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- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030805010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903080501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903080501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-08
- Tag 1903-08-05
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Monat
1903-08
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Jahr
1903
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Dresdner Nachrichten. 215. Seite I. ^ Mittwoch. 5. August »U«2 ! -'ierjchiebung in zweier so kre is«. die die deutsche Anneeleitung wie es scheint nicht di« Mau oder die Fähigkeit ha», bei Zeiten e«u» >oi»m>» an» de» mtlittt» rischen verbände auSzustoßen und zum Teufel zu jagen. Etz gibt keine Entschuldigung iiir die sträsitchc Nachsicht gegen die Elemente, die der deutschen Armee, sie mögen sonst so tüchtig sein wie sic wollen, zu unauslöschlicher Schande gereichen, und deren llnauSrnttdarkeit jeden Vater und jede Mutter mit angstvoller Sorge dem Moment entgegensetze» lösch da ihr fröhlich und leben- trotz Heranwachsender Sohn, ihr höchster Stvl» und rtzre innigste Freude. in die Armee eintrelen und vielleicht unter die suchtet eines dieser elenden Soldatenschinder geraten wird, um geistig und körperlich gebrochen zu werden lieber die Denkinalspläne der preußischen Lehrerschaft, Ne bekanntlich den Ministern Falk und Boise in Hamm und Schreiberkau Standbilder errichten lasse» will, sind neuerdings eniste Meinungsverschiedenheiten entstanden. Es ist eine Be wegung eingeleitel, die bezweckt, daß nicht kostspielige Denkmäler gescharte», jonder» eine „Falk-Bosse-Stistiing" ms Leben gerufen werde» soll, Rektor Gild-Kassel bar soeben an die preußischen Bolksschullebrer in dieser Angelegenheit einen Aufruf erlassen, worin er sich zunächst gegen die Teiikinalssucht im allgemeinen wendet und dann empfiehlt. ans de» gesammelten Geldern ein wenn für nnbemittelte Lehrertvitwen lind nnveisorgte Lehrer- lachter zn errichten, dessen Portal die Inschrift „Kölligs. Prciiß. Slaalsminlsler Falk-Bosse-Sttstting" tragen könnte. Bei de» K o m m u n a l w a h i e» der Stadt Esten wird sich „ach der .Rh.-Wests. Zta " eine gewaltige den nächsten Jahren fühlbar mache». Dc , deutenden Steuerzahler wie Krupp und Beer hat eine Verschiebung in den Wählerliste» zur Folge, die geradezu beispiellos bastelst. Rach einer oberflächlichen Berechnung gestaltet sich daS dem- nächstige Ergebnis der Stenerlisten solgendcrweise: In der i. Wahlerklaste der allen Stadt Essen wählten bisher 5 Personen, bei der nächste» Wahl '>00: in der 2. Abteilung wählten früher >'>2. demnächst nicht weniger als 6000 und die 3. Ableitung, in welcher 18 20t Köpfe gezählt wurden, sinkt nunmehr aus 12000 berab. Tie Folge wird natürlich sein, daß für die Kommunal- wählen ganz andere Elemente und Personen in den Vordergrund kommen werden als bisher. Woge» B e a m l e ir h o l e i d i g u n g ist irr Köpenick vom S chöstengenchr der i o z > crl d e in v kr a l i s che Reichstags- a bgeordnete Zube'.l zu 50 Bcark Geldstrafe verurteilt wo» een Er hatte nach der „Boss. Zig." in einer Versammlung die Gendarmen als die überflüssigsten Menschen der Welt bezeichnet. Oesterreich. Rach deutschem Vorbild wird nun auch