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- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1906-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19060315017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1906031501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1906031501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-03
- Tag 1906-03-15
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Monat
1906-03
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Jahr
1906
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4 »Dresdner Nachrichten- Etll? 4 Touurrstag, t5. Mär» 1VV6 »» Nr. 72 VertllcheS un» TilchfischeS. — Der Dresdner BeiirkSvereia Mißbrauch geistiger Getränke hatte im Weibe» Saale ger Metront» yanr Krertac de» Italienischen Dorschen» fHelbi egen den c abend den Ävriipenden de» PerernS, Dr. Llcgmann. Ipvacy '4 Dr. iur. Esche interessant und fesselnd über da» ,.P o l i t i k » n d Al koh o l". Mancher werde wohl ük Zusammensetzung den Kopf geschüttelt nnd sich gefragt «inen ^.r Be. ung durch Professor da» Thema: ' über diese iöaS denn die Politik mit dem Alkohol z» tun habe. Ein«^politische Frag« fei die Alkoholfraae inso'ern, als es Sache der Politik iei, den Wohlstand de» Volke» ru erhalten und e» geistig und körperlich zur Erfüllung der höchsten Ausgaben zu stärken. Red ner tritt darauf lebhaft für «ine Hobe Birrsteuer ein. Werde dierdurch eine Verminderung des Alkvholgenusse» herbeigesührr, so werde die» zur Hebung der Wehrfähigkeit deltraoen. In erschreckender Weife hätten in den letzten Jahren in Heer und Mariae die Herzkrankheiten überhapd genommen, und sie würden in erster Linie durch den Alkoholgenuß verursacht. Um untere wehrfähigen Männer in Heer und Marine zur Entbalt- samkeit und Selbstzucht zu erziehen, sei aber unbedingt eriordrr. Uch. daß auch unsere Offiziere jederzeit mit gutem Beispiel oorangingen. Im englischeu Heere iei bereits ein grober Prozentsatz von Offizieren und Mannschaften Abstinenzler, und noch mehr sorge Amerika dafür, daß seine Soldaten vor dem Alkohol bewahrt blieben. Die Javaner üätten ibre groben Er folge vor allem durch ibre Ausdauer. Umsicht. Kraft und Ge wandtheit errungen, und diese Eigenschaften seien eine Folge ihrer Nüchternheit. Gegenüber diesen nüchternen und deshalb io leistungsfähigen Japanern die Russen: Kein Geringerer als unser Kaiser habe als Hauptursachc für die russischen Nieder lagen den Alkoholmißbrauch und die damit zusammenhängende Unsittlichkeik bezeichnet. Aber nicht nur im Kriege, auch im wirtschaftlichen Wettkampfe könne nur ein nüchternes Volk den Sieg davontraqen. Ihrer Nüchternheit verdankten die Japaner und Chinesen ibre wirtschaftliche Blüte, und auch für die Tüchtig keit der amerikanischen Arbeiter sei der Hauptgrund ibre Ent- äallsamkeit: 80 Prozent von ihnen seien Abstinenzler Geradezu üttlich verwerflich sei es. den Alkichol dort einzufübren. wo er direkt gefährlich wirke, nämlich in den Tropen. Solange wir unsere Kolonien mit derartigen Menne» Alkohol überschwemm- ien, könnten wir nie eine Kolonialmacht werden. Mehr gl» den .Kugeln der Hereros sielen unsere Soldaten den Herz- und Darinkrankheiten, sowie dem Tropenkoller zum Opfer, und von diesen Krankheiten werde der vor allem ersaßt. dessen Körper durch Alkoholgenuß geschwächt sei. Mir falsch sei es daher, Wein. Bier und Liköre als Liebesgaben nach