Volltext Seite (XML)
Etile 10 „Dresdner Nachrichten' E cltt IO Sonnabend. 12. September 1»«»» « Nr. 253 BeretnStzank tn Zwtrka» unter sofortig« Sabluna de» «80« M. ,ro Stück °u««uaden. Lombardierung vonSvarkassenbürbern. Dal die Hingabe «ineS Sparkassenbuches «IS Faustpfand obn« gleichzeftioe Ver pfändung der dadurch vcrbrieste» Forderung wirkungslos ist, bat dem „Bank-Archiv" zusolge das OberlandeSgericht Atel in einer Enu.deidum, vom so. Januar dS. I. ausgesprochen. Di» Begründung sübrt au-, daß SparkaffenbUcher wie alle Beweis- und LegiliinalionSpapiere einen Brr- kaussrverl nicht haben, der Psandgläutnger daher seine Befriedigung nicht, gemäß 8 >204 de« Bürgerlichen Gesetzbuches, an« der Piandsach« suchen kann. Zwar sei aniunebmen. daß bei der Uebergabe auch solcher an sich keinen Perkausswert habender Sachen zum Fausipfande die Absicht der Be leiligten daraus gerichtet ist, dein Psanvgtändiger möglichste Sicherheit zu verschaffen, ihm also bis zu seiner Befriedigung ein Besch- und Zurück bebaltiingsrecht cinzureiunicn. In den, vorliegenden Falle aber hatte der Pater der in i n d e r j ü b r i g e n Klägerin ein auf deren Namen lauten des Sparkassenbuch der beklagten Bank als Sicherheit für ein ihm selbst gewährtes Darlehen übergeben: zu dessen ordnungsgemäßer Berpsgndung hatte gemäß K8 >64», 1822, Abs, >0 de« Bürgerlichen Gesetzbuchs die Ge nehmigung de« BorniundschaiiSgerichls gehört, der Pater war dazu nicht befugt. Di« beklagte Bank aber war bei Hinnabme des aus fremden Namen lautenden Sparkassenbuches nicht in gutem Glauben; sie war dem nach zur Herausgabe des Sparkassenbuchs zu venirteilen, . B a n k - A r ch i v " , Zeinct» iit für Bank- und Börsenwelen. In der eben erschienenen Sevteinber.Nninliier de« Organ» d«S Zentral- Verbundes des Deutsche» Bank- und BanktergewerbeS „Bank-Axchnv" er örtert Dr. Weiß — v. Wellenstem —. Wien, in einem kurzen zuiammen- fassenden 'Aufsatz die vielbesprochene Frage der Ausnahme der Barzahlungen in Oesterreich. Neandcr Müller-Berti,i nimmt nochmals zur Frage der Sperrzeichnungen das Wort, um die Ausführungen von Pros. Warschauer in der vorigen Nummer in belampieu Dr Jaeob,o»-Berlin erörtert den CigentumSübergang nach Dcpotgcseb und bürgerlichem Ncckü, E. Heil- born Breslau die Rechte der .Ziürsmakler ata Persteigercr. Die Nummer enthalt ferner eine Neide interessanter Enlicheidungen pen Geblelen des Handelsrechts, Börsenrechts, Wcrhseirechl», .ÜonknrSrechtS !e. - Z u r P r o d uk t i v n s e i n < ch r ä n k u n g des Spiritus' r i n g c s. Die „Zcincbr für Spirilusind." teilt mit, daß die Beteiligung an der ProduktionSbindung 61,9 Vo de« Kontingentes der landwtrttchafl- lichen Karivsjetbrcnncreien «neicbt bat, das sind der sür daS Znilaiibc- romme» erforderlichen 92 7». Eine Reihe von Brennereien trage Bedenken, sich zu binden, weil sie in de» Erläuterungen ziiin Aufruf Unilarbeilen