in reilerreich ein Eoangeii scher Bund gebildet. Die Tagungen. die vom Abgeordneten Bareulher. Dr. Estenkoib. Pfarrer AnloninZ ailsgearbeircl sind, wurde» bereits genchmigt. Im September findet die gründende Verscunmiung statt. Italien. Das Befinden des Kardinals Her rero y Espr° nosa hat sich während der vorletzten Nacht gebessert. Llelgien. Wie der „Etoile Beige" aus 'Antwerpen gemeldet wird, hak die dortige Sladive> Wallung aus London die amtliche Anfrage erhalten, ob es möglich fei, der Jacht König Eduards einen Platz am Hafenitaden während der Jahr- i> n n der lse i er der Grundsteinlegung zum Antwerpener Hafen becken durch Napoleon l. emzuräiimen. Do zu der Feier auch zwei französische Kriegsschiffe, „Eastini" und „Sagaie". er wartet werden, schliefst man auf die Absicht König Eduards, durch sein Erscheinen neben den Bertreiern Frankreichs die vollzogene Annäherung Englands an Frankreich zu bestätigen. Es frag! sich nur. ob sich mir dieser Nachricht die Abreise König Leopolds noch Gasieiu verträgt. Türkei. Tie „Köln Ztg." veröffentlicht unter der Ueber- schrist „E rp r ej su ngsvers u che" folgenden Artikel: Das makedonische Komitee dürfte wohl erkannt haben, da» die türkischen Truppen in Makedonien stark genug sind, um den Bcindenkrieg ganz aussichtslos zn machen, ^o versucht cS jetzt eine Eroreiiung. wodurch es die bulgarische Regierung und die Machte einzuichüchtern gedenkt. In eigenhändig von Sarafow unterschriebenen Briefen wird mit neuen Tnnainst-Alteistaren und Greueln gedroht, wenn die Forderungen des KomileeS nicht e» süllr würden. Sarafow und seine Freunde irren sich, wenn sie auf diele Weise ihrer Sache zu nützen glauben, und sie werden nichts anderes dcnnii erreichen, als das; die makedonische Sache die Slnnpathien des zivilisteNen Europa die sie schon hedeulend enigebüß- >-ai. ganz oerlieri. Je schlimmer es die bulgarischen Komilecs treiben, destomehr wird sich die öst'entlichc Stimmung der Türkei zürnenden. namentlich wenn diese, wie es jetzt geschieht mir allem 'Nachdruck den Ausschreitungen einzelner türkischer Truppenreile enlgegeniritt Obgleich die Türkei rür ihre Truppen die unoerhüllle Herausforderung der Bandensührer als mildern, den Umstand cnmihren könnte, hat der Sultan doch angeordnet, daß 'osort Kriegsgerichte eiinuietzen seien, die mir aller Bc- sstileunigung Vergehen türk'icher Soldalen gegen Landbewohner aburieilen wilen. 'Aucl: sind von Konstanttnope! slrenge Weisungen an die Trupvenkommaiideure ergangen, welche die Wiederkehr von Ansickrestiingen verhindern sollen. Je korrekter die Türkei ui dieier Beziehung bandelt, desto schär'er werden in ganz Eurooa die bulgarisclien Ausschreitungen beuileilt werden, die in verbreckeröcker Schwere weitaus ichlinime'- sind, als was in einzelnen Fällen durch türkische Soldaten gefehlt sein mag. Serbien. König Peter ist kein Freund von Geschenken. Tics geyr a»s einer öffentlichen Bekanntmachung der Königlich Serbi'chen Kabinetiskanzlci hervor, welche sich in der letzten Rümmer des Belgrader Amtsblattes befindet. In dieser Kund- gcbung wird das Publikum des In- und Auslandes daraus ai.'inerkiam gemacht, fortan keinerlei Geschenke oder sonstige Widmungen dem Könige z»',Menden. da dreie nicht angenommen werden. Seit seiner Thronbesteigung hat nämlich König Peter