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- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030806012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903080601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903080601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-08
- Tag 1903-08-06
-
Monat
1903-08
-
Jahr
1903
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vertUche» «ud Sächsische« — Jo drr IS. Hauptversammlung de» Zenlralver- bande» Deutscher Kausleute und Gewerbe treibender, die am S. und 4. August in Witten Muhr) abae- balten wurde, referierte der Verbandsoorsitzende Hugo Geest- Leipzia zunächst über den Geschäftsbericht und konstatierte das "enaaen der Regierungen, namentlich der ReichSreaierung, sehr ein aosterbendes Glied am Bolkäkörper zu betrachten gewohnt sei. In den Rabatt - Sparvereinen hätten der Kleinkaufmann und der Gewerbetreibende ein Mittel gefunden, der brutalen Anwendung des Großkapitals der Konsumvereine und Waren- Häuser erfolgreich zu begegnen. Eine andere Art der Selbsthilfe sei der geschlossene Einkauf. Die Anregung zu einer Grob- organisatlvn der Einkaufsgenossenschaften sei nur noch eine Frage der Zeit. Von den Petitionen sei diejenige gegen die Beteiligung Br - - . » . . der Beamten an Konsumvereinen von den Landesregierungen nicht beachtet worden. Im Kampfe gegen die Warenhäuser müsse die preußische Regierung zu einem kräftig wirkenden Ausbau des Warenhaussteuergcsetzes gedrängt werden. Mit der Besteuerung der Wanderlageroetnebe habe Hamburg mit Einführung dieser Steuer den anderen Bundesstaaten ein nachahmenswertes Bei spiel gegeben. Zu den Fragen des Ladenschlusses, der nächtlichen Ruhezeit der Angestellten und der Sonntagsruhe bat der Zentral- verband in einer Eingabe an den Reichstag Stellung genommen und darin beantragt, die Zahl der Ausnahmetage in Städten von 306000 oder mehr Einwohnern von 40 aus 60 zu erhöhen, die Ruhezeit der Angestellten auf zehn Stunden zu verkürzen, sonne die gegenwärtige Dauer der Sonntagsruhe beizubchalten. Die Petition sei dem Reichskanzler als Material überwiesen worden Der Zentralverband besteht gegenwärtig auS 10 llnlerverbünden Dem Kassen- und Rechenschaftsbericht ist zu entnehmen: Die Einnahmen und die Ausgaben balanziere» mit 15 386,40 Mk Die Ausgaben belaufen sich aus 6733,56 Mk., der Kassenbestand aus 8652.24 Mk. Die Debatten bei der Erledigung von Anträgen waren bezeichnend für die erbitterte Stimmung, die in den Kreisen der Kaufleute und Gewerbetreibenden herrscht wegen an geblich mangelnden Entgegenkommens der Staatsregierung bei den Wünschen des Mittelstandes an die Gesetzgebung. Die Wahl ergebnisse des 16. und 25. Juni wurden als warnendes Mene tekel gezeigt, und ganz unverhohlen drohten namentlich zwei Redner mit dem „roten Gespenst". Muhl sprach zu dem Lin- Nag des Verbandes der Provinz Sachsen: „Der Vorstand des Zentraloerbandes wird beauftragt, an dos preußisch« Eisenbahn- ministcnum eine Anfrage zu richten, ob es aus Wahrheit beruht, daß das Ministerium an seine Beamten Anweisungen gerichtet hat, Wohlfahrtseinrichtunaen. Konsumvereine und Vereine zum gemeinsamen Wareneintaitt einzurichten. Gegebenenfalls wolle der Vorstand das Ministerium dringend ersuchen. lene Anweisungen zurückzunehmen." Tripp-Kassel berichtete von dem Erfolge einer Deputation des Kasseler Vereins, die in Berlin dagegen Protest erhoben habe, daß eine Beamtengcnossenscha.sls- bäckerei durch Ueberlaffung von staatlichem Grund und Boden in Erbpacht gefördert loerde. Der Minister habe versprochen, eine Enquete zu veranstalten darüber, wie weit die Schädigungen des kaufmännischen Mittelstandes durch wirtschaftliche Beamten vereinigungen gingen, und je noch dem