Sndwestafrika zu 'enden! Strenge Mäbigkeit und Enthaltsamkeit seien aber auch die Vorbedingung für einen erfolgreichen Kampf in unserer Ost mark. An die führenden Männer in Reich. Staat und Gemeinde — Die». vet,r»n«ur»is« nach Pari« —Orleans —Brdan. zum Besuche der -L i lacblselde« vom Feldzug» 1870 71 finde» von, IL dt« 2». Mai d. I. statt und find Kamerad«» und Uamvl-enollen zur Be- teiligung an derfelde» denltchft einaetaden. Stader« «»«tunst darüder, b'irue «rnau, Prospekt« find unentgrult« »u brzichr» durch da» Münchner Stetlebureau. München, Dachauerttraß« 1. - Militär« Handlung Anzahl von Fällen, begangen wi ^ dem Kriegsgericht d«r 28. Division der 1682 birr geborene Unteroffizier Paul Max Arthur Werner von der 2. Kompagnie de« Leib-Grenadier-Regiment» zu verantworten. Der An- geklagte, der wegen ähnlicher Sachen bereit» mehrfach dl»- ziplinell vorbestraft ist. auch im übrigen von leiten seines Kom- pagniechess eine wenig gute Beurteilung erfährt, hat sich ge- »äiidigermahen während der Ausbildungüperiode nn Winter 1905/06 an einem groben Teile der Leute seiner Rekruten- Korporalschaft tätlich und »oörtlich vergangen. Wie sich aus der Beweisaufnahme eröibt. hat W. die Rekruten, obgleich dies« im allgemeinen keinen Aniah zu Klagen gegeben haben, bei den ge- ringsien Ursachen geohrteigt. mit dem Gewehrkolben und dem Stiesel gestoben und geschlagen, aus den Fuß getreten, ihnen Stöbe und Schläge mit der Haust versetzt und sich neben anderen Roheiten der »nslätigsten -Lchimpsreven bedient. Die Leute hatten zum Teil infolge der ihnen widerfahrenen Behandlung tagelang Schmerzen, dauernde gesundheitliche Nachteile sind jeooch in keinem Falle zurückgeblieben. Nach Meldung dieser »Me ist der Angeklagte, der neben den regelmäßigen und konsistHium« üblichen Verwarnungen der Unteroffiziere vor Soldatenmibband- liingen durch de» Hauptmann bei »einer bekannten Neigung zu Ucbergriffen noch speziell ermahnt worden, sich nicht an den Leuten zu vergreisen, sofort des Postens als Korporalschasts- sührcr enthoben worden. Der Angeklagte behauptet, er habe sich Diensteifer zu den strafbaren Handlungen bm- reiben lassen, weil er die beste Korporalschast in der Kompagnie haben wollte. Gemäß dem Anträge des Vertreters der An klage nimmt das Gericht durchweg nur minderschwerc Halle an und erkennt aus eine Gesamtstrafe von 6 Wochen mittlerem Arrest, sieht aber von Degradation ab. In der Urteilsbegrün dung wird bemerkt, daß das Gericht auf Grund der Bestim- munge» des Militärstrafgesetzbuches, tvenn aus den einzelnen Fällen nur Arrest steht, eine härtere Strafe — die Einzelstrafcn haben zusammen mehr als das Vierfache der Gesamtstrafe um- subt — wie geschehen nicht habe auswerfen können, da die zu lässige Höchststrafe bei Arrest 6 Wochen sei. — Amtsgericht. Der 16 jährige Bäckerlehrling Johann Friedrich Wagner batte sich in seiner Vaterstadt Freibera auf ^ . , worauf de» Namen seines Meisters «in Jackett erschwindelt, sein richte er da^er >uit lauwr Stimme den Nus: ..Aus zum Kampfe Lehrherr ihn nicht mehr behielt. Seine Eltern »ahmen tbn in w z«dlen oerskwach. dan Betrag btteb er siche« sch»»«,. Einbahnfohrkarten sind bekanntlich nicht übertragbar. Wagner schädigt« Dadurch den StaatSsiStu» um 1 Mark 7V Pfennige Hier ln Dresden prellte er in die Zeche, darunter uni Beträge dt» denen er bekannt geworden war. h sitzen. An zwei