Suche löschen...
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1906-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19060210016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1906021001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1906021001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-02
- Tag 1906-02-10
-
Monat
1906-02
-
Jahr
1906
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr»o^- Qvä Oskrovic-^vrügs ^lurll 48—105 8mokmx.^nrüxv .... « 36-88 L»»Wtuoävl>-LllniiAv ... „ 30—72 vertliches nud Silchsischcs. — In brr Sitzung der Zweiten Ständekammer vom I M Januar d. I. sind durch die Abgeordneten Zimmermann und Nudelt auch die Verhältnisse bei der Anlage des Güterbahn- hoss Niedersedlitz zur Sprache gebracht worden. Mit dieser Angelegenheit befaßte sich eme am Dienstag, den 6. Februar d. I., im Sitzungssaale des Rathauses Niedersedlitz abgehaltene Versammlung von Interessenten, die außerordentlich zahlreich aus den verschiedenen, an der Güter- badichofanlage interessierten Orten besucht war und deren Ver laus zeigte, in wie außerordentlicher Weile die dortigen Industriellen, Kausleute. Landwirte und Fuhrwerksbesitzer au erner Aenderung der bestehenden Verhältnisse interessiert sind. Die von Herrn Mühlenbesitzer Blischke eröffnest Versammlung nahm nach Begrüßung durch Herrn Gemeindcvorstand '.«Nüller- Niedersedlitz ein Referat des Herrn Kaufmanns und (Futs- k»esitzers Petzold entgegen, welcher in ausführlicher und rein sachlicher Weise die beklagten Mängel darlegte. Herr Pctzold führte aus. daß es sich bei den lautgemordenen Klagen zunächst um die Mängel hinsichtlich der Güterbahnhofslraße, dann aber auch um die Mängel auf dem Güterbahnhose selbst handle. Wenn der Regierungsvcrtreter ansgesührt hätte, daß sich die Inter essenten hätten früher um die Sache kümmern sollen, so sei demgegenüber gellend zu mache», daß die Herren Baurätc sich doch in ihren Ressorts nicht viel Hineinreden ließen und daß man außerdem der Fürsorge der Regierung ganz vertraut habe, da die Regierung doch wohl dasselbe Interesse an einer raschen und zufriedenstellenden Abwicklung des Güterverkehrs habe, wie die Interessenten selbst. Man sei stets der Meinung gewesen, daß neben der Gülerbahnbosstraße mit ihrer teilweise» Steigung von 1 : 20 noch der Ausbau einer anderen Straße, der Virchowstraße, Hand in Hand gehen werde, sodaß man keine Gefahr in dem Projekt gesehen habe. Man könne nicht, wie es im Landtage geschehen, aui das Gebirge verweilen, wo viel un günstigere SteiguiiflSverbältnisse beständen, da der Verkehr im Gebirge wesentlich schwächer sei, während man in einer ebenen Gegend mit der höchsten Leistunossäliiakeit seiner Gespanne rech- nen müsse. Gegenwärtig müßten verschiedene Firmen vier- ivännig sabren oder -die Wagen geringer beladen, um die Steigung der Güterbabnlwcklraße überwinden zu können. Es sei, da an dieser Straße selbst kaum etwas zu ändern sein werde, ein berechtigter Wunsch der Interessenten, daß die andere Zu- fabrtitraße — die Virchowstraße — ausaebaut werde, welche ein Erreichen des Güttrbahnhoss ohne Nebcrwinden einer der artigen Steigung gestattet und verhältnismäßig nicht allzu viel Kosten verursachen werde. — In der Besprechung, an der sich eine große Anzahl von Rednern be teiligte, wurde den Aussührnnaen des Herrn Petzold allgemein »»gestimmt und eine Konimission gewählt, welche im Sinne dieser Ausführungen eine Eingabe an die Königliche General- direktion, an das Königliche Finanzministerium und an die Kneite Ständekaminer richten soll. Gleichzeitig