l. zahlreiche derartige Sendungen aus dem In- und 'Auslande er- kalten. Ter Arbcsterkongren in Belgrad beschloß die Gründung einer I oz i a l d e in o kra ti s cd e n Partei. Afrika. Einem Privatbrie'e entnimmt d>e „Deutsche Woclien- zeitung in den 'Riederlanden" folgende Schilderung der Zu stände ui den früheren B u re» st a a i e n : „Wenn es hier doch ' > schön ciuc-iäke. wie das in Europa erschienene Blaichach die Zustände schildert! Tie Spuren des Krieges inerden sobald nicht oer'chwindeii llsberall siebt man noch Triimiiierhausen. oei- Skelett von P-erdcn. ivunele Woknnngen und groß- Hau'-m 'Kindern uns scharen. Tas Feld steht p wiist aus wie zu den Zeiten der „Voorlrekker". Dazu kommt noch die Uneinigkeit zwischen den politischen und kirchlichen Parteien Der Groll »yk Her. Folge jem r ie haben nichts zu verlieren. Was wird die Kunst und Wissenschaft. b RciiLe >izth eriter. Das Gastspiel des „Sächsischen Vvl kstbeaterc-' beginnt das Interests des kunstverständigen Publikums Tresdcns iinmcl mehr zu fesseln. So erziette die letzte Sonntagsanstülirnng von „Das Alter" unter Leitung Georg :! > »> m crniaiiii s eine ungewöhnlich starke Wirkung. Heute Mitt woch wird z»:n ersten Male das tüincikttge Schau'vicl ,n erz- gcbirgi'cher Mundart von Ri chardDeinmler..K arlFi oler" gegeben. Tas Stück, das iviedc" Georg Zimmer mann in Szene gc'etzt hat. st in den Hauptrollen wie folgt besetzt: Karl Fiedler: Richard Engelhardt Gnslel' Else Steinberg, Der alte Weber: Willn Wittig, Reiel: 'fRila Krause. Neidhardl: Ttto Eonradi. l'iiinzel: Georg Kröning, Schlegel: Walther Fiicher-'Achtcn. Anrich: Mar Lauda. Da die Darsteller den Tialekt vortrefflich be herrschen, wirs sich vor den Theaterbesuchern das Leben einer kleinen Stadt des oberen Erzgebirges an der sächsisch-böhmischen Grenze m nnversäl'chter Treue absplclen. i Im Eentral-Thcater erfrenk sich das aniüsnnte Lnst- iviel .. T i e L i eb es s cd a u k el" von Maurice Tonnay trotz der Vogelwiese eines steigende» Besuches: das Stück erzielt allabend lich einen starken Heiterkellsersolg, so da» eS bis ans weiteres auf denr Revertoir bleibt und Abend für Abend wiederholt wird. ->- Tie Königlich Sächsische Gesellschaft der Wliicnichastcn Hot die Herren 'Professor Tr. Th. des Eoudrcs und Dr. B. W. Feddersen in Leipzig zu ordentlichen Mitgliedern, Herrn Professor Dr. I. Felix, ebenfalls in Leipzig, zum nuizcrordentlichen Mstglicdc der mathematisch-physikalischen Klasic gewählt. c Franz >, Schön istrv hat ein neues historisches Lrist- ioicl „Tie Kaiserin" beendet, das im Leipziger Stadtlhcater als eine der ersten Novitäten der kommenden raison in Szene gehen wird. »ril IMS roerden 100 Jahre verflossen se tage Friedrich Prellers^ de- tschöpsei schäften im Museum zu Weimar. Wie ar s Der verstorbene Privat«,v Aünnecke l» Nürnberg be- lttmmte letzttvilli«^ mooo M5 zu gleichen Teilen "für Vk Re. staurierung der Lebaldu-. und der Lorcnzkirche. s- Am 25. April seit dem Geburtsta der Odyssee - Landschaften im Museum zu Weimar. Wie aus Eisenach gemeldet wird, gedenk» Baron Julius v. Eichel-Strciler. in dessen Gemäldesammlung sich eine Reihe der besten Werke des Meisters befindet, im komuienden Frühjahr im Foyer des dortigen Stadttheaters eine Preller-AuSstellung zu veranstalten. f- Das Jung-Goethe-Denkmal für