Stelle» vervsändet« ueberzieher, waS thin Veranlasst«», Urberzieber zu erschwindeln. >tr verpfändete» U . , „ Nmimgr. fünf Fällen Wtrtlchasttsichgder um "unge Leute, mit war. hielt er frei. »HK Geld be- 1 zu 12 Mk. Iu»l hielt er frei, ohne « er «egen dt« Aecl ekanlassuug bot, sich jede-mal wieder ein««, neuen Urberzieber zu erschwindeln. Da stnn da« gelang, kümmerte er sich um dir verpfändete» Uebrnöcke nicht mehr. Der lugrudliche Abenteurer wurde tu Hast genommen. In der Hauvtverhandlung legt er ein umfassendes Geständnis ab. Darnach ist er de« Be trug» in 13 Fällen schuldig »nd erhält 8 Monate Gefängnt». — Der 31 Iabce alte, erheblich vorbestraft» Kvdlennrbette« Otto Hermann Richter scheute sich nicht, vor einigen Wochen tn der 6.Abe»dstuudeausder verkehiSreichen Amalienstrnbeet» Hausmädchen unzüchtig anzugrrisrn. Wegen Erregung öffentlichen AeraerntsteS und tätlicher Beleidigung de« Mädchen» wirb er zu drei Monaten Gc- säugui» verurteik.— Dir 20>ährlge Arbeiterin Marie Anna Grimmer " " ekommen. gegen den Alkohol!" Lebhafter Beifall dankte dem Redner An der sich anschließenden Diskussion beteiligten sich u. a. Geh. Rat Böhmert. der auf die Fortschritte der Abstinenz-Bewegung in der Schweiz und Norwegen hinwies, und einen lebhaften Appell an die Eltern richtete, vor allem durch ihr Beispiel er zieherisch zu wirken: ferner Stadtrat Dr. Scheven, der für Ern- siiliruna einer Weinsteuer eintrat: Frl. v. Hausen, die die deutschen Frauen aunorderte, am Kam nie gegen den Alkohol teil- iunehmen, "nd Tr. Meinert, der aussübrte, wie viel mehr man durch 'ein Beiwiel wirke, wenn man völliaer Abstinent als wenn man nur Anhänger der Mäßigkeit sei. Mit der Bitte des Bor- sit-enden zahlreich dem Verein beizutreten, schloß der inter cssante Abend. — In der am Montag von dem zweiten Vorsitzenden Herrn Tnpezieiermeistcr Heinze geleiteten VortragSversaniiilliing des Vereins G e w e r b t re i b e n d e r Dresdens bot das Ehrenmitglied Herr Pastor Tr. Sülze einen hochinteressanten, gedcmkenllefen Vortrag über Luthers Stellung in der Welt geschichte". Der Redner ging ans von den Anfängen des Christentums, schilderte d'e Entwicklung des Papsttums und der Priesicischaft und leitete dann zum Mittelalter über. In knappen, aber klaren Worten zeigte er hierauf, wie Luther die Macht des Papsttums brach, indem er sich von der Formel loslöstc und Geist und Persönlichkeit in der Gemeinschaft mit Gott wurde. Wie es gekommen, daß Luther nicht de» Erfolg batte, den sein gewaltiges Werk voranssetzen ließ, erörterte der Vortragende so dann des näheren und betonte, daß Luther aus die Predigt mehr Wert gelegt habe als aus das innige, durch wahre christliche Liebe getragene Gcmeindelebe». An einigen Beispiele» erläuterte Red ner diese Ueberzeugung und vertrat dabei namentlich den Stand- pnnkt. daß unsere Kirchgemeindebezirke in der übergroßen Zahl der Fälle viel zu groß seien, um ein gesegnetes kirchliches Leben zu ermöglichen. Ter Vortrag wurde mit reichem Beifall aus gezeichnet. — Sonntag, den 25. März, nachmittags von 1 Uhr an findet in der Fachschule des Vereins, Markgrafen- Straße 35, die öffentliche Prüfung statt. ^ — Der Männcrge'aue,verein „Frohe Sänger" hielt am Sonntag im ..Musenhause" seinen zweiten dicsiährigcn Vor tragsabend .ab, der sich eines sehr zahlreichen Besuches erfreute. Von Chorliedern hörte man in bester Ausführung: „In der Fremde" von Atienhorer. „Es zog der Maienwind ins Tal" von Sturm, mit dessen zart abgetöntem Vortrage der Verein 'chon im letzten Konzert des Elbganiängerbundes einen durch» -chlagenden Erfolg erzielt Hatte. ..Meiste Muttersprache" von Engelsberger, in dem Herr Iür» das Baritons»!» mit warmer Hingebung und stimmlich schon sang, „Beim Fcnslerln" von Koschal und endlich des Dirigenten. Herrn Seidel. Pot- vourri „Liederklänge", das eine Reibe der schönsten Männer- .