Ergebnis dieser Enquete werde er euwreifen. An die Erfüllung dieses ministeriellen Ver sprechens soll in der Verfolgung des besprochenen Antrages er innert werden. Der Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes galten fünf Anträge des Verbandes. Der Referent, Herr E. Althoss-Hamm, war der Meinung, daß das Gesetz gegen den un lauteren Wettbewerb nicht stramm genug sein könne: denn es nnirdcn sich immer wieder Leute finden, die Hintertürchen zur Umgehung desselben fänden. Er empfahl daher die Annahme einer Resolution, die Generalversammlung möge beim Reichsamt des Innern den Antrag stellen, dieses möge die Abänderung des Gesetzes wider den unlauteren Wettbewerb unverzüglich in die Wege leiten, wenn anders Treu und Glauben, aus die seit altersber das kaufmännische Gewerbe aufgebaul seien, nicht un endlich leiden sollten. Die Verschärfung des Gesetzes sei drin- Lend geboten. Vom Verband der Kausleute der Provinz Sachsen wurde beantragt, eine kostenlose Stelleiivevinittlung durch den Zentralverband einzurichten. Der Antrag fand wenig Sym pathie,- dafiir wurde beschlossen, die Stellenvermittlung den Ilnteroerbäiiden oder Vereinen zuzuweisen. — Zu Beginn des zweiten Verhandlungstages, bei welchem 54 Abgeordnete an wesend ivaren, welch« 11311 Mitglieder des Zentralverbandes ver> traten, wurden die Geschäfte mit der Beratung der Pensions. kassenaiigelegenheit ausgenommen. Der Referent, Syndikus des Zentralverbandes Dr. Rocke-Hannover empfahl die Errichtung einer Pensionskasse dringend. Als Aufgabe der Kasse wurde die Alters-. Invaliden-, Witwen, und Waiscnversicherung bezeichnet. Stadlrat Rcuner1>Witten beantragte, dem Vorstand des Zentral- Verbandes bis zu 2000 Mk. an die Hand zu geben, damit er die Errichtung der Kasse in die Wege leiten könne. Der Antrag Renner! ging bei der Abstimmung glatt durch. Ein Antrag der 'chlesischen Vereine auf Absenkung einer Petition um Erhöhung der Wanderlagersteuer wurde durch die Annahme einer Resolution erledigt, wonach sich der Zentralverband den Ausführungen deS Referenten Kaiser-Breslau, der die Erhöhung der besprochenen Steuer als notwendig bezeichnte, anfchließt, es aber den Ernzel- verbänden überläßt, in der Sache selbständig vorzugehen. In Sachen der Besteuerung der Warenhäuser, Konsumvereine und Walen logen dem Veroandstage drei Anträge vor, von denen der erste mit der Modifikation angenommen wurde, daß „die Besteuerung dieser Betriebe in Städten bis zu 20000 Einwohnern bei l00 000 Mk. Jahresumsatz und in größeren Städten bei einem Jahresumsatz von 150000 Mk. mit einem Minimalsatze von 1 Prozent zu beginnen und bis zu 3 Prozent zu steigen hat." Antrag 2 und 3: „Bei Berechnung des steuerpflichtigen Ein kommens soll die Dividende direkt on bloo und nicht, wie bisher, bei den einzelnen Mitgliedern versteuert werden," und „Filialen sollen an den Orten des Betriebes zur volle» Steuer heran- aezoaen werden", fanden schlanke Annahme. Ein interessanter Punkt in den Beratungen war der, welcher von einer Stellung nahme gegen den Taboktrust handelte. Die Verhandlungen ac- sialtelen sich zu einer Kundgebung gegen die Trusts und Kartelle. Ein Dresdner Herr teilte speziell zu der Tabaktrustsache mit, daß dieser Trust zuerst versucht habe, den englischen Markt in seine Gewalt zu bekommen. Trotz großer Summen, die er aus- gewandt habe, sei er dort nicht völlig zum Ziele gekommen und versuche nun an dem deutschen Markte seine Klauen. Schließlich wurde folgende Resolution angenommen: „Der Zentralverband ist der Ansicht, da; durch den jetzt geplanten Tabaktrust der deutschen Volkswirtschaft nicht genutzt wird." — Als Ort, in dem die nächste Generalversammlung stattfinden soll, wurde Han nover gewählt. — Heute