Straßbürg geht jetzt ri» Atelier des Berliner Bildhauers Ernst Äägener vor Bollendung entgegen, die Enthüllung ist zum 31. Oktober in Aussicht genommen. Die Hauptfigur steht im Gusse fertig da. und soeben hat der Künstler die Gestalt der lyrischen Muse sertiiggeslellt, die mit ihrer tragischen Schwester das Marmor plateau flankieren wird. f Peter Rosegger erhielt zu seinem M. Geburtstage, wie aus Wien berichtet wird, mehr als 500 Telegramme und eine ähnlich große Zahl von ttzratulationSbriesen. Persönlich erschien zur Gralrilcillv» anS Dentschland u. a. auch Roseggers Verleger, Herr Staackmann aus Leipstg, der dem Dichter die prächtig a»S gestaltete Jubiläumsausgabe seines.Waldschnlnirlsterö" und die seinerzeit in der „Itovuft des clour mondon" erschienene, viel besprochene Arbeit von Emst Sellliöre „Peter Rosegger und die steirische Volksseele' in denischer lleberielmng von Jemine Bertha Skmiilig in Buchform überbrachte. — Eine hiibichc Rosegger- Erin »erring stellt uns ein Irencr Abonnent unseres Blattes. Herr Eonrad Sch übler, zur Verfügung, dem einst der Dichter folgendes Autogravh verehrte: .Der Adam bat d' Liab ans bracht. — Der Noah de» Wei». — Der David 's Zither», schlag'n, — Müass'n Steirer g'west lein". Hierauf antwortete der begeisterte Rosegger-Verehrer: »Für Ihr »SelbstgelchriebeneS' herzlichen Tank! ES bekam in meinem rellenheilSscbrank" Einen Ehrenplatz. Und dabei ist zu lelen: Bin im August 02 selbst beim „Peter" gewesen. Gott erhalt' ihn noch viel' Jahre gesund und stark. Znm Heil deS.Reichs" und der schönen Stete» mark! Bitte böslich >u» Entschuldigung Für diese erdichtete Hul digung Eonrad Schußler." h Edm o » d N ocard, der Robert Koch Frankreichs" und mgleich der größte ivisseiOchastliche Gegner deS deutsche» Gelehrten. Professor an der Tierärztlichen Hochschule zu Alsort und einer der hervorragendsten Bakteriologen Frankreichs, ist, wie bereits kurz geineldet, bei Paris vorgestern gestorben. Edmond Nvcard wurde zu ProvlnS 1850 geboren und studierte ans der Tierärzt lichen Hochschule zu 'Alsort Er schloß sich in der Folge Pasteur an. 1878 wurde er LaborotoriliinSleiter an der Tieräistllche» .Hochschule zu Alsorl und lm Jahre daraus wurde er dort Professor für ansteckende Tieikrankheiten und SanitätSpolizei. Bon 1880 bis 1891 war er Direktor der Anstalt und seit l888 Mitglied der Akademie für Medistn. Nocard hat bahnbrechende Untrisiichnngen über veischledene Infektionskrankheiten der Rinder angestellk »nd erfolgreiche Behandliingsinelhode» gefunden. Seine LebenSnlbeit aber war der Erforschung der Tuberkulose gewidmet Dank der grnndleaende» Arbeit Robert Kochs, des Entdeckers des TnberlelbaollnS. der Bckrlngschcn Studien über Cchittziinvsting gegen Tube knlose und der deutschen Bewegung für Errichtung von VvlkShellstätten für L»»genkra»ke bat Deutichland ans dem Gebiete der Tuberkulosksorschung einen Voiipriing vor anderen Rationen. Infolgedessen wurden die internationalen Tuberkulose kongresse in Deiiiichlaiid avgehalten »nd die internationale Organi sation der Tuberkulosebekämpfung ging von Deiilichland anS Rocard. der an dem Tlibertniosekoiigreß von 18W und an der voriährigcn Tilbertulosenkofereiiz in Berlin teilnabm. ge Hörle zu den Ehreninitglieder» des großen Rate« des internatio nalen Zentralbureaus zur