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rinn Gefahr enb Die Sache bur, ir. belm r, auch »>ab de«,» der IN war drrBahn- war nach RearnS- hwarzenseld vesekl Weisung erholt,», vwarzenseld. daher ^17 Da» »hat , da« Ti»»«» achten i" La« «har letzten Posten vor Sckuvarzensetd ilicht und nicht da« rothe. Der h, in »oller Fahrt weiter, di« er sogleich darau wen« nicht Mondschein grivelen sichrer noch «chtzeitig. da, ein . unserem Gleise gehe, io, die Noihbrrmlr .Ja." wird man s«t am Bahnhos »ich, ?" dl» Sache war ko: L dich du« S>a»al in < »tte -nun in «»genrdur, di, habe: .Signal detek» in if len genau aus da« Signal achten ver Wärter bei diesem l, zeigte aber sein weihe« Lalernenii, Führer war also berubiat und tuh, .. in Schwa rjenield allerdings rotde» Licht bemerk««, ... aber auch den Zug out unserem Giene schauen mutzle ; er bat wacker und mit grvtzer Geistrsaegrnwart gehandelt. Weitere« wich sich noch ausklären ncksien I E« war der nämliche v»Zug. mit welchem druer im ArÜtziahre der Abgeordnete Friedet verunglückte DaS Wkdenvllrtige war. dah die Passagiere halb erlrvren ir Leipzig ankamen.-weil trotz de« eisig kalie» Winde» die Waggons dir ganze Nacht ohne Heizung blieben. Da« kam wohl daher, da« mangels einer Schnellzugsmaichme beinahe an jeder Hauptslation eine andere Lokomotive be,chafst -wuide. Mit K/«.Sn>»oen Ver spätung kamen wir in Berit» an. wo nun die Freuden der Weiter beratbuna de« Zolltarisgesetzr» un» entschädigen werden sür den auSgestandenrn Schrecken ! ** In Duisburg wurde der betrunken helmkehrende Fabrik, arbeiter Schnitze von seiner Ehefrau erwürgt. Er himerlätzt zehn Kinder. ** In Görlitz erschoß sich auf dem Wege nach dem neuen Kirchhofe eine bei ihrer Tochter zu Besuch weilende Frau, Wittwe eines reich-gräflich Schaffgotfchjchen Reviersörsters. Der Tod trat aus der Stelle ein. ** Ein HeiratkSfchwindler» der wahrscheinlich auch Etsenbahndirb ist, wurde rn der Person eine« Mannes sestgenom- men, der sich Johann „v. Obenidorser'' und „Freiherr Johann v Wallsee nennt, sich seinen Opscrn gegenüber ober auch noch andere Namen beigeleat hat. Der stet« sehr elegant aufiretcnde Mann näherte sich heirathslusttgen Damen als Besitzer einer Cementfabrik im Rheinland« oder auch als österreichischer Offizier, nachdem er durch Anzeigen aus seine werche Person aufmerksam gemacht hatte. Wenn er sein Opser genügend sicher gemacht, einen Termin für die Hochzeit angesetzt und eme Wohnung bereits ge nneihei hatte, mutzte er plötzlich noch eine Geschäftsreise machen nach Paris, London oder sonst wo hin. Bald erhielt dann die Braut eine Bitte um Hilfe aus der Verlegenheit. Er habe Geld verloren, hieb es, oder er sei bestohlen worden usw. Die ver> * Au» Paris berichtet der „Pesler Lloyd": Eine geluiiae! Vorstellung gab dieser Tage ein Taschenspieler aus de Boulevard Euch». Ein dichtgedrängter Kreis von Mütziggängei lieh ihn sestnebmen. Da der Verhaftete viel hin und her fuhr und immer V-Ziiae benutzte, so vermuthen die Behörden, datz er auch die zwischen London, Berlin und Paris häufig in diesen Zügen vor- gckommencn Diebstahle verübt hat. ** In einem Hotel in Baden bei Men haben sich zwei Damen im Älter von ungefähr 30 und 40 Jahren erschossen. Sie hatten sich als Ludmilla und Anna