zu finden vermeinten, die in der Perichiedenheit der diesmaligen Bestimmungen gegenüber den vorjährigen liegen sollen. ' Zeitkandel in Baumwolle. Wie gemeldet wird, haben die englischen TertilnrbeiierverbSnke eine Agitation gegen den Zeitbande! in Baumwolle cmgeteiiet. Man glaubt, daß die Einrichtung der Baum wollbörse,> der Grund sür die wildesie Spekulation in dem Rohmaterial sei und somit die Peraniaffung zu der KiisiS in der BauiiiivoUindiistrie, die riete Arbeilcr beschäftigungslos mache, gegeben bade. ES wird ferner be- adüchiigk. aus dem nächsten internationalen Dcxnlarbeiterkongrcß ein gemein,anieS Vorgehen nickt nur der Arbeiter- sondern auch der Arbeit geberverbände gegen die Baiimwollvörlen anznrcgen und die dezüglichen Regierungen zur Unterdrückung des TcrmnrhandelS auszusordern. — Welchen Erfolg dieieS Porgeden haben wird, läßt sich beule noch nicht tage»: es möge aber daran erinnert werden, daß bis jetzt alle Be- uiüiumge», selbst der einslußreichsten Jnleressentenaruppen, aus inter nationalem Wegs die Wollböisen in Belgien und Frausreich zu unter drücken. obne Erfolg geblieben sind. „Eguitable", LeberiSversicherungS-Gesellschasl der P e r e i n i g! e n S t a a t e n in Newvork. Die „Eguttable" war im Fahre >894 der ihr in Preuße» drohenden Kon.iessloiisenizietmng dadurch nworgekommeu, daß !ie sreuvillig ihren Gcichäflsbclried in dleje», Staate emsicllle. Sie hatte sich wildem in Deutschland aus die treten Städte Lübeck, Hamburg und Breme» znruckgeivgen wo die Äcrsichcrungs ge ellscbasie» vor Erlaß des Reichsverüchernngsgesehes am wenigsten von einer Aittsichtsbedöroe behelligt wurden, htachocm die „Eguitable" jetzt auch in diesen Gebieten ihren n eschättsbclrieb eingeileltl hat. lü ihr Rückzug ans Deuftchiand ein. v o ! I Ü ä » d i g e r geworden. Man gebt wohl nicht lebt, wenn inan die'e» Schritt der „Eguitable" daraus zurricksuhrt, daß sie sich de» Porschruten des NeickSversichciungsgesetzeS, namentlich tider die Rech nungslegung, nicht unlerordneir wollte odcc konnte. Von den drei großen amerikanischen Vc'bensverttcherimas-Gelell'chäften sind somit nur noch die „Mutn.ii" und „Newport" in Deunchland liilig. Beiden war im Jabre 1894 von der prcußnchcn Regierung die Konzession entzogen worden. Die ,.Mutual" ist ieildenr au» Preußen ausgcnhtossen geblieben, während die ..Newliork" inr Fahre I8N9 ihre Wieder»,iassmig in Preußen gegen besondere Pcrpsii-chtungen (Perzuht a>is Tennnciwernckerungen, Abstoßung ihres be deutenden Aktienbesitzes re s erlangle. Reick,skonzesNvn aut Grund des dcuttcken PeinchernttgsgesetzeS besitze» bis jetzt weder die „Newport" noch die „Mutual". Handelsregister. Eingetragen wurde : baß aus der Finna P. L a ch n> a n n . Johannes-Drogerie in Dresden der bisherige Inhaber Pani Neinbold L a ch m a n n ausgcichieden, daß der Drogist LSear Hugo Janks in Dresden Inhaber ist und daß die Firnia