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verugrgedM: «irNiMrltck, «>r»n«»e» Ski Ulli» iweimottan Zuiraruna dur» unirre «otrn >«»">»» und »»»,'»«. a« Sonn- und Monlaaen nur einmal) »M>»0v>-durch auSwürttLegvm- inilNonckre S MI. be, » MI. »VBI Bei einmalieer Zulielluna durch di« Pol,»Mi.otmeBelieUoeldtt lin«u«- land mil enUvrechendem Zulchla««. N -ud druck aller Arltlel u Original- Mitteilungen gar mit druilicher Ouellenangabe >,Dre«d. Nachr."t «iMg. Siachlräglich« Honorar, onivrüche bleiben unberiicklichligt! uiweriangte Mannklriptr werden nicht auldeivadrt. r«legramm->dr«IIe: Nachricht»« «»»«de» SerrSukel 1856. AL» 800. >1 !I LwSvvA. Mr unrt ^ --- — Osv»r W^Isvkvi^. ^— SauvtgelchästSstelle: «arienstr. S8 4». Anreizen, tack. Annab,ne von Anlünlngungcn bi« nachmittags s Ubr Sonn- und steierlag« nur Liarienilrabe S8 von ii bi« '/»iUki Di« rivaitigePrund- »eile -ca. 8 Silben) 2) Ply.. An kündigungen auf der Privaiieile Fette LS Pig.: die Livaitige Zeile als „Lin aeiandt" oder aus Terilciie so Via In Nummer» nach Sonn- und fteier lagen 1- de». Livaitige «8rund»eile» so. «o de». «> und so Pi,, nach de ionderem Tarif. Ausivürlig« An! träge nur gegen VorauLbeznblung. lvelegbliitrer wirden mit Ul Li, berechnet. Sernlvrcchanichluz: «mt I Nr. U und Nr. 2006. vis „Vrv«ili»er Wnolirivlit««" m «Wir ISM r ml ruvr^«»« unä aUeeuel« ilmli k. villsr L 8okn (1. vieckei kkj, kirn», LöoiNl'lätr 8. üno vlicbkslr ^NUVN8tr»8«^ Irelllllrsffilntti'ilil' ^ »»Ilk'IloldLe vostss lisok- v. Lr- Ll8vdlu»s»SotrLnIr, »r»e»d« »»« ««»»,, »»lolre»»«- dait»,, Ul»««»lr»»»rrd ÜLlMM «»NM I» Stoiolrüdl Sauordruvl». ,Illlvvr8aL" De. msä. Wolkormann» neu«« vei-voN- Itonminet««, I^alvot-irrutlibnn«, un- srrsiodt »n 8itr uaä Wirltttno »oä o,n 8sgsn kür jsäon Lrueklsiäsnäoll. ^»otavorkai»^ bsi Ik. ll.Vsllä8eduek 86». V»pte»^r«ne1«tüo«. 8onotux8 xsütknet von II—12 viir. sU» Llviaaal- Vodewils'Programmrede. Landtagswahlreform, Bekenntniswechsel, Mutmaß!. Witterung: Neanerifch» ^»4« Evangel Bund. Bezirksausschüsse. Miisikarchiv der kalh. Hosklrche. fväter zeitweise lieiter. Sonuabenv, 24. Oktober N)1>3. ^ur Programmrede des Freiherr« von PodetvilS. Der baycriiche Ministerpräsident Freiherr von Podewils hat in der Münchener Abgeordnetenkammer bei der General debatte über den Etat eine große programmatische Rede ge halten, die insofern auch außerhalb der weiß-blauen Grcnz- piähie hervorragendes politisches Interesse beanspruchen muß, als darin in grundsätzlicher und geradezu mustergültiger Weise das Verhältnis des Reiches zu seinen Einzelstaaten behandelt ist. Ter leitende Staatsmann des zweitgrößten deutschen Bundesstaates hak zwar keineswegs neue staatsrechtliche Gesichtsvunkte für die Reichs- und die einzelstaatliche Politik in ihren wechselseitigen Beziehungen entwickelt, aber er hat diese Gesichtspunkte so klar, so präzis und so sachlich dargestellt und sie in ihrer Bedeutung für dos gesamte deutsche und für das einzelstaatliche Interesse Io zutreffend bewertet, daß man ebensowohl aus dcutschnationaler Gesinnung wie aus berechtigtem Partikularismus wünschen muß, die politischen Grundgedanken des Programms des bayerischen >iabinettschefs möchten auf absehbare Zeit im Reiche und allcr- wärtS in den Einzelstaaten maßgebend bleiben. Der Stand punkt, den Freiherr von Podewils für