Lechert, Schwestern, Private aus Olmütz, gemeldet, und liehen zwei Briese zurück, von denen ' N ' ' „ . „ oer «eioiimoroerinncii, die oie Töchter eines Reviersörsters sind. Die Motive des Selbstmordes der beiden Schwestern sind bisher nicht bekannt. ** In dem zweiten Prager Prozesse wegen Adelsfälsch- ungcn wurde der Angeklagte Ritter von Schlecht« nach fünf- tägiger Verhandlung wegen Fälschung seines Adels zu sün Monaten Kerker, verschärst durch einmaliges Fasten im Monat vcruriheilt. ster Lloyd": Eine gelungene ' cler aus dem .. . . „ Mütziggängern umgab, wie gewöhnlich, den Künstler, der, unterstützt von einem Gehilfen, aus offener Strotze — wie dies in Paris althergebrachte Sitte ist — seine Geschicklichkeit produzirte. Unter Anderem entlieh er von der „ehrcnwertyen Gesellschaft" einen Cylinderhut „Sie sehen," sagte er. „diesen Cylinder. Sein Inneres ist leer Ich stelle ihn aus diese Bank, und Eins! Zwei! Drei! wird er voll Füns-Francsstücken fti»! Beachtenswerth für alle leidenden Financiers! Meine Methode ist unsehlbar! De schickte Mann that, wie gesagt. Er stellte den Hut aus Bank und nahm ihn nach wenigen Sekunden wieder in die Hand der Hut enthielt eine ganz stattliche Anzahl von Füns-Francs- stücken, die der Künstler vergnügt in seine Kappe hinübcrlaufen lieh. .Sehen Sie, meine Herrschaften, wie leicht das ist! Acht- ung! Noch einmal!" Er wandte sich an einen der Gasser und fragte ihn. wie viel Fünf-Francsstticke der Hut nun hervorzaubern solle. yDreihig," erwiderte der Gefragte. „Sehr schön! Achtum meine Damen und Herren! Der Hut ist leer, wie Sie sehen. I,. stelle ihn nieder warte eine Sekunde und . . Der Künstler wurde bleich. Der Hut war und blieb leer und rings um den Unglücklichen lachten die Leute auf seine Kosten. Eme kleine Wecke drehte der Taschenspieler verlegen den leeren Hut hin und her. Plötzlich schien ihm ein erleuchteter Gedanke zu kommen. Er sah sich mit raschem Blicke um und rief: „Charles! Charles!" Doch Charles antwortete nicht. Da durchbrach der Künstler mit hochrothcm Kops die Menge und stürzte fort mit dem gellenden Nun „Holtet den Dieb! Haltet den Dieb!" Charles, sein Ge- hilft, dem daS Amt zugcfallen war, jedesmal die Geldstücke in den Hut zu prakticiren, hatte die Flucht ergriffen. Vergebliches Be- mühen des unglücklichen Taschenspielers, ihn cinznsangen. Erst am nächsten Morgen erwischte ihn die Polizei. Leider fehlte der : Theil der schönen, blinkenden Füns-Francsstücke. Der noth ? K am nächsten Morgen erwischte ihn die Polizei. Leider fehlt, größte Theil der schönen, blinkenden Füns-Francsstücke. * Schon wieder ein polizeilicher Mitz griff. „Davoftr Anzeiger" erzählt von einer Verhaftung, die völlig un nothig war und nur aus Versehen geschah — dabei aber eir Ncnichenleben kostete. Ein kranker Kurgast übernachtete aus der Davos in Basel in einem Hotel und fuhr am Morgen Iotel-OmnibuS rum Bahnhof, um Abends i» DavoS-Dors seit, wo seine Ankunft in einem Hotel gemeldet war. Gleich- " «bei " ' ' " Reife no> mit dem. einzutresfen. wo seine Ankunft in einem Hotel gc> zeitig übernachtete in demselben Ho'el in Basel ein Herr, der am gleichen Mvrpen nach Biel reisen wollte. Dieser Herr gab dem Hotelier den Auftrag, seine zwei Koffer nach dem Bahnhof zu befördern; er selbst werde