-höre in interessanter Zusammenstellung enthält. Sämtliche Chöre wurde» tonrein und in geschmackvoller Auffassung ge boren: die Sänger folgten den Intentionen ihres tüchtigen Tiri- .rentcn nach jeder Richtung. Zwei slimmbegavtc Mitglieder des Vereins, die Herren IürS und OsinSkti, sangen Soli.'dieser Abts „Es hat nicht 'ollen sein", jener „A verliebte G'sckicht"' von Iurck. Großen Beifalls erfreuten sich auck die Humorislika, um deren iiikcrei'aiile Taroietnnq sich Herr Göpserr besondere Verdienste erwarb. Den Vorträgen schloß sich ein Ball an. — Der Bürgerverein der Wilsdruffer und Seevorstndt und innere» Atstadt. der älteste und stärkste der Biirgcrvetcinc — zählt er doch über 700 Mitglieder — vermag im nächsten Jahre ans ein 2'iähriges Bestehe» z»rückjilblicken. Unter der tatkräftigen Leitung des Vorsitzenden, Herrn Stadtverordneten Richard Beyer, hat der Verein an Ansehen und Macht gewonnen, io daß ihm immer mehr Mitglieder beitreten. Mlßständen und Manuel» hat der rührige Verein Abhilfe geschaffen nnd durch Vorträge wisfenschafllichen Inhalts und über soziale, sowie Augenblicksfragen belebrenden Inhalts berechtigten Wünsche» Rechnung getragen. Als Eintrittsgeld wird 1 Pik., als Jahres beitrag 3 Mk. erhoben. — Einen schönen Verlauf nahm die am Freitage im Gasthofe M Trachau abgehaltene 10. Gründiingsfeier des Cholgesang- Dereins „Harmonie". Das Fest war gut besucht: die sorg fältig gewählten Konzcitinimmern gelangten unter der bewährten Leitung seines verdienstvolleil Gründers und Liedcrinciitcrs Herrn JohannesTrentzlch bestens zu Gehör. Tie Vorträge desMnndoiinen Mitgliedschaft je ein Diplom, der Vorsitzende Herr Schumann ein silbernes Vorsta»bszeichen und der Ehrenvorsitzende Herr Trentzsch. ei» silbernes Ehrenzeichen am Bande zu tragen, einen Lorbeer kranz. von den Vereinsdameii einen goldenen Ring nnd vom Choc- getang-Vereinsbunde einen wertvollen Tirigentenitah. Ter Verein erhielt außer prächtigen Geschenke» zahlreiche Glückwunsch-Telc- gramme von nab und sei», darunter eins vom Briidcrvercine .Liederkranz" in Graz. Tcr Abend iiahm einen harmouiiche» Verlaus und endete mit einem Balle. — Am 11. März hielt der Schießkiuü „Centrum " - Dobritz im Saale des Gasihoses sein II Stistungs'cst ab. Das Programm bestand in Konzertstücken iino humorististhen So!o- szenrir urrt» Gesmntspielen, unter denen die vrer Crnalter: „AU- Keims Traum'" von Meysel, „Der grobe Wirt" von Seidel» Bennewitz. Das gemütliche Logis" von Eckensberger und „Er will zur Buhne" von Leyow brzonders ansprachen. Ein Ball hielt »ie zahlreich Erschienenen nach den reichhaltigen Dar- bietungen noch lange gesellig vereint Der Reinertrag wird zum Beilen armer Konfirmanden in Dobritz verwendet. — Der D readner Musiklebrertnnenoerein „«onftaltete a» 11- d Mit. eine Mozan-Aeter. Dt« vorttä-r, auher einem Prolog und sich, er lies ihnen aber wieder davon, und zwar ohne entsprechende Kleidung mitzunchiiien: deshalb