Bekämpfung der Tuberkulose. Ihn be- ichästigte am meisten die Frage von der Be;ieinmg der Mensche» und der Tieitliberkrilose. die im Vordergründe steht, seit Koch mit der Ansicht hervorgeireten ist. daß die Tierlnbeikillose auf den Menschen nicht üveitragen werde» könnte. Einer der schärfsten Gegner dieser Lehre war Nocard und er stand unter den Fübrem der wisieiöchastiichen Gegenpartei obenan. Er verfocht die Sätze: die R i nd e r t u b e r k u l o! e i st auf den Menschen über tragbar: am meisten gefährdet sind dir Kinder : die eiitertnber- krilosen Rinder sind anS den Ställen, wo Milch zur Nahrung gewonnen wird, zu entfernen Bekanntlich ist diese Frage noch nicht entschieden. Ter Ernst, mit dem Nocard der wissenichaft- iichen 'Arbeit oblag, und sein ehrliches und gewinnendes Wesen trugen ihm aber auch die Freiindlehafk derjenigen ein. die in der Wissenschaft seine Gegner Ware». f- Ter einst viel gefeierte Romancier Georges Obnet, dessen literarisches 'Ansehen in Frankreich bedenklich zu erblassen dechnnk. ist ieir einigen Tagen Schloßbesitzer. Er hol das Schloß Bois-la-Eroi; nn Deparlemenl Sainc-et-Marne erworben. Ter bisherige Besitzer des Schlosses, Here Badend, ist ein be kannter Kunstkenner: er hat icdoch eure ergenarlige Anlipalhie gegen das Steuerzahler!, und .zahlt ferne Steuern immer erst nach zahllosen Reklamationen, Pfändungen, Beleidignngsprozessen usw, Herr Badeuil wollte durch die sleuervcrweigerung seiner Ab neigung gegen die revnblikaniscl), Regierungssorm Ausdruck ver leihen: er zog jedoch »n Kcimof mit den „höheren Mächten" den Kürzeren, und dadurch wurde ihm der Besitz keines Schlosses so verleidet, Laß er es zu verkaufen beschloß. Der Vater des „Hüttciibesttzer" hat mit dem Schlosse auch einen großen Teil des dort befindlichen Mobiliars erworben, Deutsche Leser und Leserinnen der rübrieligen Werke des Franzoien haben zu seinem Schloßkauf auch ein ganz bedeutendes Scherstein beigetragen. f Tas Züricher Stadttheatcr führte zu Roseggers 60. Geburtstag des Tichters Volksschauspiel „Am Tage des Gerichts" aui, nachdem zuvor in Roseggers Maske ein Dar steller den Prolog „Der Dichter an das Publikum" gesprochen. Tas Haus war ausverkaust und das Publikum gab seiner Ve» chrnng sur Rosegger lebhaft 'Ausdruck. -f Ter „Ganlois" verzeichnet das Gerücht, daß Vicroricn Sardou sein Drama „Theodora" in eine Over oer- wandeln will. Der Komponist ver Partitur toll nicht Massenet sein, der früher Las Lied im zweiten Akte: „Ah! Ah! Thöodora! Thöodora!". das populär geworden ist, und die Todcshnmne des Marcellus schrieb, jondern Lavier Leroux, der Kom ponist der „Astarte". r Mascagni scheint sich an Italien, das ihn. in der letzten Zeit so schleckt behandelt hat. fürchterlich rächen zu wollen: er bedroht das undankbare Vaterland mit nicht weniger als vier neuen Over». Noch der in Rom erscheinenden Theatc» zeitung „Jl Pro'cenio" arbeite» Mascagni gegenwärtig an fol- aenden Werken: „Maria Antoinetta" lTert von Illicaj. „Bestilia" lTcrt von Tarzioni-Tozettis, „Stella" sText von Renate Fucinis und „Frou-Frou^ sText von Mario Gobbe und Vincenzo Morclloj. Vier Overn auf einmal — Mascagni scheint einen Rekord als Opernkomponist aufstellen zu wollen. l Der KönigSpaIast des Odvsseu 8 Tr. Törvleld Ist van seiner AiiSgrabnngSarbeiten auf Lenkas (Lenkcidiai nach Athen znrückgekehrt »nd erklärt, daß der von ihm freigciegte Königsvalast der des bomerstchen Odysseus sei. Eine große Anzahl Beweise dafür, daß das alte Ithaka nicht die kleine Jnlel sei. die später diesen Namen erhielt, sondern dle größere Intel Lenkas. aus der die ganze Oertlichkeit mir den Angaben Homers über Ithaka überemsiimme. Während des Drucks eingegangene Drahtrrreldttngen vom 4. bcz. 5. August. * Rom, 415 Uhr nachmittags. Vom Konklave-Mariämll und den -Häuptern der Kcirdincilsordnungen wurden die Tore des Konklaves feierlich wieder geöffnet. Der Papst begab sich, nachdem er dem Volke den Segen erteilt hatte, nach der Aula dclla Benedizione; hier nahm er, auf dem Throne sitzend, in mitten des Kardinalskollegiums die Huldigung und den Fuß- kuß des Konklaoe-Marschalls entgegen, darauf begab sich der Papst nach der Sixtinischen Kapelle, ließ sich, die päpstlichen Gewänder mit der goldenen Mitra tragend, am Hochaltar nieder und empsing die zweite Adoration des Äardinals- kollegiums, während der Sängerchor das Oocw saosrclas maxiin-, song. Später zog sich der Papst nach seinen Gemächern zurück, da die Siegel von der bisherigen Papstwohnung noch nicht ent fern» sind. Die zum Ab'chluß des Konklaves im Vatikan aus- geführten Bauarbeiten werden von zahlreichen HändM rasch wieder beseitigt. Noch immer erschallt Festgeläute von allen Kirchen. Um Uhr begannen die Kardinill« de» Vatlka, verlassen. Als sie den Platz vor der Ptzkr-AnR""Überschritt«, waren viele Neugierige anwesend. In der Umgebung des Vatikans war lebhafte Bewegung. Siek« »uvk xvstrlxo Zur Papslwahl. Hosnachrichten, Die Sächs. StacttSbadneu i. I. llXV. Hau-- und Ärundbesitzrrtag. Heidelberger UniversitLlS-Iubüäwn. ^vermischte«. ' Einen alten Trick erfolgreich zur Anwendung gebracht hat eine Berliner Diebesbande, welche kürzlich einen Einbruch in einen, KonsektionSgeichäfl auSübte. Dir Bande bestand au» vier Personen. Um dle Ausmerksamkrit der an der Ecke der Straße mit ihre» Gefährte» ballenden Droschkenkutscher, sowie auch der Nachtpasionten von dem Tatorte cibzulriike». begannen zwei Mit glieder der Bande eine Schlägerei, bei welcher sie sich natürlich gegenseitig nicht allzu web laten. Während sich die beide» zankten und prügelten und eine größere Zuschauermrnge um sich vermin nirlten, zertrümmerte» die beide» Genossen einen große» Schau käste», dessen aus wertvollen Kostümen bestehenden Inhalt sie sich ancignrtrii. Nachdem der 'Raub in Sicherheit gebracht woide» mar. versöhnten sich die beiden Gegner und enlieriiten sich uiibelästigt. * Die gcsündeste Gegend ist nach einer Notiz der Köln. Volksztg." das englische Dörfchen Stenwick. well dort seit dem 15. Oktober 1002 bis zum 1. Juli d- I-, also während 8>» Monate», kein Todesfall zu verzeichnen war. Van den rund 500 Einwohnern der Gemeinde Jaymoiwille tKrelS Malmedyj ist seit dem 22. Juni 1002 bis zum 32. Juni 1903, also genau wäh rend 12 Monaten, keiner gestorben. Gewinne 2 Klasse 144 K. T- LaudeSlotteric. Ziehung am 4. August 190L 'Nachdruck verdorr». aoo Mark aus «r. ,74z W>? wsor I44I3 ISI3L I77L3 30404 3I2I6 «zu« 4M KAM S3I47 S3SL4 7u82S 77401 81436 8!303 oosss SSS33 S8S8I SSW »so Mai» au, >>!r. 363 3363 4232 »217 80IS Iisro 13110 16731 I66M lS4W IS67» IS867 22786 2661 > 26387 2KS47 26734 2S830 30361 30830 32S02 3SI43 S334Ü 33871 37378 37841 38729 40792 4118g 43603 4638» 4784S 49034 4S20S »WM 3U20 3116» 6260« 32772 332»9 63777 64N47 33932 80660 61223 62297 62361 62884 63383 68299 67666 72139 74347 74416 79223 80947 «1144 82UI2 82SI8 8286» 83062 83«' »4247 W37S V2444 94896 97824 93168 98276 98634 »»civil,»i« «u l8U Rr. 