künftig lautet: Oscar Jänke, Johannes-Drogerie sangegebener Geschäfts raum : Blochniannstraße So),- — die Finna C. Baut Hosmann in Dresden und nIS Inhaber der Kauimann Earl Paul Hosmann in Dresden sangegebener GetchäflSzweig : Export-und Importgeschäft mit Asien, Lerrenraße lis: — daß die von der Firma R. ck- P. äseckcrt in DreSoe» an Mar Otto Schmidt erteilte Prokura erloschen ist. ^errlUclre Personal -I^sckrictitea. Vf. Kuttel'. Mt. M kikikiiilll. ILlikttttS dis kür Skllkibki. ' illikv laxe! Vom lv.-ro. 8oflt-! Vop klngsng llsi' nouon Mo. Glacehandschuhe, Ziegeuleder, Stepper u. I». Gluck im Weit vvn 2.50-3.00, setzt ä Paar2,00, 3Paar 5,50M. Glac^handschuhc, Hochs. Q.nal, ä 'Paar 1,80. 3 Paar 5.00 M. Glace'liandschnlic, >el>r haltbar, - Paar 1,00, .3 Paar 1.50 M (ttlneElinirdsckrirlre, sehr haltbar, »Paar 1.35, 3 Paar 3,75 M. Glacehandschuhe mit kleinen Flöckchen ü Paar 1,00 M. Louinier-Handschirlie enorm billig. Dünne wr'llc»« Trikothandschuhe für de» llebergang LPaar -10-00 Ps. Mako-Hcrrideri, aut haltbar und gut waschbar, Größe 4—6 per Stück 1,25-1,50 M. Mako-Hemden bis zur brüte» Q.nal. u. größten Nr., Halsweite 48, per Stück 1,75- 2,10 M Kragen, rei» Leinen gaiantiert. I jach, jebe Garantie sür Haltbarkeit ».Waschbarkeit, per St. 1. Qual. 15 Ps.. 2. Qual 35 Pf. Strümpfe u Lvckcn in Welle, Ba»mivellc, 'Vigogne, Male:c. eiierm billig, ki'rgebil'gkclm »sniücl»il>lisi>8. Iltiun.k, «, I. ILtNK«. tz 5^ Was speisen wir morgen? Fleischbrühe mit Käse-Cromons. izur unicre Hausiraucn. F ü r höhere Ansprüche: skaipsen blau mit Patter Salmi von Rebhühnern Stangen spargel. Kapanii mit Ttiisseln gefüllt, Salat und Kompot. Eis van Calvillc-Repselti. —Für einfachere: Fleischbrühe mit hlebcnwcken. Efttenhiaten mit Roll,mit und Pslanmonkainpot. Rebhühner ein; ulegcn. dieses Jalw außerordentlich reich, !o Jagdbeute an Rebhühnern ill . , die Preise dosür sich niedriger Nellen, demnach würde es sich wobl empschlc», i» den bftlsgcn Zeiten Reb- igil'uer elonaeroen bcizustellen, um dieselben nach der Sanon als Delikatesse nn'iumchen. Dam uiinml man ;:en-lich »rack gcsckonene Rebhühner, die : :a,i w:e mm 'Braten r orbereuet, mit Sp-.ckiiheihen nnibunden bratet man ne in reichlich Butter bei zumtlcker Hitze 29 Blinutcn. Darnach bebi man sie aus der Psgune, tä'-l sie anstanieu, gießt sie innen mit heißer Butter voll und bratet sie. bis sie nickt mebr biutcn Nun legt man die Reb hühner mil dem Kop-e nach unten in passende Blechbüchsen, gießt die kackende Sauee und soviel Butter da>über, baß sic darüber steht und beinahe bis znm Rande geht läßt die Buckne» gut verlöten kockt sie eine Stunde im Wcmerdade und bewah t sie alsdann !übl stehend auf. Täglich iiinh gciöttole zkassec-:'. Psd. '>5. ftö. IM, HO, 120. IRR l«ii>. >t. 20li Ps iRusschun Psd. 6i)Pf., soweit Vorrats, alles mit !