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- Erscheinungsdatum
- 1903-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190308040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19030804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19030804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-08
- Tag 1903-08-04
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Monat
1903-08
-
Jahr
1903
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Dresdner? Nachrichten. Nr. 211. Leite 1. LE. Dienstag. 1. August 10«» sofort erklärte, dork nicht vorhand.m sind—DteSozialistenhielten einen Protestumzug und eine Versammlung ob. in welcher wegen der Bestechungsangelegeiit^it Parlament und Regierung sehan angegriffen wurden, blühest vrungen sind nicht vorgekommen, F» der Versaiuiuiung wurde der Beschluß geiabt, namens der ivzial'fl,'chen Parieileidung vor der parlamentarischen llnter- suchnngskomminion die Angabe zu mache», daji an den Unter- liaiidlnn^en zwischen der» Grafen Szapari, und den Führern der Sozialisten auch der Stell Vertreter des (Gouverneurs, Ministerial rat Osirai oou Hatian, te lgenonunen habe, Italien. Zur Papst wähl wird weiter gemeldet: Gestern vornuüag um ii^ fthr >lieg vom Tache der Sixliiiijctien Kapelle die 5, Srnmata aus. An, dem Peters platze waren etwa 2000 P > ein chen versammelt, Lpanien. Tie Poltet in Barcelona verhaftete während eines Stier gese.btes einen Anarchisten, der zwei Dynamilpatroneii bei sich trug. In der Prvvuiz lienscht völlige Ruhe, In Murcia beschlossen die Buchdrucker >ur die Beitungen nicht zu arbeite». In Bar celona rasüe» de Buchdrucker gleichfalls den Beschluß, sich der Bewegung anzu'chriießea. Die Ziviibehörden , hatten eine Ver tilgung erla'ffil ui iveleher die strengsten Strafen gegen die Auf regung zur» Auss.and angekündgl nwrden, — In Barcelona bat de: a!laei>:,-:ne Anfflaud begrünen, Es sind nmsassende Mau- nähme» :et'o''en worden, — In Aleala iProvinz Eadrx> stürm ten die Aroeuer das Rathaus. solvie^Privatgebätlde, Zwischen i!>nen tind der Oieudarmerle wurden Schufte gewechselt, Rädere Mitte lungen liegen nicht vor Auch in Murcia, Cadiz. Rauda iPrvviiii Malaga! n"d Alcoa «Provinz Alicante! sind die Arbeiter in den allaeme'nen Ansstauü gewelen, O'nglnllo. Ter Bönig rickitete eine Botschaft an daS ir > iche Volk tind drilckte in derselben aus, wie tief er gerührt worden e, von dem ihm bereiteten Empfang, der alle seine Er wartungen nber'roften babe, En, wie die Königin, hegten die wäriu'wu Geffchie siir die'eS so anziehende Land und sein so be- gabie Volk Sw hätten daher beide den Wunsch, daß glänzendere Tage 'ur Irland kommen mochten. Ihr heißeste) Gebet sei, daß d,e Segmliiaen des Friedens, das; Zufriedenheit und Wohlfahrt Irland im reichsten Mähe zu teil werden möchten, — Zum An denken au den Besuch deS Bönigs in Irland hat Lord Jveagh , >x'l> protestantische und kacholftclre Hospitäler in Dublin geuillet. Tos A'alionalhospital für Lungenkranke in New- , nie >o!l ebenfalls euren Teil der Stiftting erhallen, Ruichiiid. Tas I I o t l en p r o gra m m vom Jahre 1898. >ur irelches iX> Millionten ftr'nbel ansgeworfen waren, hak Rußland minweln vollendet und sein Geschwader kür den stillen Ozean säst verbicffacht, Nunmehr ist ein ferneres Fioltenproaramm vom Zar best ligt worden. Darnach sollen im Lause des Jahres sechs Ge- i hwadenanzec von 46 000 Tonne», drei große Panzerkreuzer und .