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»«wem, »er mahiaer vl»e »Ine viund« oder I« nach Kar» «»Hacken. w»nn bet« dtnemkewen niit »mein do>ts»I>nch«n nicht« anbängt, Ist die kort» aer. 4i«n lLtzt «an Ke vüllta «rlatt«», In,wtlch„, lähl man « tzüslet Walter, l« *r. Lchakolad». 12» «r. Znckir znsammen austo-den nab ftreichl »« -eit »nd aletchmatztg «der dt« Tort« «Einem alten Kochbuch entnommen). Ein ganz vorzügliches 4 e»n»tttvi»8««rtinle emps. in Flatcke» 8«««,«»«, «. Ittspi ckk «üliii«. da« seit Jahre» »t »t«! bekannte und als «>»«»taltlät briondrr- eingrbraute Llnck»»«,, nialzreich, snrrogatsrei und alkoholarm. ärztlich al« beste« Einfachbter vielfach empsohie» bell u. dunkel, Ferinpr. 3112. Tie sparsame Hausfrau verwendet Obstwein dl«» vüntt» selben Ingber-Liaueur tsogrn. Magenwein), an« ostind. mel destilliert, empfehlen i» >/, u. '« Ltr. Likölfabrik mit Dampfbetrieb, Gr. ttüdergasse 16 Zeratung des Hamburg Prüfung be- irendt geleiteten uno zwar ans aer rrr- t mit einem finanziell gut deutsche Schule finanziell ist aber erbötig. seine vermischtes. — Für die Befreiung geistig Minderwertiger vom Militärdienst bemüht sich der Hamburger Lehrer Carris, auf dessen Eingabe hin da« Generalkommando de» 9. Armeekorps bereit« die Oberlchuldekörde Hamburgs um Zu sendung der Abgangszeugnisse der Schüler aus de» HilsSschiilen sür Dchwachbrfabtgte zwecks Eintragung in die Rekrutierungs- Stammrolle ersucht bat. Herr Earrw bat sich nun auch an den ReichStagsabaeordneten Dr. Semler gewandt und seine Vorschläge in folgende fünf Thesen zufammengesaßt: »1. Im Interesse der Rekmten, de« Offizier- bezw. UntrrosfizierkorpS und der Tüchtig keit unserer Armee ist dringend zu wünschen, daß bei der Aus wahl de« HeeresersatzeS an die geistige Beschaffenheit ebenso bestimmte Anforderungen gestellt werden wie an die körperliche Tüchtigkeit. 2. Um die Einstellung geistig minderwertiger Re kruten zu verhüten, ist e« notwendig, das; Schul- und Militär behörden Hand in Hand arbeiten. 3. In Orte», wo Hilfsschulen sür Schwachbefäbigte bestehen, wird alljährlich seitens der Schul behörden den Ersahkommissionen rin NamenSverzetchni« der a»S der Schule zur Entlassung gelangten Schüler überreicht. 4. Auf dem Lande und in kleinen Städten, wo besondere HilfSklasse» für schwachbefäbigte Kinder nicht eingerichtet werden können, wird der Militärbehörde ebenfalls nach der jedesmaligen Schulentlassung ein Verzeichnt« derjenigen Schüler eingrreicht, die da« Bildungs ziel der Volksschule nicht erreicht haben bezw. als geistig minder- wertig an,»sieben sind. 5 Junge Leute, welche in der Zeit nach der Schulentlassung bis zum Ausl>eb»wgSt«rn,tne in einen anderen AuSbebnngSbezirk verziehen, haben bet der Meldung zur Stamm rolle außer den» Geburtsschein auch ihr SchulentlassungszeuaniS vorznleae».