>>'.. ftiabakt bei Isni l N-iIonniii,. Waisenhausskr. ft, neun. Zur Zeit der neuen Kartoffeln und des Lbste^ ist es höchn eit'.itehlenc-weri, i» ledcui Hausitalt ei» Spirituosum vor- ißtig zu halten. Als besonders zweckdienlich hierzu sind die bc- kannteir Fabrikate der I.iltiii'I'alri-klL von bivOIkltiijr oivoiie Btüvergassc 10, Trcsdncr Gckreide tiiuinicl und Trcc-dncr Bitterlikvr, ferner der belichte Tznluricr-Miigcnwez» zn erwähnen. Zikickillnibm-Lmili Gallcs ZW zu 8>iW. L«lL»rriLt sri nn x- die Ausübung des BezugSrechtes auf Mk. 270 OVO,— Nominal neue Aktien betreffend. Der in der außerordentlichen Generalpetsainmlung unseres Vereins am 15. August IMt gefaßte Beschluß. daS Aktienkapital um 230 Stück ans den Inhalier lautende Aktien anderweiter lll. C'iitisfto» zn >e Nik. I20tz>.- Nennwert lind mit Tividende»- herechtignng vom 1. Januar 1005 ab zu erhöhen, ist im Handels register verlmilbart worden. Wir bieten hiermit in Gemößhcil der bezüglichen General- veisaminlnngsbeschlüsse nnieren Aktionären diese neu anSzngebenden 280 Stück Aktien 111. Emission unter folgenden Bedingungen zum Bezüge an: 1. Ans je Mk. 9600,— Nominal alte Aktien gleichviel welcher Emission kann eine neue Aktie Ul, Emiiüon im Nennweite von Pik. 1200,— zum Preise von Pik. 1800,— bezogen werden. 2. Das Bezngsrecht ist bei dessen Verlust innerhalb der Zeit vom 10. biS 30. September 1003 bei der VercillStlalik in Zwickau während der üblichen Keschäftssliiiidcn und zwar unter sofortiger Zahlung dcS Bezugspreises Vvn Mk. 4800,— pro Stück ausznüben. 3. Zur Ausübung des Beziigsrechtes sind die alten Aktien kobne Divldendenscheine und TalonSI mit doppelt ansgesertigtem Nummeiii-Vcrzeichuis eiiiznieichen unter Beifügung des gleichfalls in zwei Anfertigungen zu vollziehende» ZeichnungSscheineS. Die alten Aktie» werden abgesiemvelt zurückgegebe». 4. Hebe» die erfolgte Bezahlung des Bezugspreises erhalten die Zeichner eine Q.nittniig der Bereinsbank, gegen deren Rück gabe nach später erfolgender Bekannlmachniig die neuen Aktien mit Tivideiidenscheincn vom Jahre 1905 ab ansgchäiidigt werde». Den An- und Verkauf von Bezngsrcchten vermittelt auf Wunsch die Bereinsbank in Zwickau, woselbst auch Formnlare zu Zeichnungsscheinen und Nnminernverzeichnissen erhältlich sind. Lugau. den 10. September 1903. Der VontLnä Ü68 HteinkolileMii-VerkW MiiKroWliaiickllii»» kolor VILKvIm Lern. Bürgerwiese v (gegründet 1849), beehrt sich, die Eröffnung einer Detatt'Berkaussftelle ^LÜLövIiLULLir. 23 l.,Lv§1i§e1isr SLrtöü'l bekannt zu geben. Zwecks Räumung der bedeutenden Warenbestände bade Ich mich entschlossen, meine vorzüglichen, garantiert natur reinen Weine zu erstaunUck, billigen Preisen abzugeben Ich verkaufe, um mein Lager zu reduzieren, zum Teil DM' unter Ein- kaufsvreisen. K <1vr rrslsNstv: IN»»1a««1n«r äU8L«8 »U8 19Mer Semihcimer 50 - 1900er Zeltinger 55 4. 1900er Pisporter 80 »«rOvwnx-IVolii« r 191,1 er Medoc 65 Z- I8!80er St. Julien lOO 4 1696er Artisan Blähe 120 I^eloat« ILnOtnstt 1900er Laubenhelmer 65 4 1899er Ovvenheimer. 