Süffel: „Ou, Spund, weistt D» cs schon, meine Logiswirtin ist non einem lollen Hund gebissen morden!" Spund: „Na, na, — wer weist, ob dos Vieh wirklich toll gewesen ist!" Süffel: „Unbedingt! — Mer bei der anbeistt — must toll sein!" rrälsell'ast. Kadett: „Sch verstehe nicht, wie die alten Deutschen vor der Elsindung der Schnnrrbartbindc so schneidige Soldaten se:n konnten!" Sprüche mit Anwendungen. „Sch habe ihm doch nichts getan!" — sagte bestürzt Nichte Sda, da verriet ihr der Mnkel, dast der hübsche Student aus der Nachbarschaft auf sie ein lyrisches Gedicht gemacht habe, „Uns Halbmast gesetzt!" — klagte der fette Michelbauer, da hatte ihm der Doktor wegen seiner Korpulenz mir die halbe Kost crlanbt. „Sch überlasse ihm die Stichwahl!" — sagte der Grostbauer, da hatte er den Hausmetzgcr bestellt, der eines von seinen Schweinen schlachten sollte, „Sch bin ei» einfacher Mann!" — sagte Schneidermeister Hwirn, da hatte er gelogen, denn er war zehnfacher Familienvater, Ueberboten. u.: „Heute habe ich eine» Mann gesehen, der hatte keine Uände »ud spielte Klavier!" N.: „Das ist nach gar nichts. Mit mir im Hause wohnt ein Mädchen, das hat keine Stimme und singt doch." Hyperbel. Sergeant: „Einjähriger, ich sehe dort einen Fettfleck auf Shrem Leder- zeng. Nächstens werden Sie wohl zum Exerzieren noch in Sauce antretenl" Geübter Blick. Gras: „Mas für ein Reisender ist denn das, der mich sprechen will?" Diener: „Der Nase nach ein Meinrcisender, Herr Graf!" Auf der Aedsute. Drum zieht cr's Gesicht in Falten, Das anfangs so lustig gelacht. Er denkt aus Ende vom Liede, Die Ebbe im Portemonnaie, Und fühlt schon jetzt im Gemüte Des Katers moralisches Meh.