seine ministerielle Lauf bahn an der Spitze der bayerischen Regierung festgelegt hat, läßt einerseits Raum für die volle Betätigung der unerläßlichen Treue zu Kaiser und Reich, für die Mitarbeit an der deutsch nationalen Entwicklung des großen deutschen Vaterlandes, für die Wahrung und Förderung des Einheitsgedankens; andererseits begründet und festigt er gleichzeitig die Pflichten im Dienste des engeren Vaterlandes. In unserer Politisch und wirtschaftlich vielfach verärgerten Zeit ist eS besonders wertvoll, wenn von berufener Stelle gegen sene bereits allzu verbreiteten pessimistischen Strömungen der GegenwartZeugnisabgelegt wird, die so leicht geneigt sind, zweifel- los vorhandene Mihstände zu verallgemeinern und zu über treiben, die Freude am Vaterlande im großen und im kleinen zu trüben und die patriotische Opferfreudigkeit und Dienst- Willigkeit zu lähmen. Freiherr von Podewils warnt vor der tatenlosen trübseligen Stimmung unserer Tage: „Nicht „greinen". wie wir eS auf gut Bayerisch nennen, well die» die unproduktivste aller SportSübungen ist, wohl aber, wenn der Himmel blaut und die liebe Sonne scheint, auch sich freuen und der Zufriedenheit Einkehr geben und ihrem behaglichen Genießen l Uebrrlassen wir eS. wir ein großer Lehrer gelagt hat. dem Doktrinarismus, in jedem Begebnis, mag es nun klein oder groß sein, ein Zeichen von zunehmendem Parti- kulaiiSmuS oder einen Borstoß des UnitaiiSmuS zu erblicken. Lasten Sie uns stet- unbefangen würdigen, was unser Recht, was unsere Pflicht und lassen Sie unS in weisem Auölchauen so tun. wie wir gegenüber dem großen gemeinsamen und gegenüber dem engeren Vatrrlande jenem Rechte nicht« vergeben, unseren Pflichten Iren und loyal genügen und damit unseren Interessen zu Ehr und Nutzen deS Lande» dienen." Dem Pessimismus, soweit er vor nehmlich in angeblichen bedrohlichen unitarischen und zentralistischen Tendenzen Nahrung findet, hat der bayrische Ministerpräsident die Berechtigung abgesprochen, und waS er zu diesem Zwrcke bei gebracht hat. ist von Io überzeugender Kraft, daß sich ihr vielleicht nur ein erznltramontaner Bajuvare. der von FrakiionSwegen zu Miß trauen und Reichsverdrosseicheit verpflichtet ts», zu entziehen verniag. Freiherr von Podewils hat allerdings nicht geleugnet, daß unitarisches Denken und Trachten bestehen kann und zwar in dem guten Glauben, daß sich nur aus bleiern Wege die Zukunst des Reiches sicherslellen läßt; aber der süddeutsche Staatsmann hat solchen UnttariSmus nicht bloß als schwersten politischen Irrtum gekennzeichnet, sondern er hat es auch mit Nachdruck als eine unbegründete Besorgnis be stritten, von einer unitarischen Richtung, die sich im Reiche geltend mache, zu sprechen. Ein derartiger UnttariSmus könnte zuletzt nur den ReichSseinden zu gute kommen: denn er widerspricht den Lebensinteressen deS Reiches. daS nur aus der Grundlage gedeihen kann, aus der es geschaffen ist. Sollte sich aber lemais eine uni tarische Richtung „maßgebend" fühlbar machen, so versichert Frei herr von Podewils. daß ihr die bayrische Negierung mit pflicht gemäßem Einletzen aller ihrer Kräfte entgegenwirken würde. Der bayrische Staatsmann hat vor allem bezeugt, daß das Verhältnis des Reiches zu Bayern und zu allen Einzelstaaten das denkbar erbaulichste ist, und daß die Möglichkeit einer