Nachkommen. Diese zwei Kofser hat man dem gleichen Omnibus anvcrtraut, in dem der Kranke sah. In der Meinung, diese zwei Kofser gehören dem mitfahrenden Herrn, lictz sie der Portier in den Eisenbahnwagen tragen, in welchem der Kurgast einstieg. Mit sich selbst genug beschäftigt, achtete der kranke Mann nicht besonders aus diesen Vorgang und war auch der Meinung, der Eigenthümer sei vielleicht tm letzten Augenblick in einen anderen Wagen eingestiegen. Nun kommt ober eine überaus traurige Seite dieser bis hier ziemlich harmlosen Geschichte. Während des kurzen Aufenthalts in Zürich ging der Reckende in's Bahnhos-Restausant, um sich zu erfrischen. Hier wurde er plötzlich verhaftet mit dem Bemerken, von Basel hätte man telegraphisch gemeldet, er habe die zwei Koffer gestohlen. Seine Bctheuerungcn, er sei unschuldig. ' AusweiSpapiere den er bei sich . ^ das Anerbieten einer Kaution von 700 Francs, die er besah, hals nichts, er wurde als Dieb behandelt und nach Basel zurück- tranSportirt. Hier langte er Abends erschöpft an und wurde ein- gcsperrt. Seine Bitte, einen Arzt zu holen, da er sehr krank sei, wurde mit der Bemerkung abgeschlagen er befinde sich in keinem Spital, sondern >m Gefängnitz. Am Morgen dcS nächsten Tages sofort herauSacstellt, worauf langte er aufgeregt und in batte sich beim Verhör seine Unschuld er einfach entlassen wurde. Abends . . .. . .. „ einem bedauernSwerthen Zustande in DavoS-Dors an. Zwei Tage darauf ist er gestorben. Er hinterlätzt eine Frau und mehrere Kinder. ** DaS Bezirksgericht in Cherson (Rußlands verurtheilte die Schutzleute Dutschenko und Ochulw, die ohne jeden Grund zwei junge Damen, die um 8 Uhr Abends in durchaus unauf fälliger Weise aus der Strohe promenirten, verhafteten, zur Anttsenlsetzung und Einreihung in die Arrestantenkompognie auf je ein Jahr. ** Die Meldungen bezüglich der Eruptionen deS BulkanS auf Sawaii (Samoa) sind übertrieben. Es ist kein Schaden ange richtet worden. . Sortsetztm« stehe nächste Gelte. Mch" üll HIM8 Hvolmpartv 81vMo kür Kloiäer, Vlonsov, Lissou nust Vvslorütiouell, ivtUsvkoll, jgpLUtseltso uuä <:ki»vsit>citvu ^Ivssirttu^L. Avlckvnv, uoä vl>liiv»l»vl>« ^»vkvii uuä ES«» Hrltuelvi' lOovvs llvä Kimonos). Svlckvnv tuülsvkv I?I»uIv»r1v«i (tür WäiMMuZe, Vlrrmdsckvu etc.). UlrLIv» uoä HivUvi» aus LuÄl»vkvr ESarv iu §luur eiM'lvkeudtw, ivtvrossLuisa LuslükrunFoo. L6iäsn^Ä,arsn1ikt.U8 /Ubsfl Krokus Lttttklians. I'isek-Wäseks öeli-Wäscks küeksn-WLselis vor Vsdrdvit üls Lkrv! Wenn Jemand die Kiesernadel-Danwsbäder des Hcnn Gnhde, Moritzstr. 6. empftbleii kann, so bin ich cs. Schwer leidend, mehr getragen als gehend, kam ich. um die Bitter zu nehmen. Der Erfolg war ei» Kderrn«« Was alle anderen Mittel nicht vermochten, hier geschah es nach nur wenigen Vätern Dlefe Methode ist entschieden die dabei Mit dem l l. Bade war ich so weit hergeslellt. daß ich meine Glicdmas'.e» wie vorher bewegen koniite und kann ich heule sage», ich bin dank der Bader gesund wie vorher. L. D. Name und Adresse in der Anstalt deS Herrn Guhde, Moritz- stratze k>. zur Einsicht.