begeht unser Mitbürger, Herr Theodor Kasselt, Lurusfubrgeschäft, DreSden-Neustadt, sein 25j ädriges Geichäftsjuoiläum. Der Jübilar erstellt sich allgemein großer Beliebtheit und hat es verstanden, aus kleinen Anfängen sein Equipagengeschäft zu einem der ersten am hiesigen Platz» zu gestalten. — Auf der Waldschlößchenterraffe finden heute wiederum zwei große ExtraÄMtärkonzerte statt. auSaefübrt von der Kapelle des 2. bayrischen JägerbataillonS aus Aschaffenburg unter persönlicher Leitung deS Kapellmeisters Herrn L. Zimmer. Der Eintritt hierzu ist frei. — Bädersreauen». Bad Elster, 1. August: 3135 Parleien mit 5213 Penonen; Bad FlinSbe«. St. Juli: 1731 Parteien mit 1121 Per sonen, ErbolungSgäsi« 2258 : FranzenSbad, »l. Juli: «SSI Parteien mit SMS Perionen; Gießbübl^auerbrunn: ISS Parteien mit 257 Köpfen und I? «S0 Passanten: Jobannitbat», 29. Juli: 1295 Parteien mU 2SS6 Ver tonen : Karlsbad, 1. August: so «os Parleien mit «l oss Perlon«» : Kips dorf mit Bärensels und Barenburg, 2«. Juli: «1« Passanten und 2>65 Galt«: Krummdübel: I. August : 1278 Parleien mit 2938 Perionen und 2899 Passanten; Kufstein. 2«. Juli: 75« Parteien mit I2«6 Personen: «anheim, »0. Juli: >7«lS Kurgäste: Retchenhall, 30. Juli: 912« Kur gäste und 808« Passanten: Schretberbau, SI. Juli: 8800 Sommergast« und 59«0 Passanten; Sotndelmable. 2. August: NOS Parteien mit 2011 Perionen: Teplttz: 22«a Partien mit SN«2 Perkonen; Tbale i. H.. 22. Juli: >S998 Kurgäste und ca. öoooo Passanten; Traunstein, i. August: 9«0 KuraSste. S25S Passanten. Seebäder. Curbaven. SI. Juli: 1807 Perionen: DSIe, St. Juli: 2175 Personen; Duhnen. Sl. Jult: 515 Personen: Helgoland, »0. Juli: 99»? Perionen; Nienbors a. Ostsee, 2. August : 2008 Personen ; Kletn-Tiinmendorserstand. 2. August : N55 Perionen; Scharbeutz. 2. August: «2l Personen; Hafftrug. 2. August: 2«8 Dermien^^ Werbau begeht nächste- Jahr die Feier ihre« SOOiährigen Jubiläum-. Urkundlich wird sie lm Jahre 1804 erst- mottg evÄnt. — AuS dem sozialdemokratischen Gewerkschastshause in Plauen t. B. ist vie Streikkasse der Maurer ge« stöhlen worden. Am Montag nachmittag wurde bereits ein großer Teil Slreikgelder auSaezabtt. so daß sich nur noch 190 Mi ln der Kasse besanven. Der Dieb mußte, ehr er zur Kasse gelangte, da« Zimmer mit einem Nachschlüssel öffnen und die Kasse erbrechen — Amtsgericht. Die Strasiacbr gegen de» 2V Jahre alten volbestrastr» Kaufmann Otto Emil Ntward Sctiiichner stellt sich als ein grober Verstoß gegen den im kausmännilcben Lebe» geltenden Grundsatz von Treu und Glauben dar. Der Angeklagte hatte sich Brlrlbvgen ansertlgrn lassen mit einem Ausdruck, der den Anschein erweckt, daß er ein Engro-geschäst für den Verlaus cheniilch-techn sicher Produkte und Drogen besitze, während er nur Provisionsreisender war. Diese Vordruck-Brlelbogen benutzte er bei Ausgabe von Bestellungen an auswärtige Firmen Zunächst bezog er ti» vorigen Sommer von einem Hamburger Versandhaus iur 40 Mt. Vanillrlcholen und gerierlr sich dabei als zabluugS- sähig; bald nach Empfang der Ware gab er eine Bestellung >m Betrage von 240 Mk. aus. Inzwischen hatte die Hamburger Firma von einer Dresdner Auskunftei Erkundigungen über den Stand deS Geschäfts ihres neuen Bestellers einyezoaen, sie unter ließ aus den daraus eingegnngcnrn Bescheid dir Absenkung der Waren aus Kredit und machte dir Lieferung von der Barzahlung abbängig. Durch diese Vorsicht lchiitzte sie sich vor einem großen Verlust; denn Sch dal bis heule noch nicht einmal den kleinen Posten von 40 Mk bezahlt. Aut gleiche Weise bezog Sch. Waren von einem Leipziger Fabrikanten für 67 Mk., sowie von er,rem Würzburger Apvihcker für 81 Mk. Letzterer sandte sofort einen Teil der ausargebenen Gegenstände „franko