Ver schiebung der Machwerk,zltnisse unter den Bundesstaaten um des willen auSgeschlosseu ist, weil die Reichsleituug „zu aller Zeit und auch heute" die Stärke und Einheit des Reiches in dem föderativen Grundzuge der Reichsverfassung erkennt und die Voraussetzung einer ersprießlichen Führung der gesamten Reichs politik in der sorgsamen Pflege des Verhältnisses von Bundes- staat zu Bundesstaat erblickt. Daß diese echt Bismarcksche, ver- fassungstreue Auffassung auch heute in Berlin ungeschwächt fort besteht, hat Freiherr von PRwrvils des Näheren dargelegt. Am schwersten fällt hierbei wohl die Berufung des Freiherr» von Stengel, des früheren bayrischen Bevollmächtigten im Bundes rate, an die Spitze des Reichsschatzamtes ins Gewicht: denn das ist eine jeden Zweifel beseitigende tatsächliche Betätigung der föderalistischen Gesinnung des Kaisers und seines jetzigen Kanzlers. Der bayrische Staatsmann verweist auch darauf, daß es sich Graf Bülow imcderholt, zuletzt aus Anlaß seines Besuches in Berlin „ach Uebernahme der bayrischen Ministcrpräsidentschaft, hat an gelegen sein lassen, diese föderalistische Gesinnung zu bekunden, und gerade aus dem Munde des Freiherr» von Podewils hat dieser Hinweis doppelten Wert, weil dieser Diplomat den heutigen Reichs kanzler seit lauge her kennt und sich so für den Lester der Reichs politik verbürgen kann. Beide Staatsmänner stehen einander nicht nur freundschaftlich nahe, sondern sie sind auch in ihren politischen Anschauungen gleichgerichtete und gleichgeartele Naturen. Jeder Verdacht also, daß Kaiser und Kanzler einem Zentralis mus huldigen könnten, der irgendwie an den Rechten und der Selbständigkeit der Einzelstaateu rütteln will, ist hinfällig. Um so weniger dürfen daher die nationalen Pflichten dem Reiche gogenüber vernachlässigt werden. Wenn Freiherr von Podewils die Mahnung ausspricht, den Reichsgedankcn, wie er auf der Reichsvcrfassung beruht, vor jeder Trübung zu bewahren, so ist sie wohl in erster Linie an die Agitatoren der in der bayrischen Abgeordnetenkammer herrschenden Zentrumspartei gerichtet, zumal es der bayrische Ministerpräsident nicht unterlassen hat, zu be tonen, daß es nicht allein Aufgabe der Regierung ist, das Ver hältnis zum Reiche zu hegen und zu pflegen. Die unverbrüch liche Treue und Hingabe an das angestammte Herrscherhaus und das engere Vaterland sowie die rückhaltlose Treue zu Kaiser und Reich hat der Leiter Bayerns zwar als selbstverständliche Grund forderungcn bezeichnet, aber diese erscheinen ihm, offenbar im Hinblick auf die Bestrebungen des ultramontanen Partikularis mus, doch nicht so selbstverständlich, daß es nicht angezeigt ist, die Frage zu berühren, in welcher Priorität diese beiden Grund forderungen des Patriotismus zu einander zu stehen haben. Ter ultramontaae Bajuvarismus neigt dahin, dem spezifisch bayrischen Patriotismus derartig den Vorrang einzuräumen, daß das Deutschtum nebensächlich oder gar überflüssig wird. Freiherr von Podewils aber fordert, daß die nationale Pflicht und die Pflicht gegen die engere Heimat Hand in Hand gehen und zwar so, daß alles pflichtgemäße Genügen und Verdienen nach der einen Rich tung ein Verdienen zugleich nach der anderen bedeutet, daß jedes Fehlenlassen hier wiederum zugleich als schuldvolles Schädigen dort sich empfindsam machen