— Soeben erichicn im Verlage von W. Baensch: „Von 8ao I ra»rt«eo vt» 8oo-Vo>It", 5. (letzte) Lieferung der bekannten „Welireiieikizzen von l)r. rrwä. V. L,nr», TreSden. Mk. l,75. Alle Buchhandlungen. Die ..Nviddcntiche ANgenicine Zeitung" schieibt: „I»r. versieht durch lebcnSwarme und palSende, vermittelst scha,fcr n. seiner Beobachtung gewonnene Schilderungen und Bilder unser Interesse im höchsten Grade zu fesseln." ß L» 08t Lsvkvilv vi^nntsrie'-, I.nxn«- n. I,«t)ornnnroii, 1872 LrpvnUvo, 8«'08tl'ak8E. «V8>. >872 «egonüder cken» Hot«! „«I»eln>«vt,vr Nos". empfiehlt seine Spezialität l.eilei'NliiiIlmi'li iiill üilrülile«. WU" livSersedudv wN lsstei» v. evlsvlrlsei» llolrsMer» sü»L Lsts desto »Mol. ä!e küsso eexell Lslto u. raelelod evLoo Msse ru sodütreu. kzlüM U gemi. Paar von S M. 75 Vs. au. Galoschen sür Damen u. Kinder. Jlluiirirtc Preisliste mit königlichen, fürstlichen, ärztlichen ic. Anerkennungs schreiben gratis u. franko. Umtausch bereitwilligst oder der Betrag zuritck- gezahlt. Lt. Preisliste lS02,r. »vLLMtMLvKUllL, die sSchsischeu Tchisferschulc» bctr. Während des bevoistchendcn Winters wird in Schandau, Königstkin, Ttzchlc», Pirna» Dresden, Meisten und Riesa a» den daiclbst nitterhalic>,en Schisierschulen wiedeinm wie in den Vorfahren Unterricht in de» zur Ausübung des bernssmätzigen Schisicrgewerbcs ersorderlichen Leh>gege»ständcn erthcilt werden. Tie Anmeldung zur Tbeilnahme am Unterrichte bat wie zeitbcr bei de» Ortsvorstandcn der einzelnen Schule zu erfolgen und zwar sür die Schule in Schandau bei Hi». Schiffseigner»LälirmcistcrEuiil Schmidt, „ Königstrin bci .H>n. Schiffseigner Wilhelm -Honel, . Wehlen „ „ „ Adolph Hähne, „ Pirna , . „ Hermann Prasser, „ Dresden „ „ . Gust. Ad. Schulze, Bö, nchplatz 9, „ Meisten » „ „ E. Krocgis, „Riesa „ » „ Ang.Dechert in Bobersen bei llliela. Bei der Anmeldung ist der Betrag von 3Mark als Unterrichls- geld zu cutrichtcn. Der Tag des Unterrichtsbeginns und die Zeit der Unterrichts stunden wird sür lede Schule von dem betreffenden Ortsvorstandc noch besonders bekannt gemacht. Im Nebligen wird auf das sür die Schifferschnlcn bestehende Negnlat'v nebst Lehiplan hingcmie'en. ivovvn Abörncke bon den OltSvvrständcn an die Beihciligtt» unentgelllich abgegeben werden. Dresden, am 20. November 19(2. Die Iillkiisii kn sttlisk« ktisnstiillkti. Geheimer Baurath und Wasserbaudircktor. VI» LatsolUo mit Ueäer desadlt. v>e S»lr-»tU« wtt vcäer dervdN. DI« llotasvIU» »Nt Uväcr desodtd. M 1s8Lvo Mä mit UvIrMolilvn. ksrii'spprll'sle (doguemes liaüiren; Verielrev äes Ocsiedts uvwöxUcb). »L8irmv88vr unter Csravtlv, FbrieI,lN!>86dill6n! vnrtscstneiäemügediueii Fdriedriswvll s Hggrsoltnsicksmüsedinen s üompistte ütuis mit Knslvspxnrnten c»6ei RnsÜMSssero in grosser ewpüodlt Lpvrinlgvsedükt kür keine 8tadlrraarov, HVaUati'.» LetzePf'llsarnkreretrasse u. I^rnKvrstr. 31. Ooxrllociot 1829. Soi-nspreeder l, 4897. kreislistsv suk IVan-ied ^rsti». Versavät nael, ansre. prompt. Srvlvir»» o»»a Unerreicht ist die altbewährte ^ei» andercs Pro- 'WUl«v, dickt giebt de» Speise» so hoben Wohlgeschmack. Wcniae Dropsen genügen. In Lrigiiialftäschche» von 85 Pfg. an Leere Fläschchen werden billigst nachgesutlt. Angelegentlichst empfohlen von 1*aa1 lklovckvr Xnol,«. Inh. ctzrtlinr vüstosx, ^ vrettestraste st. Ebenso empfehlenSwerll, sind Maggt's BouilloN'Kavscl». daS Beste und Billigste aller ähnlichen Produkte. H „Dresoner Rachriazten" lstttk H Mittwoch. L«. Rovcmber 1»«»L M» Str. 327