be schloß die Versammlung, schon setzt dahin vorstellig zu werden, daß bei der Unterführung der Leubener Straße va„ Anlegung von Steigungen 1 : 20 abgesehen werde, damit nicht später ähnliche Ucbelttände dort entständen. — In der 2. öffentlichen Sitzung de« Bezirksausschusses der Amtsbn»ptmannschnst Dresden -Altstadt unter Vorsitz des Herrn Anitsbanptmanns grag v. Nikma wurden genehmigt: die GebattS- stassel für die Beamten der Bciirksanstalt Saalhausen zur AuSarbeitnna dcS ReanlativS; dl- Staatsbeihilsen für VolkSbibliotbeken an Gemeinden tm Kreise der Ai"tSIia»vt»>an»sck>asl: Disinkmbrgttons-Disvensationen bei Blatt 3 und bei Blatt 23 des Grundbuchs sttrEoisebaude: daSGcluchKnrl Map Hantzsches in N>ebergo,bitz um Genclnnigung zur Errichtung eine- Schlachtbausaulaze sür Klemmet,: einFIuadtatt sitr die sottbildungslchnlpflich tiae Jugend zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten zu verteilen ans Kosten deS Bezirks; die Festsetzung des Gebatts de« Gemeindevorstanvs in Obergorbie und de« Gememdevorstnnbes in Eckersdors, ebenso tür den iÄemeinbevorrtaiid in Stetzsch; ei» Gesuch der Gemeinde Kalb ui» Genchmi- gung zu einer aus»gbi»sweisen Abweichung van de» Betiinimimge» des Wasserleitungsftatnts,- die Anträge aus vorläufige Ntchteinstellung eines DienstniSdchens in den Bezirtsmistallen Saaldau'cn: zwei Nachträge zu den Satzungen für die GemeindeverbandS-Svarkaffe zu Gilterste; die Ab lösung von aus AnstaltsgrundttUcke» in Saalhauien baslenden Renten zur Vereinigung dieser Grnnvstncke aus ein Grundbuchblatt: die Einrichtung der Fenster und eines Auszugs beim Liech-iibansoan; das Gesuch Dr. W. Mierschs um Verlängerung der Genehmigung zur Errtchluiig einer Firnis- und Lacksabrik in Niedersedlitz bis 22. Scvlember 1906. — 21 b g e l e I, n t . die Emfiibrung önenttichcr Gemeindcratssitzungen i» Niedergorbltz und bi- Errichtung einer Svarkaße fUr Coschütz. Kc » nlnis wurde nenoiiune» von einem Beiichl Uber das Taiizweicn der 'Vereine. In der Erledigung der Kast«»I>age in der Gemenideantagen-Reknrssnche des Hüiickener Ltein- kableiibauvercins beschloß der Bezirlsausschnß Bericht zu erstatten und du tleveruahiiie der „och in vec Lust sch,»ebenden Koslcnhälste gut die Staats kasse zur Erwägung z» gebe». — Daß das Kurpfuschertum noch immer erheblich au der Tagesordnung ist, ja daß die Zahl der Kurpstischcr im Verhältnis zu der der Aerzte in den acht Jahren von IM bis 1905 schneller gewachsen ijt, geht aus einer Statistik im Stati stischen Jahrbuch für Sachsen hervor. Diese Ausstellung zeigt, daß außer Zahnärzten und Zainitünstlcrn im Ialu IM 1761 Aerzte tätig waren, denen 715 Kurpfuscher, das sind 42,4 Prozent, geaeiiübcrstehcn. Im Jahre 1890 war die Zah. der Aerzte aus 2241, die der Kurpfuscher aber aus 991 cuigc- wachscii, während bis zum Jahre 1901« die Kurpfuscher fast ga, nicht zuaenommen hatten. Ihre ausfallende Zunahme häng! wohl zusammen mit dem Entstehen vieler Kurbäder, Licht- nnt elektrischer Heilanstalten, denn die Zunahine der Knrp'uichei findet sich hauptsächlich in de» großen Städten. Mehr .Kur pfuscher als Aerzte halten vergangenes Jahr die Mcdizinal- bezirke Rvchiitz und Chemnitz-Land: in den Bezirken Kauienz. Zittau, Annaberg und Glauchau hat seit 1897 die Zahl der Kurpfuscher nicht nur abiolut abaenommen. sondern sic ist auch unter die Zahl der Aerzte gesunken, während sie damals über ihr stand. — Im Gemeinnützigen Verein für Leubnitz- Neuostra und Umgegend, dessen Gebiet sich bis in die vor maligen Landgemeinden, jetzigen Vorstädte Dresdens: Strehlen, Striesen, Gruna und Seidnitz, erstreckt, sprach Herr Lehrer Heinicke-Kemnitz über: „Gesundheitspflege im Winter und Früh- lnrg". Der Vortrag enthielt nützliche Ratschläge für alle, die möglichst bis ins hohe Alter hinein gesund bleiben wollen. Für musikalische Genüsse war diesmal in so reichem Maße ge sorgt, daß sie durch ibre» künstlerischen Wert allein schon hingereicht hätten, zu befriedigen. Zu den Vorträgen auf dem Klavier durch Frau Heinicke, sowie bei dem wiederholten vir tuosen Zuiammenipiei der Herren Bet-riebssekretär Engst- Tresden sGciges und Riesensthal^icmnslz sCcllol mit Frau Heinicke iKloviers dienten Kompofitionen von Godard, Schu mann, Thierich, Haydn, Kohrssen, zrretschmar u. a. Herr Lehrer Heinicke trug zu gbwechlungövollcr Unterhaltung noch ernste und heitere Dichtungen vor, Herr Pastor Tr. Avtelstedt brachte den M'itwirkcnden den Dank des Vereins znm Ausornck. — DaS Deutsche Reise- »»d Ingo Bureau i» .Halle a. d. Saal« zeigt für Avril und Mai 2 Gesellschaftsreisen mit besonderem Dampser nach Italien und Nordnsrika a» zu äußerst mäßigem Preise. Der Inbaver, .Herr P. Spatz, ist schon längst kein Neu ling mehr aus oiesem Ge viele: sein voin Deutschen Osstziers - Verein «mp- sohlenes Unternehmen erfreut sich eines guten Rufes. — Der Charge sangveriin der Chemischen Fabrik Heisenberg feierte kürzlich im Grünzigschen Gasthofe „Zum Erbaericht" in Niederpoyiitz sein Stiflnngsicst in Form eines Unterbaltungsabends im Kreise der Mitglieder, der r» allen Teilen als wohlgelungen zu bezeichne» ist. Daraus fand am I. Februar die diitie Geiieralversammlung statt. Der Verein hat sich i» jeder Hinsicht gedeihlich entwickelt. Die Mitgliederzahl beträgt 52 aktive und 53 Passive Mitglieder und ein Ehrenmitglied Der Vermögensbestand beträgt einschließlich Inventar 1970 Mk. gegen 1538 Mk im Vorjahre. Durch mannigsachc Stiftungen trtstns der Herren Direktoren HanS »nd Dr Karl Dieterich war der Verein in die Lage versetzt, seine» Mitgliedern Erleichterungen pekuniärer Art zu verschaffen. Durch dre Wiederwahl der bis herigen Vorstandsmttgliedei tVorsitzender: Herr Arthur Fischer, Kassierer. Herr Wehrlg, Schriftführerin: Irl Süß> wurde diesen für ihre zirlbeivnßst Leitung der VereinSaiigelegenheiten gedankt. An Stelle des verzogenen Archivar- wurde Herr A. Herzog ge- Ik. Lser L Soda rr »>»»» » «««« rs »»»«> s. Inventur iVintsr-pnIotots . sVintor-ckoppou . rViiilvr-slcwsu. . . . von 18 Uurlc UN » n ^ n „ ' ' ' " n « wählt. Die gesangliche Leitung liegt nach wie vor in den be- währte» Händen des Herr» Lehrers Berge, Dresden-Mickst». — Der neuen Augustusbrücke, der Umgestaltung des Theaterplatzes und der Brühischen Terrasse wird allieitig reges Interesse enlß-egengcbracht. Den: «Bedürfnis, sich »in eigenes Urteil über die «chwsbenden Projekte zu bilden, trägt die Dresdner Lesehalle, Waisenhaus st raße 9, 1. E t., in geeigneter Weise Rechnung. Es sind dort negca- : Völlen- unv Hanvelstetl. toärlig die Pläne des Herrn Architekten Schmidt in vergleichen- ig n edcr clw oie Plane des verrn Vrchii , . , der Zusammenstellung mit den Plänen des Rates nebst einer photographischen Wiedergabe der beiderseitigen Modelle ans gestellt. — Cln Indianer, früheres Mitglied der Bnssalo-Vill- Truppe, die vor 15 Jahren aus ihrer Enropareise überall Vas größte Aussehen erregte und deren Vorstellungen seinerzeit in DieSden aus dem Terrain am Großen Garte» auch vo» Mit glieder» des Königshauses wieveiholr besucht wurden, befindet sich r. Z. in Stetzsch in ärztlicher Behandlung. Er hat Ansnalime in Knlas Gasthos gesunde», wo man der „Rothaut!