verschaffte er sich einen Anzug. Ncberziever. Hut. Stiesel. Reaenichstm ans de» Namen seines stüherc» Lehrmeisters dezw. seines BaterS, der ein angesehener Ka»sma»n in Ilmberg ist. Dan» lockte er einem Manne eine Rückfahrkarte nach Dresden ob. dem er dafür 1 Mark ist seit drei Jahren nicht viel au» dem Getängni» berausge! letzt erhält Ne wieder sieben Wochen Grsäiig»!». weil sie zwei ihrer Firniidlnneu bestohlen hat. Der eine» entwendete sie eine goldene Uhr, der anderen rin Beinkleid. — Der aus Nenklrchen gebürtige Arbeiter Ernst Einil Magier war von einem Gendarmen vei Ver übung groben Unfug« in der belebten Altstadt betroffen und fest genommen worden. Dabei beleidigte er den Beamten. Der An geklagte verfügt bereits über ein stacke» Sündenregister, zu dem noch vier Wochen Gefängnis hinzukommen. Wegen de» groben Unfugs bat ihn die Polizeidirektion mit fünf Tage» Hast in Strafe genommen. - Im Geichaitt listoriumt sind Vtipjia-Kleiiizichocder mit Grobmiliib und damit einlommenSniMderun» Riiterautsberrichast zu Kleinzschocher: das Psmramt zu iLrdmannSdori (Chemnid n, Kl. V, Koll.: austragSwkls» das Evang.-luth. Land«», konsiftvrium. / — Oeiientliche Versteigerung«« t»d««K»»tal. Amtsgerichten. Freitag, den 18. Mürz. Meik«n: Paul Busch« zur Bebauung geeignete GrundlliiHe tn Weindübla. Overauer, Wefistrahc. Berliner und cKroßenbainer Liratze: 1. Feld un» Wrrie <K8>1 >r), K8io M.: S. bc« «. Felder <ö5.S. S8.8 bez. 8 Ar). «772. »580 res». 1200 M.: 5. Feld und braches Land tv Ar», 128» M. : s. Feld (8« «r>, 8100 M. Schwarzenberg Wegewärter Buna» Wilhelm Geblerts Wohn haus nnd Feld >ia,5 Ar) in Roicdnu. Langenderger Straße, 7000 M. Berfteigeruna in Schmiedel« Restauration in Staschau. Reicvena» : Siuiiav Robert Pfeiffer« Ärundfttick <3.8 Ar) daselbft. «80a M. Dresden: Sabril- bescher Lan« Bruno Wildeim Clinch' Sctivobngedäud« mtt Losraum <Z,2 Ar) daieidft, vönischplad 22, lbO Sib M- Plauen: Bauunternehmer Friedrich Emil Hager« ttzrundsiück« daselbst: 1. und 2. je dreigeschossiges Wohn gebäude m,t Nerkaufsladen <3,7 der. 8,1 Ar). Roonltrak« 2l und 28. 81 500 rel». 25 000 M.: 8. unbebautes Grundsliuk (1,5 Ack. Roonftrahe. 8500 M. Wilsdruff i Gustav Adolf Teller« Wohnbau« und Aorten <«,l >r) daselbst, Meißner Straße, 8880 M. Dresden: Sietnm«» Gustav Otto Freuden- bergs Wobnaebäud« <N,1 Ar) in Tolkewitz, Südstraße 2, «1800 M. Bnmina : Friedrich August Mädebach« Aafthos, Garten und Feld <76,5 Ar) in Jersrivch, 1710V M. Leivzig: Privalmann «Äuftav Adolph Zobel« Wohnbau«. Eckwobnbaus und MaichhauS <5 Ar) in Leutzsch. Wests!rohe 22 und Flemmingftraße 11. 83150 M. Leipzig: Maurer Friedrich Richard Fran,' Wobn-, Hinierwodn-, Walchbau« und Tarten <7,8 Ar) in ! Lindenau, Lindenstraße 1«. 03 100 M. Leipzig- -o- »»«oo «aaecput» Ist, wenn in allen Ecken da» große Reinmachen beginnt: das Putzen. Abwaschen, Fege». Wische». Schrubben. Kratzen. Scheuern, dann bewährt sich, wie schon seit langen Jahre», dabei am beste» der bekannte L u h n s Wasch- Eztrakt mit rotem Band. Er macht das Wcme, weich wir Oiegemvasier und ergibt eine äußerst milde, sparsame, billige Ab- waick-Lauge, die zu allen, benutzt werde» kann. Zweckmäßigeres wie L nhns gibt e« bi» jetzt nicht. In jedem besseren Geschält zu habe»: wen» etwa noch nicht, so wolle man direkt an L»v»s Seifensabrik in Barmen schreiben, dann wird Jlinen sofort die nächste Verkaufsstelle mitgeteilt. Vorsicht