gegen netto Kasse", wie Sch in seiner Ordre gewünscht hatte, unterließ aber weitere Lieferungen, da er keine Zahlung erhielt. Der Angeklagte, der Ichon im Jahre 1901 den Ofsenbariingseid leistete, wird z» 5 Mo naten 1 Woche Gefängnis veriirtetlt. — Dem Stellenvermittler Friedrich August Adler war wegen Uebertretung der Ministeriai- verordriuntz vom 6. Anglist 19,2 für die Stellenveimiltler eine Strasverfimung über 50 Mt. Geldstrafe zugegange», weil er von einen« ilellungiuchende» Kellner aus die 10.50 Mk. beanspruchte Vernrittlergebrihr 8 Mk. als Anzahlung sich batte leisten lassen. Adler erhob gegen die Strafveririguiig Einspruch und macht geltend, daß die Anzahlung sreiwrllig hinterlegt worden sei und nicht von ihn« dcaisivrncht wurde. Eine Fresivrcchung erzielt der Angeklagte mit seiner Verteidigung nickt, wobt aber eine Herabsetzung der Sirake aus 20 Mk. — In Mickten störte der vorbesirasie Arbeiter Johann Gottlob Bieweg aus Schmannewitz in einem Garten restaurant am 13. d. M. durch lautes Brüllen die öffentliche Ruhe und beleidigte bei der Festnahme den Gendarmen. Er erkält 2 Tage Hast und 1 Woche Gefängnis. — Der Tapezierer Rein- hold Max Gliemon» kam am Spälabeird des 9. Juni von einer Geburtstagsfeier und rempelte eine» aus dem Dienffgonae sich be findenden Gendarmen an. indem er die beiden in seiner Begleitung befindlichen Freunde gegen den Beamte» streß. Bei der Personal- sestslellrrng legte sich G>. überdies »och einen falschen Namen bei. Er wird zu 40 Mk. Geldstrafe oder 8tägiger Freiheitsentziehung verurteilt. — Der Steinmetz Robert Fetisch trägt gegen einen ihm über 8 Tage Gefängnis zugegangenen Strafbejehl aus gericht liche Entscheidung an F wird beschuldigt, auf einer» Sternmetz- Werlplatz in Strebten am 12. Juni sich des Hausfriedensbruchs rchuldig gemacht zu haben, indem er auf die Aufforderung des Poliers den Platz nicht verlassen hätte. Fetisch stützt sich indessen aus leine Bettrgnis als Vertrauensmann der Steinmetz-Gewerk- schatt. die Werkplätze zu kontrollieren. Letztere Organisation hatte mit der Vereinigung der Steinmetzmeister einen Lohntaris verein bart dessen Befolgung zu überwachen zu den Funktionen des F. als Vertrauensmann gehörte. Um nach dieser Richtung Nach forschungen zu halten, war F. aus dem betreffenden Werkvlatze er schienen. In der Beweisaufnahme ergab sich, daß der Werkplntz kein abgegrcnztes Areal bildet; das Strafgesetzbuch spricht aber außer von abgeschlossenen Räumen nur von einem umfriedeten Besitztum, in dem ein Hausfriedensbruch begangen werden könne. Ais umfriedetes Besitztum gelten jedoch nur eingehegte Grundstücke: liegt indes er kennbarer Zusammenhang eines Grundstückes mit Äobnungen oder Geschäftsräume» vor. dann ist das Grundstück auch ohne besondere Einhegung ein umsriedetes. Stach dieser Sachlage erkennt das Gericht unter Vorsitz des Herrn Amtsrichter Dr. Herrmann aus Freisprechung. — Den Schneidermeister Broko Seeliger verwies ei» Genoarm am Abend deS 8. v. M. wegen seines Lärmens aui brr Straße zur Ruhe; S. beleidigte den Beamten und wird zu 70 Mk Geldstrafe oder 10 Tage Gefängnis und 4 Tage Hast verurteilt. — Reicks-Post- und Telegrapben-Verwaltung. Ernannt ist zum Telegraphenlekretär id eim Sckeiden aus oem Dienste»: der Ober-Telearapbenarsistcnl Wagner tn F relberg ; zum Telegrapbenassislenteii: der Postumstem Lorenz in Leipzig. Angesielll sind als Telegraphcngchilfinnen : die bisherigen Telegravbengchrtsinnen aus Tagegeld: Bödme <M. A.) und Hauck in Dresden, Küster in Le'vrig, Sommer m Dresden. Verletz! sind: die PostaMcnten Emmrick vo» Chemnitz nach Einsiedel. Gläser von Plauen tVogll.» nack Eckuceberg Neuslädtel, Hause von Großpostwitz. Lommatzsch von Niederau, Müller <F. M > von Mügeln <Bcz. Dresden» und Müller <K.» von Werßenderg nach Dresden. Naeck von Aue iErzgeb.» nach Reichen back (Vogtl.), Teiche« von Nothenkrrche» nach Nodewrich, Wem» von Dresden nach Weiher Hirsch. Die PosNckrelärprüftlng baden bestanden: die Ober-Poftaisistenlen Reu in Meißen und Rennerl in Dresden, die Post- vermatier Kretschmarin in Hummrisbain und Weller in Kipsdorf. In den Ruhestand traten der Ober-Telegrapbenassistent Wagner in Freiberg und der oiialsiftenl Frevgang in Dresden Gestorben sind der Posisekretär a. D. chnerdcr in Zwickau und der Poftaacnt Nestler in Wildenau. — Se. Majestät der König baden gerudt. das Rittertreuz 2. Kl.zumAldrecbtSorden den Herren Ober-Postkassen-Buckballer Dörffel. dm Oder-Posiickretären Grünen und Lerbach, iowte dem Poftlekrrtär Neuberg, sämtlich in Dresden, zu verleiben. — Im GeichästSbercicke d«S Ministeriums d«S Kultus und öffentlichen Unterricht« ist zu beleben,: die erledigte Filtaikirck- schulftelle in Lauten. Koll. : die oberste Schulbehörde. Außer Am's- ivobnung und Kartengenuß >208,75 M vom Schul-, 250 M. vom Kirchen- bimste und NO M. für FoNbildungSIchuIunlerrichl. Für den Unterricht in weiblichm Handarbeiten, dm evml die Frau zu übeinehmen bat, 60 M Gesuche b»S 22. August on Bezirksschultnspektor für Leipzig II. Schulrat Zunmler. — Oefsentlich« Versteigerungen bet den Kvntsl. Amtsgerichten Monlag. dm l<>. August. Pirna: Privatmann Karl Hermann Kunze« Hutung und Feldweg <77.8 Ar» in Zickierm. 3880 M. Pirna: Tischlermeister Karl Traugoll Sirebles Wohnhaus mit Nebengebäude und Gauen <9,5 Ar» in Himer,essen, l« 600 M. Dresden : Baugcwerke Alwin OSkar Barihs Bauland <8,5 Ar» in Drcsdm-Strtcim, Iakobislraße, 25 500 M. Dresden : Emst Leberccht Fritz,ches Wokn- und Htnicrbaiis, Hai und Garten <9,1 Ar» in Dresden-Colta. Gorditzc, Straße«, 55 300 M. Dresden: Restaurateur Ernst Clemens Reimeris Schank- wirisschastSgrundstück „Zum Lämmchen" mit Echuvven- und Garienickank- gebäude, sowie Hosraum und Restaurationsgarien <12,9 Ar» daselbst. Blase- nutzer Straße 58, 2»i 013 M., Inventar 7200 M. Kcitbain : Friedrich Wilhelm Robert Uhde» Knmvttück, Dampimühlen-, Wohn- und Neben gebäude <23,9 Ar» in Wickcrsbain, 33 000 M.. MükIcnbctriebSacgcusiände 23 700 M. Radeburg: Heinrich Max Felder« Grundstücke in Boden bez. Großdittmannsdorf: 1. Stallgedäude, Losraum und Garten <33.« Arj, >000 M.; 2. Werkstatt-, Schneidemühlen-, Radftuden-, Stall-, Scheunen-, Schuppen- und AuSzugSwobngedäude, Hofraum, Garten, Feld und Wie!« <1 Hektar 33,8 Ar», »l 300 M.: 3. Wiele <39.1 Ar», 750M. : «. WotmbauS mil Hosraum und Garten <5,2 «r». 8200 M.: 5. Feld <1 Hektar 35,8 Ar». 600 M., Zubebörungen 625 M. Die Grundstücke sind zum Schneide- und Lohmühlenbetrieb eingerichtet. Hinreichende Wasterkrast ist vorhanden. Großenhain: Handelsmann Friedrich Wilhelm Kirsten genannt Langes Feld und Kieiernhochwald <1 Hektar 25.« Ar» in Fraumhain, 300 M Colditz: Mar Hermann Löwe« Schank- und GastwirtschastSgrundftück 58.7 Ar» in Schöndach. 8, 900 M.. einschließlich de« auf 800 M. geschätzten Inventar«. Dresden: Kaufmann Johann Friedrich August Pfefferkorns Landgut <5 Hektar 75.9 Ar» in Bühlau, «7 687 M. Penig: Paul Oskar SvarborthS Grundstück <Schützmbau»), 2> Ar-roß, in Lunjmau, 35 27« M.. etnichließlich deS Inventar«. Leipzig: Architekt Hermann Albin Hädrichs Bauvlatzgrundstück <5,1 Ar) in Leipzig-Reudnitz. Ecke Untere Münster- und Croiiendvrser Straße, 22 860 M. - DienSiag, dm 11. August. Freiberg : Photograph August Walter Lebmanns Wohnhaus mit Pboioarapbier- gebäude, sowie Garten <6.