/ die beste Pflege angcdklheii läßt. Der t» Coswig durch Husschlag eines Pferdes am Oberschenkel verwundete Indianer reiste zuletzt mit dem Zirkus M.ckne. — DaS llOfahrigc Jubiläum des Herrn Honnann als Brand direktors der Ltadt M eißen wurde mit Fackelzna gefeiert, an den sich ein zahlreich besuchter Feslkomincrs in der „Lonne" schloß. — In Großschweidnitz brannten am «i. d.M. das Haus und die Scheune des Handelsmannes Kräht nieder. Ta das Feuer schnell um sich griff, konnte nichts vom Mobiliar gerettet werde». — Die selb ständigen Bäcker Leipzigs hielten eine stark besuchte Versammlung ab, in der die Grnndnna eines OrlS- verbandeS des Allgemeinen Deutschen '.'lrbcitgeberichntzverbandcs für das Bnckerhandwerk einstimmig beschlossen wurde. Ter Schntzvcrbnnd «Sitz Berlin! bezweckt neben der Förderung des gedeihlichen Zusniiiinenarbeitcns zwischen Meistern und Geiellen den engen Zmamnieiischluß der Meiner zur 'Abwehr imberechligter Forderungen der Gesellen, die Unterstützung seiner Mitglieder bei Lvhnkämpfen, sowie die Vertretung der gemeinsame«! Interessen der Meister als Arbeitgeber. Es wurde angeregt »nd in Er Wägung gezogen, den Jniinnczsbeziik Leipzig als korporatives Mitglied dem Sächsischen Arbeilgeberschukveibnnde aiizngtiedern. — Herr B ü r g e rin e i st e r Kranße-Piehwcgcr in Alten- berg hat sein Amt niedergelegt. — Beim Sprengen in einem Steinbrnche in Plauen i B. wurde dnich einen zu früh lvsgegangencii Schuß der Banmeislei Kürschner buchstäblich zerrissen. Daß nicht mehr Personen dem Unglück zuin Opfer sielen, war nur dem Umstande zu danken, das; sich die Slciiibiiichaibeiter gerade in ihrem Fiüh- stncksianmc befanden. — Das Genesungsheim der OrtSkrankcnkasse Planen in Mühlhausen bei Bad Elster ist vorgestern wieder er öffnet worden. Im vergangenen Jahre beiuchtcn das Heim 408 erholungsbcdnrftiae Personen. — In der Fabrik van Hermann Herzog u. Co. in Ncu- gersdvrs geriet am Mittwoch abend der lWhiigc Schmierer Leibt ans Waitzdorf in daS Getriebe und wurde von der Transmissionsivelle mehrmals herumgeschlcildcrt. Der Verun glückte war sofort tot. — Dem Vizc-Hanplmann der Freiwilligen Feuerwehr z» Kninenz, Herrn Gasiwirt Oito Dietrich, wurtzc das für Fencr- wehrcn gcsiislete Ehrenzeichen verliehen. — Tie Hinterbliebenen des im vorigen Jahre verstorbenen Rentiers Naumann in Zittau haben der Gemeinde BertSdors I>«00 Ml. mit der Peitiminnng überwiesen, daß die Zinst» alUährlich am Todestage des Verstorbenen an arme Einwohner von Bertsdors zur Verteilung gelange». — Am 15. Februar wird der neue Bahnhof Breiten- dorf, an der Eisenbahnlinie (Forlitz-Dresden zwischen Löban und Pmmmitz gelegen, eröffnet nutz zunächst dem öffentliche» Personen- und Gepäctvcilehr übergeben. — Landgericht. Gegen den 1831 in Nossen geborenen, in Lauacgast wohnenden Lchachlmeisier Klemens Lindem»! Loose wird wegen stlückialldiebsrahls verbandest. Ter Angeklagte be fand sich am 25. 'November im Gasthouse zu Krietzschwitz, wo ein anderer Lchachtmeistcr Lohn anszcchltc. Dabei rollten mehrere (Feldstücke unter den Tisch. Loose und mehrere an wesende Arbeiter bückien sich,, um das Geld anszuhcven, doch blieb ein Zwanzinmciri'stück verschwunden. L. kam in Vcrdachi des Diebstahls und damit unter Anklage. Das Gericht erkenn, jedoch ans Freisprechung, da auch ein anderer das verschwundene Gcltzstnck cingcneclt Häven kann. — Bei Gelegenheit de? Streiks ocr Klempnergehstsen im Sommer vorigen Jahres hielt der in Löbtau wohnende Kleiiivncrgehilie Augmt Heinrich Albert Emst Eonrad am 19. Juli aus der Löbtauer Straße einen Arbcits willigen a», packte ihn fest am Arme und ries: „Tn gehst heute mit uns! Tn hast es uns versprochen, laust wirst Tu iehen, was passiert!