würde. „In vollem Bewußthalten unserer Seibstverantwortung," sagte Freiherr von Podewils, „können wir unsere Ausgabe nun und nimmermchr in einer unfruchtbaren Passivität oder gar Verneinung suchen, fanden» nur in jener sich nicht verschließenden aktiven Mitarbeit, die unter voller Wahrung der verfassungsmäßigen Stellung Bayern-, seiner Rechte und seiner Interessen bereitwillig überall mit «insetzt und mitwirkt, wo es gilt, die nationale Ehre zu wahren, die Macht, das An- sehen und die Wohlfahrt des Reiches zu fördern." Wenn es dem bayrischen StaatSmanne gelingt, die Politik deS zweit größten BundeÄtaateS in dem echt nationalen Geiste, der in diesen Worten ausgesprochen ist, zu führen und insbesondere vor den Gefahren des Ultramontanismus zu bewahren, so wird das dem Reiche und nicht minder Bayern zum dauernden Wähle Neueste Drahtmeldungen vom 23 Oktober tNachtsi eingehende Devefchen befinden sich Seite 4 1 Berlin. (Priv.-Tcl.j Der Kaiser empfing heute den neuen Slaatssefteiär im Reichsichatzamt Frelherrn v. Stengel — Das deutsche und russische Kaiserpaar, si'wie der Groß herzog von Hessen Neffen am 4. November in Wiesbaden ein. Nach der Galatasel im Schlosse findet eine Festvorstellung im Hostheater statt, zu der entweder Glucks „Armide" oder Webers „Oberon" zur Aufführung gelangen. — Der Kaiser und die Kaiserin von Rußland. Prinz und Prinzessin Heinrich von Preußen und Prinz Andreas von Griechenland mit Gemahlin und der Großberzog von Hessen unlernabmen heute im Automobil einen Ausflug noch der Burg Rheinstei». ^ Berlin. sPriv.-Tel.I Süddeutsche Blatter und nach ihnen auch Berliner haben in diesen Tagen wieder eine Reform der Eisen bahnp ersonentarife in nahe Aussicht gestellt Es sollte angeblich zwischen allen Staaten eine vollständige Eini gung erzielt worden sein. An unterrichteter Stelle erfährt die „Nat.-Ztg." demgegenüber, daß von neueren Verhandlungen, unter Beteiligung Preußens, nichts bekannt ist, weder finden gegen wärtig solche statt, noch sind sie für die nächste Leit in Aussicht genommen. — Zu der gestrigen Nachricht der,,Voss. Ztg." über das Börsengesetz wird aus Bundesratskreisen mitgeteilt, daß die Angelegenheit zur Zeit in kein neues Stadium getreten ist. Die Verhandlungen über die Reformen haben seinerzeit gestockt. Es blieb noch eine Verständigung über Aeuderungswünsche einiger kleinstaatlicher Regierungen zu erzielen, die indes nicht von grund- - süßlicher, sondern von mehr formal-juristischer Bedeutung waren, lieber die Grundzüge der Reform herrscht allseitig Ueberein-! stimmung, und es darf nach wie vor an der Erwartung fest-! gehalten werden, daß der Bundesrat bis zum Beginn der neuen Reichstagssitzung die Vorlage erledigt. — In der nächsten Zeit! findet hier eine Zusammenkunft von Vertretern sämtlicher Bundes-^ staaten statt, um über d'e Notwendigkeit eines Reichsvieh-! versicherungsgesetzes zu beraten. Görlitz Der Zustand des LustsvleldichterS Gustav v. Moser. der an einem schweren Magenleiden erkrankt ist, ist äußerst ernst. Graudenz. Der polnische RrichStagSabgeordnete KulerSki wurde gestern von der Grandenzer Strafkammer wegen Beleidigung von Lehrern in den Regierungsbezirken Marienweroer und Brom berg in diei Fällen zu I Monat Gcsängnis verurteilt. Braunschweig. sPriv.