-ine stleihe Torpedoboote in Angriff genommen werden, deren Bau bis zum Jahre 1906 vollendet lein soll, Lee Kaiser und die Kaiserin haben von Ssarowo die Ru,treue nach Petersburg anzzetreten. 'Amerita. Infolge eines unbedeutenden Streites mit den Arbeitnehmern beschloß der Bminnternebmer-Berbaind Pittsburg die Aussperrung von etwa 25 000 Arbeitern. Afrika, Rach einer Meldung des Postens von Bem-Abbes haben marokkanische Beraber eine 'Abteilung der in Tuat liegenden Bompagnie angegriffen Sie erbeuteten dabei 50 Ka mele und töteten kck Mann der eingeborenen Mann'cheist, aber Hauotinanu Regnanit verlegte den Räubern den Weg in dem ÄngenbUcke, als fte über die Grenze zurück wollten und nahm ihnen die Kamele wieder ab, T>e Marokkaner ergriffen die ."lacht unter Zurücklassung zahlreicher Toter und Verwundeter: aus französischer Seite wurden einige Eingeborene verwundet. Kunst »md Wissenschaft. h Die K ö n l g l, Hosover wird am kommenden Sonntag wieder eröffnet. Als erste Vorstellung nach den Ferien geht Richard WagnerS , T a n n h ä n s e r" in Szene, Am Montag gelangt dann 'Anders „Fra Tiavvlo" und am Dienstag Rossinis „Teil" zur Annilhnmg. f- Nesidenzlheater Gastspiel des Sächsischen V ol k stb e a t crs, Die »nt so großem Beifall ausgenommene > Kleinstadtkomodie „Tas 'Alter' von Paul Ouen'el gelangt nur noch beut: abend zur Aufführung. Morgen wird das sümaktige Dbauipi'l von Rläcara Temmler „Karl Fiedler", znm ersten Blale gegeben vcw> ans erzgebrrgiicbeni Boden jvielt und in den Hauptrollen in dessen Dialekt gehalten ist. Auch hinsichtlich der Dekorationen sowie Kostüme wird das fesselnde Stück allen An- 'vröchen gerecht, die an ein natnrivahres Eharaktersrück gestellt werden können Die Titelrolle wird Herr Richard Engel hardt 'vielen: in Szene gc'cpt ist das Stück von dem Leiter des UrtternRmens, Herrn Georg Z i m in e r in a n n, — Im Central-Theater wird heute das in den bisherigen Auf führungen mit durchschlagendem Heiterkeitssrfolge anfgerroinmene v'kau:? ffanzö'i'che Linffniel „ Die Licbesschaukel" von Mau nee Toniiari wiederholt, r Der außerordentliche Erfolg, den Frl, Pgnla Tüll in ner mir ihrem ersten Konzert in, Knrhanse „Weißer Hirsch" '» veiaeichnen haike, ließ eine Wiederholung der künstlerischen Veranstaltung, natürlich mit durchaus neuen, Programm, lal'äch- l:eb „ans allgemeines Verlangen" wünschenswert erscheinen. Die .ieb-nswu'.dige '>u»'ilerti!, der die Svmpatlnen nmeres Publikums in ganz 'eltenem Maße treu geblieben sind, stand auch diesmal mit ihre» musikalffche» Darbietungen am Sonnabend abend im Mittelpunkte des Interesses an dem Konzert, obwohl sie nicht verfehlt hatte, sich vollwichtige Nolhelfer an die Seite zu stellen, Tas sehr reichhaltige Programm war mit großem Geschmack uffammengestclit und bol wieder klassi'che und moderne Musik in buntem Wechsel, wie die große Traviala-Arie von Verdi, einen arazilffen GeiangSwalzer von Venzano und Lieder von Schubert, Ienien und MoSckowskh, Das trefflich geschulte, ungemein trag- ' ' Je Organ, das namentlich in der Hohe von prächtigem Wohl laut ist. die tadellose Ausgeglichenheit der Register verbunden mit mner bis ins Kleinste einwandfreien Tertbebandlung. die char» nimttc Bvrlragskunsi, die vornehmlich ninsilaliiche Kleinigkeiten entzückend zu bointiere» verstellt, errang seöcr einzctnen 