^ An demjelbcii Tage vcraniaßtc E- zwei aus der Kessclsdvrser Straße gehende Arbeitswillige, umzukehren »nd sich mit nach dem Streiktzureau zu begeben. Lun t. August ging dem Eonrad cm Ltraibcsthl über l Woche Gc'ängnis zu. ivorans er gerichtliche Enstcheidung beantragte. Das Schv'ievgerich! iah nur den Vorfall auf der.Löbtauer Straße als strafbar an und erkannte auf 4 Tage Gefängnis. 'Auch setzt beruhigte stch der Angeklagte nicht, sondern legte Berufung ein. Tie 4. Straf kammer bestätigt jedoch das lirlerl des Äorderrichtcrs. — Amtsgericht. Wegen Beleidigung erhob der Redakteur Felix Adler gegen den Chemiker Dr. Phil. Tnnkelsbücher die Privatklagc. Erstcrem war von diestin am 8. Dezember v. I. ein Bries zugcganaen auf eine Kritik über ei» zwei Tage zuvor staltgefundenes Konzert der „Dresdner Liedertafel", in Lei!, M i ß Maud Fah als Sängerin mitaewirkl hatte. Tie- Kritik, die Tr. T. entrüstet hatte, war in der 'Nummer vom 7. Dezember v. I. der hiesigen „Neuest. Nachr." verönentstchl worden, bei denen der Privatkläger als Rcdaltcur cingeslcllt ist. Dr. D. bezeichnest die Kritik über die junge Sängerin in dem inkriminicrten Briese eine hämische Schreibart, sprach von platter Kritik, erging sich in Drohungen, sprach dem Verfasser >cde kritische Fähigkeit ab und behauptest, daß die Kritik aus Gehässigkeit geichrieben sei. Seinen scharfen Brief schloß er mir der Erklärung, daß er alle Konsequenzen des Schreibens aus sich nehmen wolle und am anderen Vormittag in seiner Be hausung verweilen werde. Damit batte er aus eine Forderung zum Zweikampf angespielt, an das Erheben der Privatklagc gegen ihn hatte er nicht gedacht. Der Beklagte gibt zu, den beanstandeten Brief geschrieben z» haben. In Beziehungen stehe er zu der Sänacrin nicht, er kennt sie wohl und weiß ihren Eifer zu schätzen, in hem sie alles ousbiestt, um etwas zu er reichen. Hauptsächlich erregte es den Beklagten, wie sich der Privatkläger über die erfolgte Ueberrcichnng eines Lorbcer- kranzcs an die Sängerin in dem „Liedertafel"-Konzert auslicß und das; ihr, wie es ibm scheine, die Möglichkeit genommen werden sollte, an die Dresdner Hosoper zu kommen. Der Kläger erklärt, die Kritik frei von Animosität gegen die Sängerin geschrieben zu haben. Wohl lmbe er gesagt, daß Miß Fav eine Gefahr für das Dresdner Opernhaus bedeute, weil er cs nicht gern iche, wenn Dilettantismus am Opcrnhause sich breit mache, da er gemußt habe, daß die Sängerin am Dresdner Ho'thcater und in Banrenth vergeblich angeklopst habe. Die Kritik hätte er daher etwas schart abar-saht. In ihr war die Sängerin als ver wöhnter Liebling der amcrikaniichen Kolonie bezeichnet worden, die sic gern am Hostheater haben möchte. Ter Privalkläger nimmt sür sich jedoch die Berechtigung der Wahrung «einer Berusspslicht in Anipruch. Zum Vergleich mit der Kritik Adlers werden die Rezensionen der „Dresdner Nachrichten", des „Anzeiger" vnd der ,,Deutschen Wckcht" über das betreffende Konzert verlese», die die Leistungen der Sängerin wohlwollender beurteilen. Das Urteil lautet auf lOO Mk. Geldstrafe oder 10 Tage Hast. Allgemeine V o d e n A k I i e n g e l r l I l ch n l t i » Ber lin. Unler der Aegide des 2l. 2it>ansit>aulen«ll>en Bantoereiu« iß dieier Lage diele neue Terra>»gcielI«Last gegrunvei morsen. Las Alttenkaoilal iß au, 7 Miß. M bemessen. Die neue Gesellschnlt bcablichliK, van der Terraingesttlschast Prenzlauer Mee >n. b. H. eine Reibe von GrundßUeke» zu erwerben, die einen Geiainlßaebeninball von 32 Heliar 5 Ar «u Quat» raimcier haben. Der.