* Der Abgeordnete Dr. Seniler hat dieses Schreiben der Petitions-Kommission de« Reichstages, der er angehört? form sich als Petition eingereicht, will auch bei der " Militär-EtatS zu dieser Sache das Wort ergreifen. — Die ersten Abiturientinnen in baben jetzt ihr Examen bestanden. Nach dreitägiger standen 10 Schülerinnen der von Professor Dr. Realghmnasialklassen für Mädchen das Abiturientenexamen "Eine Pflanz st ätte des Deutschtums in Kleinasien in Gefahr. Seit 53 Jahren besteht in Smvrna »ine deutsche Töchterschule, eine Gründung des DlakonIssenvaterS Fliedner, der hierbei von König Friedrich WIlbelm I V. mit einein namhaften Geldgeschenk und einem zins freien Darlehn unterstützt wnrde. Sie ist die einzige deutsche Töchterschule Kleinasiens und war bei ihrer Gründung zugleich dre erste und einzige europäische. Mehr alS 2400 Schülerinnen haben hier ibre Eiziehung empfangen. Anfangs wnrde der Unterricht in französischer Sprache erteilt: erst nach dem Aufschwünge, den die Gründung des Deutschen Reichs brachte, war es möglich, in zwei Klassen die französische Unterrichtssprache durch dir deutsche zu er setzen : seit dem Jahre 1890 ist di« jetzt nennklalsige Schule rein deutsch. Daß es sich nicht um ein mühsam sein Da sei» fristendes Unternehme» bandelt, »andern daß sich das Bedürfnis, auch die Töchter deS Lande« in die deutsche Sprache und Geistesbildung einzuführen. von Jabr zu Jahr gemehrt hat. geht aus der stetigen Zunahme der Anzahl von Schiilennnen hervor: Im Schuljahr 1890 wie« das Berzeichnis 32 Zöglinge auf. 1895 deren 62. 1900 schon 105 und 1905 sogar 151. Bisher war die Schule ein Unter nehmen de« Rheinisch-Westfälische» Tiab nissenvereins Kaisers werth. Nachdem dieser beschlossen bat. die Waisenbansarbeit seiner Diakonissen in Smyrna aufzugeben, soll auch diese Schule am 1. Juli 1906 das gleiche Schicksal treffen und zwar aus der Er wägung, daß nur durch enge Verbindung mit ei» und sicher fundierten Waisenhaus sich die ' halten kann. Der Diakonissenverein Diakonissen im Dienste der deutschen Schule in Smyrna zu be lassen, wenn der Lokalverband in Smvma die Töchterschule zu seinem Unternehmen mache und unterhalten will. Hierzu bat sich der Lokalverband auch entschlossen, ist jedoch nur dann in der Lage, eS zn tun. wenn er beim Erwerb deS Grund und BodenS sowie bei Errichtung eines einfachen und ausreichenden Schul gebäudes an Stelle veS alten baufälligen genügende Unterstützung findet. Dah es sich bei Erhaltung dieser Schule lim eine wichtige nationale Sache handelt, gebt aus der Antwort des Reichs kanzler» auf eine Eingabe des Lokalverbandes hervor, „er werde sich gern angelegen sein lassen, den Lokalverband gegebenen Falls bei Uebernahme und Wetterführung der Mädchenschule nach Maß gabe der vorhandenen Mittel zu unterstützen". ** Heber doS jüngste schwere Tonristen-Unalück wird aus München noch berichtet: Die Gesuchten schliefen, als die ReitungSexpedttion sie anffand. Von den Führen, hatte Posch zuerst einen EiSpickel entdeckt, und darauf gma-n die Leute z». Hätten sie nur >0. Meter weiter unten sich gehalten, so würden sie die Vermissten überhaupt nicht gefunden haben. Auf Anruf bob zuerst PalmbeN« den Kopf empor und fm^e halb verwundert: „WaS. Leute sind da?" Nun nahm man, so gut eS ging, die drei ans. Herr Svlitgerber. der übrigens ungenügende Be- schnhung hatte, konnte, unterstützt von den Führern, noch geben. Man