« Ar» in Weißcnborn, 22 577 M.. einschließlich de» Zubehörs. Plaum: Maurer Adoit Richard Klebers HauS mit Stall und Scheune, GraSaarten und Feld <52,8 Ar» in Mechelgrün, 7150 M. Zwickau: Hermann Max Blätterlein« Wohnbau« <9.2 Ar) daselbst, Leising- straße «8, 37 009 M. — Ausgeboben ist der ans dm 7. d. M. angesctzte Termin zur Versteigerung de- Heinrich Hugo Schumann schm Grundstück« in GamSdorf. «an««er ,«»,»«« Ivo kons m-rit. »»»/, 8»,„«>ortug. !<>/, Ruhen «»/, It>s>/, r. »m. . . v« Svanier Ster «ri-«.«»>.«>>/, lrllrken Lt'ch«. »..«»I «»/-Arge,».«»Id- !"/«si»n. «ln. l0N/,,ghari«ied 05'/.! Deteer« 102 i»o,i>t>ru, iliulo ganadaPae. 100 !ü<,ik..Mw. v0V,^L«ut»i-IU« r»/. «o»,oi»: Iv>//Iuroo Wert«: w/, ^Amerikaner: «>!»/, Argen, inier: Ltidasr-Mine«: Fest, rerriienz: Schwach. ,«2 lvt »I'/aiNa gamr» Ldrth Uebersicht über den Inseratenteil. eeste Zamiliennachrichten .... 5 Privotbelvrechungen .... 6 Unterrichts-Ankündigungen . 6 Bergnügungsanzetge» . . 6. 6 Angebotene Stellen . . 11. 12 Stelle».Gesuche .... 12 Geldverketzr 12 «eite Mietgesuche u. Angebote 5, 12 Pensionen 5 Grundstücks- und GelchäftS- An» u. Verkäufe . . K, Bcbördl. Bekanntmachungen Versteigerungen .... 7. 6 10 6 Im übrigen Anzeigen verschiedener Art. N-li-run,«» »«« Pr»dutl-n»«ri« zu »h««nt»amii August isor, mittag« «/.I Uhr Witterung: veränderlich. Lenden»: Besser. - Getreide (Alle» PI» tovv t»u<> netto.» w«t»en, tremder >76—ldv M . da. lachmcher >Su IWI M . da da. neuer—, M Raggen, hiesiger I3st—ISS M, da niederlstndUch-iachsrscher u. preutz , aii 137 - t»s M . da da neu i»3M., da^tremder I«3 >43. Gerste, vrauwar«, treu,r» ,- M. da. Brauware, sächs. M. da. Mahl- u. Fullerware 138—135 M. Ha'er. Inland. M.. da. Inland., neuer, i»0 118 M., da. au»,ändlschrr 138 -l«3 3' Mai». „Med ISS—l3> M , da neuer —,—M, da. rund 128 -130 M . da L>n° quantine 146—1«9 M . -rblen, tiochw. 200—230 M., da. Mahl- u Juttrriv. l?v—i8t»L, . StoggenNete 34—SbM., wetzenklete, grod »3 34 M. rstap» >83 133 M. velnsaai, srtnlre he>a»,r . russ 2:>»-2ii,M., seine,ruß 233—21VM., Laplaiaelv -2,3M. Bamvay 23UM - Mehl. (Pr» >30 0°. netto.» «atler-iiuezug 23.0(1 M.. Weizenmehl 00 24.d0-2»,bO «., da. 0 23.00 - 21,00 M.. Siaggenmehi o 21.75 -22.00 M.. da I l3.75-20.00 M. Hamdu«^ 5 Aua. <Z Ucker. «ormMagSderichi.» Rüben-Robzucker 7. Prod.-Basti 88^ Rmdem. neue Uiance frei an Bord Hamburg ver lOO Kilo ver August >6.25, per Septeinber 16,«5, per Oktober 17.75, ver Dezbr 17.75, ver März 18.15, ver Mai 18,30. Tenvenz: Sleitg. Bremen. 5. August. Baumwolle 63.75. scsi. «idervool. «. August. (Nachm. « Udr 10 M.) Baumwolle. Umsatz 5000 Ballen, davon für Svekulalion und Ervori 500 Ballen Tenvenz: Ruhig. Amerikanische goob ordinary Lleierungm: Stetig. August 8,36. August-Sepiember 6,30-6,31, Sevtcmber-Oktober 5.81—5.82, Oktober- Novcniber 5,43—5.««, November-Dezember 5,33—5,3«, Dezcinber Zanunr 5,29 5.30, Januar. Februar 5,28—5,29, Februar-März 5,28, März-April b,27—6,28 d. Bew-Aork, «. Aug. iWarmbertcht.) Baumwolle in New-Bor« 12,75, oo. Lieferung ver Oktbr. 10,02 ver Dezbr. 9,82. vo. New-Orleans 13. Schmal, Wsstoro etsaw 7,85 bo. Rohe L Brothers 7.90 Mais per Scptbr. 58',,. per Dezember 58» „ per Mai —. Roter Winterweizen loco 85-> „ Weizen per Aug -. per September 85',«. per Dezember 8«p„ oer Mai 87-Geireweftacht nach Liverpool 1-,,. Kaffee <kair liio» ** bo. lliio) Nr. 7 per 2ept. 3.65. bo. bo. per Novbr. Mebl iSpi-Iae-Vkoat oloar,» 3.55. Zucker 3-/„ Zinn 28.80-29,00. Kuvier 13.00-13,25 «> °Petroleum am 4. August rmugeiet» °«n wach» » Mohner, ilil -B-s., Lke»den<SIeustadt>. New-Dork, Rast. Petroleum 8,bd. PHIladeludla 8,50. Petroleum in stlslen 10.50 rip« Nu« Cartttla»««» 150. Bör, « nfteuer. Die ..Berl. Pol. Nachr." schreiben : Die Börsen- steiier ist wohl die schwankendste Einnahme im ganzen Neichsbudget. Man wird sich erinnern, daß man vo» den am I. Juli >900 in Kiasl