'Rnmmer "mrnnichcn Bei'all, mannigfache Hervorrure, denen die llcberrcichung berrltcher Blumen dusligsten 'Nachdruck verlieh. Selbstverständlich mu cke sici, die Sängerin, die schon beim Betreten des Podiums mit Beffail empfangen wurde, zu mehrere» Zugaben verstehen, — ''icben Frl, Tnllinger war Herr Ovcrnsängcr Wilhelm Lehnert, der Wolfsramms Gesang „Blick ich umher" aus Wagners „Tann- bämer" und die 'Arie Valentins aus Gounods „Margarete" znm Prüfstein seines .Könnens gewählt hatte, der besonderen Teilnahme deS Publikums sicher. Seine Stimme ist ein volltönender Baß bariton. der im Medium und in der tieferen Lage seine Stärke bat, lehr gut geichult ist und besonders im seriösen Vorträge vorzüglich zur Geltung kommt. Sein musikalischer Sinn und sein geschmackvoller Vortrag bewährten sich namentlich in zwei mit ,crl Tnllingcr gesungenen Duetten, die ans das Lebhafteste applaudiert wurden. Recht gut wurden Frl, Tullinger und Herr Lehnert durch Herrn Pctreirz uitterstnhk, der sich schon wieder holt als seiiisinnniger Begleiter bewährt hat, — Als dritter Solist ließ sich in diesem Konzert Herr Albert Paul hören, der ebenfalls >chon beim Betreten des Podiums mit Beifall begrüßt wurde, Ter Künstler las Poesie» von König Johann, Baumbach re, neben eigene» Gedichten und einer Militärhumoreske von Schlicht, be sonders die rein lvrtschc» Sachen lehr ausdrucksvoll und fein nnaneiert. Im ganzen hatte bei der Auswahl der Dichtungen Vas Bedürfnis nach drastischer Wirkung nbcrwoaen. — Alles in allem bedenket jedenfalls auch dieses Konzert, das wieder von der Konzertdirektion Adelheid Bernhardt arrangiert worden war. einen vollen, freudig begrüßte» Erfolg. 'd Vorgestern hat man nun auch dem feinsinnigen, deutschen Dichter, Sprachforscher und Literarhistoriker 'Ang. Heinr. Hoff- mann, gewöhnlich Hoffmann von Fallersleben genannt, am Orte seines letzte» Wirkens, in Härter i, V,, ein würdiges Denkmal gesetzt, Vormittags wurden die Gräber Hofsmanns and seiner Gatt», ans dem kleinen Friedhöfe der uralten Abtei Eorvap pietätvoll geschmückt. Bei prachtvollem Wetter fand nach mittags oic erhebende, durch Gesangsvorträgc cinacleitete Ent- oullungsscier statt, Gymnasialdirektvr Professor Dr, Tranth, hielt mit markigen Worten die Wciherede, Beim Fallen der 'Zille setzle brau'eud und wuchtig daS zündende „Deutschland, Tentschland über alles" des Dichters ein, das sich, von höchster 'Begeisterung getragen, sortpflanzte und durch die Tausende von Fuichaiicrn zu einen' Echo überwältigender Begeisterung anschwoll, '"erarn wurde das Denkmal vom Bürgermeister seitens der Stadt .chcrnowmen und ein Kafferhoch nusgcbracht, Tas Denkmal, ein .nachliger, erratffchcr Block, der auf einer künstlichen Felsengrnppic- runa ruht, und in seinem oberen Teile den gelungenen Charakter- köpf tzofsmanns, Relief in Kupfer, an seinen, Fuße eine sinnige Embleme trägt, macht einen ausgezeichneten Eindruck, imponlerend und schlicht zugleich, f Der Planofadr'k H, Wolsframm ist von hoher fürstlicher Seite der ehrenvolle 'Auftrag zu teil geworden, für das Musikzimmer eines alten Schlosses einen dem Stil des historischen Baue» ange- paßten Flügel anzufertigen. Das Instrument, ein Meisterstück der deutschen Pianoforte-Bankuilst. ist angenblicktrch im Magazin der Firma Wolsframm im Viktorrabaus, 3, Etage, zur Besichtigung für jeden Zittere,senien ausgestellt