reichte ihm Kognak, mußte ihm aber die Flasche weareißen, so gierig trank er. Die Dame konnte anfangs, von zwei Führern unter den Armen gehalten, sich noch fortbewegen, doch bald ver ließen sie die Kräfte. A»S Bergstöcken und Seilen wnrde eine Tragbahre improvisiert. Inzwischen war zn der ersten Nettungs- erpedition eine zweite gestoßen, die Herren Klammer junior und Schäffler, die m Gemeinschaft mit Führer Sraßer den andere» nachgegnngen waren. Dabei hatten sie kaum noch eine Spur der eckten Expedition gesehen, die doch aus sieben Mann bestand. Welcher Art das Wetter war. geht daraus hervor, daß die Ex pedition das UnterkunftslxmS Vvrderkaiserfelden bei der Rückkehr erst ans etwa 30 Schritt wahrnehmen konnte. Fräulein Oswald überstand den Transport nicht. Sie sprach nur noch wenige Worte: »Wir werden doch noch hinunterkommen!". griff mehrmals mit den Händen nach ihren Trägern, machte noch einige Arin- bewegungen »nd verschied um 6 Ubr 30 Minuten. Nachdem die an der Spedition Beteiligten zu der Einsicht gekommen waren, daß die Dame tot sei, sich durch Befühlen des Körpers, Behorchen von dieser traurigen Grwißheit überzeugt hatten, wnrde die Leiche unter einem Jenen niedergelegt, denn es galt, den Transport möglichst zu beschleunigen, wenn sür die Lebenden die Hilfe nicht zu spät kommen sollte. Tie Leiche Staudachers wurde von vornherein an Ort und Stelle belassen. Staudacher lag abieils der anderen, rin Schneereifen ragte noch auS dem gleichmäßigen Weiß hervor, der Körper war schon halb verweht. Offenbar halte Staudacher nochmals versucht, ob er nicht doch eine» Weg fände und war dabei, ohne daß die anderen eS sahen oder ihm helfen konnten, erschöpft zuiammengebrochen. Mit den Ueberlebenden traf die Nettungsexveditton etwa um 7'/« Uhr auf Vorderkaiser- felden ein. Auf dem UitterknnftSbanse wnrde ihnen die hin- gebendste Pflege zu teil. Es war auf dem Herunterwege so kalt aewesen, daß auch die Führer ganz steife Finger hatten. Ihre Röcke konnten sie nickt anfknöpfen. Staudacher hatte in der Tasche noch »»eröffnet ein Fläschchen mit Kognak. Er hatte offenbar nicht mehr dazu gelangen können. Ein L>tück Brot, das einer der Teilnehmer in der Tasche trug, mußten ihm die anderen mit vereinten Kräften herausreißen, so hart gefroren war alles. Am Mittwoch früh erst konnten die Leichen geholt werde». In zwischen hatte der Norditurm sich gelegt, und cs war klares Wetter geworden. Die Verunglückten wurden auf Hömerschlitten zu Tal gebrockt, deren Lenker aber nicht dem Wear folgten, sondern quer über dir Schneesrldrr in der ungefähren Richtung der Telegraphen- lettung abwärts fuhren. Nach l Uhr mittags kamen die Ver unglückten im Gasthof Egger nn, wo sie die liebevollste Aufnahme fanden und Dr. Hollrieder ihnen die erste ärztliche Hilfe on- aedelhen lieh. Im gleichen Gasthose hatten sich Angehörige aller Beteiligten eilige fanden. Da gab eS tieftraurige Sz> gar erst das Wiedersehen der Eltern mit denen, du Leichtiihau- lagen. tJrrtjetzun, stehe »ichlte Seite.) jenen. Und «e starr im ?rol68N0l'6N UlltI ^6r/-t0 N"dte'"empsindlich? UH N7,."d!'