getretenen Erhöhungen der Steuersätze beträchtliche Mehreinnahmen erwartete. Im Neichshausbaltsetat für 1901 wurde die Steuer mit nicht weniger als 53.8 Millionen Mark in Ansatz gebracht. ES war das Jahr, von dem man aus den den Emzelftaalen zu überweisenden Neichsstemvelabaaben eine Gc- iamteinnahme von 100 Millionen Mark erwarlele. Die Wirklichkeit ent- sprach den Erwartungen aber durchaus nicht: denn der Finalabschluß der Reichshaupikaffe sür >901 wie« bei den genaimlen Reichssicmpctabgaben ein Weniger gegen den Etat von nahezu 30 Millionen Mark aus, dessen Haupt- leil aus die Böricnsteuer entfiel. Für 1902 ist der Finalabschluß der Reichs- bauplkaffe noch nicht veröffentlicht, indessen ist sicher, daß die Börsensteuer mehr erbracht hat, als im Etat vorausgesehen wurde. Nach den trüben Erfahrungen, des Finanzjahres lvoi halte man im Etat sür 1902 den Börlenfieueransatz aus 33,5 Millionen Mark ermäßigt. In Wirklichkeit ist ein Ertrag von 31.8 Millionen Mark zu verzeichnen gewesen, also ein Mebr von über 1 Million Mark. Das Mehr enisällt ganz aus die Stempelsteuer sür Wertpapiere, die gerade in den ertten Monaten des Finanzjahres >902 sehr ertragreich war. Die ersten Monale deS Rechnungsjahres 1903 bleiben nun wieder beträchtlich dagegen zurück. Im ersten Viertel dieses Jahres find aus der Börsensteuer 6,7 Millionen Mark vereinnahmt, wovon 3.5 auf die Stempelsteuer für Wertpapiere und 3.2 aui die sur Kaus- und An- schaffungsgeichäite entsallen. Die erster« Summe ist mit nicht weniger als 5.8 Millionen Mark hinter der Einnahme des gleichen Zerlraums des Vor jahres zurückgeblieben. Würden die übrigen drei Viertel ein gleiches Ergeb nis wie das erste haben, so würde di« geiamic JahreSeinnahme aus der Börsensteuer sich aus 26.8 Millionen Mark belausen und mit nickt weniger als 6.2 Millionen Mark binier dem Etatsanschlage Zurückbleiben. Man weiß nun ja nicht, wie das Börsenge'chäst in nächster Zeit sich gestalten wird, aber Aussicht aus eine ungünstige Beeinslussung des ReichSbudgetS durch die Börsensteuer im Finanzjahre 1903 ist leider vorhanden. Auch läßt die Ent- Wicklung der tatsächlichen Einnahme die Anschauung immer wahrschein licher werden, daß die Höh« der Steuersätze selbst daraus nicht günstig ein gewirkt habe. Deutsche L e b e n » v e r s i ch r r u n g s - Bank. Aktien gesellschaft, in Berlin. Unter diesem Namen hat sich eine AMengesellschasi mit einem Grundkapital von 3 000 000 Mark gebildet. Gegenstand des Unternehmens ist die Uebcrnabme und Fortführung der Geschäfte der „Süddeutschen Versicherungs-Bank für Militärdienst und Töchtcraussteuer in Karlsruhe" mit sämtlichen Rechten und Pflichten der selben und unmittelbarer Abichluß von Kapitalien- und Rentenversicherungen aus das menschliche Leben. Die Gründer der Gesellschaft sind die Bank sür Handel und Industrie in Darmstadt, Geh. Kom merzienrat Carl Friedrich Hedderich, Bankier in Darmsiadt. Bankier Albert Alticküler in Neustadl a. H., Koiiimerzienrat Jean Andreae, Bankdirektor in Franksurt a. M., und Direktor Johann Friedrichs in Berlin. Glauchau, 5. August. <Vriv.-Tel.) Die Kleiderstoff- Fabrik von Schneiders Co. in Glauchau bat ihre Zahlungen eingestellt. Die Passiven betragen «90 000 M.. denen an Aktiven 382 OM M. gegenüber»«!»». ES wird das Zustandekommen eines außergerichtlichen Vergleichs von 65 bis 70 K> erwartet. Gladbach, ö. August. <Priv.