Der Flügel ist im reinsten Empirestil ausgeftihrt worden: da» Aeußere des Gehäuses weiß lackiert und mit zarlen Bronzen sehr apart verziert. Das Innere des Flügels mit feinsteui polierten Mahagoni-Holz fourniert, macht eine» ebenso wohltuenden, wie soliden Eindruck, Daß das Pracht- stück sich durch eme ganz besondere Tonfülle von schönstem Timbre auszeichnet, bedarf keiner nachdrücklicheren Erwähnung. k I» der ,um Verknus nrlniigendeii Prionl-Gnlerre »m Kunlt- salon Ernst Arnold (Wilsdnisser Straß«! sind u. a. vertreten: Pros. F, von Lenbach, Pros. Hans Tbomn. Pros. Gras von Kalckreuth, Pros. L, Dill, Hans am Ende, Prof, (r, Grethe, Pros. Kallmorgen. Attbur 'Mtrnlle, Corsa» Motto». W, VanuUo», Prof, O. Pilz, Pros, Schulhe- Aanmburg, R, W Stevenson, Pros, H, Potkman», Prost C. Bänder, Pros. M. Vederniaiin, Waller Lelstike'w, Pros. H, Zügel, Claus Mcper rc, f Der blaue Bogen. „Der blaue Bogen" betitelt sich das neueste Geisteskind, das eine Wienenn, Frau Margarethe Lang, kämm er — denn diese verbirgt sich unter dem Decknamen ge Geisteskindcs gesagt werden kan». Aber sollen wir wirklich aus der Bühne immer den Willen für die Lat geduldig und dank bar hinnehmen, binnehmen müssen? Es ist jetzt Diode geworden, die gute, alte Birch-Meiffer mit ihrer ..Unnatur" als aän,lick> veraltet hmzustellen dünkt mich, toas Menschenschilderung, die Schilderung wirklicher - " "" " ' ^ il nicht sa. Menschen von ? hoch, ledcnfalls gleich auch diese die dennoch steht diese Frau Birch-Psci 'childernng die Schilderung wirkst lut, betrifft, ich will nicht sagen: turm hoch, ledensalls aber hoch über Margarethe Lanakammer ob- ne und wohl auch die Well genügend mcicy aucy orcie ore Bühne und wohl < kennt, um sich eigentlich sagen zu sollen, daß Gestalten," wie sie sie geschaffen hat, teilweise wenigstens, als Ausnahmen zwar Vorkommen können, nicht aber als Tnpen ans der Gesellschaft, und nun gar aus dem Volksleben, gelten können. Da «st ein Finanzrat, Baron Schinder, der sich fortwährend gute, befruch tende Ideen seines Untergebenen, des RechnungSrevIdenten Stamitzer, zu 'Nutze macht, und diesen nicht nur um seine geistigen Ideen betreffs Altersversicherung der Annen in Verbindung mit einer neuen, einträglichen Steuer für den Staat betrügt und diese Ideen als seine eigenen im Parlamente vorträgtt um schließlich von dem Abgeordneten Dr, Velina des geistigen Diebstahls über führt zu werden und der die Kühnheit zur Berübnna dieses geistigen Diebstahls noch hat, nachdem es ihm zur Gewißheit ge worden, daß Stamitzer, den er mit schnödem Undank belohnt hat, ihn durchschaut, und nachdem er desselben Stamitzer Tochter, die Buchhalterin Jenny, zu seiner Maitresse gemacht und natür lich weiß, daß dies dem ehrlichen Men kein Geheimnis geblieben ist, und daß dieser ebenso selbstverständlich dem verheirateten Ver führer im Herzen spinnefeind ist. Ist ein so dummer, so über aus kurzsichtiger Teufel überhaupt auf der Bühne zulässig? Ist es möglich, daß ein solcher Mensch sich jahrelang in einem Ministerium auf so hervorragendem und exponiertem Posten hat halten können? Und ist es glaublich, datz ein solcher Mensch, wenn er einmal seinen Untergebenen so jahrelang ausgenutzt hat und auch weiterhin braucht, denselben Mann dadurch zum Feinde macht, daß er nicht nur nicht die'em zu dem gewnnsäften und auch verdienten Rechnrmgsralstitel verhilst, sondern