70 - 1898er Niersleiner 80 4 85»»« HVsIn«, MuScat 70 k Portwein 90 - Malaga 130 - HVel»« apottdilltg. Preise versieben sich per Flasche einschließlich GlaS. Ausführ liche Preisliste wird aus Wunsch sofort zugeiandt. UvuGl-kv t-iire, garantiert Flaschengärnng, vonaeirvminrerlesleil Firme» vv» ./it l,80 per Flasche IcinsckilicszNck» 50 -h. Steuer) an. rr -»>« Ii«> uiizr. »icllil'is A Seeliii. BersicheruirgSbesland: Eine Milliarde Niark. Gclamt-Vcrmögen: M. 370 Millionen. Vvvlmi - Neavrven tiir «Itv Ver«1«I»vrtva III. »1,002,08». I»rü>i»1ei»- unil Ltn««n-I2tnn»l»>i»e 1« 1VO1 HI. 78.37»,OV1. Die „Vlvtorla'» ist die größte Deutsche Versicherungs- Gesellschaft. sie hat die praktischsten Versicherungsformen und die liberalsten Bedingungen. I»ro 1VV1 snlialten «Ite 1 vr»1vl»«rt«n ltzl. I»,3>»,»»7 Vvdei «ze1»U8!» als l-lvltlsack«. koklensaupe öäclen ^ tillgekickter ta2t.cg.L56kok!ensaufe ^ »sek eigerwm io tect,ni»ck köckLk«^ Vollendung. beror'ksee» L, neickriung füe !<ok len SS u no 5ooidsd«f ^ L/Üuljeimef I l,e''m^l^u«fer50üld^e7 Lni-ge 'ü,LiL»n-»bcblv,/,l-Moc>^öe''»^oo^n>t. 60tt68 L!» !1I2ll«p. 86L6Ü ru I.uss3U. I»I. Illückea. mit charakierislijchcm. angenehmenr Frucht acichrnack, n Fl.M. l.:;-, und 0,6-5, empichlcn Schilling L. Körner, Olroße Brndergasse Il>. ÄcruiischtcS ** Ein unerguicklicher Streit zwischen dem Prediger Hagenau an der Kaiser Friesrich-Gedächtniskirche in Berlin und dem dort cbensaliS cmgeüellten Kirchendiener Theodor Mathes hat gegen den letzteren eine Anklage wegen wissentlich falscher Äiilchutdiaung uns verleumderischer Beleidigung gezeitigt, welche vor der Strafkammer des Lanogcrichts l zur Verhandlung ge langte. Ten Vorsitz führte Landgerichtsdirektor Lenschner. die Aiiklagebehorde vertrat Staatsanwalt Schünian. Ter Beleidigte, Pastor Hagenau, war als Nebenkläger zngelasscn, ihm stand Rechtsanwalt Marwitz als NechtSbeisiand zur Seite. Der An- a.ckiagte. e.n ä^iähriger. mit dem Eisernen Krenze und anderen MültäEl'renzeicheu geulmnickter Mann, wurde am 1. Oktober !900 als Kirchendiener bc: der erwähnte» ilirche angestellt. Zn ' inen Qbliegenheiten gehörte cs auch, daß er die Reinigung und Heizung der mit der Predigerwohnung verbundenen Bercins- zimm.er besorgte. Hierdurch entstanden zuerst Mtßhellic keilen. Tem Prediger Hagcnaii sie! cs ans, daß ungewöhnlich viel Kohlen verbraucht lvnre.ii. Es wurde ihm von ancccer Seile mitgcteilt, das; der Kirchendiener Pc'athes dem amtlichen Vorrat decke. Icnlnant des Reviers, wie die Erstattung einer Anzeige zn ver meiden sei. Er erhielt den Bescheid, daß der Leutnant in der Wohnung des Verdächtigen eine Nachsuchung vornehmen lassen werde. Ties aeschcib, es wurden aber fremde Kohlen nicht ge sunden. Von di-Ktin 'Zeitpunkte ab war Mathes von Haß gegen seinen Vorgesetzten erfüllt. Er will bald darauf