ßaulvreis beiragt l2»8D üiiv Ht.. viele »uer en beleg! mit V 3N3 23» M. durch Hvpoitzrken-Uebcrnahme «nd mit t« 2U«! 770 NI. durch Barzablunn. Tie Gothaer Feuerverlicherungsbank aus Gegen seitigkcit, die in> Dritte 1821 errichiet warne, bar mit dem Fahre >!«<« , stuistittdnehlzia Iabre ihrer g-nienmutzigen Tüligkeit vollende!, 7u» Ja«»- >A!5 waren Mi 6 133 »13 log M. (gegen das Vorfahr mehr IN!« 813 ««ge« M.« Versicherungen in ttrasi. Die Pmmieneumahme betrug Fahre i»0, 20 282 011 M. (gegen das Borjahr mehr V8»>83ü M.>. Vv, v r Prämie,' cnnicilune ivird in jedem Jahre derst-mge Betrag, der »ich! nir B,!ahlmm der Läiäden und Verwallungskosicn, iowle sur die Priimienreserve erleide, lied iß, de» Versickerten zurückgewahr«. k«iack dem jetzt r,criißenli>cklc., Rccknungsadscklusse liir das Fahr ir»»L beträgt dieser an die Veiiickcr.ci zurücksließende Neberlchnb 15,238 3L8 M. cder der ciugizahlle» Pr im,r Deutsche L pi e g e l g l a «- A. - G. Hannover, Tie Venoalllw ; schlagt pro 1WS »ach I63 20V M. Llbschreibungen 17t!. Dividende »or (gegen lt"!, im Vorsahre) bei 134 VOü M. Gewinnvorlrag. Deutsche Lin o le u m w er k e Hansa in Delmenhorst Für 190b werde» 16 P» (i. V. 12>Dividende Voranschlag«». Vereinigte Kunßieidefabriten, 2lk ticngesell« ckas». i» Franksurt a. M. Ter Reingewinn stellt sich im abgclausenc» Geschäftsjahre aus 2 403 063 (2 377 911) Mark, aus de», wiricrum Dividende verteilt werde» sollen, Be« 3,>5 Millionen Mack Kapital teig! die Gelettichast 2,10 Millionen ?Nark Reserven, Im neuen GeichaslsuU liegen reichlich Ausliäge vor. iv das; ei» besri-digeude« Eigebuls zu ertvurien isi, zumal da die Mooe sich dem Ariikel wieder zuaewaudt hg>. Breslau, 9. Febr. Die O b e r l ch I r s i l ck e .ßoblen- konvention bischloß in ihrer heutigen Viertetjahrsßbuiiz, die Bei santlizenz sür obeischlcsischc Kühle sür das lausende Vierleßahr um S zu erhdhen. Re > chspoßamt u nd 2l g e u I e n b r > e l e. In der Frage, iuwie weit es zitlüstig iß, Geschästsbrieie sür die Kuadschast einer Firma m Laniuicliendungc» au die vo» dieser Firma beNellien Haudliuigsagent!» iu schicke», ist nun. wie uns Ver „Eeuiial-'Verbaud Dcunwer .'.'„udinv «r Agculcn-'Vcreine" mitiei», «cilcug der Reichspoß eine rudgiUtige Regeln, , erfolgt eine Regelung, die den Wünsche» der Agenten »achtomwi. Vo der Ltaatsiekrclär des Reickspostamtcs »> «einem «iierank bezüglichen 2« swcid an de» genannten Zenilatverband aussnhn, sind ihm bei der . urlkilttttg -er 'Angclege»h-il die Slussiihrnngrn von besonderem Werte n- we>e,i. die ibm über die herrschende Gcschäslsprari« ioivobl vo«> de» Hand , kammer» als auch von de» Hnndlnngsigente» zugegangen sind, des Ir Halts: daß die Samiiielsendlmgen »ichi ans Grunde» der Poriceriparni-, gewähl» werde», viel» ehr dazu diene» «ollen, dein .Handlnngsagcnien die a» die Kunden seines Bezirks gerichieic.Norr-iponde», »ui Kenmnis zn bringen, damit er lick ioriiausend über den Li,nd der Beziehungen der Geschäfrsherrii zu dem >n «einem Ltezirle wohnenden Kunden »»!-rrich!ci hält und in der Lage ist, vor der Weiierbesorderung der Lchimstückc den Gcschäslsh-rr» aus etwaige Bedeuten geaen ihren Inhal! hliizmvebc». Der I'antsietreiär erklärt »u», daß er. sofern diese Vorausä-gungen ac ae« e» sind, unter denen der Handlungsagent ein eigenes Inierege an der Kenntnis der Korrest'on'enz hat, seine Bedenken gegen die .