auch noch denselben Mann derart, wie hier geschieht, an seiner Familien- ehre kränkt? Ich denke, Io etwas ist einfach unglaublich, und ein so raffiniert dummer Gegenspieler, wenn auch »rcht im Leben überhaupt, so doch auf der Bühne als Gegenspieler in einem abeni» füllenden, ernstgemeinten Stücke undenkbar. Er ist nichts weiter als eine men'chstclre Karrikatur, die kein Zuschauer aut der Bich ne ernst nehmen kann. Und so geht es mit allen übrigen Figuren und Situationen des Stückes: eine Unwahrscheinlichkeit jagt die andere, bis endlich auch der hannloseste Zuschauer der Autorin nicht mehr glaubt. Den „blauen Bogen", das ist das Pen- sionierungsdekret für Stamitzer, hätte sich und uns die Verfasserin darum wirklich lieber crsvaren sollen. Dann freilich hätte sie schließlich das ganze Stück, das sich nun einmal um den „blauen Bogen" dreht, ungeschrieben lassen müssen, Ter Schmerz ob dieses Verluttes wäre aber noch zu tragen gewesen, wenigstens für das Publikum. Da letzteres aber, meine ich, nicht dazu da ist und die Bühne auch nicht, von jedem Theaterstück, und wenn es der psychologischen Motivierung und einer vernunftgemäßen Handlung auch noch so sehr entbehrt, Kenntnis zu nehmen, so ist es unter allen Umständen denn doch wohl das Belte, der artige unausgereiste Stücke bleiben, wo nicht ungeschrieben, so doch in Zukunst in Leipzig und andernorts unausgeführt, Frau Langkammer aber hat schon selber bessere Stücke, als dies un fertige geschrieben. Sie kann etwas leisten, wenn sie nur den nötigen Fleiß daraus verwendet. So leicht, wie sie es sich dies- mal gedacht, lassen sich nicht einmal Tantiemen, geschweige denn Ruhm und mm gar Nachruhm erringen. Das mag einer Dome aeaeiuiber unhöflich klingen. Mildernde Umstände aber albt es bei Beurteilung von Kunstwerken auch dem schönen Geschlecht gegenüber nun einmal nicht. So hoch ich es al!o der Direktion Staegemann anrechne, daß sie neuerdings, an die besten Traditionen des Leipziger Stadttheaters anknüvsend, uns selbst im Hochsommer mit Uraufführungen antwortet, so sehr muß ich wünschen, daß die Wahl fortan auf Werke von tieferem Geholt und arößerer Lebensfähigkeit fällt, als diesmal. Der wiederholt gespendete, übrigens auch gerade nickst dröhnende Beifall galt, falls rckr mich nicht hinsichtlich des guten Geschmacks der Zuschauer getäuscht habe hoffentlich ausschließlich der vorzüglichen Inszenierung des schwachen Stückes durch Oberregiftenr Geidner und der gleich rühmlichen Darstellung fast aller Mittvirkenden, deren Zahl die auch in dieser Hinsicht allzu bescheidene 'Verfasserin auf nur — 33 festgesetzt bat. Nun, für ein Stück aus dem Volksleben genügt das am Ende auch! Prof, Dr, Karl Siegen, r Vorgestern abend ist in St, Maure bei Paris der Professor der Tierarzneischule Nocard, einer der hervorragendsten Bak- teriologen Frankreichs, gestorben. Während des Drucks eingegangene Drahtmeldungen vom 3. bez. 4. August. * Wien, Der .Wiener Abendpost" zufolge bringt morgen das ReichSgcsetzblatt eine kaiserliche Verordnung, wodurch das Zuckerkontingeiilierungsgesetz aufgehoben wird. DaS Blatt fügt hinzu: Die Negierung, nicht im Zweifel, daß die Brüsseler Konferenz das Zuckerkonlingentlerunasgesetz als gegen die Konvention verstoßend erklären würde, und zum »»bedingten Ver tragstermin entschlossen, mußte die für die österreichische Zucker indnstrie höchst