erfahren haben, daß bereits cm Bewerber nur seine Stelle beim Konsistorium eingekommen sei. Nun richtete der Angeklagte an das Kon- nslorini» der Provinz Brandenburg cOe Eingabe, worin er bat, ihn im Amte zu belassen, da er das Opfer von Ränken sei. Er erhob sodann gegen den Prediger Hagenau Beschuldigungen Fortsetzung siche nächste Seite. LUMilllltz-Ml'ttz! Ans cintresscnden Kahnladnngen offeriere bei Entnahme von mindeslens 30 Hektoliter -LffQ v«i^üklt«l»v Ilavr»!»» anOkolil« " Mittel I oder II ä 08 1'1., I»a. Ili-nodo»' Illlit^IknUl« ä II» I»1., per Hektoliter Ipnule« I^eUvr. Gesl. Aufträge erbitten promvt RanL ^Lrüa, llülllkN-kl'Ozro I. -ÜSlLl!. I ih : IlanB Fl4,«11i» „ llvx. vi-eselen, Berliner Straffe 23. Telephon Amt 1. 3071. Llienimtrei' »siniseinili-liM i-Ä »tzs 3 81l'M8l!'. 3. erster 1„a«1ei» tm l'alnst-irestniirsiit. 8o!il!s 8sIl!LNlngs-l!!8i!(ll surgörelllossü«. 81v kenne» nilt evrlnsen» ILnpttnI 20">o big SV Io psr Sakr aalOurvliaas salselem, reellen» H e»« «rrelelen; h dürste dns angelegte Kapital in kurzer Zeit de» metzr- sachen Wert haben. Auskunfl franko und gratis. 8 Veltosr, vnoii L Visosr, auch Berlin IV., Jägerstraffe 03. s Illiilt-, velieiliilil'iltzlikeiteli, küclitziinisi lileiilen, . ^'Ulcn ttohlenbedars ebcinalls aus er Prediger sraqtc den Polizei- /? MliSXItS usw., deren Behand lung streng reell »rir nach dem Natilrhellver- sahrem - Aktion für 8rsiiMtiisi>sltkt untz ^atlllbtilkuüire Itzresele», Marsrffallstraffe 50, 1. Straßenbahnhaltestelle Sachsenplah. 'M> Man verlange Auskunft und Prospekte. Sprechstunde: worin, von 9—12, nächln. von 4—6 Nbr. künstl. Zähne bedarf rr. die llnannehmlichk. u. Mängel einer Gaumenplatte vermeiden will, lasse sich meinen amerika». nickit lrcraiiÄncbmbarcn Kronen- lind Brückeirersah airsertigen. Derselbe ersetzt d. natürl. Zähne tatsächlich vollkommen, ivie tägliche Anerkennungen be weise». In ungeeigneten Fälle» werd. meine Magna- linm-Plattcn weg. ihrer eminente» Keichtigk ». Geruchlosigk. dem Kantschnk immer mehr vorgezoge». (Qpcrationen i» Betäubung. Dauernd lialtb. Plomb.). Spr. 9-1 u. 3—511. 7 Jerdina»dstr.7. Hxxrod. 2s.dQLr2t Larrsr, ^ dipl. in Deritichland u. dlmerika. — I,ie. ciont. «nrzr. L msä. V.8. L»«I LvrKKi«88liükvI <Iil1ina11selier veblißzsltaroi t>. Mineral-, Moor-E., Kiefernadel-, elektr, Licht-, kohlcnsaure, Damrf- u. ge>- Manneubüder. Prvrp. durch die Äadevcrwaitg, n «ol,l. !»e,1a1llv I»ar1s 1800. Kiiie!i-I.i!i'ill!iilleii empfehle mein« solid und dauerhaft gearbeiteten, Tag und Nacht tragbaren MttlbrllWM ohiit Mil. Leib- »nd Borfallbiude«. Für jeden Bruchschaden Extra An fertigung. Kein Dtzirck wie bei Fcderbäiidem. Außerordentlich zahl reiche Anerkennungsschreiben. Mein langjähriger erfahrener Ver treter ist wieder mit Mustern nmvesend in Dresden Mittwoch d. 16. Sept. von 9-5 im Hotel zum Nitterbos. ll Bandagenfabr. lz. Uoxl86li,8tutt8ort,Ludwigstr.75.