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Sächs. Meteoroiog. Instituts in Chemnitz vom 4. August 8 Uhr morgens lTemperatnr nach Celsius). Wetterlage tu Europa am 4. August 8 Uhr stich: Station», Name Richtuna u. Stärkc.' Seit«, rp s de-IWlndeS § ZK>6e«L,nd-« Setter ^ Lp Stornow. vlaGod Memel Lwinem Ltagen Sylt Hambq. Bon 749 881V 65 1V8VV slcU bedeckt 415 Helder 760 Lcllly 62 > «9 «.«IV ieickil bedeckt j»II - Münster 1 61 . leicht wolkig -j-1U Berlin K6 i 62^V eetchl bedeckt l. I2j- starlSruhe 64 «N 81V letck» welkeni zronki.M. 62 . l>4,VV schwach wolkig i-i-ll! — Me» 8 Pari« I» 64 K2.O80 lei<btb,d.'crt -1-15 — 66 2 6«>d>'dirv srtl»'liegen 4.!« 6 München 6 66 bl jkOV »nclfsig beiii'r l-s-lk — Nom k»A 56,>NV schwach tu'dcckl -j-15 Nina 66 I 57!iV leicht:'iegen Ztt. iS Sdemnt» 7 60 IV schwach,baldbkd 4-l6i- 1V81V masi.Mcdel zl«>- 8VV leicht heiter vv mätzta bedeckt 8>V schwach KW schwach r i-i>V lc,cht, N leicht t W st-,s, j!«! 2 416 l wolkig wolkig wolkig heiter .. halbbed j 1«, 5 2 «olkenl^l«'- L wolkenlj i 2l>-- schwach bedeckt dem nördliche» Minimum bat sich cm« Teildevresslon nach Oil- Deutschland verlagert, welche »nt dem hoben Druck im Süden des Crb> teils eine westliche Strömung bervorrutt, die trübes, kübles Weiler mit Negensüllcn bringt, dessen Forldnuer wahrichcinlich ist. Prognose sür den 5. August. Wetterlage: 'Niedekschlagöbllvunn günstig. Temperatur: Unlernormal. Winduriprittig: West. Barometer: Mittel. Witterung in Sachsen am 3. August. Station See- ! htche ' rn rem». Lee» r«m». wind L-b ! rr Wind Liaiion IM- rr 8 m L N rrelde» , 11« !6.5» 14 9 >v 1 160 iZreiderg Schnee»erg 398 I4.st 12.6 IV 2 i16st Lein,«, ! 1,7 16 b 1:11 .^v 2 17.8 4N 13.6 11.7 ftXIV 4 I -8 Saldi, 15.2 ist st VVbNV ) IL.st Elster 500 IN« >9 2 st Bauyen ^ 202 15. 4 12 6 21 6.1» Allenberg Ncitzenhain ^ichtelberg 7«, II.7 10.0 N 4 10 s i.iltau ! 268 1.'. 1 120 .-<>v ri 41.« 772 II.« 0.6 «IV 3 »»rinnt. > 610 14 2 120 « 2 IlS.7 1213 7.6 6.2 IV I ! 1.3 Die Regenmengen, welche in der Nackt ooin 2. zum 3. August mebr- sack unter Gewitter fielen, erreichten stellenweise 20 Millinieter (Cbemnid) und mebr tHonersoors 25. Tckweikersbain 81. Breitenbach 12, Liienderg 1«, WUSdrufi SV Millimeter). Auch am 3. August fanden bei küblem Wetter weitere Regenjallc statt. Die Minima gingen bis 6 Grad iFichtelbergs berab, die Nütiellemveraiuren waren bi« zu 3.5 Krad uniernormal. im Maximum traten vereinzelt noch 20 Grad «m <Drcsd«n. Leipzig) Dresden. 1 Auaust. Barometer von Optiker Eduard Wiegand 'vorm. Ost Bösold). Wallstraste2 AdendS « Ubr: 756Millimeter. 7 ge stiegen. Theriiiometroarapb nach CelfiuS. Temperatur: höchste 12 isr. Wärme, niedrigste t5 Gr. Wärme. Bedeckt. Nordwcstwind. Lvafserftand der Glbe unv Moldau. Budweis Pran Pardubitz Melnik Leitmeritz Dresden 3. August -s-22 4-37 -PN -0 —20 -117 t. August -i-14-t-33-j-M —8 -17-134 Waisenvärme der Elbe am 4. August: 17>/, Grad 6.
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