-T«l.» Nach dem Jahresbericht der Rbeinilcb-West tätlichen Textil - Beruisgenossen- Ichast ist die Arbciterzabl von 126 567 auf 128 8«1, die Geiamliumme der Löhne von 97 Millionen Mark aus 100'/, Millionen Mark gestiegen. A. Wilhelm», AkttengesellschastinHattenkeim in Liquidation. Wie die Liquidationskommission uns mittciit. ist die in letzter Generalversammlung den Aktionären mitgetciite Schwierigkeit nach gestern erfolgter Aushebung der gerichtlichen Sicherheilspsändung ge- hoben. Köln. 5. August. Vierzehn westfälische Zementsabriken beschlossen, wie die „Köln. Volksztg." aus Dortmund meldet, die Bildung eures Verbandes wefttälischer Zementsabriken »unächst sür 1901. Es fehlen noch die Unterschriften von Vertretern dreier Werke, deren Ein- lausen bis zum 8. August sicher erwartet wird. Dtsserenzeinwand und Geschästsangestellter. Der Geschäftsführer einer rheinischen Gesellschaft mit beschränkter Haftung batte gegen «ine Forderung der Dürener Bank auS Börsengeschäften den Dtsserenzeinwand erhoben. Aus diesem Grunde war der Gcschästüsübrer au« seiner Stellung ohne weiteres entlasten worden. Das Oberlandes- gerichl Köln und das Reichsgericht haben dieses Vorgehen gebilligt. Das Reichsgericht insbesondere führte u. a. aus, daß der Geschäftsführer durch den bewiesenen Mangel an Selbstbeherrschung in der Verwaltung seiner eigenen Angelegenheiten und durch die Lossagung von dem gegebenen Versprechen — mochte ihm dabei auch der Schutz des Gesetzes io weit zur Seile stehen, als dasselbe die Erzwingbarkctt ver emgegangenen Verbind lichkeit versagt — seine kaufmännische Ehre geschädigt hätte und daß das Verbleiben eine« solchen Mannes an der Spitze eines grobgewerblichen Unternehmens auch den Rus de« letzteren zu schäbigen geeignet wäre. "Deramerikantlche Tabaktrustbat neuen Zuwachs er- halten, indem mit der Consolidated Tobacco Eo. in Verbindung siebende Interessenten sämtlich« großen Newvorker Fabriken, welche die in Amerika unter dem Namen „Stogies" bekannten billigen Zigarren fabrizieren, auf gekauft und einen Stogictrust gegründet baden. Zu dem Zwecke ist unter dem Namen der American Slogi« Co. ein- Gesellschaft gegründet worden, deren Kapitalisatton 11 Million Dollars beträgt und deren Fabriken jähr lich 700 000 000 Zigarren zu liefern im stände sein werden. Die Aktien ver American Skogie Co. befinden sich hauptsächlich in Händen von Be amten der American Tobacco So., der American Ctgar Co., der Conti nental Tobacco Co. und der Coniolidated Tobacco Co. Dies« vier Korpo rationen baden ibrc ganzen „Stogic"- und „Tobv'-Jntcreflen an den neuen Slogtelrust verkauft und letzterer bat außerdem die ganze Emission vo» BondS und Stammaktien wie auch die Majorität der Vorzugsaktien der U. S- Cigar Co. erworben. Letztere Gesellschaft ist Inhaberin der Fabriken und Fabrikmarken folgender früher selbständiger Unternehmungen : EolltnS Cigar Company. W. W. Blake, M. Brille- L Co., Zeugichmidt Bros., Union-Amerikan Ctgar Compano. W. W. Stewart Compan». E. W. Swiiher Cigar Company und anderer wichtiger Fabriken, die zusammen per Jahr 250 noo 000 Sloglcs fabrizieren und von denen jede 150 bis KOO Arbeiter beschäftigt. Präsident der American Stogie Co. ist C. M. Loguc, der Präsident der U. S. Cigar Co. Der Norddeutiibe Lloyd wird in dm nächsten Wochen fol gende Paffagierdainxscr expedieren: nach Newyork: Schnell- und Post- kampier: „Kaiser Wilhelm II." am ll. August, „Friedrich der Große" am 15. Aug., „Kober Wtlbetm der Große" am 18 Aug., „Barbarossa" am 22. Aug., „Kronprinz Wilhelm" an, 25. Aug.. „Großer Kurfürst" am 29. Aug. und „König Albert" am 5. September; nach Baltimore: ..Brandenburg" am 13. Aug., „Main" am 20. Aug., „Neckar" am27. Aug. und „Rhein" am 3. S-pt.: nach Cuba : „Coblenz" am 1«. Aug. und,Ro- land am 1«. Sept.: nach Brasilien: „Aachen" am 22. Aug.; nach La Plata: „Pfalz" am 15 Aug. und „Norderney" am 29. Aug.; nach Ost asten : .-von" am SV. Aug. und .Preußen" am L Sept.; nach Australien; Ls- L? v o s» «— Z 5^ "" 7* « * s 4»
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