnellster L'ksrritiigl», das Ersoidernis schnellster Ausrüstung der Truppen bei Ntisbiiich des AuistaudeS die Beiwaitung zu dein Vertrage mit Tst'pelsliich bewogen und geiiötiyt histtr». Ob der Vertrag jetzt abzitäiidei» oder ailsziigeben «ei. sei eine Frage, die sich nicht so ohne weiteres beantwotteii lasse. Mil der Firma Wötiiiann lause der Bc>i>ag, der ans ähnliche» Gründe» erforderlich gewesen sei, Ende dieses Jahres ab. Noch »»gewiß sei. ob und mit wen, — es hätten sich ichon eine Reihe anderer Firmen gemeldet — ein neuer Vcrlrag abgeschlossen werde. Für einzelne Fälle sei die Bctw.siliiiig auch ichv» mit andere» Finne», dem Norddeutschen Llohd und der Ha»tbil»g-Aiiierita-Linik. in Vetdindting gerütten Das habe aber nicht zu einer Verbilligung der Transporte gesiihi!. <Hört hört!> Und nun Hobe die Wörma»»-Li»ie, die ursprünglich i» Folge Zusicherung oller Transporte billigere Pieiie gestellt habe, erklärt. wen» Ihr anderen höhere Preise zahlt, io können wri auch nicht billiger liefern. Ge>ade im Zilsanimeiihaiig damit stände» die bähen Liegegelder. WaS de» LaiidiiimS-Bettrag das Land»ngS-Mv»opvI anlaiige. so habe die Finna Wörma»» dabei hohe Anlagekoste» gehabt. Trotzdem habe die Verwaltung diesen Vertrag nickt aus b Jahre, wie die Firma wünscht, sondern nur „ans Kriegsdaner" abgeschlossen. DaS habe die LandiiiigSkoilcn natürlich etwas erhöht und zwar ans 8 Mark pro Tonne. — Abg Kovich (sreii. BvlkSp.) teilt die Meinung Bebels über den Wert Endwestalrikhs. Unsere» braven Truppen dorr müsie er allerdings die wärmste Anerkennung an-wrecheii. sie haben dem Vaterland? Ebre gemacht. Wir stehe es aber damit, daß ans dem Fonds kür Uutristützung der Krieger auch Bennirc subventioniert feie», die an den Kämpfe» gar »ncht teilgenommcn. wie z. B. expedierende Sekietäre? (Hört" Hört!) Redner ver breitet sich ferner über das Monovol der Firma Tivvels- kiich n. Co., dabei erwähnend, daß die Firma auch einem Ring von M'Iilärefsektrn.Fal'rtkanr-n angehöre. der aus raffinierte Wesir den Wettbewerb anderer Firmen ausichließe. — Oberst Lh " esorg antwortet, daß eS sich »m eine» Liebesgabensoiid» handle, auS den« Beamte unter Zustimmung der Gcbcr Reinnne» ' " - «i». ' ----- »trou-u erhalten hätten. KopIch: ES ist also rtchtch.