-inlä'siglei« der Laitimelscadnngcn fallen läßi. Er Hai im Verlrainn ans die Vertichcrung. daß die anaegcbene»'Voraussetzungen r-gelmäßig aus die rni Vertehre ziinick n kanfmaiinifchen Firnien und ihren HandlungSag-nten üblichen Damme!- icndnngc«! zutreffen, die Oberpostdireklian angewieien, deranige Lenoinigen Iditau unl'canßandei zu lassen. Ieoock bebau er sich vor, »ach Maßgabe der gc!.-l,>iwev Bestimmungen eiiizuichrenen, sa»S es sich herinSßcllcn sdllle, daß die Einrichluag ver Lammest«»-»»«»» miizbränchlich zum Zwecke der Porweripnrnis, in Fällen alisg.nntz« wird, in denen cS sich lediglich um eine mechanische Weiierbesorderung handelt. N e u c N ü ck g ä n g e a m G o I d m i n e n m a r k te. Tie Kurst der Mincniharcs, ,'reziell die Werte der Koer.z- und der General Mining Gruppe cisuhren dicscrDaae an der Londoner Börse neue erhebliche Rückgänge. Nock Bantierdepffche» iß die Londoner Diamanteiihänblerfirma LchwabaLer Biothcrs insotyc großer Verluste in Goldmincniverten insolvent geworden. Der Mitinhaber der Firma Ernst Schwabacher soll Selbstmord begangen haben. Für dte Firma wurden große Zirangsexeknt«oncn in Minen- wetten vorgsnommen. Die Firma ist an der New Transvaal Wallnver Diamond Eo. beiciligl. Ein weiteres Momcnl der Beunruhigung biwele am Londoner Goldmiaemiiarklc die Meldung, daß die Anrora-WeNinine. die zur Gruppe der Gen-rat Miiiing-Edrporal'.o» gehört, geschlossen worden ist. 'Aus den Kreise» der General 'Mining Corporation bört das „B. T." hierzu, daß es sich hierbei um die Liiislcllung von 'Ablklifnagsarbeilen handle. Diese iß daran» zurückzusühren, daß die Slrbeiter dcS Un'.cnichi'ucns auf anderen als auslichtSvoller angesehenen Minen der General Mining Eorportion Verwendung gesunden haben, Börsenbrrick» der Fwickauer Bant. 9. Febr. Indußrzc 21 ktien. Bockwaer Ei'cnb. 426 G.. Oberhohnd.' ReinSdors. Kohlcn-Eistnb. 1779 <F.. 'Aktlen-Bierbraucrei Iivickau von». Pölbitz 435 bz. 434 G., do. do. —, Vcr- ernsbrgncrei Zivickau P.-niand - Ecmcnr - Fabrik Gößnitz 300 B., do. do. —, Jwickaner Bank im.SO". G., do. do. NO'.. G.. Vereins- nank 17»G,.. Iipinanr' Maßhiueusadnt —, Schtcnraer Holsttoß- unr Papierfabrik 227 "!, b-. u. t->., do, do. von 1306 227 ,I G. — Braun- kol,len-2lt tie» und P > i or it äl s-A t tr en. Grube Ernst zu«. Pttvr.-Äkt, tz t>20 G., Prchtitzcr Bran«>kohtc»-Ge>. 364 G., do. Pr«or, rlktien 860 G., do. do. I-a. 0. Union Kriebitzsch Prioritäts-Akt«-,; 325 G., do do. 1030 G. — TteinIol> Icn K n r e. Dculichland Geivc« i ichaß2525 b>. 2520 G., Oelsn. Bergbau 384 bz 980 G. —S t ein t o hi e!, 2ltiie» n. Prior.-Aklien. Bockiva-Hoh»dorstVcrc>».-Fctd'Altien 230«, bis 2875 bz. 24,5 G., Eoncvrdia 325 320 dz. 318 G., do. Priar.-Akl,«,-. 525 bz. 520 G., Erzgeb. Steins 2Itie«i 2!erein INO G., Gersoors 579 ö . Prior.-All. Serie l 840 G.. do. Sen« N 765 Gottes Segen n> Lngou >8«>6G., do. Prior-Mi. 2060 G., do.'Akt. Serie III 7nOO dz. u. G.. .Hob«; dors b. Lichlenß 3« 9 B. 235 >6., do. Prior.-Ait —, Kgiiergrnbc 303 , , do. Prior. 'Akt Serie I 560 B., Serie Ik 8in Hz. n. G,, Lngnucr Sie,, kohlcnban-Licrei» 840 G., do. Prior 'All. —, Dberholmdorser Forsi 7 «L, bo. Sckiader l5i bz !50 G., Sets». Vereinsglück 42 «F. do. Prior. Alnc , Serie I 200 G , vo. Serie I I 6i«> b;. 600 G, Zwick. 2tn,gcru6cwerIiU >465 bz. 1470 G., Zwicknncr Bttickenb. Vor». 601 b>. n G , do. dp. Zehr scheine >930 G.. Zwickaii-Oberbobnvori 3!>75 G . Ziviüauer Lleinkoblenbe. verein tVe-cinsglück >380 I33-« dz »380 >1. — rr o b lc n w c r ls-L n leihen. «7» Bockwa-Hohnvors Vereinigtsttd —, 47° Loncordia —, 4' «Fciveriichast Denllchlnnd —, 47° Erzgebirg. Verein —, 4"'« Hohndors bei Lichlenßein 4^ Lngnucr Steinlobtz«bau Verein vom I. 1873 47, da. v. Jahre 1875 101,10 G., 47!