peinliche Unsicherheit beendigen, Tie österreichische Zuckcrindnstrie ging die Regierung an, schleunigst die Hindernisse zu beseitigen, welche der Marktsählgkeit österreichischen Zuckers in London entgegenstehen, lind bestärkte so die Negierung in der Uebcrzeugung der Notwendigkeit zu dem Erlaß der Notverordnung, zumal ungarischrr Zucker durch daS AiisschlicßungSvcldikt des Londoner Handels nicht getroffen wurde. Paragraph 5 der für beide ReichShälstcn übereinstimmend vorbereiteten, in Ungarn bereits angenommenen Zuckersteliernovelle bleibt bestehen, damit die vorhandene Frage über die Abgrenzung der Kvnsumgcbiete für die Versorgung mit Zucker und durch Vereinbarungen zwischen beide» Negierungen im Einklang mit der Brüsseler Konvention geregelt werde. * Rom. Kardinal Herrero h Espinosa. Erzbischof von Valencia lim letzten Konsistorium ernannt), ist sehr schwer erkrankt. Es heißt, daß sein Tod zu erwarten sei. Ferner verlautet, cs sei aus dem Innern des Konklave heraus abermals versucht worden, mit der Außenwelt in Verbindung zu treten, Marschall Chigl hat gemeldet, daß von einem Fenster aus mehrere Male mittels Spiegels Lichtstrahlen nach einem benachbarten Hause gelenkt worden sind. * Rom. Im Befinden deS Kardinals Hcreero, der schon krank in das Konklave eintrat, ist eine erhebliche Verschlimmerung eingetreten und er hat deshalb die letzte Wegzehrung erhalten. Nm ihm Beistand zu leisten, wurde sein Generawtkar, Montt»>on Maria, in da» Konklave eingelassen. Zur Oeffnuog de» Sonilavr wurden an der äußeren Türe der Gouverneur und de, KonNedr. Marschall. begleitet vom ältesten apostolischen Brotonotare nrdß Zeugen, ausgestellt: an der Innenseite wurde Marin von de« KonktovesekrclSr und dem Zeremontenpräsekten empsangen. Gewinne 2. Masse 144. M G. Laude-letteeie. Ziehung am 8. August 1S0L Nachdruck verboten. 40 000 Mart aus Rr. Iiri» tn dt- Aollettton von I. G. Herrmann t» L-W> »oooo «alt aus «r. 12888 tn di- «olleklton von arnst Hnster tn S000 Mark aus Nr. K87V2 L8887 «1M8 L000 Kart au, Nr. 9bS 1087 «21 273R 481« V1SV0 «4« 74384 7N« 78862 7U60K Ü00 Mark aus Str. 767 8268 6746 7082 »484 1SK64 14222 16846 17S73 IsslSb 19418 21972 23132 23632 34466 2930b 33026 33460 34662 40168 4152S 42623 478W 4933S 63620 63232 KS281 62266 6330S 6S178 71840 72181 74062 7VS9V 76683 S122S 86352 92328 SSO Vtarr «ms «r. 71 1016 8048 3361 8819 3684 4768 7472 8026 9496 10US 10306 1067» 11333 11399 11414 11970 12766 12811 14728 16U2 18087 18772 1«« 19392 20722 22074 22138 22397 226-13 22667 23494 23874 24136 26183 26606 26783 26796 27706 23203 2^7". 28853 2tM83 29196 29667 30564 31602 32570 32688 33010 341«, 34»74 36026 3B,x56 3736» 37635 h<77«6 86353 3846-1 38680 42292 44181 44«,, 46286 4tvl» 46366 47318 47342 4004N 43641 49134 49137 806SS 61237 61266 61832 682Kb 53611 65077 58147 67219 67!»*1 68100 68286 6N816 6S8l7 «XXL 62766 63742 63864 66607 66538 67112 E04 68490 89848 71278 76041 7S6?S 79387 78678 81666 84SI4 64887 80033 68619 67184 88031 88142 88997 89349 90708 90842 91118 92784 9603b 96137 95381 96697 97326 97376 97921 96018 96244 98991 99273 99468 99944 180 Mavtr. 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403 214 304 883 910 93« 404 315 V0006 11 22 9b 554 488 529 416 293 741 902 377 696 987 333 S11S6 387 784 970 909 462 199 648 598 303 663 363 224 578 386 448 296 98Ü 723 365 230 667 648 92059 91 086 607 964 671 979 749 394 628 676 424 SS034 930 348 321 797 362 999 763 1 05 943 S05 5.23 658 214 372 162 447 V4003 73 502 474 97« 528 460 68? 