." ö1>,rko1in86il6. , VseMLLLllNZSN U »ur Haupt- und Tchlufziiehung <8. Klasse) köniZI. 8iicd8. M ^»mlezchvtterie (vom 4. bis mit LT. April er.) empfiehlt und versendet tl« ilillelilll»! Ft nx L«»e, ll«m- uinj VielinMIe in OoiailL. Die diesjährigen Jahrmärkte werden hier am SV. April und I. Mai und am 8. »nd v. Lktober abgehallen. A» de» zweiten Jninmaikistaaen findet gleichzeitig Rost-»nd «viedmarkt und eine «Verkaufs-Ausstellung landwirtschaft licher Maschine« statt Die Jagdnutznng deS ca. 1180 Acker umfassenden Jagdbezirks Welstig bei Weißer Hirsch soll Ldtvn-,1»« «t«n S. 4p«» «I. F. nachmittags 4 Udr im hiesigen Weidelschen Masthof aus die Zeit vom 1. September 1906 dis 31. August 1912 unter den vor dem Termin bekannt gegebenen Bedingungen anaerweit verpachtet meiden. Jagdliebhabei können ibre Gebote schriftlich mit Angabe genauer Adresse bei Unterzeichnetem einsenden oder zum Termin persönlich sich einfinden und ihre Gebote tun. Auswahl unter den Bieter», sowie Ablehnung sämtlicher Gebote bleibt Vorbehalten. I'lvlr««!», Jagdvorstand. ISS. ?rvi8vrmL88i8nnF. Infolge 2ollsrmLssiguog dsden vir äis kreise unserer 0rlxiiia!-L'ev-AI«oIiiin«vir um 4V IKrsnnIe« pre» t*5sn»I Iivi at»ees«txt. Die tzualitLt bleibt äis xleieds anerkannt vorrüxliede vis seither. illan wachs einen Versuch mit einem t*i ode- palevt unserer proisxvkrölltsn Llisckunx: Llru-Lö „O" pro V. klä. M. —,90. fluöolph SssllA L Lo. ^oe-Imp«>rt!»»U8 8tra»sv SV. X0vk«<- LonUsr-^-usstellunK »»m 17. bis 3l. «Li-/. I»«« unter ülitvirkuns äsr Loäatr-6skellscdakt, Lerlin. VSsIterU von 11 Uhr Vormittag unä 5 Uhr Nachmittag ad VorträAö Löksr xrLkUseksL VorküLrun§sü gehalten von Herrn Ingenieur V4. 8ürld, SerU», über: vis spaodemaeksnäen Koäalc-Nsukeiten, vis lages- licdt-Untvielrlunge- unä lLopior-Uroresss, kremo- kilmpaelcs u. s. v. Ausstellung von über 200 Vergrüsserungen nach ^matsur-Lufnadmon. Lkenäs 6 Udr: Eintritt frei. ^ kb-to-HiMt-Mii ikksr Kolik ka Ott» t.. Q>i»» lotx, ^üIuiNN08-ti1l>8, vobou Xövix. MotvrvLSv» » kahrrLüer Mlimrisolllnoil. 4t«I ani V,»«I, «asselulielii» ». fz h UM LonÜLSütLl I i § ?rLvkkurt L. IL. «Itp« Ilt« i.eg:«»nül»«r «kein Iluuptdaliiiliok. k^amlll«nt»otol I. Auas«». Lositrsr Ulbert Hat»«. llMmmi'eMl'llruf. Die Gelanitwarenbestände im Reinhard Großerlchen Konkurs in Großiöhisdorf. Ettrkausswert M. 8887,04, sollen im ganze» gegen Barzablung vrikauit werden. Angebote find bis mit 5. Avril 1906 an den Unterzeichneten zn richten. Jeder Bieter hat 100 M. Bürgschaft zu hinterlegen, welche zurückgezahlt werden, wenn bis mit dem 10. April 1906 ein Zntchlag nicht eriolgt. Die Auswahl unter den Bewerbern bleibt vorbevalien. Besichtigung am 31. März und 2-Apnl je von nach mittags 2—4 Ubi gestattet Es sind hanplsächlick verbanden: fertige Herren- und Knaben- Amiige, Wasch- »nd Ärbeitsauzüge, ferner fertige Wüsche, Hüte, Mütze», Schnittware» u. s w. Groströbrsdors i. Sa., den 22. März 1906. 8 Ortsrichter kk'axiior, Konk.-Verwalter. Morxeu am ^adrmLrkl8-8oimlL8, «I» All«., kiü6 M6IV6 668(Mst8täum6 voll 11 111»!' an SM" seöSiel. "MT 11 »Dresdner Nachrichten- 11 Sonnabend, 24. Mär» IVO« M» Nr. 81