> do. v. Jahre 1885 -, 47« Oe« »iber Bergban-Gcwerkschasl Em. l l»i,40 G., 4 7!, do. Em. II 101 40 . 47« Oelsmtzcr Llercinsglnck 101,50 G,, 4 75 Zwickauer Bürger-Gewerilcha;i l0l,25 G., 47„ Zwickauer 'Brückcnbcrg 101 >F., 4 " , Zivicknn-Oberbohador, v, I. I8!>5 101.50 G-, 4-0 do. v. F. 1302 101,60 G. -- Abschlags Dividende sür 1 905. Ob rholmdorf-ReiiiSdoner Koblen-Eifenval u 2lktien 4» M. ans Dividendenscheni -Nr. 47. Zwickau Oberhobndorsc Tteinkohstnb u 'Verein 50 M. aus Dividcndenlchcin Nr. 73. Zwickauer Sleinkoblenbau-Veietn (Vercinsglücki 40 M. aus Divideiidenichem 'Nr. 125 V ««»»», S. Felruar. °«r». II lltzr 40 Win, Weuer 8all 2'«,",»»°w !>a>'„ «ier«r<ea, »n Dt»L».3!,-«n> 88>/, Monop, — ü^/yArg, » cbol», I'«l«ener av-«stzi k-'/, ö-/,. t ornig. M«ti'dlLeld» - :'«uN?u ^ :Mo Ttnio r» . L 104»/. r Ba!t. and L)hi» N7 r, a«.ter 82'/. LanadaPac. I7N- '»4'/, rurken V3 /, 4btr..1'tilw. lO'.i «Otlvmanbakr 14'.^ tiouiSvtlle 15.:'«, 6«:»/, ^hankred 1" ,»> Nafj. Toni Sb '^1'. 104 s t'kbeerk senden,: Lrerig. Vereinskalender kür sicnte. Dentseber Trsliniker-Berbaiid. Bortr., „Wettiner Säle". 8 Uhr, Drutsilj. u. Oesterr. Tour.-Klub. Vortrag, „3 Raben", 8 Uhr. Krieger-Berein. Versammlung. ..Bürgerkasino" ö Ub' Öhr leb', 4»/^ Japan«! . - - «3-°-» de. 4«,» .. ° bl'/, do. »°/„ cldln.Anl — '»a »ei 4'/»°/«. . IVW , SN« k°», id«r>' >04 Preis Notierungen tä r e> ro l c u m . 8. Irdruar «miraeiet» von Wmb« >1, Fiopner, Lkl,<Slet.. ricsden-'lieuNadll New dork. Rast Petroleum 7,6a. Ph,!i, tzelpl'ia, do 7,55. Pelrolcuin in Stilen Id.3» Pipe Nnv t> reUZeazea I,t'A. Aiicerik. Stand iriiOr loco Hamburg M, 7.IV. do Pennlvloanilibeo 7.M. ^an»«l»r»«ist,r. Eingetragen wnrde. die ossene Hanbetsgcsellfchast Dr. Navpe >, orl L Rentsch m» bei» Sitze in Dresden und als Gestll«chasler der Zeitungsverleger Dr. pbi«. Theodor Rappeport in Berlin und die Buchdrnckercibcßtzcrin -Marie Elite verehel. R en >« ch ged. Löbr rn Dresde«;, sowie daß Prokura erteilt ist dem Lbesrebaktcur Otto Anguß Lonst Rentsch in Dresden (angegebener Geschästsweig; Zeilungsvertag, Gülerbahnbosstraße 9> : — daß die Firma E. Harnapp in DreSven Proknra ctlcilt bat dem Kainmaim «»teorg Atthur Z i m ,n ermann in Dresden: — von 2!mts wegen das Ettöndc» solgender Firme» .- Sacks ^Schmidt, L. Kader«, Silber! Neltckoven L Eie, Kiescwc >, cr ch 6 o.. E. G r o ß e L L o„ IImchSchlivpc . Sv rechcrch Dattel, Eisfabrik, „ SpanrenWitliani EaleschEo., G. L u l S h o s. O t l o Jüngling N » ch f. Wilhelm Schliack, Joses Diekner, Fabrikpharma e e u t i i ch c r S p c c i a l i i Ü > e n Gustav 21 Sieber, Gestlstchatt mit be-chränkier Hafning, Hermann K I e »> m e r. H e i n e ck e > M a i n z c r ch E o., N » d v l s Leb > us , sämtlich in Dresden. <vüterre»tsreaister. Eingeirägen wurde: baß der Goldarberier -BernhardArtknr Kl cm ui hier, C'»nachßraße 3, und delsen Einstau Anna Johanna Klemm gcb. Gkrstenberger Otnlerlrenninig »ercindait haben: — bezüalich des Gmer- ßandes de« Komgl. Preliß. Majors a. D. Earl Heinrich Victor P e t e rs hier, Knrfnrßenftraße 2««, „nd beise» Ebeira» Eiiie Lnbia Amalte Peter - geb. Weber, daß sich die Frau dag Reck» Vorbehalten bat. über ibr gegen wäittges und kunstinrS Vermögen ohne Mitwirkung ihres Mannes zu vrr- ' tilgen und bristn Frücht« »u ztrhen. Dvesdnev Nachrschteir. -sr. Leite!». Sonnabend. It». Februar IttNS
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)