782 117 279 132 467 32« 616 770 31« 211 27« 205 553 481 SÜ03L 166 793 893 18b 134 43S 665 960 920 573 19» 59« «91 817 699 676 159 VS0?6 786 923 775 43b 394 419 883 210 540 736 729 230 226 792 610 774 331 689 154 0 7021 81 82 86 90 91 314 205 711 986 661 OSO 756 199 267 330 616 413 SS059 70 63 697 716 539 915 504 816 378 SSO 920 609 756 922 402 531 V0040 160 284 600 80b 657 857 350 673 966 659 438 190 885 879 665 186 428 Wetterbericht des Kgl. Süchs. Meteorolog. Instituts in Chemnitz vom 3. August 8 Uhr morgens (Temperatur nach Celsius). Wetterlage in Europa am 3. August 8 Uhr früh: StattonS» Ncun- u. Stürfi z-Z deSWmdeS Witter T"'>§ Stalton». Siam« Rtchtrma u. Stärke de« Winde» Weiter! Lp. Slvrnow. 749W>.'>V letcht bedeckt Block,od ' 57IVVNVV maß bedeckt ShrtOransd 46>1V schwack, fficgen .hai'^rand. 42 817 letcht bedeckt rkudf«nä-> stark wolkig ktockholm 4ületcht bedeckt ilovenhag? «2 schw. bedeckt P.'emel > stark wolkig Twineni.S" " "" ^ -logen Lvlt Hambg. 1 -s-12 -i-13 4- 9 -pro .12 Zur KI8 bk ev nmtzls, b.dki«, !Pl«j v »"Pur Msch dalbdcd 4-1.'- b.lisev leichvdedkM iTnr!- bb!8iV schwach wollt» b Hetder Lctll, Mt'nftkr « B.rltn «raribruhe Zranp, M. Mo? N Pari» M Manchen 8 Nt„a Sdemnt» 7 7«S'8iV mäßig Rea,n b'»,rV«V ma» bkde« b8 sev letcht bedeckt b? VSV mäf VV8N. „tck 8 letcht «chm 8V schwach 8tV bedeckt bedeckt Regen bedeckt Regen wolkig wolkenl bedeckt Stttl wolkenl Z-It »!> «V letcht bedeckt 4 ll Mit der Bettlest»», der nördlichen Depression bat sich die Weiterlage wieder vettchlechtctt. Mit dem dopen Druck im Südwester, de« Erdteils wird eine um Westen schwankende Strömung pervorgerusen, welche trübe«, InbleS A ctier mn Regcnsüllcn bringt: die lepieren find bel un« am Bor- abend unter Gcwtttcr sehr ergiebig ausgetreten (Cbemnip SI Millimeter). V rognose für den «, August, Wetterlage: Niederschlagsbildung gün stig, Temperatur: Untcrnvrmal. Wmdursprung: West. Barometer; Tics. Witterung tn Sachsen am 2. August. Ltalion Lee- l bb»^ -n > r«mv. Min» rem». i höhe ri Wind I 'n 8 Z Drd»d«n Lrlri.ig Lotdl» Bauyen Milan themnitz II« ! — 117 ^ 16» Iss ' rv,2 2N2 - Sb8 — 210 ! 10 2 >2,7 ISS rrorv 2 rvsrv « lS O j 88IV o > o , Frttberg schnk-berg Slft-r Mtenberg i Retsknhatn 898 12.8 w« 05 435 Ib.S 12.3 881V 4 0,3 600 14.4 >,, 81V 2 7S» >2 2 100 N5 27 772 13 1 10.0 >V8^ 3 2« 1213 «,7 70 VV81V 7 i r Nachdem am 2, August tagsüber bei wechselnder Bewölkung zeitweise Ncgcnsütie staitgesunden batten, stellte sich am Abend Gewitter mit starken Niederschlägen «in. Die Tcmveratur schwankte im Mittel um di» Rormal- werle: ibrc Erireme betrugen 7 Grad Gichiclberg) im Minimum und 22 Grad tLcivzig) im Malgmnm. Dt« Lustströmung war eine zeit- und stellenweise stürmische südwestliche. Dresden, S. August. Barometer von Optiker Eduard Wiegand toorm. OSk, Böiold), Wallstraßc 2, Abend« S Uhr: 7«v Millimeter, 7 ae- snllcn. Tbermometrograpp nach EelfiuS. Temperatur: höchste 17.« Er. Wärme, niedrigste 12 Gr. Wärme. Regen. Westwind. Wasserstand der Elbe und Moldau. Budweis Prag Pardubitz Melnik Leitmerttz DreSd», 2, August -ff 30 ff- 45 ff- 14 — 40 - 32 - 14S 'August ff- 22 ff- 37 ff- 32 - 9 - 20 - 117 ' Wasscrwärme der Elbe am 3, August: 19 Grad 6.
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