-Tel.s Eine gestern abend hier ab gehaltene Bürger-Verrammlung beschloß, eine Schutzvereini- guna gegen die Warenhäuser zu gründen. Krefeld. Schwere Ausschreitungen haben sich kroatische Arbeiter in der Kruppschen Kantine zu heim begangen: sie zerstörte» sämtsiaics Inventar und Ici auptfäch- jriemers- >>c Bier-! citung, verwundeten den Wirt und dessen Frau und zwangen- sie zur Flucht. Ein Arbeiter wurde durch Dolchstiche so schwer verletzt, daß er hoffnungslos darniedcrlicgt. Die Attentäter sind gefaßt. Frankfurt a. M. Die „Frkt. Ztg. meldet aus Konsiau- tiuopel: Die gestern von den Botschaftern Rußlands und Oester reich-Ungarns der Pforte überreichte Note wegen der Re formen i» Makedonien enthält vier Punkte: Zuerteilung eines russischen und österreichisch-ungarischen Adjunkten an den Ge- neralinspektor für Makedonien; Ernennung militärischer Experte» der Großmächte, die größeren Truppenverbänden beigegeben wer den, um weitere Ausschreitungen zu verhindern: ferner Ernennung einer gemischten aus Vertretern aller europäischen Großmächte gebildeten Kommission, Wiederaufbau der zerstörten Kirchen und Ortschaften und Repatriierung der flüchtigen Bulgaren. Die Ententemächte geben der Pforte eine gewisse Frist zur Annahme ihrer unwiderruflichen Forderungcn. Villach. Der Superintendent der Wiener Superintendent»!: augsburgischcn Bekenntnisses, Joseph Winkler, ist gestorben Budapest. sPriv -Tel.) Das Neunerkomitee faßte heute den Beschluß, sein Programm gegenüber dem Standpuukle des Kaisers unverändert aufrecht zu erhalten. Hier erwartet man spätestens bis zum Montag die endgültige Entscheidung deS Kaisers. Massa e Carara. Man erwartet für morgen eine» allgemeinen Ausstand der Marmorarbeit er; dieselben, mehrere Tausend an der Zahl, verlangen Aufbesserung ihrer Lebenslage. Madrid. sPriv.-Tel.j Die Vermittlung des Präfekten von Bilbao in dem Äusstandc der 38000 Bergarbeiter ist erfolglos geblieben. Aus San Sebastian und Vittoria sind weitere Truppe» in Bilbao angekommen. In Montellano haben Aus ständige das Haus eines Unternehmers in Brand gesteckt. De " " ^ " " ' Ar^ ' Zollwächter schossen aus die Angreifer. Mehrere Arbeiter und Zollwächter wurden verwundet. Arbeiter tragen vielfach Feuer waffen. Brüssel. Die ständige Zuckerko in Mission hielt heule ihre letzte Sitzung in der Oktobcrtagung ab. Die Sitzung, die 2>/r Stunden dauerte, war fast ganz dem McinungsauStauich zwischen den Mitgliedern der Kommission und dem Veitreter der russischen Regierung gewidmet. Man verständigte sich dabin, die einzelnen Delegierten sollten die zum Ausdruck gebrachten Anschauungen ihren Regierungen unterbreiten, es solle aber kein Protokoll von der Sitzung ausgenommen werden, da die Delegierten keinen Aus trag bättcn. Angaben zu machen, die ihre Rcsier«»aeu binden könnten. Das Komitee vertagte sich alsdann bis zum IO. März 1901. a, Justiz Concha, öffentliche Arbeiten Lou aximilian Espinosa, Krieg ouis Barrös. Kopenhagen. (Priv.-Tcl.) In hiesigen Hofkreisen ver lautet. das Zarenvaar werde demnächst von Darmstadt nach FredenSborg reisen — Aus Anregung de» Zaren wird König Christian zu seinem lOiährigen RegierungSlubilänni am 16. November em wertvolles Geschenk erhalten, wozu die nächste« Verwandten bettragen Kopenhagen. Dem Gouverneur der dänisch-westindischen gereichen. L ZSSVUchS UZVVUcl L Ä0HNHO8-lsqirs MMlKclOE