beim Einkauf. Für unsere Hnu«fr»ne». Wa» speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: Linsensuppe. Rosenkohl mit Pökel,»,ige. Gebratene Rehkeule mit Salat. Apfelsinen-Auflauf. — Für einfachere: Blumenkohlsuppc. Schellfisch in Weiß wein gedünstet mit Reis. rrnpp« L I» 0ultt»vm«. «sder Riviera, besonder« t» Nizza, wird diel«« Getränk mit «oeliede in bei, amerikanischen Bai» g» trunken. Sin Stuck Kunftei« wird gewaschen und zerstoßen, von diesem Eise tut man ' „ Liter in die Gesriermaschine, süqt «tn Vonvala« «IN Schweizer Adivntd. Ponpala» «ntsettelikdr und «,« balde« Ponvala« voll Vcriiioulk bt Torino hinzu Dies alle« läßt man nun in der Maschine diilslirßenv gefrieren, ieidr da« Belrvnn« durch, illlll «» in «in bohes AtaS »in und gibt «ine GIa«ribr« dazu. Gelben Ingber-Ligneur (sogen. Maaeiiwem). an« ostmd Wurzel destilliert, emvseblen i» '/,. >,» u. ' e Ltr. - Fl. 8elitl»i,zr »P liiinin«,', Likölsablik mit Dampibetrieb. Gr. Brüdrrgasse 16. Die svarsame s-ansfra« verwendet Obstwein Fla» »ünllr Ein ganz vorzügliches »'«nittteiik'vtl'iinli empl. in Flaschen I», aue, «I 81» L. MtopI «fic 8i»kne, das seit Jahren bekannte uud als 8i»v»I»lttät besonders eingebrante Mtvplioli« ülliilnr-I«, nialzreich. sinrogatstei und alkoholarni, ärztlich al» bestes Einfachbier vielfach empföhle», hell u. dunkel. Ferinpr. 3N2. V»el,»«»e,lr: dener OnaUtat. mehitarv vrämiirt. einvlehien Movuul««' »P Wcinelkigiabrik. Hollief.. Meisten. Für die sehr vielen Beweise der Liebe und Teil nahme beim Hinscheiden und bei der Beerdigung meine» innigstgelirbten, unvergeßlichen Gatten, ansere» lieben Bruder», Schwager» und Onkel», Herrn MUrvIm Luävrl sprechen wir hierdurch allen unseren v«inlleli»t«» aus. Radebeul und Lübau, den 13. März 1906. Llstrl« Lnävrt geb. Oliv» nebst allen Verwandte». kami 1 Len nacdri eklen. Vermählt: Apotheker Georg Hartman» m. Helene Schnauder, Leipzig. Nealgiimnasialoberlehrer Tr. Walter Opitz > m. Dorothea Schntze. Zittau. Gestorben : Kaufmann Walter Tbieine, 19 I., Leipzig: ' Emma verw. Heydenreich, Leipzig: 'S-chneidcrmerster Loms s, Milde, Griinma: Emilie Müller geb. Schulze, Wurzen: Toni Müller, M I.. Cl>cm»itz: Pnoatus Carl August Lautn-lein, 76 I., Crimmitschau: GutSauszügler Caspar Leidhoid, 67 I., Thonhausen: Kailfmann Georg Weswl>al. 74 I., Plauen i. B.: Privatns Friedrich Augnit Näeyer. vorm. Kunst- und Handels- rärtner. 69 I.. Freiberg: Bertha Orbmc geb. Petcriohn. 58 I., Großenhain: Marie Beier geb. 'Iatzkc, Bautzen: Zahlmeister Giislav Adoif Dunsch, 43 I., Zitlau. Für die überaus zahlreichen Beweise der Liebe und Teilnahme dein, Heimgänge unserer teuren, un vergeßlichen Entschlafenen, der vlara Naumruw geb Lstltnol sprechen wir unseren IiLi'/ttelistvii, ImUxstvn Dank ans. Drc-den iNational-Brauerei), den 13. März 1906. Al litslimiM WMeitit». Statt bssoncksrer Lurois». Heute nacht vrlschied nach kurzem schivelen Leiden mein heißgeliebter Sohn, unser teurer Bruder und Schwager Liiristopsi XlippAsn, ^auptmsnn und ösltdrioobsf im Xünigl. LLok». 4. fsIck-Hrlillsfls-stogllrignt lio. 48. Im tiefsten Schmerze verw ILIIl»I»Avi, geb Stporvo» ILIIpp^v», Konsuls gcb Generalmajor z. D. Dresden» den II. März 1906. Tie Beerdigung findet von der ParrntationShalle de» JohanniS-JriedhofeS in Tolkewitz am Sonnabend de» 17. d. M. nachmittags 3 Uhr statt.
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